Bürgerkrieg im Irak

In Nordirak hat ein Kommando von amerikanischen und irakischen Soldaten und kurdischen Kämpfern eine Einrichtung der Terrormiliz Islamischer Staat gestürmt. Etwa 70 Geiseln seien befreit worden. Fünf IS-Mitglieder seien festgenommen und mehrere weitere getötet worden. Bei der Aktion sei auch ein US-Soldat getötet worden.

Nach der Beteiligung von US-Soldaten an einem Einsatz gegen die IS-Terrormiliz im Irak erwartet Verteidigungsminister Ashton Carter, dass es weitere derartige Bodeneinsätze geben wird.

Wenn sich die Chance für Aktionen biete, um die Kampagne gegen die Dschihadisten voranzubringen, würden die USA diese nutzen, so Carter. Er betonte gleichzeitig, dass dies nicht bedeute, dass die US-Truppen einen neuen Kampfeinsatz im Irak beginnen.

Die USA wollen ihre militärischen Anstrengungen gegen die Terrormiliz «Islamischer Staat» in Irak und Syrien verstärken.

Verteidigungsminister Ash Carter sagte bei einer Anhörung im Kongress, die Luftangriffe würden intensiviert, und es könne auch zu mehr Einsätzen am Boden kommen, um irakische Verbände zu unterstützen.

lukistar schrieb:Die unsicheren Zeiten im nahen Osten missfällt sicher nicht jedem.

lukistar schrieb:Die USA haben einen neuen Rekord beim Rüstungsexport erreicht, mit 47 Mrd. Dollar in diesem Jahr.
Zu den Großkunden gehört Saudi Arabien: 15 Mrd. Dollar für 920 Patriot Raketen und 11 Mrd. für vier Kriegsschiffe.

"Das ist das Versäumnis des Präsidenten."

Kurdische Peschmerga-Kämpfer haben im Nordirak eine Offensive gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) begonnen. Sie wollen die Stadt Sindschar vom IS befreien. Dabei werden sie von Luftangriffen der internationalen Anti-IS-Koalition unterstützt. Flugzeuge haben Dutzende IS-Stellungen vor Beginn der Offensive beschossen. Das berichtete das Nachrichtenportal Rudaw.

Laut den Kurden sind bis zu 7500 Peschmerga an der Bodenoffensive beteiligt. Die Kurden wollen den IS aus der Stadt Sindschar vertreiben, um strategisch wichtige Nachschubrouten und eine Pufferzone zu erobern.

Kurden vertreiben IS aus Sindschar

Die nordirakische Stadt ist aus der Umklammerung der IS-Terroristen befreit worden. Die kurdischen Peschmerga-Truppen haben ihre eigene Offensive für erfolgreich erklärt. Alle Terroristen seien geflohen.

Das irakische Militär hat die Bewohner der Stadt Ramadi aufgefordert, diese umgehend zu verlassen. Dies kann als Hinweis gedeutet werden, dass eine Offensive gegen die vom IS kontrollierte Stadt bevorsteht. Die Terrormiliz droht Fluchtwilligen unter den 50'000 Einwohnern aber mit dem Tod.

Die Türkei hat Truppen in die nordirakische Region Mossul verlegt, um dort irakische Soldaten im Kampf gegen die Terror-Organisation IS auszubilden. Der irakische Premier reagierte umgehend und kritisierte, die Türkei habe die Truppen ohne Rücksprache Bagdads entsandt.

Bin gespannt was daraus wird.

Der deutsche Aussenminister Frank-Walter Steinmeier hat der Regierung Iraks Hilfe bei der Bekämpfung der Terrormiliz Islamischer Staat zugesichert.

Die Stabilisierung Iraks sei ebenso wichtig wie die Suche nach einer politischen Lösung für Syrien, sagte Steinmeier nach seiner Ankunft in der irakischen Hauptstadt Bagdad. Deutschland werde Irak zur Seite stehen

Aside from the battle against IS, Mr Sistani has shied away from joining Iran’s other regional adventures, says an aide. The ayatollah has declined the demands of Hizbullah, the Iranian-backed Shia militia that is Lebanon’s most powerful force, for a religious decree endorsing their multiple struggles. He opposes Shia intervention on behalf of the Houthi militia that took up arms against Yemen’s government. And he has doggedly refused to endorse the idea that his supporters should fight Sunni rebels in Syria as well as in Iraq, joining Iran and its friends in buttressing the regime of Bashar al-Assad. Shias who die fighting in Syria “are not martyrs”, a cleric says he heard him saying.

For now, most Iraqis continue to offer Mr Sistani their allegiance. “The marja still holds the keys of Najaf,” says the cleric, using the honorific (which means “source of emulation”) many Shia use for their religious authority. But since he has no apparent successor, real questions surround the future of Najaf’s seminaries when Mr Sistani dies. Two of the strongest contenders both live in Iran, including Mr Maliki’s preference, Mahmoud Hashemi Shahroudi. Though born in Najaf, he is a senior figure in Iran’s theocracy and a staunch supporter of Mr Khamenei. He headed Iran’s judiciary for a decade, and serves on Iran’s powerful Council of Guardians, which vets new laws and parliamentary candidates.(…)

Just across the way from Mr Sistani’s rented lodgings, more champions of Iran’s theocracy are preparing to open a museum in the richly restored garret where Ayatollah Ruhollah Khomeini, the father of the Islamic Revolution, lived and lectured for 15 years. “If Sistani dies, we’ll be… subsumed under the leadership of the faqih,” says Saad Salloum, an academic and keen observer of Iraq’s religious affairs.

Die irakische Regierung hat die NATO aufgefordert, Druck auf ihr Mitgliedsland Türkei auszuüben. Zuvor hatte die Türkei ein Ultimatum verstreichen lassen, ihre Soldaten aus dem Nordirak abzuziehen.

Die NATO müsse die Türkei dazu zwingen, die Truppen sofort vom irakischen Territorium zurückzuziehen, sagte der irakische Ministerpräsident Haider al-Abadi. Zugleich beauftragte das Kabinett den Ministerpräsidenten damit, alle notwendigen Schritte gegen die «Verletzung der Souveränität» zu unternehmen.

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Russland will seinen Protest gegen den Einsatz türkischer Soldaten im Irak im Uno-Sicherheitsrat einbringen.

Es sei nicht hinnehmbar, dass sich türkische Truppen ohne Einwilligung Iraks auf dessen Territorium aufhielten, teilte das russische Aussenministerium mit.