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Politik in Europa

1.696 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, EU, Europa ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Politik in Europa

06.07.2011 um 12:49
@kiki1962
Zitat von kiki1962kiki1962 schrieb:deine äußerungen sind nicht akzeptabel -
Wenn du meine Äußerungen für dich nicht akzeptabel hälst, dann weiß ich dass ich alles richtig gemacht habe.

Im Übrigen verwendete das gestörte Kommitee Daten aus 2008 und mittlerweile hat z.B. die OECD die angebliche Kinderarmut von 16% auf 8% halbiert. Ist schon doof wenn man sich unbedingt die schlechtesten Werte heraussucht um daraus ein Politikum zu machen.
Wer aus dem Kommitee findet es denn besonders schlimm hier? Etwas China oder Russland?

Wer die Zusammensetzung dieses UNO-Komitees kennt, weiß, daß es sich dabei um eine Lobbyistengruppe der Dritte Welt-Länder handelt. Daher können deren jüngsten "Erkenntnisse" auch kaum überraschen.
Ihre Daseinsberechtigung ergibt sich doch überhaupt erst durch das Anprangern der Lebensverhältnisse ihrer Schützlinge und die stetige Ausweitung der Forderungen für diese. Würde diese Lobby das nicht tun, hätte sie letztendlich keinerlei Relevanz und die Mitglieder würden ihre begehrten, prestigeträchtigen und sicherlich auch hochdotierten Posten verlieren.
Es kann deshalb nicht verwundern, wenn sie sich immer neue Gründe für Armut und Empörung suchen, selbst wenn sie diese erst noch konstruieren müssen.

Es sind im Übrigen die gleichen Schwachmaten, welche die Scharia als sankrosankt bezeichnet haben! Unds auf das Urteil von solchen gestörten Persönlichkeiten soll ich etwas geben? Niemals, da spucke ich nur drauf auf dieses Papier


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Politik in Europa

06.07.2011 um 13:14
@def ich habe mich nicht im einzelnen mit den sozialen gepflogenheiten anderer eu-länder beschäftigt -
einige eu-richtlinien bleiben bedenklich - z.b entlohnung nach herkunftsland

einheitliche sozialstandards wären wichtig . .

@Klartexter
ich denke, dass man sich der problematik insgesamt stellen sollte - deutschland ist bis zur halskrause verschuldet - schaut man sich die verschwendungssucht deutscher politiker an (maut-system, bahnhof stuttgart, andere prestigeprojekte wie spaßbäder für die nun kommunen aufkommen müssen .etc pp), dann stimmen die relationen nicht mehr

du gehst auf die anderen angesprochen themen nicht ein - subventionierung von firmen - bankenrettung

deutschland ist verschuldet und trotzdem dieser griff in die tasche? wer badet es denn aus ?

nicht die politiker - die verursachen das und müssen keine verantwortung für fehlentscheidungen tragen - wie erbärmlich


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Politik in Europa

06.07.2011 um 13:26
@kiki1962

Ich brauche auch nichts mehr zu Subventionierungen oder Rettungspaketen für "notleidende" Banken sagen, dies habe ich doch mittlerweile in entsprechenden Threads zur Genüge getan.

Trotzdem lasse ich mir doch nicht von einem Despotenbündnis der UNO sagen dass unsere Sozialleistungen unzureichend wären und wenn ich das mit dem Frühstück der Kinder lese, dann fällt mir nur dazu ein dass das Ursachensuchen dafür beim Staat nur von ausgeprägten Sozialisten und gutmenschlichen Weltverbesserern mit Moralapostenambitionen kommen kann. Wenn die Kinder ohne Frühstück zur Schule kommen, so liegt es nicht an unserem Sozialsystem, sondern an faulen und asozialen Eltern, die es nichtmal als nötig erachten sich um das Wohl ihrer Kinder zu kümmern


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Politik in Europa

06.07.2011 um 13:28
Zitat von kiki1962kiki1962 schrieb:@def ich habe mich nicht im einzelnen mit den sozialen gepflogenheiten anderer eu-länder beschäftigt -
einige eu-richtlinien bleiben bedenklich - z.b entlohnung nach herkunftsland

einheitliche sozialstandards wären wichtig . .
Unabhängig der Situation im jeweiligen Land, den Lebensmittelpreisen, Mietpreisen, Energiepreisen, Bekleidungspreisen, med. Versorgung, Spritpreisen usw. usf., willst du die Sozialleistungen vereinheitlichen? Das kann nciht dein Ernst sein!

Obwohl, dann würden unsere Sozialleistungsempfänger alle in Länder abwandern, in denen die Lebenshaltung günstiger ist als bei uns, oder der Slowakische Sozialleistungsempfänger würde um einiges besser Leben als der Deutsche... wo bleibt hier dein Gespür für soziale Gerechtigkeit?

LG


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06.07.2011 um 13:34
@def
nicht unbedingt - mein ernst -
aber wenn der arbeitsmarkt für alle europäer offen gestaltet wird, dann sollte es schon "standards" geben

sprich mindestlöhne - sozialversicherungspflicht etc pp


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Politik in Europa

06.07.2011 um 13:43
@kiki1962

Wie stellst du Dir denn die Mindestlöhne vor? Der Deutsche kommt grad so über die Runden und der Rumäne kann sein Glück gar nicht fassen?

Der durchschnittliche monatliche Bruttolohn im Jahr 2004 war in:

Deutschland: 2275,00 Euro
Europäische Union 2220,00 Euro
Rumänien 233,00 Euro


LG


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Politik in Europa

06.07.2011 um 13:45
Wie gesagt, interessant, wer da in dieser Form Deutschland kritisiert. Scheint eher ein Propagandaschachzug einiger Schwellenländer zu sein, als fundierte Kritik. Wobei es natürlich so ist, dass einige der angesprochenen Dinge durchaus im Argen liegen - bei anderen aber scheint diese Kommission schlichtweg nicht richtig recherchiert zu zu haben.

Ja, es gibt noch Diskriminierung von Migranten in Deutschland. Das ist aber auch nicht verwunderlich - den in kaum einen anderen Land weigern sich so viele Migranten, den Normen und Gesetzen unseres Landes anzupassen. Dabei geht es nicht um Aufgabe eine angeblichen kulturellen Identität, sondern schlichtweg um die Akzeptanz und den Respekt für die rechtlichen und gesellschaftlichen Normen des Landes, in dem sie leben. Unabhängig davon geht es den Migranten und Assylanten doch in der Regel bei uns trotzdem deutlich besser, als in den meisten anderen Ländern oder ihrer Heimat - das ist doch einer der Gründe, warum sie zu uns kommen.

Unser Sozialsystem ist eines der besten. Wir haben eine Grundsicherung in Form von H4 (etwas, das die meisten Länder überhaupt nicht haben) und bieten auch sonst extrem viele Sozialleistungen. Unsere medizinische Versorgung gehört zweifelsohne zu den besten der Welt - gerade auch für Rentner.
Klar, sie könnten besser sein - aber zum einen ist das nicht finanzierbar und zum anderen würde das auch nicht bei den Problemfällen helfen die nun mal dieses System ausnutzen. Und davon gibt es mehr als genug. Man muss sich hier nur mal in Ruhe mit Sozialarbeitern oder Arbeitsagenturmitarbeitern unterhalten. Was man da mitbekommt lässt einen an der Menschheit zweifeln.

Bildung: Ja, hier haben wir sicherlich die größten Defizite. Seit Jahren spart unser Staat an dieser Stelle, sorgt nicht für eine entsprechende Ausbildung der Lehrkräfte und blockiert sich selber mit kleingeistigem Föderalismusgeplänkel. Aber: An der Einstellung der Eltern kann auch der Staat nichts ändern. Wir haben eine Schulpflicht, die Heimunterricht und dergleichen ausschliesst (auch etwas, was in dieser Form nicht überall vorhanden ist). Aber unser System kann die Verantwortung nicht den Eltern abnehmen. Ja, viele Eltern sind überfordert und man fragt sich wirklich manchmal, warum wir für jeden Blödsinn eine Genehmigung und einen Schein brauchen, aber Kinderkriegen anscheinend jeder Unfähige machen darf - egal welche Folgen das dann hat.
Klar, natürlich sollte man Eltern Zwangsmaßnahmen androhen, wenn sie sich nicht richtig um ihre Kinder kümmern (Pausenbrot, etc.), aber wer soll das kontrollieren? Wo sind die Grenzen? Was für Sanktionen soll man denn machen? Entzug des Erzeihungsrechts? Das würde dann noch mehr Kinder in die überforderten Sozialsysteme pressen. Zwangsbildung für die Eltern? Funktioniert nicht. Wer jetzt schon überfordert oder kein Interesse an seinen Kindern hat, wird sich kaum durch eine Fortbildung ändern. Und dass es häufig eben kein Interesse gibt, zeigt ja die Bildungsinitative die gerade läuft.

Klar, es sollte mehr Kindertagesstätten geben - aber auch mehr Arbeitgeber die akzeptieren, dass ihre Führungskräfte eben auch Kinder hat oder haben kann. Vor allem hier gibt es in der Tat Defizite. Vielleicht würden dann auch endlich wieder die besser gebildeten dieser Gesellschaft mehr Kinder bekommen.

Aber natürlicht ist dieser Angriff gefundenes Fressen für die Sozialromantiker und Sozialneider hier und anderswo. Endlich wieder ein Grund, nach den großen Gleichermachereien zu rufen.

Wen der Originalbericht interessiert, der findet ihn hier:
http://www2.ohchr.org/english/bodies/cescr/cescrs46.htm

Herausgeber ist das "Committee on Economic, Social and Cultural Rights", dessen Mitglieder aus Staaten mit besonders ausgeprägtem Sinn für Menschenrechte kommen, wie etwa u.a. Russische Föderation, Ägypten, China, Algerien, Jordanien und Kolumbien.

Im entsprechenden Bericht zur Russischen Föderation bleiben die Frühstücksgewohnheiten der russischen Schulkinder ebenso unerwähnt, wie diejenigen des jemenitischen Nachwuchses.

Die Publikation ist - um es mal öffentlichkeitstauglich auszudrücken - den Speicherplatz auf dem Server nicht Wert. Und der ist verdammt preiswert...


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def ehemaliges Mitglied

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06.07.2011 um 13:46
Nachtrag:

Seit dem 1. Januar 2006 beträgt der gesetzliche Bruttomindestlohn in Rumänien 330 neue Lei (RON, umgerechnet etwa 94 Euro).
---------

Nur damit du eine Vorstellung von den Unterschieden hast.

LG


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06.07.2011 um 13:51
Derzeitiger Mindestlohn in Rumänien - 157 Euro:
http://www.google.com/publicdata?ds=z3ennpo156rm1e_&met_y=minimum_wage&idim=eu_country:RO&dl=de&hl=de&q=mindestlohn+rum%C3%A4nien


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06.07.2011 um 13:53
@voidol

Danke für den aktuellen Hinweis. :)

LG


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06.07.2011 um 13:54
@kiki1962

Wenn wir jetzt Vereinheitlichen und in DTL einen ges. Mindestlohn von 157€ festlegen würden, wärest du sicher eine der Ersten die hier völlig entrüstet loswettern würde.

LG


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Politik in Europa

06.07.2011 um 13:59
Gibt es in Deutschland nicht ein Kollektivvertragssystem wie in Österreich? D.h. jede Branche handelt die Löhne (inkl. Mindestlöhne) aus? Laut Wikipedia heißt das in Deutschland Tarifverträge.


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def ehemaliges Mitglied

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06.07.2011 um 14:05
@voidol

Doch, sowas gibt es. Die Gewerkschaften schinden auch alle Jahre wieder eine Erhöhung heraus.

Problematisch ist, das viele Branchen nicht in irgendwelchen Tarifen enthalten sind und so, alle Jahre wieder nur die Gleichen davon profitieren.

LG


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06.07.2011 um 15:28
@def

Die Tariflöhne müssen ja auch nur von Arbeitgebern eingehalten werden, welche auch dem entsprechendem Arbeitgeberverband angeschlossen sind. Und genau genommen, müssen selbst diese Tarife nur für die entsprechenden Gewerkschaftsmitglieder gezahlt werden, worauf man aber wegen dem Belegschaftsfrieden verzichtet


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def ehemaliges Mitglied

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06.07.2011 um 15:29
@Klartexter

Ich weiß.

LG


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Goran ehemaliges Mitglied

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06.07.2011 um 15:32
Persönlichkeitsentwicklungsstörung


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06.07.2011 um 15:37
@Goran

Check ich nich...

LG


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06.07.2011 um 15:38
@Goran

Willst du uns auf deinen Thread aufmerksam machen?


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Politik in Europa

06.07.2011 um 17:12
@kiki1962

Ich muss nochmals zu der Studie von und für Realitätsverweigerern kommen. Wenn ich mir so die Liste der Organisationen anschaue, welche die ach so tollen Länder des Kommittee für ihre Beratungen herangezogen haben, dann kann ich nur zu dem Schluss kommen dass hier wirklich eine sehr ernste Geistesstörung bei den Veröffentlichern vorliegen muss und selbstredend auch bei denen, die diese dumme Studie auch noch hinauspostulieren.
Hier mal eine kleine Auswahl der beratenden Organisationen :

Bundesverband Psychiatrie-Erfahrener e.V
ATME Transsexuelle Menschen in Deutschland
Sex-Worker Forum of Vienna
ATTAC
Intersexuelle Mensche e.V

( http://www2.ohchr.org/english/bodies/cescr/cescrs46.htm )

Wie soll ich denn da noch solch ein UN-Kommittee ernst nehmen? Das ist doch nur noch ein Zusammenschluss von Irren


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Politik in Europa

06.07.2011 um 18:04
@Klartexter
Zitat von KlartexterKlartexter schrieb:Das ist doch nur noch ein Zusammenschluss von Irren
für dich mag es so sein, dass es "irre" sind, aber menschen, die psychatrische krankheiten haben sind keinesfalls "irre" - und andere, die benannt sind auch nicht -

realitätsverweigerer sind doch solche gestalten wie ein sinn oder henkel -

alle anderen, die auf ihre weise politik "machen" - umweltgruppen, soziale verbände, vereine, selbsthilfegruppen haben andere sichtweise auf grund ihrer erfahrung mit "aktiven" polit. entscheidungen


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