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Neuer nordkoreanischer Diktator Kim Jong Un

735 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Weltkrieg, Kommunismus, Diktatur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Neuer nordkoreanischer Diktator Kim Jong Un

01.01.2013 um 18:00
Sehr interessanter Schritt zur Wiedervereinigung :) Der Damalige Feind verbündet sich mit seinem Feind zu einen sehr viel stärkeren Feind. Denke Nach der Wiedervereinigung wird Amerika Korea verlassen müssen nicht dürfen müssen :)


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Neuer nordkoreanischer Diktator Kim Jong Un

01.01.2013 um 22:45
Wers glaubt wird selig.


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Neuer nordkoreanischer Diktator Kim Jong Un

01.01.2013 um 23:03
Ich lass mich überraschen.
Hab schon ein bisserl Hoffnung... aber um daran zu glauben reicht die Hoffnung nicht aus.


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Neuer nordkoreanischer Diktator Kim Jong Un

02.01.2013 um 01:14
Wäre ich Kim, würde ich das glatt durchzuziehen Versuchen. Diktator sein ist ja ganz nett aber ständig diese Intrigen mit potentiell tödlichen Ausgang, abgeschottet sein von der Welt, das Wissen im Hinterkopf ein Arschloch zusein und das Blut von Tausenden, wenn nicht noch ein vielfaches davon an den Händen zu haben? Mit einer Ex-Staatschefsrente würde es sich doch viel besser leben, die Justiz in einem Land wie Korea, Deutschland oder den USA funktioniert auch wesentlich besser als in einer Diktatur, was der eigenen Familie wohl doch sehr entgegenkommt. Darüber hinaus ist ein Leben als Held sicher nicht schlecht. Nicht nur die Südkoreaner würden Un wohl sehr respektieren, sondern auch ein großer Teil der Welt und als jemand in die Geschichte einzugehen, der ein Land geeinigt hat, wer kann das schon von sich behaupten?

Wenn Un allerdings einen Rückzieher macht und wieder nur ein klitzekleines Puzzlestück zu den Einigungsbemühungen hinzufügt, um es dann wieder mit irgendeinem versehentlichen Beschuss zu zerstören, ist die Gefahr hoch, dass er alles versammelt und zukünftig solche Meldungen nicht mal mehr im Ansatz ernst genommen würden, von seiner Person ganz zu schweigen.

Ein chinesischer Weg wäre zwar auch okay aber ich würde mir zumindest wirklich eine Wiedervereinigung wünschen. So ein dauerdrohender Nachbar mit rustikalen Atombomben ist eine ziemlich unangenehme Vorstellung, bei einem so modernen Land wie Südkorea. Dazu kommen natürlich die Vorgänge im Norden genauso wie, dass es eben ein Volk ist. Hoffentlich entwickelt sich endlich etwas, so recht dran glauben mag ich aber auch noch nicht.


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Neuer nordkoreanischer Diktator Kim Jong Un

02.01.2013 um 14:28
@SethSteiner
Ich mach mir vorallem Gedanken bezüglich der Umsetzung dieser Wiedervereinigung.
Es ist ja nicht wirklich die selbe Situation wie in der DDR.
Kann sein, dass der Un lieber andere Dinge tun würde als Politiker zu sein...aber bin mir nicht wirklich sicher ob das auf das gesammte Kader zutrifft.
Evt. wäre eine Lösung in Sinne eines "Vereinigten Staaten von Korea" sinnvoller. So dass die Landesteile ein gewisses Mass an suveränität behalten. Damit man Streitpunkte outsourcen kann.
Jedoch besteht da die Gefahr der Abwanderung... dass alle fähigen Leute in den Süden ziehn... ist nunmal das Wirtschaftszentrum und der Norden als Provinz verarmt.
Da müsste der Süden enorm investieren und dies wenn möglich schon vor der Vereinigung.... bevor die Leute abwandern.
In den ersten Jahren wenn nicht Jahrzehnten wird der Süden dem Norden helfen müssen.... wird nicht wirklich gross von der Vereinigung profitieren...zumindest wirtschaftlich nicht.
Vielleicht sollte man dem verlorenen Bruder erstmal richtig auf die Beine Helfen und eine versönliche ja am besten freundschaftliche Beziehung aufbauen, bevor man sich an eine Wiedervereinigung ranwagt.


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Neuer nordkoreanischer Diktator Kim Jong Un

02.01.2013 um 14:44
@Glünggi
Die Lösung wären aber eher Konföderierte Staaten von Korea ;) In jedem Fall wird es einiges Kosten das Land wiederzuvereinigen aber es lohnt sich, wie man ja trotz der Unterschiede an der DDR sehen kann. Vorher wäre es sicher wichtig ein gewisses Fundament aufzubauen aber wenn das erst mal da ist, kann es richtig rund gehen. Der Fehler an der DDR war ja bspw. dass viele Unternehmen regelrecht vernichtet wurden oder man nichts gegen ein Lohngefälle unternahm, obwohl die Kosten durchaus vergleichbar waren (eine Zeitschrift kostet halt überall gleichviel). Nichts desto trotz, global haben alle profitiert und das wird bei Nordkorea auch nicht anders sein. Die Leute wollen ins Kino, Fernsehen, Handys, Computer, Konsolen, Autos, Bananen und welches Unternehmen wäre nicht scharf drauf, 25 Millionen zusätzliche potentielle Kunden zu haben? Aber wie gesagt, es stimmt schon, dass es eine bessere Basis braucht, denn all die neuen Sachen wollen ja schließlich auch bezahlt werden. An Jahrzehnte mag ich hier aber kaum glauben, Entwicklungen gehen ja doch sehr rasant vor sich. man braucht sich ja nur anzuschauen wie die Welt 1990 und 2010 aussah, das sind gerade mal zwei Jahrzehnte und schon in einer Dekade passiert unglaublich viel. Wenn Un hier wirklich den bisherigen Kurs ändern will, könnte es denke ich schon in wenigen Jahren soweit sein. Und wenn man eine Vereinigungsbereitschaft signalisiert, deutlicher als das hier gerade, nämlich in direktem Kontakt mit Südkorea, bedeutet es sicher auch Vorbereitungshilfe aus dem Ausland.


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Neuer nordkoreanischer Diktator Kim Jong Un

02.01.2013 um 14:56
@SethSteiner
Ich fände den 02-02-2020 noch n schönes Datum für ne Wiedervereinigung.. so übern Daumen gepeilt.
Naja wer weiss... bin ja auch nicht der Fachmann auf dem Gebiet... wobei da ja ein Fachmann nicht ausreicht sondern es derer mehrerer benötigt. Vielleicht einfach mal 1,2 Jahre abwarten und dann kann man ja evt mal ne Zwischenbilanz ziehn... auch was das Tempo betrifft.


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Neuer nordkoreanischer Diktator Kim Jong Un

02.01.2013 um 15:16
@SethSteiner
also der Vergleich DDR-Nordkorea ist nicht wirklich treffend. Im Vergleich zu Nordkorea war die DDR selbst zum Zeitpunkt des Zusammenbruchs die reinste Kirmes (bedenke, die DDR war damals eines der wirtschaftlich stärksten Mitglieder des Ostblocks - die DDR war selbst in ihren schlimmsten Zeiten in der Lage, selbst wirtschaftlich genug zu leisten, dass man nicht auf Nahrungsmittelhilfen angewiesen war. Nordkorea ist so stark auf Nahrungsmittelhilfen seiner Feinde angewiesen, dass es anfängt militärisch zu drohen, wenn Gefahr besteht das diese gekürzt werden.).

Dazu kommt noch, dass das Verhältnis der Zahl von Südkoreanern zu Nordkoreanern sehr viel ungünstiger ist als das von BRDlern zu DDRlern.

Nein, eine volle Wiedervereinigung wäre das Todesurteil für die Südkoreanische Wirtschaft.

Das einzige, was ich mir vorstellen könnte, wäre, dass Nordkorea zu einer einzigen großenSonderwirtschaftszone (sprich: spezieller Standort mit massiven Dumpinglöhnen und Radikal gekürzten Arbeitsschutzgesetzen) wird.

Aber ich denke, auch soweit wird es nicht kommen. Selbst wenn KJU es ernst meint mit seinen Bestreben einer friedlichen Wiedervereinigung, gibt es immer noch viele einflussreiche Personen, dfie zweifelsohne ihre Einflussreichen und Profitablen Posten verlieren würden, wenn Nordkorea ein Teil Südkoreas werden würde. Sollte KJU also wirklich eine politische Wiedervereinigung anstreben, so ist das wahrscheinlichste Ergebnis, dass er einen kleinen "Unfall" erleben wird, und danach einer der Hardliner das Ruder übernimmt.


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Neuer nordkoreanischer Diktator Kim Jong Un

02.01.2013 um 15:26
@Taln.Reich
Zitat von Taln.ReichTaln.Reich schrieb:bedenke, die DDR war damals eines der wirtschaftlich stärksten Mitglieder des Ostblocks - die DDR war selbst in ihren schlimmsten Zeiten in der Lage, selbst wirtschaftlich genug zu leisten, dass man nicht auf Nahrungsmittelhilfen angewiesen war. Nordkorea ist so stark auf Nahrungsmittelhilfen seiner Feinde angewiesen, dass es anfängt militärisch zu drohen, wenn Gefahr besteht das diese gekürzt werden
Du weißt schon das Strauß dem Erich einen Milliardenkredit gab weil sonst nix mehr gelaufen wäre?
Interessanter finde ich, dass die DDR mit einem Kredit über Jahre hinkam, den eine HRE in einer Woche verbrät... ;)

http://einestages.spiegel.de/static/topicalbumbackground/2408/milliardenspritze_fuer_den_mauerbauer.html

...
Befördert durch bayerische Schmankerl gelang so in dieser Nacht eine deutsch-deutsche Vertrauensbildung der besonderen Art. Wenn Schalck für ein Signal sorge, sich etwa das Verhalten der DDR-Grenzer bessere, so die Absprache am Ende des Abends, werde sich Strauß beim Kanzler für einen Milliardenkredit an die DDR einsetzen. Um 4 Uhr morgens erreicht Emissär Schalck wieder Ost-Berlin, um 9 Uhr saß er mit der guten Nachricht in Honeckers Amtszimmer. In den folgenden Wochen registrierte der Bundesgrenzschutz von Hof bis Lübeck eine regelrechte Charmeoffensive der DDR-Grenzer. Die Geschäftsgrundlage war hergestellt.

Am 19. Mai traf Strauß Kanzler Kohl, um mit ihm Chancen und Risiken eines Milliardendeals auszuloten. Kohl war von Beginn eingeweiht gewesen, aber ihn machte misstrauisch, dass die DDR-Seite auf keinen Fall schriftliche Zusagen machen wollte. Die Offerte, die Ost-Berlin bei zwei weiteren Geheimtreffen auf Gut Spöck vorlegte, war dennoch eindrucksvoll: Gegen die Kreditzusage werde die DDR die Selbstschussanlagen an der innerdeutschen Grenze abbauen, die Familienzusammenführung erleichtern und Kinder vom Zwangsumtausch für DDR-Besucher ausnehmen. Das waren weitergehende Zugeständnisse, als die sozial-liberalen Ostpolitiker der SED je hatten abringen können. Am 19. Juni informierte Kohl sein Kabinett über den Deal. Steuergelder sollten nicht fließen, die Bundesregierung werde lediglich für einen normalen Bankkredit bürgen. Die düpierten Minister für Äußeres (Genscher) und Finanzen (Stoltenberg) hatten keine Wahl, als gute Miene zum geheimen Spiel zu machen.
...


LG


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Neuer nordkoreanischer Diktator Kim Jong Un

02.01.2013 um 15:29
Dass es einen großen Unterschied zwischen DDR und Nordkorea gibt ist glasklar. Hunderttausende in KZs äh Internierungslagern, ein weitestgehend hungerndes Volk, technologisch kaum entwickelt. Die DDR war zwar auch ein Hinterwäldlerregime aber es lebte immerhin noch nicht hinter dem Mond und die Infrastruktur war recht ordentlich. Eben deshalb ist es ja wie gesagt nötig ein Fundament zu schaffen aber wenn das da ist, werden die Nordkoreaner, gerade die Jungen, danach gieren es den Südkoreanern gleichzutun und ihre Freiheiten nutzen. Von einem Todesurteil für die südkoreanische Wirtschaft würde ich aber stark absehen, gerade mit einer Vorbereitungszeit von wenigen Jahren, in denen man nach und nach den Boden fruchtbar macht. Und hey, klar verlieren so einige Leute wichtige Positionen aber das ist immer so bei einem Umsturz oder einer Fusion, ein ganz natürlicher Prozess. Deswegen muss es aber nicht gleich einen Unfall geben und auch erfolgreich muss so einer nicht sein. Gerade die Gefahr solcher Unfälle, die ja so lange besteht wie dieses System besteht, würde mich zumindest dazu bringen alles zutun selbiges so schnell wie möglich abzureissen. Un sieht man zumindest eine Änderung der Politik an, Fernsehansprache, Neujahrsfeier, der Inhalt der Rede, es ist schon ein Bruch mit der Politik seines Vaters. Es wird sich rausstellen, ob es auch ein anhaltender ist.


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Neuer nordkoreanischer Diktator Kim Jong Un

02.01.2013 um 15:29
Eine Wiedervereingung wäre aus militärischer Sicht für Nordkorea strategisch gesehen sinnvoll.Und nur das alleine wäre meiner Meinung nach dann ein Grund sich wiedervereinen zu wollen.


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Neuer nordkoreanischer Diktator Kim Jong Un

02.01.2013 um 16:01
@xXClubberXx
sehe eher den vorteil bei china. nordkorea ist sehr abhängig von china.

bei einer vereinigung der beiden koreanischen staaten, gewinnt china einen weiteren einfluß im asiatischen raum, militärisch und auch wirtschaftlich.

denke mir auch die amis müßten dann aus südkorea abziehen und das sind für den ami sehr wichtige standorte, insbesonderen für die versorgung in krisengebiete.

desweiteren steht japan dann auch alleine in dieser region da.


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Neuer nordkoreanischer Diktator Kim Jong Un

02.01.2013 um 16:12
Denke ich weniger, da ja das vereinigte Korea sicherlich unter der südkoreanischen Leitung stehen wird. Das Land ist Souverän und sicher weiter kein Freund Chinas. Die USA braucht es dort ohnehin nicht, die Länder sind fähig für sich selbst zu Sorgen und man wird sich ein Eingreifen von Seitens der USA ohnehin vorbehalten, falls irgendjemand eine Dummheit macht. Darüber hinaus wird man doch sicher sowieso ein Militärbündnis aufrechterhalten.


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Neuer nordkoreanischer Diktator Kim Jong Un

02.01.2013 um 17:20
Zitat von SethSteinerSethSteiner schrieb:Von einem Todesurteil für die südkoreanische Wirtschaft würde ich aber stark absehen, gerade mit einer Vorbereitungszeit von wenigen Jahren, in denen man nach und nach den Boden fruchtbar macht.
Wie soll der "Boden" den "Fruchtbar" gemacht werden? Um Nordkorea auch nur annäherend auf ein mit Südkorea vergleichbares wirtschaftliches Niveau zu bekommen, wäre die Produktion ganzer Volkswirtschaften notwendig. Wer wollte das bezahlen, und wieso? Am Ende bliebe doch nur wieder Südkorea, dass damit seine Wirtschaft völlig abtöten würde, um ein Entwicklungsland einzugliedern.
Zitat von SethSteinerSethSteiner schrieb:Un sieht man zumindest eine Änderung der Politik an, Fernsehansprache, Neujahrsfeier, der Inhalt der Rede, es ist schon ein Bruch mit der Politik seines Vaters. Es wird sich rausstellen, ob es auch ein anhaltender ist.
Ich bezweifle es. Ich traue KJU nicht weiter, als ich ihn werfen kann. Ich halte das eher für einen Trick, ich weiß nur noch nicht, was er damit erreichen möchte. Vielleicht Hoffnungen bei der Südkoreanischen Regierung wecken, damit sie Wirtschaftshilfen schickt ("um den Boden fruchtbar" zu machen), bevor es wieder Abmarsch zurück in die Isolation geht, die mit diesen Mitteln dann wieder ein paar Jahrzehnte weiter aufrechterhalten werden kann.


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Neuer nordkoreanischer Diktator Kim Jong Un

02.01.2013 um 18:12
also unter 30 Jahren Refomrprogramm in Nordkorea wäre eine Wiedervereiigung Selbstmord für den Süden, nicht nur Wirtschaftlich sondern auch Mentalitätsmäßig klaffen die Nationen zu weit auseinander.


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Neuer nordkoreanischer Diktator Kim Jong Un

03.01.2013 um 15:51
Die DDR und Nord-Korea zu vergleichen, halte auch ich für unangebracht.

Die Misere in NK ist wesentlich größer, da man eine eigene teure Rüstungspolitik(inklusive Nuklearwaffenentwicklung) betrieben hat, und deshalb andere Bereiche vernachlässigen mußte. Inwieweit China daran beteiligt war, mag jemand anderes beurteilen.

In der DDR wurden ja größtenteils sowjetische Streitkräfte stationiert, und die Infrastruktur war zwingend erforderlich---Stichwort Speerspitze gegen die Nato! Aber der Unterhalt dieser Infrastruktur, war das nicht Aufgabe des Warschauer Paktes? Und die Regierung der DDR konnte sich um andere Sachen kümmern.

Ich glaube nicht, daß KJU seine Macht komplett hergibt, und dann Gouverneur der "Provinz Nordkorea" wird!


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Neuer nordkoreanischer Diktator Kim Jong Un

04.01.2013 um 22:08
http://www.spiegel.de/politik/ausland/nordkorea-deutsche-helfen-kim-bei-wirtschafts-masterplan-a-875825.html

Ich hatte ja gesagt das es einen ''Wandel'' gibt. In Nordkoreas Fall ist jede Abkehr von der vorherigen Poltik ein Erfolg. Wobei der Satz natürlich ein Wiederspruch ist. Nach wie vor keine Bewegung im Atomprogramm oder es werden Langstreckenraketen getestet. Aber die sind gerissen. Die Wissen das nichts passieren würde wenn sie weitermachen bei den beiden Projekten.
Und natürlich immer noch Menschverachtende Internierungslager und was es sonst noch auszusetzen gibt. Das bedenke ich auch alles.
Aber kann er nicht von Heute auf Morgen alles ändern. Dort gibt es sicherlich einflussreiche Gestalten die am bisherigen System profitieren. Denen wird ein Wandel nicht gefallen.
Ich rede nicht einmal von Wiedervereinigung. Das kommt in ein paar Jahrzehnten.


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Neuer nordkoreanischer Diktator Kim Jong Un

04.01.2013 um 22:35
"Deutsche arbeiten an Masterplan mit Diktator Kim
Vorbild Vietnam: Nordkorea öffnet sich für Investoren


Nordkoreas Grenzen sind seit Jahrzehnten völlig dicht. Doch Machthaber Kim Jong Un scheint es mit der angekündigten „radikalen Wende“ ernst zu meinen. Das Land will seine Grenzen für Investoren öffnen – und deutsche Wissenschaftler helfen bei der Planung.

Die Führung des kommunistischen Landes werde derzeit von deutschen Juristen und Wirtschaftswissenschaftlern beraten, berichtete die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ am Freitag vorab aus ihrer Samstagsausgabe. „Es gibt einen Masterplan“, zitierte die Zeitung einen in die Beratungen involvierten Wirtschaftsjuristen. Nordkorea wolle „die Öffnung noch in diesem Jahr“.

Kim kündigt „radikale Wende“ an
Der nordkoreanische Machthaber Kim Jong Un hatte am Dienstag in seiner Neujahrsansprache eine „radikale Wende“ in der Politik des Landes angekündigt. Die Verbesserung der Lebensbedingungen im Land hatte er zum obersten Ziel im neuen Jahr erklärt. Es sei „wichtig, die Konfrontation zwischen dem Norden und dem Süden zu beenden“, sagte er. Das Jahr 2013 werde ein Jahr „großer Erfindungen und Veränderungen“ sein, „in dem eine radikale Wende vorgenommen wird“. Mit einer Beendigung der Konfrontation zwischen Nord- und Südkorea könne „die Teilung des Landes beendet und seine Wiedervereinigung erreicht werden“.


http://www.focus.de/politik/ausland/deutsche-arbeiten-an-masterplan-mit-diktator-kim-vorbild-vietnam-nordkorea-oeffnet-sich-fuer-investoren_aid_891994.html

Daumen Hoch, und Lob! gefällt mir so der junge Diktator soweit^^

Der Geist des Wandels von 2012 scheint auch bei Diktator Kim angekommen zu sein. Und das er von Wandel spricht ist auch richtig, ob er will oder nicht, die Welt wird sich ändern, zum besseren und zum guten.


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Neuer nordkoreanischer Diktator Kim Jong Un

04.01.2013 um 22:36
Zitat von nurunalanurnurunalanur schrieb:Daumen Hoch, und Lob! gefällt mir so der junge Diktator soweit^^
Falls das keine Ironie war, wir sollten auspassen, da wir letzendlich einen Diktator loben. Hier gibt es sicherlich wieder utopische Nörgler, die einen Wandel zu Demokratie, am besten in 6 Wochen erwarten...


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Neuer nordkoreanischer Diktator Kim Jong Un

04.01.2013 um 22:48
@brucelee

Warten wir doch ab, wenn er es ernst meint, und danach schaut es aus, dann ist das Lobenswert! und untersützenswert. Ich lobe also keinen Diktator sondern eher diesen nicht wenig wichtigen und mutigen Schritt. Wenn Menschen sich bessern und den richtigen Weg einschlagen dann ist das immer zu loben und mit zu unetrstüthzen wie es ja die Deutschen anscheinend grad tuen wie man oben im Artikel sehen kann! Ansonsten kenne ich weder Kim noch seine Person noch seine Gedanken, oder was er grad treibt und mag auch überhaupt keine Dikatoren.

Außerdem weis ich nicht ob ich Kim wirklich so als einen echten Diktator einordnen kann, momentan sieht es nicht danach aus, denn er hat sein Amt geerbt (ob freiweillig oder nicht sei mal dahin gestellt) und das noch relativ frisch, evtl. ist er ganz anders als sein Vater und möchte vieles verändern und ist nicht so Machtbesessen. Evtl nutzt er seine Chance seine Postion aus, um den Wandel zu bringen (hätte ich auch so gemacht). Denn hätte er von Anfang an gesagt, ne ich will kein Diktator sein, dann hätte wahrscheinlich definitif ein echter Diktator seine Platz eingenommen und man hätte nichts erreicht.

Kim hat es wahrscheinlich auch nichtt einfach in seinem Umfeld, bestimmt nicht.

Insofern warten wir ab, das ganze hört sich doch schonmal ganz gut an. Alleine diese Dinge anzusprechen und zur debatte zu bringen ist schon ein gewaltiger Schritt.


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