@breakibuu :
Dann scheint die Art und Weise, wie du lebst, empfindest, in welcher Sprache du denkst und träumst, wie du handelst, sprichst, deine Kinder erziehst ( falls du welche hast, natürlich) dir deine Identität zu stiften. Du scheinst die ungeschriebenen Normen und geschriebenen Gesetze zu achten, da du sie, dem kategorischen Imperativ gleich, als richtig internalisiert hast, nicht wahr ? Was macht einen Menschen zum Deutschen, sein Paß oder seine Gesinnung und Einstellung diesem Land und seinen Menschen gegenüber, die er auch lebt? Für mich halt letzteres.
Und wir reden hier nicht von Ladendiebstahl sondern der aktiven Ablehnung fundamentaler Rechte und Ideen, wie zum Beispiel das Recht auf ein selbstbestimmtes Leben, die dieses Land geformt hat, für das unzählige Menschen gestorben sind und einen Kieler mit einem Münchener eint und verbindet, mögen sie in den Feinheiten noch so verschieden sein. Was sagt mehr aus, ein Name oder eine gelebte Idee ?
Ich kenne " Mehmets", die wesentlich deutscher sind als so mancher "Hans".
Und ihre Abscheu ist größer, ihre Forderungen vehementer als unsere, das glaube mal.
Ein Konsens darüber, wie wir gemeinsam leben möchten, haben wir, den müssen wir nicht neu erfinden.
Diese Rechte wurde diesem Mädchen wie vielen auch abgesprochen, um es auf die Spitze zu treiben : es wurde eine Deutsche ermordet von Menschen, die im Geiste nicht deutsch sind und es auch nicht sein möchten, hier liegt unser Schäferhund begraben
;)Wäre es eine politische Gruppierung, würde mutmaßlicherweise festgestellt werden müssen, daß sie nicht auf der Grundlage der Verfassung und freiheitlichen Ordnung unseres Landes basieren und sie würden verboten werden.
Menschen kann man nicht verbieten, aber ihnen beim freiwilligen Eintritt in eine Gruppe die Akzeptanz fundamentaler Prinzipien dieser Gruppe abverlangen, akzeptieren sie diese nicht, was sich nachträglich herausstellt, haben sie die Gruppe zu verlassen.