FDP

Simowitsch schrieb:Weil, so wie es gerade aussieht, ziemlich viel in unserem Land schiefläuft, wäre das eigentlich gerade die große Chance für eine Partei wie die FDP.

das rezept der fdp ist aber mehr vom gift des neoliberalismusses...

Simowitsch schrieb:Und wenn dann behauptet wird, Deutschland hätte gar nicht die höchste Abgabenlast sondern liege irgendwo im Mittelfeld, ja dann hat man wohl zum einen die GEZ vergessen und zum anderen wird nicht berücksichtigt, dass sehr viele in Mietwohnungen leben

die gez sind wie viele euro im monat?

Simowitsch schrieb:Die Wohnungsmieten werden aber nicht durch Steuergelder subventioniert. Die Preise für den öffentlichen Nahverkehr ebensowenig. Genau in diesen Bereichen zu subventionieren wäre aber denke ich sinnvoll angelegtes Steuergeld.

seit wann ist der öpnv den kostendeckend?^^ und sozialenwohnungsbau gibts auch wieder mehr.(subventionen vom staat für miete gbts auch).

Simowitsch schrieb:Dann aber dafür in allen anderen Bereichen weitgehend freie Wirtschaft zulassen.

für einen funktionierenden markt ist eine starke kartellbehörde wichtig und für eine funktionierende gesellschaft gesundheits und sozialstandards.
das soll allerdings nicht heißen das man nicht deregulieren kann. am krassesten ist das ganze bei apotheken und taxifahrern. ansonsten haben wir eigentlich funktionierende märkte.

Dr.Thrax schrieb:Und meiner Meinung nach eine FDP die nach wie vor die Soziale Marktwirtschaft hoch hält, aber gleichzeitig auch wieder stärker in eine Richtung geht, die mit einer CDU/CSU-Agenda nicht zu vereinbaren sein wird - nämlich Deutschland flächendeckend zu einem laizistischen Staat zu machen, so wie einst Atatürk es in der Türkei tat. Nach diesem Vorbild würde ich mir auch deutsche Politik wünschen. Offenheit, Gleichheit aller Religionen (-> bedeutet keine staatlichen Tendenzen zum Katholizismus/Christentum und konsequenterweise dann auch Kopftuchverbote an öffentlichen Plätzen).

und welches personal soll das vertretten? und wird die mehrheit der basis das mittragen? die fdp ist seit über 20 jahren eine pure steuern runter partei, das hat seine spuren hinterlassen. bei der letzten wahl hatte man die wohl letzte chance, aber statt die von allen geschätzte schnarri zur spitzenkandidatin zu machen und ein programm das zu ihr passt zu beschließen hat man die weinprinzessin nominiert, der nur noch ne lachnummer war nach diversen peinlichen auftritten. letztes jahr hätte man brechen können, beim auffliegen des NSA skandals direkt die regierung scheitern lassen und dann einen wahlkampf für mehr bürgerlice freiheit und mit weniger STEUERN RUNTER! führen und die partei wäre immer noch numer 3 im parteien spektrum und hätte eine regierungsoption mit der spd gehabt...

@25h.nox
Welches Personal das vertreten soll? Menschen mit gesundem Menschenverstand... und vielleicht weniger von diesen profilgeilen neoliberalen VWLern, die allen zeigen müssen was sie tolles an der Uni gelernt haben. :D :D :D

Denn, jetzt mal ohne scheiß, ich war ja bei ein paar Sitzungen inzwischen dabei: Diese Sackfressen sind es wirklich, die die FDP in die ganz tiefe Scheiße gezogen haben. Die leben in einer ganz eigenen Welt, und sind in Wahrheit Menschen, die ihre mangelhafte Intelligenz mit hochtrabendem Gequatsche überdecken wollen. Naja.... Politiker eben.

...Nur damit die Leute mal verstehen wie man Politiker wird. :D

Dr.Thrax schrieb:Denn, jetzt mal ohne scheiß, ich war ja bei ein paar Sitzungen inzwischen dabei: Diese Sackfressen sind es wirklich, die die FDP in die ganz tiefe Scheiße gezogen haben.

natürlich sind die schuld, das wissen wir alle, und genau wegen diesen menschen ist die fdp einfach nur unbeliebt bei der bevölkerung

Hallo @alle !

So wie es ausschaut ist die FDP "auferstanden von den Toten", zumindest auf Landesebene.

Gruß, Gildonus

Die FDP ist zurück.
Gut für Deutschland. Wenigstens habt ihr etwas richtig gemacht bei der Wahl.

Naja, ob das gleich als richtiges Comeback gefeiert werden kann ist fraglich.
Zu einer Regierungskoalition kann die FDP in alle Parlamenten niemandem verhelfen mit ihren paar Sitzchen.
Und der Stimmzuwachs war garantiert nur CDU-Clientel, welches irgendein Zeichen gegen Merkels (vermutlich: Flüchtlings-) Politik setzen wollte. Sich aber gottseidank nicht bis zur AfD durchringen wollte/konnte.
Eine Schwalbe macht hier noch keinen Sommer denke ich.

Das ist ja alles gut und schön, aber was ist ein quo vadis?

Hallo @Pilot2Gunner , hallo @alle !

Pilot2Gunner schrieb:Das ist ja alles gut und schön, aber was ist ein quo vadis?

Nur für den Fall. daß das kein Scherz war :
Das heißt soviel wie wohin gehst du.

Ansonsten :D :D :D


Gruß, Gildonus

azzmazter schrieb:Zu einer Regierungskoalition kann die FDP in alle Parlamenten niemandem verhelfen mit ihren paar Sitzchen.

Falsch!
Die Ampel-Koalition könnte in Rheinland-Pfalz dank der Sitze der FDP die Mehrheit erlangen, falls Glöckner nicht mit der Dreyer will ...
In Baden-Württemberg wäre auch eine schwarz-rot-gelbe Koalitions mehrheitsfähig ...

http://www.wahlrecht.de/umfragen/

Die FDP ist momentan recht stabil über 5%.
Das ist schön, deine liberale Partei fehlt in Deutschland momentan schon sehr.

Freut ihr euch genauso darüber wie ich?

Hallo,

die FDP ist wieder da, willkommen zurück.

Die FDP hat in den NRW Koalitionsvertrag die Umsetzung der EU Ratsresolution 2079 zum Doppelresidenzmodell nach Trennung der Eltern verbindlich eingebracht.
Schön, dass es immerhin eine Partei in Deutschland gibt, die sich auch bei uns um die Menschenrechte kümmert. Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank.

Mit dem Niedergang der AfD dürfte die FDP der Gewinner der Flüchtlingskrise zu sein, dass sie 2015 nicht im Bundestag vertreten war, dürfte zum Segen für die Partei werden.

Bei Allensbach steht die FDP bei 10,5%.

Sie wird sich bei ca 10-12% einpendeln.

Ein großer Teil der Wähler ist der GroKo müde. Nachdem nun auch der Schulz Effekt in einen Axel Schulz Effekt überging, bleibt ja nur noch schwarz gelb.

Alleine 2% Punkte wird sie von getrennten Eltern, im Wesentlichen Vätern, bekommen, die sich nicht aus dem Leben ihrer Kinder drängen lassen wollen. Ich hoffe, das wird auch in die Koalitionsverhandlungen nach der Bundestagswahl eingehen.
Falls die FDP das komplett durchbekommt, ist die 5% Hürde für sie dauerhaft Geschichte, weil der Dank aller verantwortungsbewusster getrennter Eltern ist ihr dann sicher.

Der Effekt dieser Mitteilung kann auch noch gar nicht in die Umfrage eingegangen sein, weil sie zu aktuell ist.
So kann Deutschland doch noch mit erheblicher Verspätung in der Gemeinschaft von Rechtsstaaten ankommen, aber besser spät als nie.

Allen Kindern beide Eltern.

Kaum ist die FDP "wieder da" gibt es Ungereimtheiten. Die FDP ist ganz klar gegen Frauenquoten. Nun hat sich aber eine Gruppe innerhalb der FDP gebildet, welche es sich als Ziel gesetzt hat, Männerrechte zu vertreten. Das ist eine gute Sache, wenn es sich als realen Versuch herausstellt, Männerprobleme anzugehen.

Jedoch stellt sich diese Gruppe anscheinend gegen das Programm der FDP. Sie wollen eine Männerquote und dass Männer die Vaterschaft ablehnen können. Auch sprechen sie sich gegen die Aufklärung im Bezug auf Geschlechtsidentitäten und Geschlechterrollen.

Es ist durchaus positiv, wenn man sich nicht nur in der Forschung, sondern auch in der Politk mit Problemen von Männern beschäftigt, jedoch scheint der Schwerpunkt hier anders gewählt zu sein.

Offiziell sagt die FDP zu der Gruppe nichts.

https://www.taz.de/!5416261/

RosaBlock schrieb:Es ist durchaus positiv, wenn man sich nicht nur in der Forschung, sondern auch in der Politk mit Problemen von Männern beschäftigt

Wir Männer brauchen das nicht. Es gibt Männer, die schon ein zwei Wochen nach einer Erkältung wieder das Bett oder das Sofa für erste Gänge zum Kühlschrank verlassen können. Wir sind hart im Nehmen.

RosaBlock schrieb:Kaum ist die FDP "wieder da" gibt es Ungereimtheiten. Die FDP ist ganz klar gegen Frauenquoten. Nun hat sich aber eine Gruppe innerhalb der FDP gebildet, welche es sich als Ziel gesetzt hat, Männerrechte zu vertreten.

Aber mal ernsthaft. In jeder Partei gibt es unterschiedliche Meinungen und Strömungen. Das ist nicht spezifisch der FDP zu eigen. Allerdings wird die FDP erst mal klar stellen müssen, was denn ihr aktuelles Profil ist. Da wäre z.B. im Bereich Datenschutz noch ein Plätzchen frei, oder bei anderen liberalen Themen, die zum Teil von den Piraten oder ähnlichen Parteien vertreten wurden.

kleinundgrün schrieb:Es gibt Männer, die schon ein zwei Wochen nach einer Erkältung wieder das Bett oder das Sofa für erste Gänge zum Kühlschrank verlassen können.

:D

kleinundgrün schrieb:Aber mal ernsthaft. In jeder Partei gibt es unterschiedliche Meinungen und Strömungen. Das ist nicht spezifisch der FDP zu eigen.

Ja, deshalb sagt die Partei auch offiziell nichts dazu.

@RosaBlock
Na ja, das ist ein Artikel aus der taz, das spricht ja schon mal gegen eine neutrale Berichterstattung. Ein postsozialistisches Blättchen wird wohl kaum der FDP das Wort reden.

Aber Männaer oder Frauen hin oder her kann es nur gut sein, wenn beide Eltern gleiche Rechte und Pflichten haben. Es gibt ja nicht nur entsorgte Väter, sondern auch um entsorgte Mütter. Dem beugt die Europaratsresolution ja genausogut vor. Allerdings nur, wenn sie auch umgesetzt wird. Das hatte Frau Schwesig ja aktiv verhindert. Dafür isse jetzt im Osten.

sacredheart schrieb:Na ja, das ist ein Artikel aus der taz, das spricht ja schon mal gegen eine neutrale Berichterstattung.

Du kannst die Fakten alle überprüfen, wenn du der Meinung bist, dass etwas falsch dargestellt wird. Ich habe nur die Fakten genannt und keine Wertung oder Interpretation von der taz übernommen.

sacredheart schrieb:Aber Männaer oder Frauen hin oder her kann es nur gut sein, wenn beide Eltern gleiche Rechte und Pflichten haben.

Richtig. Jedoch muss man schauen, für was sich diese Gruppe einsetzt. Es ist nicht im Sinne des Kindeswohls, wenn ein Vater die Vaterschaft und die damit verbundenen Pflichten einfach abweisen kann.

@RosaBlock

Die Europaratsresolution auf die ich abzielte, bedeutet nur eine gleichberechtigte Betreuung der Kinder von beiden Eltern, was einer Entfremdung vorbeugt, mittelfristig das Konfliktniveau der Eltern senkt, weil beide Seiten Absprachen treffen müssen etc...

Ich verstehe nicht ganz, was mit Ablehnung einer Vaterschaft gemeint sein soll, habe aber mal bei der FDP recherchiert.

Es geht wohl nicht darum, dass man eine Vaterschaft als biologischer Vater ablehnen kann, wenn man keine Lust mehr hat, wäre auch irre und unnachvollziehbar. Das ist nicht gemeint.

Es geht darum, Zweifel an der Vaterschaft leichter überprüfen zu können. Das wiederum finde ich gut. Mit der Ablehnung der Vaterschaft soll ein Gentest auch gegen den Willen der Mutter durchgeführt werden können. Das halte ich für wichtig, um das Leid von Kuckucksvätern und die Identitätskrisen von Kuckuckskindern zu verhindern. Man kann auf diesem Wege aber nicht die Vaterschaft für ein biologisches Kind ablehnen, nur für ein Untergeschobenes. Das ist doch völlig berechtigt.