@Asgaard Asgaard schrieb:jeder reagiert anders auf alkohol, cannabis, oder was auch immer
Exakt... und elementar!
Darum bringt es auch nichts Drogensüchtige zu kriminalisieren.
Mehr Eigenverantwortung. Der Staat sollte eine helfende und keine strafende Position einnehmen.
Ich kenne Jemanden der über Abendschule den Bachelor gemacht und täglich Joints reingezogen hat, sobald er zu Hause ankam und übers Weekend.. Wieso sollte man ihn nun für den Konsum bestrafen?
Er hat gearbeitet, sich weitergebildet und brav die Steuern bezahlt... sowas sollte man doch nicht in den Knast stecken.
So kenne ich viele die den ganzen Tag nüchtern ihre Arbeit erledigen und sich in der Freizeit wegrauchen.
Nach dem Motto: Reallife geht vor.
Da brauchts halt wirklich mehr Eigenverantwortung...
Wenn man merkt, dass man dadurch Probleme kriegt, sollte man davon Abstand nehmen.
Wenns einem nicht gelingt, sollte man die Hilfsangebote des Staates in Anspruch nehmen können um davon loszukommen.
Das heisst nun nicht, dass man alles ausprobieren muss.
Ich hab mir Dinge wie Koks und Heroin auch nie gegeben, weil ich davor einfach zuviel Respekt habe und mich selbst für zu schwach halte.
Das bedingt auch ein offener Umgang mit dieser Thematik. Dies wird aber durch die kriminalisierung der Konsumenten verhindert.
Ja ich weiss, das erscheint nun etwas offtopic... ist es aber nicht wirklich.
Weil auch dieses Verbot, das hier gefordert wird, das Problem nicht angeht, sondern versucht es von der Strasse zu schaffen.
Man wird aber dadurch nicht weniger Betrunkene antreffen, man kann sie nur nicht beim Konsum sehen. Die saufen dann halt noch ne Flasche Vodka auf Ex, bevor sie rausgehen.. oder füllen den Alk in Eisteetetrapackungen um...