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Bundeswehr abschaffen?

1.134 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bundeswehr ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bundeswehr abschaffen?

03.11.2013 um 14:17
TAltersbedingte Mängel? Die F15 war ja immerhin der Jäger der 80er und 90er (Ok die F14 wäre im prinzip noch besser, leidet aber an der Orientierung als Trägerflugzeug)
ext
Nein Konstruktionsbedingt , der Längsträger der F-15 C war einfach zu "schwach" konstruiert . An mehreren Maschienen wurden an den betreffenden Längsträger Haarrisse entdeckt , welche aufgrund von Überbelastung entstanden sind .

@Fedaykin
Klar hinkt der Vergleich. So wie die Deutschen alles mitreinkalkulieren müssen ja solche Kosten rumkommen. Abgesehen davon haben wir natürlich bei sowas die Fixkostendegression mit drin. Sprich in Deuthschland werden die Fixkosten eben auf weniger Flugzeuge umgerechnet als in manch anderen Ländern. Das Flieger der 3 Generation teuer sind ist auch nicht verwunderlich.

xt
Eben , das meinte ich . Am Ende rechnet die Bundeswehr alles mit ein , von der Entwicklung bis zur Verschrottung . Die Britten geben 8000 Euro pro Flugstunde ( Eurofighter ) an , weil sie nur die Spritkosten rechnen .


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Bundeswehr abschaffen?

03.11.2013 um 14:26
Zitat von berlinandiberlinandi schrieb:Nein Konstruktionsbedingt , der Längsträger der F-15 C war einfach zu "schwach" konstruiert . An mehreren Maschienen wurden an den betreffenden Längsträger Haarrisse entdeckt , welche aufgrund von Überbelastung entstanden sind
ja, gut aber die Risse entstanden ja erst nach Jahrelanger Belastung.


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03.11.2013 um 14:34
Tja, gut aber die Risse entstanden ja erst nach Jahrelanger Belastung.
ext
Ja , ist trotzdem Konstruktionsbedingt , ein komplettes Versagen von Bauteilen die nach dem sogenannten "SAFE-LIFE" Verfahren konstruiert sind darf einfach nicht passieren . Die sogenannten Longeron ( Längsträger ) der F-15 C entsprachen einfach nicht den Spezifikationen von 23 Millimeter , sondern wiesen nur eine Materialstärke von 10-19 Millimeter auf .

@Fedaykin


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03.11.2013 um 14:45
Aha, naja dafür hat sie sich ja gut geschlagen.


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03.11.2013 um 18:44
Ich denke mal jeder, der sich mit der Bundeswehr ein wenig auseinander gesetzt hat, kennt das naive (ich begründe gleich meine Aussage) Ziel der Bundeswehr: "Böse Menschen davon abzuhalten guten Menschen etwas böses zu tn". Warum naiv? Wer beurteilt denn bitte, wer gut und wer böse ist? weder verherrliche ich die Bundeswehr noch bemängel ich sie, dennoch kritisiere ich sie, da die Deutsche Bundeswehr Kriege führt, die nichtmal ihre selbst sind. Die Meisten Einsätze der Bundeswehr snd so genannte "Aufbaueinsätze" Doch seit wann, wird bei einem Aufbaueinsatz den
ius ad Bellum, also das Recht zum Krieg angewandt? Ich finde, dass das ein Widerspruch in sich selbst ist.... Ich möchte jetzt keine Diskussion über die Legalität des Kriegsführens der Bundeswehr starten, aber ein wenig kurios. Ich würde dennoch gerne mal einige Meinungen über den derzeitigen "Aufbaueinsatz" hören.


MFG

InsoPayne


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Bundeswehr abschaffen?

03.11.2013 um 21:06
Hier gibt es 4 verschiedene Antwortmöglichkeiten; eine entspricht meiner Meinung, 2 erscheinen mir noch als nachvollziehbar, aber die letzte Möglichkeit -
Wir sollten die Bundeswehr komplett abschaffen.
-das halte ich doch vor totalen Humbug. Natürlich wäre es ja eine ganz schöne Sache, wenn keine Nation mehr eine Armee benötigt bzw. wenn es nicht schlimm wäre keine zu haben, aber man kann nicht drauf bauen, dass man ohne eine Armee besser dran ist als mit ihr.

Angenommen Land XY marschiert hier aus irgendeinem Grund ein; wer passt dann auf uns auf, dass der Bevölkerung ein Unheil geschieht oder sonst etwas.
Keine Armee zu haben ist keine Lösung. Selbst du Schweizer haben eine die sie nur zur Verteidigung ihres Landes einsetzen.

Abgesehen davon ist die Bundeswehr noch für andere Sachen da z.B. hat sie ja auch bei den Überflutungen geholfen Dämme zu errichten und Personen aus zufliegen. ^^


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03.11.2013 um 21:30
Zitat von InsopayneInsopayne schrieb:Ich möchte jetzt keine Diskussion über die Legalität des Kriegsführens der Bundeswehr starten, aber ein wenig kurios
die bundeswehr führt keine kriege, kriege werden mit ihr geführt


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03.11.2013 um 21:32
Zitat von alucard95alucard95 schrieb:wer passt dann auf uns auf, dass der Bevölkerung ein Unheil geschieht oder sonst etwas.
die vereinigte Komune der Hippis, wer den sonst? Die besiegen den feind mit Blumenwerfen und freier liebe


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Bundeswehr abschaffen?

04.11.2013 um 15:41
Zitat von InsopayneInsopayne schrieb:Böse Menschen davon abzuhalten guten Menschen etwas böses zu tn". Warum naiv? Wer beurteilt denn bitte, wer gut und wer böse ist? weder verherrliche ich die Bundeswehr noch bemängel ich sie, dennoch kritisiere ich sie, da die Deutsche Bundeswehr Kriege führt, die nichtmal ihre selbst sind. Die Meisten Einsätze der Bundeswehr snd so genannte "Aufbaueinsätze" Doch seit wann, wird bei einem Aufbaueinsatz den
Naiv bist eigentlich du, weil du die Aufgaben der BW nicht kennst.
Zitat von InsopayneInsopayne schrieb:Doch seit wann, wird bei einem Aufbaueinsatz den
ius ad Bellum, also das Recht zum Krieg angewandt? Ich finde, dass das ein Widerspruch in sich selbst ist.... Ich möchte jetzt keine Diskussion über die Legalität des Kriegsführens der Bundeswehr starten, aber ein wenig kurios. Ich würde dennoch gerne mal einige Meinungen über den derzeitigen "Aufbaueinsatz" hören
.

Das mag an deiner naiven Sicht liegen das es ein Wiederspruch ist. Zumal diese Einsatzbezeichnung eher Politikern entstammt, denn der Militärischen Führung. Die BW ist kein Aufbaueinsatz sondern ein Sicherheitsunterstützungeinsatz für eine bestimmte Regierung (meist die Anerkannte Regierung seintesn der BRD.

Die Realtität ist mehr als Schwarz weiß,.


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20.11.2013 um 12:03
@John-Eric
@roadcaptain

Ich hatte meinen Beitrag schon fertig, da schließt stat einfach den Thread -.-
Die Armeen der westlichen Welt ziehen ja gerade mit eingezogenen Schwanz aus Afghanistan ab, die moderne Kriegsführung nur durch Luftunterstützung hat auch nur in Libyen funktioniert, schon in Syrien wurden diesem Plan klare Grenzen aufgezeigt.
In Libyen hat man einfach nur die Regierungstruppen kurz gehalten. Mehr wohl kaum.

In Syrien fliegt die Nato gar keine Luftangriffe, wohl aber die Israelis.
Ich glaube übrigens nicht, dass ein Mann mit einem gewehr hunderte in Schach halten kann.
Wenn alle sich einig sind, erschießt der drei oder vier und dann hat er ein Gewehr besessen.
Befass dich mal damit, was ein Gewehr leisten kann, wenn man es so nennen will.
Das G3 geht aus 100m durch einen 1m dicken Baumstamm. Weißt du wie viele Menschen du mit EINEM SCHUSS umlegen kanns?
Wenn mann dann den Sicherungshebel ganz nach unten legt, dann ist das Ergebnis wesentlich verheerender.
Zumindest haben es die "intakten Armeen" nicht geschafft, mit dieser Methode den Irak und Afgahnistan zu befrieden.
Das Eis wird dünner. Deine Argumentation hinkt diesbezüglich. Eine Armee kann in der Auswahl er Mittel arg eingeschränkt werden.
Das ist in AFG der Fall gewesen und ist es immer noch.
Mal ehrlich, die sind ALLE mit Mindestbesatzung da rein. Dann hat man rumgewurschtelt, es sollte ja eine eigene Armee aufgebaut werden, man wollt die Infrastruktur wieder aufbauen. Wenn von einem "wieder" die Rede sein kann.

In Afghanistan traf man auf offene Arme. Ich war das erste Mal 2005 da, im Land herrschte Aufbruchstimmung, alle erwarteten den Wandel. Mit den Soldaten kamen Hilfsorganisationen ins Land. Und dann begann das Debakel.
Jede Hilfsorganisation hat ihr Ding gemacht. Das ist, als wenn du ein Haus baust, und alle Handwerker irgendwas machen. Der Elektriker hängt die Kabel in die Luft, weil keine Wände da sind, der Zimmermann baut das Dach unter die Pfannen, der Dachdecker hat sich verfahren und der Klempner bringt ein Fass Wasser, weil die Rohre gerade alle sind.

Was hat es gebracht? Nichts.
Fazit: Die Bevölkerung hat irgendwann mitbekommen, dass nichts passiert. Überspitzt gesagt scheißt der normale Afghane nach zehn Jahren ISAF immer noch in den Garten. Das hat er bei den Taliban auch gemacht, also hat er keinen Nutzen aus dem ganzen Fez gezogen.

Sinnvoll wäre gewesen, ein wesentlich größeres Kontingent mit robustem Mandat dort reinzuschicken, damit ein sicheres Umfeld für die Hilfsorganisationen zu schaffen (das war am Anfang ja da) um dann diese Organisationen zu bündeln, unter einem Dachverband zu organisieren und vernünftig was auf die Beine zu stellen, anstatt nur Flickschusterei zu betreiben.
Dann hätte oben genannter Afghane ein klo mit Heizung gehabt, und müsste sich nicht im Winter den Arsch abfrieren. Er hat etwas, wofür es sich lohnt, einzustehen, etwas was es zu verteidigen gilt.
Damit hätte man die Bevölkerung motiviert und dem Extremismus den Hahn zugedreht, weil er keine Grundlage mehr gehabt hätte.

Hat man aber nicht.

Die Armee dafür bloszustellen, weil sie nicht in der Lage sind, Zivilisten mit Waffen an ihrem Handeln zu hindern, ist etwas vermessen. Man könnte ja präventiv alle Zivilisten umlegen, ist aber auch wieder falsch.

Im Irak wars noch fataler. Die Truppen, die dort rein sind, waren Marines. Leute, die Landschaften unter feindlichem Feuer einnehmen, den Gegner ausschalten und mit munition zuschütten. Was sie nicht sind, sind Besatzer und Aufpasser.
Das führte zu einem plötzlichen Machtvakuum, welches von extremen Elementen schnell entdeckt und zu ihren Gunsten ausgenutzt wurde. Hinzu kamem Fiaskos wie Fallujah, wo die Bevölkerung nach dem Fall des Baath Regimes die Sicherheit kurzerhand selber in die Hand genommen hatte, was gut funktionierte. Die Amis wollten das aber so nicht akzeptieren, hier sind politische Entscheidungen Schuld an dem, was folgte...
Vor einiger Zeit hatte ich privat mit einem Oberst etwa in meinem Alter zu tun. Der war offensichtlich zu keiner normalen Kommunikation mehr fähig. Er sprach mit mir und anderen, die er natürlich als unter seiner Augenhöhe einstufte, als wenn er Untergebene vor sich hatte. Und so einer wird von unseren Steuergeldern bezahlt.
Komm denk mal drüber nach. Ich kann dir von nem Maurer erzählen, der ist um 14 Uhr besoffen von der Betondecke ins Erdgeschoss gefallen. Saufen nun alle am Bau?
Ich kann dir von nem Elektrikerlehrling erzählen, der geglaubt hat, dass Roman Herzog US Präsident ist. Sind nun alle Lehrlinge strunzdoof oder zumindest unendlich naiv?
Ich kann dir von nem LKW Fahrer erzählen, der Klettverschlussschuhe trägt, weil er keine Schleife binden kann. Sind alle LKW Fahrer deswegen in diesen Clocks unterwegs?
Ich kann dir auch von nem Bekannten erzählen, der Lackierer ist, der so von sich überzeugt ist, dass mit ihm KEINE normale Gesprächsführung möglich ist, weil er gar nicht dazu in der Lage ist, das gesagte zu begreifen oder für voll zu nehmen. Sind alle Lackierer so?

Ebenso kann ich von Offizieren berichten, die Container mit Sandsäcken schützen wollten, die gar nicht für die "Dachlast" ausgelegt waren. Ergebnis ist wohl klar...
Offiziere haben befohlen, Schnee zu walzen, damit er nicht mehr so hoch ist, ich habe Oberfeldwebel erlebt, die kein MG laden konnten, ein anderer konnte keine Karte lesen, der nächste machte sich bei jeder Besprechung Notizen, war aber so daneben, dass er sie am Ende nicht mehr verstand und dann aufs Geratewohl zu seinen Notizen Fragen stellte.
Mag lustig klingen, kann aber schlimm sein, wenn man danebensteht.

Ich kenne genug Soldaten aus der Zeit in der man auf den Russen gewartet hat. Keiner von denen ist so daneben wie das von dir genannte Beispiel...

Überall hast du Blinsen, du hast überall Versager, Spinner und Idioten.

Menschen sind verschieden. Und nicht immer kompatibel.


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Bundeswehr abschaffen?

20.11.2013 um 12:24
@StUffz
du nennst zunächst einen Maurer, Elektrikerlehrling, LKW-Fahrer..... alles Leute - und das ist nicht wertend gemeint - die "nichts zu sagen haben". Wenn die so sind, wie du sie beschreibst, werden die aber auch nie etwas zu sagen haben.

Ich glaube dir auch, dass der von mir beschriebene Oberst eine Ausnahme ist. Ich habe aber noch in keinem Unternehmen jemanden, der auch so drauf war, wie der Oberst, in einer Führungsposition erlebt.

Dann erinnere ich mich da noch an einen Hauptfeldwebel, wie ich später erfahren habe. Sein Gebaren auf einer Hochzeitsfeier erinnerte mich doch irgendwie an den "Ausbilder Schmidt"


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20.11.2013 um 12:35
Zitat von roadcaptainroadcaptain schrieb:Ich glaube dir auch, dass der von mir beschriebene Oberst eine Ausnahme ist. Ich habe aber noch in keinem Unternehmen jemanden, der auch so drauf war, wie der Oberst, in einer Führungsposition erlebt.
Das Problem ist ja folgendes:
Wir kennen scheinbar mehr Leute, die in der BW "etwas zu sagen haben" als "im richtigen Leben" ohne das jetzt nun werten zu wollen.

Ich kenne auch einen Chef einer Schmiede, der auf einer Hochzeitsfeier mit Schwarzen Vorderpfoten auftaucht. Menschen, auch in Fürhungspositionen, die sich danebenbenehmen, sind nun nichts neues. Man denke an diese Geschichte mit der Lustreise verschiedener Politiker oder Versicherungsführungskräfte vor einiger Zeit.


Die BW ist in der Bevölkerung allgegenwärtig. Jeder kennt jemanden, der da war, da ist. Jeder kennt auch die Stories, sei es Spindsaufen, auf den Russen warten oder was auch immer.
Ein Hauptfeldwebel ist nicht mehr als ein Meister im Handwerksbetrieb.

Dass man nun die Komplettversager auf die BW beschränkt, ist Unfug. Auch da gibt es Vollpfosten. Wenn ich zurückdenke, dann war die BW die größte "Firma" in der ich je gearbeitet habe.
Ich war auf sehr vielen Lehrgängen, Übungen und vier Auslandseinsätzen.
Das heißt, bei so einem "Personaldurchsatz" der einem da zwingend unter oder vor die Augen kommt, ist die Chance, einen amtlich geprüften Idioten zu treffen natürlich wesentlich größer als, sagen wir mal in einem 90 Mann Betrieb.
Das natürlich diese Begebenheiten ganz einfach länger in Erinnerung bleiben, ist glaub ich klar. Wer erzählt nicht gerne von einem, der doch über einem steht und trotzdem eine spektakuläre Fehlentscheidung trifft. Aber wo hat man im Zivilleben auch die Möglichkeit, nen Container mit vier Tonnen Sandsäcken breitzudrücken? Wenn jemand etwas nicht kann, wie besagter Oberfeldwebel, dann kann man als Chef oder Personalvogesetzter oder was weiß ich ganz einfach wen anderes beauftragen, das geht in der BW nunmal nicht immer, weil es gewisse Grundfertigkeiten gibt, die jeder beherrschen muss und die auch irgendwann mal abgefragt werden.


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20.11.2013 um 12:43
Zitat von roadcaptainroadcaptain schrieb:Ich glaube dir auch, dass der von mir beschriebene Oberst eine Ausnahme ist. Ich habe aber noch in keinem Unternehmen jemanden, der auch so drauf war, wie der Oberst, in einer Führungsposition erlebt.
ich leider schon. Ich kannte Manager die eine Praktikantin nach der anderen durchgezogen haben.
ich kannte Manager die an Weihnachtsfeiern die vollsten und peinlichsten von allen waren
ich kanne Manager die in einer Besprechung in aroganter Weise in dritter Person von sich und mit anderen über andere gesprochen als wären sie nicht im gleichen Raum
ich kannte Mangager die einen umhimmels willen nie mal direkt angesprochen haben sondern immer über den Chef. Solche Leute gibt es genug die etwas zu sagen haben und Ärsche sind. Dennoch gibt es auch nette Manager und Lackierer und Schreiner...
Ich kannte auch mal einen Mangager der hat sich extra eine Bar in sein Büro bauen lassen (und jeder wußte das dies nicht zum bewirten von Kunden war, sondern für seine Tagesrationen) - und dieser Herr hat dennoch seine Arbeit sehr gut gemacht.

@StUffz
danke für diese Zusammenfassung - sehr gut geschrieben!

Man konnte (weis nicht wie es heute ist) die BW war ein kompletter Querschnitt der deutschen Bevölkerung. Es gibt ja immer diese Schubladen (Abiturienten fragen immer Warum, der andere ist nur dort wegen dem sozialen Auffangbecken, usw.) - diese haben sich bei mir zum Glück damals nicht bestätigt.

Fakt ist nunmal, wie auch in der freien Wirtschaft: man fragt sich manchmal wie manche Menchen in diese Positionen kommen. Gutes Beispiel, wir hatten einen Stufz, der hat gewartet bis Hauptmann samt Hauptfeld nicht da waren und hat die Vertretung so betutelt (und gelogen) das er vom Mannschaftsdienstgrad zum Stufz wurde. Als die beiden Etamässigen dann zurückkamen war das entsetzen zu groß. Und das war mal ein Möchtegern - hat eben mal in 2 Wochen 3 Richtfunks in die Werkstatt geschickt (wegen falscher Handhabung).


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20.11.2013 um 13:31
Zitat von alucard95alucard95 schrieb am 03.11.2013:Angenommen Land XY marschiert hier aus irgendeinem Grund ein; wer passt dann auf uns auf, dass der Bevölkerung ein Unheil geschieht oder sonst etwas.
Keine Armee zu haben ist keine Lösung. Selbst du Schweizer haben eine die sie nur zur Verteidigung ihres Landes einsetzen.

Abgesehen davon ist die Bundeswehr noch für andere Sachen da z.B. hat sie ja auch bei den Überflutungen geholfen Dämme zu errichten und Personen aus zufliegen.
Alle Erzfeinde von früher wie England, Russland und Frankreich sind heute Atommächte.
Wenn nur eines der Länder uns heute den Krieg erklärt, müssten wir also sofort kapitulieren. Alles andere würde nur zur Vernichtung des Landes führen.

Mal abgesehen davon ist ein Land ohne Armee nicht wehrlos. Es könnten sich immer noch Bürgerwehren bilden, die jede Besatzung und Fremdherrschaft auf Dauer unmöglich machen, vorausgesetzt natürlich die Leute fühlen sich überhaupt unterdrückt. Ist das sicher?

Das mit dem Dammbau ist auch kein Argument. Die Kosten durch jährliche Flutschäden, sind doch nur ein Bruchteil des jährlichen Bundeswehretat von 33 Milliarden Euro.

Mit diesem Geld könnte man ein viel besseren Hochwasserschutz betreiben als heute, z.B. alle Häuser am Wasser mit einer sogenannten Weißen Wanne nachrüsten. Das würde schon mal ein Großteil der Schäden dauerhaft verhindern.

Auch die ganze Landschaft könnte mit dem Geld in den gefährdeten Gebieten angepasst werden. Flüsse könnten tiefer gelegt werden, echte Deiche mehr gebaut werden und besonders gefährdete Grundstücke einfach aufgekauft werden.

Die Bundeswehr als ganzes, mit ihren ganzen Rüstungskosten ist doch eher ein Handicap für die ganze Infrastruktur in Deutschland!
Das was die Soldaten bei der Flut leisten ist doch nicht netto. Nur mit dem Geld könnte man für den normalen Hochwasserschutz viel mehr leisten!


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Bundeswehr abschaffen?

20.11.2013 um 13:38
Zitat von Ashert001Ashert001 schrieb:Alle Erzfeinde von früher wie England, Russland und Frankreich sind heute Atommächte.
Wenn nur eines der Länder uns heute den Krieg erklärt, müssten wir also sofort kapitulieren. Alles andere würde nur zur Vernichtung des Landes führen.
Die These klappt irgendwie nicht, weder Vietnam, Algerien, Argentinien oder Irak haben einfach kapituliert weil sie Konflikt mit einer Atommacht führten. Das ist der Aberglaube das eine Atomwaffe unangreifbar oder Unbesiegbar macht.
Zitat von Ashert001Ashert001 schrieb:Mal abgesehen davon ist ein Land ohne Armee nicht wehrlos. Es könnten sich immer noch Bürgerwehren bilden, die jede Besatzung und Fremdherrschaft auf Dauer unmöglich machen, vorausgesetzt natürlich die Leute fühlen sich überhaupt unterdrückt. Ist das sicher
Das kommt immer auf den Besatzer an. Gegenüber der UDSSR konnte eine Bürgerwehr und co niemals sich gegen die Besatzer durchsetzen,
Zitat von Ashert001Ashert001 schrieb:Das mit dem Dammbau ist auch kein Argument. Die Kosten durch jährliche Flutschäden, sind doch nur ein Bruchteil des jährlichen Bundeswehretat von 33 Milliarden Euro.
Mit diesem Geld könnte man ein viel besseren Hochwasserschutz betreiben als heute, z.B. alle Häuser am Wasser mit einer sogenannten Weißen Wanne nachrüsten. Das würde schon mal ein Großteil der Schäden dauerhaft verhindern.
Ach Gott es wird nie genug Geld vorhanden sein, für alle Wünsche hier un Da. Immerhin gehgen über 200Mrd pro Jahr in den Bereich ARbeit und Soziales.? Und Wirkung?
Zitat von Ashert001Ashert001 schrieb:Die Bundeswehr als ganzes , mit ihren ganzen Rüstungskosten ist doch eher ein Handicap für die ganze Infrastruktur in Deutschland!
Das was die Soldaten bei der Flut leisten ist doch nicht netto. Nur mit dem Geld könnte man für den normalen Hochwasserschutz viel mehr leisten!
Nein, du hast keine Ahnung von Haushaltspolitik .Ich könnte auch behaupten das alle Harz IV emfänger eine Gefahr für das Weltklima sind. Was mit den MRd an Energiewände erreichen könnte, und und und.

Das ist leider keine Gute Argumentation mit Beträgen rumhantieren.


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Bundeswehr abschaffen?

20.11.2013 um 15:23
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Die These klappt irgendwie nicht, weder Vietnam, Algerien, Argentinien oder Irak haben einfach kapituliert weil sie Konflikt mit einer Atommacht führten. Das ist der Aberglaube das eine Atomwaffe unangreifbar oder Unbesiegbar macht.
Atomwaffen sind zumindest eine mächtige Drohkulisse mit denen sich bis heute jede Atommacht die Feindarmeen anderer Staaten aus dem eigenen Land hielt.

Argentinien und der Irak hat ja auch so kapituliert. Die Guerillas anderer Länder hingegen kümmerten sich nie drum, die kann man doch nicht mit Staaten wie heute in Europa vergleichen!
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Das kommt immer auf den Besatzer an. Gegenüber der UDSSR konnte eine Bürgerwehr und co niemals sich gegen die Besatzer durchsetzen,
Die haben den Afghanistankrieg doch klar verloren, selbst nach dem die rote Armee schon alle großen Städte besetzt hatte.
Gegen den langanhaltenden Widerstand einer Guerilla und deren Sabotage überall hilft eine große Armee auf Dauer einfach nichts!

Keine Besatzungsmacht kann sich auf Dauer gegen den Willen des Volkes behaupten!
Das brauch dafür keine stärkere Armee, wenn es nur nicht mit den Besatzern zusammenarbeitet, ist die Besatzung auf Dauer auch nicht ökonomisch tragbar!

Genauso könnte sich also auch Deutschland ohne die Bundeswehr verteidigen!

Die jüngere Geschichte lehrt doch auch, das heute Armeen meist sowieso nur noch gegen das eigene Volk eingesetzt werden, einfach im Rahmen der Aufstandsbekämpfung.

Ob die Bundeswehr wenn die jemals hier zum Einsatz kommt, uns hier wirklich beschützt, und nicht nur soziale Unruhen niederschlägt, ist doch sehr fragwürdig!
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ach Gott es wird nie genug Geld vorhanden sein, für alle Wünsche hier un Da. Immerhin gehgen über 200Mrd pro Jahr in den Bereich ARbeit und Soziales.? Und Wirkung?
Zumindest gibt es da keine sinnlosen Rüstungsausgaben die nur sonst welchen Aktionäre in der Welt füttern, nur eine überbordende Verwaltung von aktuell 108.536 Mitarbeitern der Arbeitsämter, die genau wie Soldaten auch nichts produzieren und nur ihre eigenen Waffen verwalten.

Da könnte man bestimmt auch große Milliardensummen sparen!

Das Problem in diesem Land ist nur, hier gilt noch jede Arbeit als gescheit, egal wie unproduktiv sie ist und von Subventionen abhängig!

Deswegen hinterfragt die Massen an Soldaten und Arbeitslosenverwaltern ja auch leiden kaum ein Politiker. Denen ist das versickernde Geld im Staat überall völlig egal, solange man nur selber genug hat!


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20.11.2013 um 17:41
@StUffz
Zitat von StUffzStUffz schrieb:Ebenso kann ich von Offizieren berichten, die Container mit Sandsäcken schützen wollten, die gar nicht für die "Dachlast" ausgelegt waren. Ergebnis ist wohl klar...
Ich dachte in Deutschland werden Soldaten zum eigenständigen denken erzogen. Da wird doch wohl wenigstens einer dabei gewesen sein müssen, der wusste wohin sowas führt.


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20.11.2013 um 17:59
Zitat von Ashert001Ashert001 schrieb:Atomwaffen sind zumindest eine mächtige Drohkulisse mit denen sich bis heute jede Atommacht die Feindarmeen anderer Staaten aus dem eigenen Land hielt.
Nicht Wirklich, die meisten "Feindarmeen" der Atommächte sind schlicht nicht Ausgerüstet um Truppen in das Heimatland zu befördern. Das scheitert also schon an GEographie und Konventionelllen ungleichgewicht. Argentinien hat allerdings Britisches Gebiet besettz und wenn es nur ne Insel weit weg war.
Zitat von Ashert001Ashert001 schrieb:Argentinien und der Irak hat ja auch so kapituliert. Die Guerillas anderer Länder hingegen kümmerten sich nie drum, die kann man doch nicht mit Staaten wie heute in Europa vergleichen!
Ändert nichts an der Tatsache das sie gekämpft haben. Die wenigsten von mir genannten Konflikte betreffen Guerilliaaktionen.
Zitat von Ashert001Ashert001 schrieb:Die haben den Afghanistankrieg doch klar verloren, selbst nach dem die rote Armee schon alle großen Städte besetzt hatte.
Gegen den langanhaltenden Widerstand einer Guerilla und deren Sabotage überall hilft eine große Armee auf Dauer einfach nichts!
Afgahnistan ist das schlechteste Beispiel zumal der Wiederstand nur Gelang weil eine Supermacht im Rücken stand. Ungarn, Tschechien, sind da bessere Beispiele.
Zitat von Ashert001Ashert001 schrieb:Keine Besatzungsmacht kann sich auf Dauer gegen den Willen des Volkes behaupten!
Das brauch dafür keine stärkere Armee, wenn es nur nicht mit den Besatzern zusammenarbeitet, ist die Besatzung auf Dauer auch nicht ökonomisch tragbar
Für die UDSSR wäre selbst bei einer Verweigerung zur Zusammenarbeit die Ökonmie nicht gefährdet gewesen. Willen der Bevölkerung kann man durchaus brechen.
Zitat von Ashert001Ashert001 schrieb:Genauso könnte sich also auch Deutschland ohne die Bundeswehr verteidigen!
Nein diese These war schon in den 70er und 80ern Unhaltbar.
Zitat von Ashert001Ashert001 schrieb:Die jüngere Geschichte lehrt doch auch, das heute Armeen meist sowieso nur noch gegen das eigene Volk eingesetzt werden, einfach im Rahmen der Aufstandsbekämpfung.
Nein diese These ist nicht Haltbar. Aber dafür müssten wir Jüngste Geschichte mal Abgrenzen.
Zitat von Ashert001Ashert001 schrieb:Ob die Bundeswehr wenn die jemals hier zum Einsatz kommt, uns hier wirklich beschützt, und nicht nur soziale Unruhen niederschlägt, ist doch sehr fragwürdig!
Nein ist es nicht. ABer dafür müsste man sich mit Deutschland auskennen.


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20.11.2013 um 18:02
Zitat von Ashert001Ashert001 schrieb:Zumindest gibt es da keine sinnlosen Rüstungsausgaben die nur sonst welchen Aktionäre in der Welt füttern, nur eine überbordende Verwaltung von aktuell 108.536 Mitarbeitern der Arbeitsämter, die genau wie Soldaten auch nichts produzieren und nur ihre eigenen Waffen verwalten
Ach Gott, wie süß. Leider auch hier bist du nicht im Thema zumal Sinn und Unsinn nicht nur deiner persönlichen Meinung unterliegt.
Zitat von Ashert001Ashert001 schrieb:Deswegen hinterfragt die Massen an Soldaten und Arbeitslosenverwaltern ja auch leiden kaum ein Politiker. Denen ist das versickernde Geld im Staat überall völlig egal, solange man nur selber genug hat
Genau das wird nie hinterfrage weswegen aufgrund der Aktuellen Bedrohunglage die BW auch auf ein fast ein Drittel des Kalten Krieg Nivau geschrumpft wurde.


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20.11.2013 um 18:05
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ach Gott es wird nie genug Geld vorhanden sein, für alle Wünsche hier un Da. Immerhin gehgen über 200Mrd pro Jahr in den Bereich ARbeit und Soziales.? Und Wirkung?
also ich sehe selten einen hunger mob auf der straße, oder große plünderungen bei der klensten gelegenheit...

wäre die bundeswehr wenigstens ordentlich in schuß würden die menschen anders denken.
aber das musste sie bis vor kurzem nicht, eine wehrpflicht armee stellt ganz andere anforderungen als eine söldnerarmee.
und dazu kommt noch das problem mit dem leute mangel. wer heute halbwegsqualifiziert ist, oder fähig ist eine qualifikation zu erlangen geht doch nicht zum bund, da wird mies gezahlt und das ist deutlic gefährlicher als nen job in dt.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nein ist es nicht. ABer dafür müsste man sich mit Deutschland auskennen.
schon mal gehört was die csu so von sich gibt? da ist die vermutung das die bundeswehr zur terrorbekäpfung im inland eingesetzt wird nicht sooo weit hergeholt.(auch wenn immoment juristisch undenkbar, aber das kann sich ändern, es gibt eine EU einheit die für sowas gedacht ist, ist immoment ein sammelpool für die faschistenpolizei aus spannien, die rassisteneiheiten aus frankreich und einen haufen braunen osteuroäischer schlägertrupps, schimpft sich eurogendfor der sauverein)

im gegensatz dazu sind wir von engsten verbündeten umgeben mit dennen wir immer weiter zusammen rücken. eine gemeinsame armee ist mittelfristig denkbar, jedenfalls verteidigungstsreitkräfte


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