USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

@Pantao
Und weil bei dem anderen vielleicht dreizehn Menschen starben?

interrobang schrieb:Und weil bei dem anderen vielleicht dreizehn Menschen starben?

Yup, was anderes habe ich auch nicht gesagt. Ist das Leben dieser 13 Menschen mehr wert als das der 93 jährigen Oma von nebenan? Das hört sich nämlich ein bisschen so an.

Warum wird nicht beim Tode der Oma nach einer Verschärfung der Waffengesetze gerufen.

@Pantao
öhm.. ja das leben von dreizehhn ist mehr wert als eines einzelnen.

interrobang schrieb:öhm.. ja das leben von dreizehhn ist mehr wert als eines einzelnen.

Wie viel ist deiner Meinung nach denn ein Menschenleben wert?

Ein Menschenleben ist UNBEZAHLBAR!

Im Übrigen bitte ich dich meine Frage zu beantworten.

Warum wird nicht beim Tode der Oma nach einer Verschärfung der Waffengesetze gerufen?

@Pantao
ich könnte mich totlachen......was politisch jetzt abläuft ist Wahlkampf, es geht um Stimmen, nicht darum, tatsächlich etwas zu ändern.......es geht überhaupt nicht darum, die Bürger zu entwaffnen, das will weder die eine noch die andere Seite der Politik.
Es wird IMMER nach Verschärfung der Gesetze gerufen, Du solltest mal genauer recherchieren, sei es wegen dem Kind, das sich verletzte weil es Papis Gewehr fand, sei es wegen der Oma. Waffen gehören meiner Meinung nach nicht in die Hände von Zivilisten. Aber das ist ja sowieso im "Grundgesetz" verankert bei den Amis, das steht hier ja auch nicht zur Debatte. Es geht darum, dass wenn jeder eine Waffe hat, jeder töten kann. Das dies Kriminelle sowieso machen......ja, das wissen wir, aber es darf jeder eine Waffe haben und benutzen, einfach so, weil man sich bedroht fühlt. Darum geht es hier.

@Pantao

Pantao schrieb:Ein Menschenleben ist UNBEZAHLBAR

Und dreizehn sind dreizehn mal unbezahlbar.

Pantao schrieb:Warum wird nicht beim Tode der Oma nach einer Verschärfung der Waffengesetze gerufen?

kp. gib mal nen link zu dem fall.

@Tussinelda

Hier geht es nicht um Recherche, sondern einzig und alleine um anti-amerikanische Verschwörungstheorien.

Tussinelda schrieb:ich könnte mich totlachen......was politisch jetzt abläuft ist Wahlkampf, es geht um Stimmen, nicht darum, tatsächlich etwas zu ändern.......es geht überhaupt nicht darum, die Bürger zu entwaffnen, das will weder die eine noch die andere Seite der Politik.

Yup, das kann man so sehen, ist aber eben deine subjektive Meinung. Das macht meine Sicht der Dinge nicht weniger wahrscheinlich, bzw. du kannst es nicht zu 100% ausschliessen.

P.S.: Ich denke nicht, dass ich dich angegriffen habe. Etwas mehr Respekt in der Diskussion wäre schon angebracht.

interrobang schrieb:kp. gib mal nen link zu dem fall.

Du hast meine Frage nicht beantwortet.

Die 93 jährige Oma war ein willkürliches Beispiel. Hätte auch ein 25 jähriger Student sein können.

Hättest du dann auch damit argumentiert, dass der 25 jährige Student mehr wert ist als die 93 jährige Oma, weil er jünger ist?

@Pantao
Na dan hat bei dem fall keiner nach verschärfung gerufen weil es nie passiert ist :D :D :D

@Pantao
oh, entschuldige, aber wenn ich lachen muss, dann kann ich das auch sagen......

Ich habe hier ausreichend Statistiken und sonstige Nachweise gepostet, die meine Sicht der Dinge untermauern, auch andere Beispiele, wo nach Verschärfung der Waffengesetze gerufen wurde.....Du kannst Dich ja mal durch den thread lesen. Es geht hier anhand eines bestimmten Beispiels (Martin/Zimmermann) darum, in wie weit Rassismus, Waffen und die Waffengesetze eine Rolle spielen. Es geht hier nicht darum, ob Kriminelle jemanden töten oder ob Gangs sich gegenseitig abschlachten und sowieso die Waffen auftreiben, die sie glauben zu benötigen. Und es geht erst recht nicht darum, ob angeblich Obama und Bush das Land entwaffnen wollen, um dann die totale Kontrolle zu haben. Das ist in meinen Augen lächerlich.

@Commonsense
ich habe es noch nicht gelernt, einfach meinen Mund zu halten :-(

interrobang schrieb:Na dan hat bei dem fall keiner nach verschärfung gerufen weil es nie passiert ist

Das ist ein ziemlich schwaches Argument, findest du nicht.

@Pantao
Nö das ist sogar ein sehr gutes.
Warum sitzt du nicht wegen kinderschändung im knast?
Weil du kein Kind geschändet hast!

Finde ich logisch und einleuchtend.

@Pantao
vielleicht solltest Du einen thread zu Deinem Thema öffnen......

Tussinelda schrieb:Ich habe hier ausreichend Statistiken und sonstige Nachweise gepostet, die meine Sicht der Dinge untermauern, auch andere Beispiele, wo nach Verschärfung der Waffengesetze gerufen wurde.....Du kannst Dich ja mal durch den thread lesen.

Das habe ich zur Kenntnis genommen. Ich sage auch nicht, dass deine Meinung komplett falsch ist. Sie stimmt sicherlich zu einem gewissen Teil. Aber die Wahrheit liegt immer in der Mitte.

Tussinelda schrieb:Es geht hier anhand eines bestimmten Beispiels (Martin/Zimmermann) darum, in wie weit Rassismus, Waffen und die Waffengesetze eine Rolle spielen.

Richtig und dabei kannst du das Folgende gar nicht ausschließen oder machst du hier die Diskussionsregeln zu dem Thema? Offensichtlich denkst du das...

Tussinelda schrieb:vielleicht solltest Du einen thread zu Deinem Thema öffnen......

Tussinelda schrieb:Es geht hier nicht darum, ob Kriminelle jemanden töten oder ob Gangs sich gegenseitig abschlachten und sowieso die Waffen auftreiben, die sie glauben zu benötigen.

Waffen befinden sich nun mal nicht nur in den Händen von Polizei, Militär und harmlosen Bürgern sondern auch in den Händen von Kriminellen.

Tussinelda schrieb: Und es geht erst recht nicht darum, ob angeblich Obama und Bush das Land entwaffnen wollen, um dann die totale Kontrolle zu haben. Das ist in meinen Augen lächerlich.

Soviel zum Thema Toleranz. Ist es dir möglich auf meine Ansichten mit Respekt zu reagieren?

Ein Satz wie "das halte ich für unwahrscheinlich" wäre wesentlich höflicher und neutraler als "das finde ich lächerlich".

@Pantao

Pantao schrieb:Das ist mir bewusst. Du solltest allerdings die Gesamtheit aller Verbrechen, die mit Schusswaffen begangen werden sehen und dir nicht zwei Einzelfälle, so tragisch diese natürlich sind, herauspicken. Warum bekommt der Mord an der 93 jährigen Oma von nebenan nicht die gleiche Aufmerksamkeit wie das Massaker von Columbine. Ganz einfach, weil es uns nicht medial eingetrichtert wird, und weil es nicht blutig genug war.

Wir würden nicht darüber diskutieren, würden solche Fälle nicht bewusst medial ausgeschlachtet.

Einzelfälle :D

Mir fällt spontan die Frage ein, ob du mich verarschen willst. Dieses Argument von dir ist gründlich nach hinten los gegangen. In diesem Thread wurden schon kilometerlange Beispiele und Belege dafür geliefert, dass man es eben nicht mit Einzelfällen zu tun hat.
Ich hab das Beispiel von Columbine genommen, weil es denke ich der Beginn einer langen blutigen Serie von Amokläufen war. Schon nach Columbine hätte man in den USA nachdenken müssen über Schusswaffengesetze und hätte paar Opfer in den folgenden Jahren an der Virginia Tech usw. weniger gehabt.
Und wer sagt dir, dass die Oma von nebenan nicht die gleiche Aufmerksamkeit bekommt?
Du hast wahrscheinlich nicht mitgelesen bisher, aber @bit und @Tussinelda haben zahlreiche Graphiken, Statistiken, Artikel usw. geliefert von Menschen wie deiner erwähnten "omi von nebenan", die nicht sehr gut leben mit den lockeren Schusswaffengesetzen.

Seiten zuvor wurde als Fazit gezogen, dass sich die USA den Luxus von lockeren Schusswaffengesetzen UND hohem gesellschaftlichem Konfliktpotential leistet. Diese Kombination schafft ganz natürlich Unsicherheit, und es geht im Grunde nicht mehr um "Selbstverteidigung" oder die "Verfassung", sondern um den Schutz vor den eigenen Gesetzen und des Gesellschaftssystems, deren Wirkung man zu spüren bekommt ;-)

kofi schrieb:Mir fällt spontan die Frage ein, ob du mich verarschen willst. Dieses Argument von dir ist gründlich nach hinten los gegangen.

Mir fällt spontan mein Comment zu "tussinelda" ein. Kannst du auch respektvoller antworten, habe ich dich irgendwie angegriffen?

In diesem Thread wurden schon kilometerlange Beispiele und Belege dafür geliefert, dass man es eben nicht mit Einzelfällen zu tun hat.
Ich hab das Beispiel von Columbine genommen, weil es denke ich der Beginn einer langen blutigen Serie von Amokläufen war. Schon nach Columbine hätte man nachdenken müssen über Schusswaffengesetze und hätte paar Opfer in den folgenden Jahren an der Virginia Tech usw. weniger gehabt.

Seiten zuvor wurde als Fazit gezogen, dass sich die USA den Luxus von lockeren Schusswaffengesetzen UND hohem gesellschaftlichem Konfliktpotential leistet. Diese Kombination schafft ganz natürlich Unsicherheit, und es geht im Grunde nicht mehr um "Selbstverteidigung" oder die "Verfassung", sondern um den Schutz vor den eigenen Gesetzen und des Gesellschaftssystems, deren Wirkung man zu spüren bekommt ;-)

Wodurch entsteht denn das hohe Konfliktpotential? Durch die Waffen oder sind es doch eher soziale Probleme im privaten, oder gesellschaftlichen Umfeld oder zwischen Kulturkreisen, geht es um Geld?

Mit schärferen Waffengesetzen kannst du sicherlich einen Teil dieser Vorfälle unterbinden, allerdings ändert es NICHTS an den anderen Problemen mit deren Lösung sich niemand auseinandersetzen will.

Zudem bekommt derjenige eine Waffe, der sie haben will. Glaubst du wirklich die Columbine Attentate hätten mit schärferen Waffengesetzen verhindert werden können?


P.S.: Um die Diskussion etwas zu beruhigen. Ich halte Waffen in den Händen von Privatpersonen auch für einen Fehler und ja ich bin auch für schärfere Waffengesetze, allerdings unter Berücksichtigung, dass die Ursachen für die Probleme angegangen werden.

@Pantao

Pantao schrieb:Glaubst du wirklich die Columbine Attentate hätten mit schärferen Waffengesetzen verhindert werden können?

Ja.

CosmicQueen schrieb am 15.04.2012:Ja.

Damit schließt du alle illegalen Waffen und die Möglichkeit sich diese zu besorgen vollkommen aus. Das halte ich für einen Fehler.