Die Antideutschen
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Die Antideutschen
02.11.2015 um 22:00AthleticBilbao schrieb:Bundesländer in Deutschland sind auch eher künstliche Produkte.Was hier allgemein unterschätzt wird, ist das Nationalgefühl, das sich gerade aufgrund der Kleinstaaterei und daraus folgendem Hickhack in politischer und alltäglicher Hinsicht, spätestens aber im Angesicht des gemeinsamen Feindes (Frankreich) bildete.
Bei allen Animositäten zwischen Bundesländern oder Volksgruppen würden Deutsche im Ausland immer sagen "Ich bin aus Deutscher", und nicht "Ich bin Badener/Thüringer/Bayer".
Und das ist, was eine Nation ausmacht ... egal, woher jemand kommt (ob aus Niedersachsen oder Afganistan), fühlt er sich dem Land zugehörig.
Die Antideutschen
03.11.2015 um 01:49Die Antideutschen können genauso die Rechten sein, vor allem Rechtradikale mit Migrationshintergrund. Serbische Nationalisten zum Beispiel sehen den Westen und Deutschland auch als Feindbild, selbst wenn sie mitten in Deutschland sein sollten, wobei es auch nicht bei jedem der Fall ist.
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03.11.2015 um 11:34Venom schrieb:Die Antideutschen können genauso die Rechten sein, vor allem Rechtradikale mit Migrationshintergrund. Serbische Nationalisten zum Beispiel sehen den Westen und Deutschland auch als Feindbild, selbst wenn sie mitten in Deutschland sein sollten, wobei es auch nicht bei jedem der Fall ist.Hier geht es um die spezifische Subszene "Antideutsch" und nicht um eine willkürliche Definition dieses Befriffes.
Aldaris
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06.11.2015 um 14:33Ich verlinke zwar ungern RT-Deutsch-Videos, möchte es dennoch mal zur Diskussion stellen:
Vorgeblich den Linken zugehörig, sorgen Vertreter der so genannten antideutschen Strömung immer wieder für Zwist und Unfrieden. Verleumdungen, Rufmord und Hetzkampagnen gegen Andersdenkende sind die Spezialität dieser Gruppierung. Der Politrapper Kaveh hat zusammen mit Rapperin Thawra ein Lied über Antideutsche gemacht (https://www.youtube.com/watch?v=LpWzp...). Im RT Deutsch-Studio erzählt Kaveh von den hasserfüllten Reaktionen auf seinen Song.
Der Geschichtsphilosoph und Publizist Hauke Ritz ergründet das Phänomen der Antideutschen im Skype-Gespräch aus wissenschaftlicher Sicht.
https://www.youtube.com/watch?v=UiuRixvPf0o (Video: Antideutsche oder Allzudeutsche?)
Vorgeblich den Linken zugehörig, sorgen Vertreter der so genannten antideutschen Strömung immer wieder für Zwist und Unfrieden. Verleumdungen, Rufmord und Hetzkampagnen gegen Andersdenkende sind die Spezialität dieser Gruppierung. Der Politrapper Kaveh hat zusammen mit Rapperin Thawra ein Lied über Antideutsche gemacht (https://www.youtube.com/watch?v=LpWzp...). Im RT Deutsch-Studio erzählt Kaveh von den hasserfüllten Reaktionen auf seinen Song.
Der Geschichtsphilosoph und Publizist Hauke Ritz ergründet das Phänomen der Antideutschen im Skype-Gespräch aus wissenschaftlicher Sicht.
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06.11.2015 um 14:42@Aldaris
Waow noch nichtmal 1:15 und schon wird den Antideutschen unterstellt, sie seien irgendwelche "Nationalstaatszersetzende" Agenten. Sorry, aber dieser Müll ist es nicht wert geschaut zu werden, da man hier das macht was man bei RT immer macht, nämlich Phänomene grundsätzlich auf die Interessen von irgendwem zurückzuführen. Zu diesem Zweck sind die sich auch nicht zu Schade Begrifflichkeiten wie "Soft-Power" Zweckzuentfremden. Der eigenen Logik nach, müsste die FN ja die Soft-Power Russlands sein.
Waow noch nichtmal 1:15 und schon wird den Antideutschen unterstellt, sie seien irgendwelche "Nationalstaatszersetzende" Agenten. Sorry, aber dieser Müll ist es nicht wert geschaut zu werden, da man hier das macht was man bei RT immer macht, nämlich Phänomene grundsätzlich auf die Interessen von irgendwem zurückzuführen. Zu diesem Zweck sind die sich auch nicht zu Schade Begrifflichkeiten wie "Soft-Power" Zweckzuentfremden. Der eigenen Logik nach, müsste die FN ja die Soft-Power Russlands sein.
Die Antideutschen
06.11.2015 um 17:02Nationalstaaten sind nun mal nur zum Zersetzen gut - zu was sonst?
Die Antideutschen
06.11.2015 um 17:07Bitte den Begriff übersetzen!
Sind Die Antideutschen gegen die Regierung oder das Volk?
Sind Die Antideutschen gegen die Regierung oder das Volk?
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06.11.2015 um 17:10@wrentzsch
Was - Zersetzen ?
Das ist gutes und solides Zonendeutsch.
Wikipedia: Zersetzung (Ministerium für Staatssicherheit)
Was - Zersetzen ?
Das ist gutes und solides Zonendeutsch.
Wikipedia: Zersetzung (Ministerium für Staatssicherheit)
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06.11.2015 um 17:12wrentzsch schrieb:Bitte den Begriff übersetzen!Anti-deutsch ist ein Kampfbegriff ultra-konservativer der 80er Jahre und heutiger Rechts-extremer.
Sind Die Antideutschen gegen die Regierung oder das Volk?
Bezeichnet wird damit alles was nicht bei 3 den Arm hochreist und Heil Hitler ruft ...
Die Antideutschen
06.11.2015 um 17:13Dann versuch doch einmal zu lesen, ich hatte vom Übersetzen gesprochen. Ich habe auch noch andere Hobbys und muss diesen Blödsinn nicht mitmachen.
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06.11.2015 um 17:14wrentzsch schrieb:Dann versuch doch einmal zu lesen, ich hatte vom Übersetzen gesprochen.JA was denn ?
Die Antideutschen
06.11.2015 um 17:17Schönen Abend noch.
Aldaris
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06.11.2015 um 17:40subgenius schrieb:Anti-deutsch ist ein Kampfbegriff ultra-konservativer der 80er Jahre und heutiger Rechts-extremer.Das passt aber überhaupt nicht zum Wiki-Artikel.
Bezeichnet wird damit alles was nicht bei 3 den Arm hochreist und Heil Hitler ruft .
Die Antideutschen
06.11.2015 um 17:47Es kommt eben darauf an, wie man Anti-Deutsch definieren möchte. Eigentlich geht dieses Phänomen natürlich über die bloße Ablehnung Deutsch-Seins jener meist selbst als Deutsche Geborene hinaus. Aber der Thread scheint sich eben mehr auf jenes Phänomen zu beschränken, welches meist von ursprünglichen Deutschen ausgeht und gepaart ist mit einem ausgeprägten Kurs von Pro-Israel und Pro-Amerika, gerade auch in deren Außenpolitik, welcher weiterhin gar oft mit einem bestimmten Anit-Islamismus (Der durch jüdisch-israelische Interessen mithin bestimmt wird) einhergeht, und natürlich mit einer Ablehnung von so gut wie allem Deutschen sowieso. Ihre Kritik an den anderen Linken speist sich mithin auch daraus, da man hinter deren Agitation gegen die USA und Israel mehr eine Art bewusste oder unbewusste Umfunktionierung alter deutscher Ressentiments sieht, die nun nicht mehr in einem rechten Kleid, sondern in einem linken Kleid daherkämen. Nun dem sei wie dem sei.
Ich möchte hier an dieser Stelle betonen, dass ich teils auch unfreiwillig mal zumindest Überschneidungen mit den Positionen mancher Antideutscher hatte, was ich heute bereue, auch wenn es vor allem keineswegs bei mir unbedingt antideutsch motiviert gewesen war, so doch auch mitunter aus bestimmten Gründen, die hier auszuführen aber zu weit führen würde, aber es hatte natürlich wohl auch zutun mit dieser angeblichen "Vergangenheitsbewältigung" und auch mit ein wenig Naivität (Damals war ich auch noch jünger), wie auch immer. Ich möchte mich an dieser Stelle aber eindeutig von deren Gedankengut distanzieren, da ich deutsch denken und deutsch fühlen möchte und mich von jenen Fesseln frei zu machen trachte in meiner Seele, auf meine eigene Weise, und da ich heute sehr kritisch gegenüber gerade der Außenpolitik der USA und auch gegen Israel eingestellt bin. Ich möchte mich nicht als undifferenzierten Feind dieser beiden Staaten und ihrer Völker darstellen, nur eben mich auch nicht undifferenziert für diese positionieren. Bei mir war es damals mehr auch so eine Sache mit dem Neokonservativismus. Was ist das? Dazu gleich mehr.
Dieser jedenfalls weist Überschneidungen mit dem antideutschen Gedankengut auf und zwar im Sinne, dass eine Art imperialistische Außenpolitik vertreten wird, die angeblich aus Nazi-Deutschland gelernt haben will, beinahe bedingungslos für den Schutz Israels eintritt und meint, die USA, (Beispiel sogenannte Befreiung Deutschlands nach dem WW2) würde die Welt mit einem "benevolent imperialism" und Demokratisierung sowie Liberalisierung beglücken müssen. Es ist eine Art internationalistische bzw. auch globalistische Ideologie, die sich für sogenannte Liberalisierung der Märkte einsetzt und für sogenannte Demokratisierung. Wie damals der Bolschewismus so hatten auch sie vor, die Welt fast schon "messianisch" beglücken zu müssen, in dem Glauben, zu wissen, was für diese Völker der Welt das Richtige zu sein hätte. Was waren die Folgen? Chaos im Irak, der zwar mitnichten nur ihnen zu Schulden ist, und wo auch viele der Opfer jenes Krieges, die man den USA vorwirft, schon damals oft aufgrund von Fehden zwischen Sunniten und Schiiten sowie Kurden herstammten und nicht durch direkte Einwirkung der US-Streitkräfte (Wie man oft vorwirft), aber wo es doch über eine Art Ignoranz zeugt, zu meinen, man könnte mal einfach "demokratisieren".
Wer nun waren die Hauptvertreter dieser neokonservativen Bewegung, die etwa Kriege der USA gegen die sogenannten Schurken-Staaten befürworten? Dazu zitiere ich aus der jüdischen Allgemeinen:
Von Trotzki zu Bush
Jacob Heilbrunn analysiert Amerikas Neokonservative als jüdische Bewegung
Es stimmt also doch: Die amerikanischen Neokonservativen sind eine jüdische Bewegung. Fast alle ihre Protagonisten sind Juden, und ihre politische Philosophie ist genuin jüdisch. Was bisher als antisemitische Verschwörungstheorie galt, die erfunden wurde, um politische Gegner zu diskreditieren, erfährt nun seine seriöse Be- glaubigung durch den Journalisten Jacob Heilbrunn, Redakteur der konservativen Zeitschrift „The National Interest“.
Heilbrunn, der selbst eine Zeit lang mit dem Neokonservatismus sympathisiert hat, geht es allerdings nicht darum, diese politische Richtung zu dämonisieren. Er will mit einigen Mythen aufräumen, die über die Neocons im Schwange sind – sowohl solchen, die ihre Gegner über sie verbreiten, als auch solchen, die sie selbst über sich in die Welt setzen.
[...]
Daher hätten sie ein „Gegenestablishment“ gegründet, um die amerikanische Politik dazu zu drängen, einen zweiten Holocaust nicht zuzulassen.
Heilbrunns Hauptkritik an den Neokonservativen ist, dass sie die gesamte Weltpolitik durch die Brille des Holocaust betrachten und typisch jüdischen Welterlösungs- fantasien anhängen würden. Zwar will er sie mit dem Hinweis auf ihre jüdischen Wurzeln nicht diskreditieren, wohl aber die Geltung ihrer Aussagen relativieren, indem er sie gleichsam einem ethnischen Partikularismus zurechnet.
Vollständig hier:
http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/2280
Eine Ideologie also, die vormals noch mit dem kommunistischen Bolschewismus sympathisierte, in dem viele Juden ebenfalls in gewisser Art eine Art messianische Welterlösung der gesamten Welt sahen. Doch später wandten sie sich, zumal durch Erfahrung mit dem Stalinismus (Gerade auch seinem Pakt mit Hitler) zusehends davon ab, und noch später wurde mehr und mehr ein Kapitalismus zum Vorschein gebracht. Viele Antideutsche nun schwärmen natürlich für diese Ideologie (Auch wenn sie nicht genuin anti-deutsch ist).
Ich möchte hier an dieser Stelle betonen, dass ich teils auch unfreiwillig mal zumindest Überschneidungen mit den Positionen mancher Antideutscher hatte, was ich heute bereue, auch wenn es vor allem keineswegs bei mir unbedingt antideutsch motiviert gewesen war, so doch auch mitunter aus bestimmten Gründen, die hier auszuführen aber zu weit führen würde, aber es hatte natürlich wohl auch zutun mit dieser angeblichen "Vergangenheitsbewältigung" und auch mit ein wenig Naivität (Damals war ich auch noch jünger), wie auch immer. Ich möchte mich an dieser Stelle aber eindeutig von deren Gedankengut distanzieren, da ich deutsch denken und deutsch fühlen möchte und mich von jenen Fesseln frei zu machen trachte in meiner Seele, auf meine eigene Weise, und da ich heute sehr kritisch gegenüber gerade der Außenpolitik der USA und auch gegen Israel eingestellt bin. Ich möchte mich nicht als undifferenzierten Feind dieser beiden Staaten und ihrer Völker darstellen, nur eben mich auch nicht undifferenziert für diese positionieren. Bei mir war es damals mehr auch so eine Sache mit dem Neokonservativismus. Was ist das? Dazu gleich mehr.
Dieser jedenfalls weist Überschneidungen mit dem antideutschen Gedankengut auf und zwar im Sinne, dass eine Art imperialistische Außenpolitik vertreten wird, die angeblich aus Nazi-Deutschland gelernt haben will, beinahe bedingungslos für den Schutz Israels eintritt und meint, die USA, (Beispiel sogenannte Befreiung Deutschlands nach dem WW2) würde die Welt mit einem "benevolent imperialism" und Demokratisierung sowie Liberalisierung beglücken müssen. Es ist eine Art internationalistische bzw. auch globalistische Ideologie, die sich für sogenannte Liberalisierung der Märkte einsetzt und für sogenannte Demokratisierung. Wie damals der Bolschewismus so hatten auch sie vor, die Welt fast schon "messianisch" beglücken zu müssen, in dem Glauben, zu wissen, was für diese Völker der Welt das Richtige zu sein hätte. Was waren die Folgen? Chaos im Irak, der zwar mitnichten nur ihnen zu Schulden ist, und wo auch viele der Opfer jenes Krieges, die man den USA vorwirft, schon damals oft aufgrund von Fehden zwischen Sunniten und Schiiten sowie Kurden herstammten und nicht durch direkte Einwirkung der US-Streitkräfte (Wie man oft vorwirft), aber wo es doch über eine Art Ignoranz zeugt, zu meinen, man könnte mal einfach "demokratisieren".
Wer nun waren die Hauptvertreter dieser neokonservativen Bewegung, die etwa Kriege der USA gegen die sogenannten Schurken-Staaten befürworten? Dazu zitiere ich aus der jüdischen Allgemeinen:
Von Trotzki zu Bush
Jacob Heilbrunn analysiert Amerikas Neokonservative als jüdische Bewegung
Es stimmt also doch: Die amerikanischen Neokonservativen sind eine jüdische Bewegung. Fast alle ihre Protagonisten sind Juden, und ihre politische Philosophie ist genuin jüdisch. Was bisher als antisemitische Verschwörungstheorie galt, die erfunden wurde, um politische Gegner zu diskreditieren, erfährt nun seine seriöse Be- glaubigung durch den Journalisten Jacob Heilbrunn, Redakteur der konservativen Zeitschrift „The National Interest“.
Heilbrunn, der selbst eine Zeit lang mit dem Neokonservatismus sympathisiert hat, geht es allerdings nicht darum, diese politische Richtung zu dämonisieren. Er will mit einigen Mythen aufräumen, die über die Neocons im Schwange sind – sowohl solchen, die ihre Gegner über sie verbreiten, als auch solchen, die sie selbst über sich in die Welt setzen.
[...]
Daher hätten sie ein „Gegenestablishment“ gegründet, um die amerikanische Politik dazu zu drängen, einen zweiten Holocaust nicht zuzulassen.
Heilbrunns Hauptkritik an den Neokonservativen ist, dass sie die gesamte Weltpolitik durch die Brille des Holocaust betrachten und typisch jüdischen Welterlösungs- fantasien anhängen würden. Zwar will er sie mit dem Hinweis auf ihre jüdischen Wurzeln nicht diskreditieren, wohl aber die Geltung ihrer Aussagen relativieren, indem er sie gleichsam einem ethnischen Partikularismus zurechnet.
Vollständig hier:
http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/2280
Eine Ideologie also, die vormals noch mit dem kommunistischen Bolschewismus sympathisierte, in dem viele Juden ebenfalls in gewisser Art eine Art messianische Welterlösung der gesamten Welt sahen. Doch später wandten sie sich, zumal durch Erfahrung mit dem Stalinismus (Gerade auch seinem Pakt mit Hitler) zusehends davon ab, und noch später wurde mehr und mehr ein Kapitalismus zum Vorschein gebracht. Viele Antideutsche nun schwärmen natürlich für diese Ideologie (Auch wenn sie nicht genuin anti-deutsch ist).
Die Antideutschen
06.11.2015 um 17:53@Aldaris
Reden wir jetzt über einer historisch völlig unrelevanten 'pseudo' Linken Gruppe die von keiner anderen bedeutenden Linken Gruppierung ernstgenommen wird oder von den 'Anti-Deutschen' dieser Tage ?
Aber wenn du das Merkmal 'Pro Israel und Pro USA' nimmst und daraus Antideutsche machst, dann wirst du feststellen das es davon ziemlich viele gibt.. in der CDU, bei der SPD, den Gründen.. hier auf Allmy. Jemanden zu beschimpfen das er mit USA und Israel gut kann ist nicht so Plakativ wie 'Antideutsch' zuschreiben. Bei Antideutsch musst du nicht nachdenken .. da geht einfach mal beim besorgten Pegida Bürger das Messer in der Hose auf.
Antideutsch sein .. das ist doch Pfui.
ICh hoffe ich hab dir damit gut aufgezeigt wie der Begriff 'Antideutscher' von der Selbstbezeichnung einer unbedeutenden Ströumung der 68er zu einen reinen Kampfbegriff verkommen ist.
Der Verfassungsschutzbericht 2006 meint, dass die Antideutschen aufgrund teilweise verschiedener ideologischer Ausprägungen des antideutschen Spektrums kein einheitlicher Block seien. Als Gemeinsamkeit nennt er das Bekenntnis zu „bedingungslose[r] Solidarität mit der Politik Israels und dem jüdischen Volk“. Dies schließe die „Befürwortung aller Maßnahmen ein, die geeignet erscheinen, den Bestand des Staates Israel als einzigen Schutzraum der Holocaustüberlebenden zu sichern. Da die USA als einziger ‚ehrlicher‘ Verbündeter Israels gesehen würden, wendeten sich Teile der Antideutschen gegen jede Form des Antiamerikanismus.“[23]Ich habe innerhalb von 25 Jahren 1.Mai in Berlin noch nie jemand von diesen 'Anti-Deutschen' kennen gelernt ... und seit 2006 findet selbst der Verfassungsschutz das diese Opagang (wer da auch hinter steckt) nicht mehr von Interesse ist.
Der Verfassungsschutzbericht 2008 konstatiert:
„Den Höhepunkt ihres Einflusses auf den traditionellen Linksextremismus hat die „antideutsche“ Strömung inzwischen überschritten. Ihr wird in der Szene kaum noch Aufmerksamkeit entgegengebracht.“[24]
Im Bericht des Folgejahres werden Antideutsche nicht mehr erwähnt.[25]
Reden wir jetzt über einer historisch völlig unrelevanten 'pseudo' Linken Gruppe die von keiner anderen bedeutenden Linken Gruppierung ernstgenommen wird oder von den 'Anti-Deutschen' dieser Tage ?
Aber wenn du das Merkmal 'Pro Israel und Pro USA' nimmst und daraus Antideutsche machst, dann wirst du feststellen das es davon ziemlich viele gibt.. in der CDU, bei der SPD, den Gründen.. hier auf Allmy. Jemanden zu beschimpfen das er mit USA und Israel gut kann ist nicht so Plakativ wie 'Antideutsch' zuschreiben. Bei Antideutsch musst du nicht nachdenken .. da geht einfach mal beim besorgten Pegida Bürger das Messer in der Hose auf.
Antideutsch sein .. das ist doch Pfui.
ICh hoffe ich hab dir damit gut aufgezeigt wie der Begriff 'Antideutscher' von der Selbstbezeichnung einer unbedeutenden Ströumung der 68er zu einen reinen Kampfbegriff verkommen ist.
Die Antideutschen
06.11.2015 um 17:58subgenius schrieb:ultra-konservativer der 80eAber um mich zukorregieren.
Für einige der Konservativen der 80er war Antideutsch alles was in Kreuzberg lebte... also nicht auf 3 Diepgen und der CDU gehuldigt haben.
Die Antideutschen
06.11.2015 um 18:21libertarian schrieb:Es kommt eben darauf an, wie man Anti-Deutsch definieren möchte. Eigentlich geht dieses Phänomen natürlich über die bloße Ablehnung Deutsch-Seins jener meist selbst als Deutsche Geborene hinaus.Nochmal: hier geht es um die "Szene" Antideutsche. Nicht um irgendwelche Privatdefinitionen. Sollte nach dem Eingangspost aber auch klar gewesen sein.
Die Antideutschen
06.11.2015 um 18:31@paranomal
Das habe ich doch selbst nochmal betont, dass es um diese anti-deutsche Bewegung geht, die sich gerade auch durch sogenannte Solidarität mit den USA und Israel auszeichnet und einen Imperialismus der USA oft unterstützt, da sie ihn in Nachfolge des Kampfes gegen NS-Deutschland sehen und da sie sich zur Aufgabe gemacht haben, aufgrund von sogenannter Vergangenheitsbewältigung, die Interessen Israels fast schon bedinungslos schützen zu müssen und außerdem gegen jede auch nur kleinste deutsche Bewegung, die sich für ein freies und national definiertes Deutschland einsetzt, einsetzen zu müssen. Ihre Kritik am Islam etwa zeichnet sich ebenfalls weniger dadurch aus, dass er diversen universalen Werten (Wie viele sogenannte Globalisten das nennen) widersprechen würde, als vielmehr dadurch, dass er eine Gefahr für israelische Interessen darstelle und der Islamismus etwa frappante Gemeinsamkeiten mit dem Nationalsozialismus aufweise. Was nicht ganz falsch sein mag, hier und da. Nur ist die Motivation eben eine andere, als bei wieder anderen, die das ebenfalls vielleicht hervorheben.
Nur mal ein Beispiel: Manche Anti-Deutsche bejubeln Masseneinwanderung nach Deutschland und kritisieren und diffamieren Stimmen, die darin eine Gefahr für deutsche Integrität sehen könnten, als nazistisch, während es in Israel ein Akt des Überlebens für sie sei, Masseneinwanderung in ihren Staat zu verhindern, da Israel von antisemitischen Feinden umgeben sei.
Das habe ich doch selbst nochmal betont, dass es um diese anti-deutsche Bewegung geht, die sich gerade auch durch sogenannte Solidarität mit den USA und Israel auszeichnet und einen Imperialismus der USA oft unterstützt, da sie ihn in Nachfolge des Kampfes gegen NS-Deutschland sehen und da sie sich zur Aufgabe gemacht haben, aufgrund von sogenannter Vergangenheitsbewältigung, die Interessen Israels fast schon bedinungslos schützen zu müssen und außerdem gegen jede auch nur kleinste deutsche Bewegung, die sich für ein freies und national definiertes Deutschland einsetzt, einsetzen zu müssen. Ihre Kritik am Islam etwa zeichnet sich ebenfalls weniger dadurch aus, dass er diversen universalen Werten (Wie viele sogenannte Globalisten das nennen) widersprechen würde, als vielmehr dadurch, dass er eine Gefahr für israelische Interessen darstelle und der Islamismus etwa frappante Gemeinsamkeiten mit dem Nationalsozialismus aufweise. Was nicht ganz falsch sein mag, hier und da. Nur ist die Motivation eben eine andere, als bei wieder anderen, die das ebenfalls vielleicht hervorheben.
Nur mal ein Beispiel: Manche Anti-Deutsche bejubeln Masseneinwanderung nach Deutschland und kritisieren und diffamieren Stimmen, die darin eine Gefahr für deutsche Integrität sehen könnten, als nazistisch, während es in Israel ein Akt des Überlebens für sie sei, Masseneinwanderung in ihren Staat zu verhindern, da Israel von antisemitischen Feinden umgeben sei.
Die Antideutschen
06.11.2015 um 18:52Dieser jedenfalls weist Überschneidungen mit dem antideutschen Gedankengut auf und zwar im Sinne, dass eine Art imperialistische Außenpolitik vertreten wird
Ich glaube du verstehst da etwas falsch oder vermischst da etwas. Die Antideutschen sind nicht deshalb "pro USA", weil sie alles an deren Politik so gut fänden, sondern in erster Linie, weil die USA die stabilste Demokratie der Welt sind, während die BRD schon beim kleinsten Lüftchen (Stichwort "Flüchtlingskrise") ihre Demokratie wahrscheinlich gerne gegen weniger Flüchtlinge eintauschen würde, oder anders gesagt: Das Portemonnaie ist ihnen näher als die Staatsform. Warum sonst haben sie ein so großes Interesse, bei jeder Krise immer gerne am Grundgesetz rumzubasteln, um alle rechtsstaatlichen Garantien nach und nach wieder zurückzunehmen? Am Ende des Prozesses hat das Grundgesetz nicht mehr wie einst 2 Seiten, sondern 20.000 Seiten, in denen man das verbliebene Freiheitliche und Rechtsstaatliche wie die berühmte Steckndel im Heuhaufen suchen muss, aber weil es immer noch das "Grundgesetz" ist, glauben die Leute hier selbst dann noch, dass wir immer noch eine Demokratie hätten – schließlich dürfen wir ja alle 4 Jahre wählen gehen. Deutschland kriegt noch jede Verfassung kaputt!
die angeblich aus Nazi-Deutschland gelernt haben will, beinahe bedingungslos für den Schutz Israels eintritt und meint, die USA, (Beispiel sogenannte Befreiung Deutschlands nach dem WW2) würde die Welt mit einem "benevolent imperialism" und Demokratisierung sowie Liberalisierung beglücken müssen. Es ist eine Art internationalistische bzw. auch globalistische Ideologie, die sich für sogenannte Liberalisierung der Märkte einsetzt
Zeig mir mal die Stelle, wo die Antideutschen für Neoliberalismus sind. Das neoliberalste Land der Welt ist bekanntlich die BRD – nirgendwo anders sind die Unterschiede zwischen Arm und Reich so groß wie bei uns, größer selbst als in den USA. Wie kann man deiner Meinung nach neoliberal und antideutsch zugleich sein? Das ist doch ein Widerspruch in sich selbst.
und für sogenannte Demokratisierung
Ja, das mit der Demokratisierung stimmt tatsächlich, s.o.
Wie damals der Bolschewismus so hatten auch sie vor, die Welt fast schon "messianisch" beglücken zu müssen, in dem Glauben, zu wissen, was für diese Völker der Welt das Richtige zu sein hätte.
Das klingt jetzt aber wieder arg antiamerikanisch. Bei der Wahl zwischen Bolschewismus und Demokratie würde ich immer Letzteres vorziehen, bei der Wahl zwischen Kapitalismus und Kommunismus ebenfalls immer Letzteres, und schon sind die Antideutschen, was den sozioökonomischen Teil betrifft – für Marx immerhin die Basis, während alles andere, auch Politik und damit Imperialismus, zum "Überbau" gehört – alles andere als "pro USA".
neokonservativen Bewegung
Der war gut. Mein erster Lacher heute; du hast mir den Tag gerettet. ;)
Aus deinem zitiertzen Text:
Die amerikanischen Neokonservativen sind eine jüdische Bewegung. Fast alle ihre Protagonisten sind Juden, und ihre politische Philosophie ist genuin jüdisch
Puh, das klingt ja schon fast wie die Hauptideologie der Antisemiten vor 80 Jahren, Stichwort jüdisch-bolschewistische Weltverschwörung, wobei mit jüdisch Ameika gemeint war und mit bolschewistisch die Sowjetunion. Der größte Brüller ist aber, amerikanische Neokonservative und Antideutsche in einen Topf zu werfen oder gar für identisch zu halten.
Eine Ideologie also, die vormals noch mit dem kommunistischen Bolschewismus sympathisierte, in dem viele Juden ebenfalls in gewisser Art eine Art messianische Welterlösung der gesamten Welt sahen. Doch später wandten sie sich, zumal durch Erfahrung mit dem Stalinismus (Gerade auch seinem Pakt mit Hitler) zusehends davon ab, und noch später "wurde mehr und mehr ein Kapitalismus zum Vorschein gebracht.
"wurde mehr und mehr ein Kapitalismus zum Vorschein gebracht" Von wem? Jetzt sag bloß noch von den Antideutschen, dann brech ich aber in fettes Gewieher aus.
Viele Antideutsche nun schwärmen natürlich für diese Ideologie (Auch wenn sie nicht genuin anti-deutsch ist).
Nein, das ist falsch, da hat sich einer was zusammengereimt, und du kombinierst das Zusammengereimte mit deiner zusammengereimten Vorstellung vom dem, was "antideutsch" wohl ausmacht.
Ich glaube du verstehst da etwas falsch oder vermischst da etwas. Die Antideutschen sind nicht deshalb "pro USA", weil sie alles an deren Politik so gut fänden, sondern in erster Linie, weil die USA die stabilste Demokratie der Welt sind, während die BRD schon beim kleinsten Lüftchen (Stichwort "Flüchtlingskrise") ihre Demokratie wahrscheinlich gerne gegen weniger Flüchtlinge eintauschen würde, oder anders gesagt: Das Portemonnaie ist ihnen näher als die Staatsform. Warum sonst haben sie ein so großes Interesse, bei jeder Krise immer gerne am Grundgesetz rumzubasteln, um alle rechtsstaatlichen Garantien nach und nach wieder zurückzunehmen? Am Ende des Prozesses hat das Grundgesetz nicht mehr wie einst 2 Seiten, sondern 20.000 Seiten, in denen man das verbliebene Freiheitliche und Rechtsstaatliche wie die berühmte Steckndel im Heuhaufen suchen muss, aber weil es immer noch das "Grundgesetz" ist, glauben die Leute hier selbst dann noch, dass wir immer noch eine Demokratie hätten – schließlich dürfen wir ja alle 4 Jahre wählen gehen. Deutschland kriegt noch jede Verfassung kaputt!
die angeblich aus Nazi-Deutschland gelernt haben will, beinahe bedingungslos für den Schutz Israels eintritt und meint, die USA, (Beispiel sogenannte Befreiung Deutschlands nach dem WW2) würde die Welt mit einem "benevolent imperialism" und Demokratisierung sowie Liberalisierung beglücken müssen. Es ist eine Art internationalistische bzw. auch globalistische Ideologie, die sich für sogenannte Liberalisierung der Märkte einsetzt
Zeig mir mal die Stelle, wo die Antideutschen für Neoliberalismus sind. Das neoliberalste Land der Welt ist bekanntlich die BRD – nirgendwo anders sind die Unterschiede zwischen Arm und Reich so groß wie bei uns, größer selbst als in den USA. Wie kann man deiner Meinung nach neoliberal und antideutsch zugleich sein? Das ist doch ein Widerspruch in sich selbst.
und für sogenannte Demokratisierung
Ja, das mit der Demokratisierung stimmt tatsächlich, s.o.
Wie damals der Bolschewismus so hatten auch sie vor, die Welt fast schon "messianisch" beglücken zu müssen, in dem Glauben, zu wissen, was für diese Völker der Welt das Richtige zu sein hätte.
Das klingt jetzt aber wieder arg antiamerikanisch. Bei der Wahl zwischen Bolschewismus und Demokratie würde ich immer Letzteres vorziehen, bei der Wahl zwischen Kapitalismus und Kommunismus ebenfalls immer Letzteres, und schon sind die Antideutschen, was den sozioökonomischen Teil betrifft – für Marx immerhin die Basis, während alles andere, auch Politik und damit Imperialismus, zum "Überbau" gehört – alles andere als "pro USA".
neokonservativen Bewegung
Der war gut. Mein erster Lacher heute; du hast mir den Tag gerettet. ;)
Aus deinem zitiertzen Text:
Die amerikanischen Neokonservativen sind eine jüdische Bewegung. Fast alle ihre Protagonisten sind Juden, und ihre politische Philosophie ist genuin jüdisch
Puh, das klingt ja schon fast wie die Hauptideologie der Antisemiten vor 80 Jahren, Stichwort jüdisch-bolschewistische Weltverschwörung, wobei mit jüdisch Ameika gemeint war und mit bolschewistisch die Sowjetunion. Der größte Brüller ist aber, amerikanische Neokonservative und Antideutsche in einen Topf zu werfen oder gar für identisch zu halten.
Eine Ideologie also, die vormals noch mit dem kommunistischen Bolschewismus sympathisierte, in dem viele Juden ebenfalls in gewisser Art eine Art messianische Welterlösung der gesamten Welt sahen. Doch später wandten sie sich, zumal durch Erfahrung mit dem Stalinismus (Gerade auch seinem Pakt mit Hitler) zusehends davon ab, und noch später "wurde mehr und mehr ein Kapitalismus zum Vorschein gebracht.
"wurde mehr und mehr ein Kapitalismus zum Vorschein gebracht" Von wem? Jetzt sag bloß noch von den Antideutschen, dann brech ich aber in fettes Gewieher aus.
Viele Antideutsche nun schwärmen natürlich für diese Ideologie (Auch wenn sie nicht genuin anti-deutsch ist).
Nein, das ist falsch, da hat sich einer was zusammengereimt, und du kombinierst das Zusammengereimte mit deiner zusammengereimten Vorstellung vom dem, was "antideutsch" wohl ausmacht.