Das bedingungslose Grundeinkommen - wie entscheidet ihr euch?
10.08.2012 um 05:27@leopold
@kurvenkrieger
WEiters in dem Papier liest sich aber noch:
Etwas das ich bisher noch gar nich berücksichtigt habe. Geht man also von 950€ Grundeinkommen aus muss man schon das gesamte Zusatzeinkommen von allen Verdienern mit 60% besteuern. Das hebt die Arbeitsmoral nicht arg.
WEiters:
Nun wo sehe ich das Problem: Tatsächlich haben wie ein Problem das Höchstverdiener immer noch relative leicht Schlupflöcher finden können. Das heißt eine Möglichkeit wäre Gering und Mittelstandsverdiener könnten steuerlich entlastet werden in dem die Steureprogression steiler aber höher (z.B. erst ab einem z.B. 12000€ / Jahr) angesetzt wird und bis zu einem Höchststeuersatz von bis zu 55% reicht.
Und über die retlichen Steuersparmöglichkeiten sollte man im einzelnen diskutieren: z.B. Fahrpauschale wär ein Thema.
Zur Antwort noch:
Aber ich bin ganz ehrlich ich habe keine Universallösung, denn wenn ich sie hätte wäre ich schon lange in der Politik und würde das förderen, würde aber schon nach zwei Monaten in der Parteipolitik mit miner Meinung untergehen ;)
leopold schrieb:Hmm naja, 1000€ sind, als Einkommen, annähernd nichts. Das müßten wir als Familie schon pro Kopf, also auch die Kinder, bekommen damit ich das Arbeiten einstellen würde.DAs ist die Idee wobei ein MOdell davon audgeht das man pro Kind die Hälfte anrechnet. Schau dir mal den Link von @kurvenkrieger an der gepostet wurde.
@kurvenkrieger
kurvenkrieger schrieb:. Du konntest mir nicht schlüssig erklären warum den Zahlen aus der von mir verlinkten Studie nicht zu trauen sei weil Du es garnicht erst versucht hast, warum hingegen die Belastbarkeit Deiner Quellen anzuzweifeln bleibt hatte ich ja bereits ausgeführt, daran gibt es scheinbar auch Deinerseits nix auszusetzen.1.Deine Zahlen entsprechen etwa meinen Zahlen dazu:
Diese Zahlenhttp://www.wiwi.uni-frankfurt.de/~strengma/Finanzierung_Grundeinkommen.pdf (Archiv-Version vom 31.01.2012)
scheinen insbesondere im Vergleich zu den derzeitigen Einnahmen aus der
Einkommensteuer (etwa 180 Mrd. €) oder zum Bundeshaushalt (ca. 260 Mrd. €)
jenseits realisierbarer Größenordnungen.
WEiters in dem Papier liest sich aber noch:
Für ein Grundeinkommen in Höhe des Arbeitslosengelds II wäre unter denhttp://www.wiwi.uni-frankfurt.de/~strengma/Finanzierung_Grundeinkommen.pdf (Archiv-Version vom 31.01.2012)
genannten Annahmen ein Steuersatz notwendig, der dem jetzigen Spitzensteuersatz
entspricht. Das wäre also relativ unproblematisch machbar. Für höhere
Grundeinkommen wären dann entsprechend höhere Steuersätze notwendig. Bei
einem Betrag von 800 € im Monat in etwa in der Größenordnung des
Spitzensteuersatzes, der vor ein paar Jahren noch galt, für ein Grundeinkommen in
Höhe von 950 € müsste der Steuersatz hingegen schon fast 60% betragen.
Etwas das ich bisher noch gar nich berücksichtigt habe. Geht man also von 950€ Grundeinkommen aus muss man schon das gesamte Zusatzeinkommen von allen Verdienern mit 60% besteuern. Das hebt die Arbeitsmoral nicht arg.
WEiters:
Forderungen nach noch höheren Grundeinkommen sindDen Link spare ich mir jetzt.
nicht realistisch. Ein Grundeinkommen in Höhe von 1500 € pro Kopf und Monat wäre
z.B. kein Grundeinkommen mehr, sondern ein Einheitseinkommen, dass durch eine
100-prozentige Einkommensteuer finanziert werden müsste.
Nun wo sehe ich das Problem: Tatsächlich haben wie ein Problem das Höchstverdiener immer noch relative leicht Schlupflöcher finden können. Das heißt eine Möglichkeit wäre Gering und Mittelstandsverdiener könnten steuerlich entlastet werden in dem die Steureprogression steiler aber höher (z.B. erst ab einem z.B. 12000€ / Jahr) angesetzt wird und bis zu einem Höchststeuersatz von bis zu 55% reicht.
Und über die retlichen Steuersparmöglichkeiten sollte man im einzelnen diskutieren: z.B. Fahrpauschale wär ein Thema.
Zur Antwort noch:
kurvenkrieger schrieb:etztendlich kommst Du ja wieder zu den Spitzenverdienern, was schwebt Dir da denn vor? Vieleicht würde eine Steuer auf FinanztransaktionenFinanztransaktionssteuer gehört schon lange eingeführt, nur wehren sich die Banken, und die haben leider mehr EInfluss als sie haben sollten dagegen (Allerdings ist das ein kompliziertes Gebiet: eine Bank insolvenz gehen zu lassen bedeutet gleichzeitig ihre Kunden (auch Famillieneinlagen) auf dem Trockenen sitzen zu lassen!!!). Aber ja diese gehört deinitiv schon lange eingeführt.
kurvenkrieger schrieb:oder ein Negativzins auf vor sich hinvegitierende Sparguthaben viel sinnvoller sein wie eine Besteuerung der Spitzenverdienste?Bringt nichts dann wird das Geld eben in Gold angelegt. Aber mal ehrlich wer viel Geld hat legt sein Geld doch nicht auf einem Sparkonto an. Nein das Thema ist tatsächlich komplex. Das Problem sind einerseits z.B die horrend hohen Managergehälter die ohne Risikobehaftung ausgezahlt werden. Das müsste man iwie unterbinden.
Aber ich bin ganz ehrlich ich habe keine Universallösung, denn wenn ich sie hätte wäre ich schon lange in der Politik und würde das förderen, würde aber schon nach zwei Monaten in der Parteipolitik mit miner Meinung untergehen ;)