Diesen ganzen Sumpf wird man nie ausheben und auch den ganzen Mist, der da gelaufen ist, nicht aufklären. Daran haben sich bereits diverse Untersuchungsausschüsse die Zähne ausgebissen. Bei zuvielen Dingen scheinen "höhere Interessen" eine Rolle zu spielen, ob es nun um Quellenschutz geht o.ä. Da gab es soviele Ungereimtheiten, daß man nur noch den Kopp schütteln kann.
Zur
SLOGEEK schrieb:David-Copperfield-Magie
würde ich auch eindeutig den fehlenden Ruß in der Lunge von Mundlos zählen, auch wenn Ziercke das Gegenteil behauptet hat. Oder die Anwesenheit von VS Mitarbeiter Temme im Internet-Café in Kassel, zufälliger Weise genau dann, als der Besitzer erschossen wurde, was Temme ja nicht mitbekommen haben will. Is klar
:)Andreas Temme, V-Mann-Führer des hessischen Verfassungsschutzes, hielt sich zum Tatzeitpunkt höchstwahrscheinlich im Internet-Café auf. Der Polizei war er aufgefallen, weil er sich trotz Zeugenaufrufen nicht meldete, sondern erst mühsam ermittelt werden musste. Schon damals geriet Temme in den Verdacht, etwas mit der Tat zu tun zu haben. Obwohl der Mord an Yozgat während seiner Anwesenheit begangen worden sein musste und Temme die Leiche kaum übersehen konnte, leugnet er bis heute, von der Tat irgendetwas mitbekommen zu haben.
Temme besteht darauf, er sei aus privaten Gründen und nur zufällig im Internet-Café gewesen. Angeblich chattete er dort auf Kontakt- und Datingbörsen mit Frauen. Dies wollte er vor seiner Ehefrau geheim halten. Doch die Untersuchung seines Laptops, den er mutmaßlich zuhause in der gemeinsamen Wohnung nutzte, ergab, dass er auch damit regelmäßig in verschiedenen einschlägigen Börsen chattete, auch nach dem Mord in Kassel.
[...]
Im Verlauf seiner Vernehmungen zum Mord an Halt Yozgat wechselte Temme häufig seine Linie. Inzwischen beharrt er auf folgender Version: Nach dem Ausloggen seines PCs ging er zum Empfangsraum des Cafés. Er will Yozgat dort nicht gesehen haben und ging daher kurz hinaus auf die Straße, um sich umzuschauen. Dann betrat er wieder das Internet-Café und legte ein 50-Cent-Stück auf den Schreibtisch, auf dem die Ermittler später Blutspuren fanden,.
Der 1,86 Meter große Temme will auch jetzt das Opfer, das direkt hinter dem Tisch gefunden wurde, nicht gesehen haben.
https://www.wsws.org/de/articles/2014/08/13/nsu-a13.html