@seraphim82 Jeder Einzige ist Teil des Staates. Wieviele Stunden aus einer bezahlten Beschäftigung resultieren, die Frage habe ich offentsichtlich vor dem Hintergrund von ehrenamtlichen Tätigkeiten und unter dem Tisch fallen gelassene Überstunden und Minderbeschäftigungen nicht ganz verstanden. Es sei denn, wir reden von zwei verschiedenen Dingen nämlich über privates und öffentliches Gebaren.
Ich fühle mich persönlich bei dem letzten Absatz angesprochen und sehe es als Schwurbelei an, wenn man völlig inhaltslos ein Grundeinkommen verlangt ohne eine Gegenleistung zu offerieren und ohne dabei an zukünftige staatliche Veränderungen zu denken.
Dann kann ich das gesamte Vertragsrecht in Frage stellen, welches auf Leistung und Gegenleistung beruht. Dann löst sich mit einer sehr schnellen Geschwindigkeit die daraus resultierende Verpflichtung auf. Mit dieser Einstellung wird ein Chaos ausbrechen.
Wenn ich 1000,00 mtl./Euro netto bekomme, komme ich vielleicht den ersten Monat hin. Da das Geld aber so einfach zu bekommen ist, wird die Preisspirale exorbitant ansteigen und den dritten Monat komme ich schon nicht mehr hin, weil das Geld eine noch höhere Inflationsgefahr birgt, als jetzt, weil sich der Staat und die damit verbundenen Verträge auflösen werden. So einfach ist das.
Eine andere Folge: Wir werden uns vor Wirtschaftsflüchtlingen hierher nicht mehr retten können, denn wir belohnen das faul sein und nicht Fleiss. Dann wird es auch bei den 1000,00 Euro nicht bleiben. Eine Frage noch: Wer soll das bezahlen?
Ausserdem müßte die Frage anders gestellt werden: Sind Mieten zusätzlich enthalten und Krankenkassenleistungen oder sind diese als extern einzustufen? Dann würden sich die Arbeitgeber aber die Hände reiben.
Nochmal, diese Idee hierzu ist eine abstruse Kinderphantasie.