Osama Bin Laden ist tot - politische Folgen
18.05.2011 um 12:35@Koriander
Insofern war deine "widerlegung" auch nicht sehr überzeugend ^^.
Ansonsten ist mir schon klar, dass ein extremist sich nicht selbst als solchen ansieht und deswegen werde ich hier auch nicht auf deine inhalte eingehen. Deine ausdrucksweise spricht für sich selbst und jeder kann sich selbst überzeugen aus welchen ecken solche tiraden üblicherweise kommen.
Hier nur mal als vergleich:
Zuerst behauptet eroch komm Koriander, du wirst jetzt aber nicht behaupten wollen dass der richter und der berliner anwalt "medien" sind - und auf genau jene hatte ich verwiesen, mußt halt genauer lesen... .
armleuchter schrieb:
Die terminologie "mord" im zusammenhang mit der tötung Bin Ladens findet sich in deutschland nur bei links- bzw rechtsextremen medien
Als Koriander ihm das widerlegt durch den Hinweis, er möge bei google mal "Mord an Osama bin Laden" eingeben und mit den Hinweisen, dass sogar ein im Staatsdienst arbeitender Richter und ein Berliner Anwalt der Meinung sind, da kommt diese,- wie ich finde- widerliche Relativierung
Insofern war deine "widerlegung" auch nicht sehr überzeugend ^^.
Ansonsten ist mir schon klar, dass ein extremist sich nicht selbst als solchen ansieht und deswegen werde ich hier auch nicht auf deine inhalte eingehen. Deine ausdrucksweise spricht für sich selbst und jeder kann sich selbst überzeugen aus welchen ecken solche tiraden üblicherweise kommen.
Hier nur mal als vergleich:
USA feiern Mord an Osama bin Laden
Fast 10 Jahre liegen die so genannten islamistischen Anschläge des 11. Septembers nun hinter uns.
Der vermeintliche Drahtzieher Osama bin Laden wurde in der Nacht zum 2. Mai nun von amerikanischen Elite-Soldaten ermordet.
Die Regierung Obama feiert diesen Mord nun als großen politischen Sieg, als ob ein jahrelanger Krieg gewonnen worden wäre. Obama befindet sich derzeit in einem beispiellosen Umfragetief, weil sich die Hoffnungen, die er mit seinem debilen „Yes we can“-Gestammel vor allem bei den sozial benachteiligten Schichten geweckt hat, als Illusion erwiesen haben.
Nun geht die Stammelei weiter, in der Obama den Mord an Osama bin Laden als Gerechtigkeit bezeichnet, der endlich Genüge getan worden sei. Obama weiß, daß ihm dieser Mord einen Freifahrtsschein für 5 weitere Jahre US-Präsidentschaft gewähren könnte.
Daß Osama bin Laden ein Kind des US-amerikanischen Imperialismus und Kriegstreiberwahns ist, wird geflissentlich verschwiegen.
Obama meint nun, daß nur unzivilisierte Menschen einem Terroristen wie bin Laden eine Träne nachweinen. Doch ist es nicht so, daß der islamische Fundamentalismus im Nahen und Mittleren Osten seine Wurzel auch im sowjetischen und US-amerikanischen Imperialismus hat?
Als sich die Mudschahidin gegen den sowjetischen Aggressor wandten, waren sie den US-amerikanischen Geostrategen als Bündnispartner noch gut genug. Auch die Taliban waren so lange gut genug für ein Bündnis mit den USA, so lange sie nach deren Pfeife tanzten.
Der Mord an bin Laden könnte sich aber künftig auch als Bumerang erweisen. Er könnte noch mehr zur Ikone und nun gar zum Märtyrer vieler um Freiheit kämpfender Völker werden.
Denn die Inszenierungen um den 11. September, die danach schnell gefundene „Achse des Bösen“ und die darauf folgenden Kriegsabenteuer gegen große Teile der arabischen Welt haben auch dem letzten Anhänger des großen Bruders in Übersee verdeutlicht, daß es den selbsternannten Kämpfern für Demokratie und Menschenrechte nur um die Erweiterung der eigenen Macht, das Erobern weiterer Absatzmärkte und die Sicherung von fossilen Ressourcen geht.
Osama und Obama, beide sind Verbrecher, denen, aus sicher unterschiedlichen Hintergründen, das Leben anderer völlig gleichgültig ist.
Osama wollte seinen Glauben weltweit verbreiten, war also ein religiöser Imperialist. Obama strebt dagegen wie all seine Amtsvorgänger auch die weltweite Hegemonie des globalen Kapitalismus an – ist daher ein Wirtschafts-Imperialist.
Die NPD lehnt Imperialismus jeglicher Couleur ab.
Aber der Mord an Osama bin Laden war nicht, wie die Systemmedien heute landauf landab verkünden, ein Schlag gegen den internationalen Terrorismus, sondern lediglich ein Propaganda-Coup eines immer unbeliebter werdenden Krisen-Präsidenten.
Ronny Zasowk