Ich frage mich wer mal wieder diese Gutmenschenbeschwerde eingebracht hat.
Dass ein Viertel aller Kinder ohne Frühstück in die Schule geht ist mehr ein Problem von indifferenten Eltern, als von zu niedrigen Hartz 4 Sätzen. Demnächst rollen also die Blauhelme hier ein, um sicherzustellen, dass die Kiddies der Unterschichtler ein Frühstück bekommen. Selten so einen Unfug gelesen.
Dann würde Ich auch gerne wissen, worin die Diskriminierungen genau bestehen und welche Internationalen Normen z.B. Vorschreiben, dass Asylbewerber die gleichen Leistungen erhalten müssen wie Hartzer weil alles andere Menschenunwürdig ist.
Wir haben in Europa einen der höchsten Sozialhilfesätze, was die OECD schon kritisiert hat. Wenn das die Menschenwürde ausmachen soll, dann sind wir in Europa von ganz ganz bösen Verbrecherstaaten umgeben.
Ich frage mich auch, ob die Situation in einem der Mitgliedsstaaten des Kommitees (
Wikipedia: Committee on Economic, Social and Cultural Rights ) besser ist. Spontan hätte Ich nämlich gesagt in keinem.
In keinem Land geht es Arbeitsunwilligen und Arbeitsunfähigen so gut wie in Deutschland. Das umfasst nicht nur die Einheimischen, sondern auch die Immigranten. Wenn Kinder ohne Frühstück zur Schule gehen, ist das Ausdruck einer asozialen Lebenseinstellung einer bestimmten Gruppe, die als Eltern lieber morgens ausschläft als sich vernünftig um die eigenen Kinder zu kümmern. Es ist eine Verwahrlosung der Sitten, die auf einen Mangel an Autorität und Strenge in unserer Gesellschaft zurückzuführen ist, die wir vor allem der 68-er-Bewegung zu verdanken haben.
Ebenso leidet Deutschland an einer Subventionierung von Armut, die die Betroffenen in ihrer oftmals freiwillig gewählten Situation verharren lässt und notwendige Anreize von Beginn an zunichte macht. Wobei es in Deutschland keine Armut im absoluten Sinne gibt, sondern nur relativ gesehen. Soll heißen, man fühlt sich arm, weil man lediglich über maximal 60% des Durchschnittseinkommens in einer Gesellschaft verfügt. Gemäß dieser Definition wird man Armut niemals bekämpfen können, sondern setzt die Meßlatte dafür immer höher und rennt der Armutsbekämpfung hinterher. Die Distanz zum Ziel verringert sich aber nie.
Ja und die armen Immigranten. Kaum ein Land gewährt so vielen von ihnen Zugang zu einem solch reichhaltigen Sozialsystem. In Deutschland sind für viele die Sozialleistungen höher als das Arbeitseinkommen in ihren Heimatländern. Nirgends werden sie so sehr betüttelt, hat sich die einheimische Bevölkerung so sehr nach ihnen zu richten als in Deutschland. In vielen deutschen Großstädten kann man vor lauter Deutschenhass in bestimmten Stadtteilen als Deutscher gar nicht mehr auf die Straße gehen.
Wenn es ihnen so schlecht geht, können sie jederzeit gehen. Aber sie bleiben lieber, warum wohl!?
Diese Sentimentalisierung in diesem Gutmenschen-El Dorade ist mittlerweile wirklich unerträglich!