armleuchter schrieb:gehen sogar über das hinaus was man gemeinhin in extremistischen blättern liest.
Eben.
Koriander legt Wert auf die Urheberschaft der Formulierungen,
er ist doch kein Pseudodoktor, der für seine Schreibe abkupfern muss,
sonst wäre er vielleicht in der FDP oder sogar Verteidigungsminister geworden,
oder er müsste seine Tage im "extremistischen" Medienwald auf der Suche nach armleuchter-Formulierungen verbringen..g*
Wenn
@armleuchter genau dieselben Formulierungen finden sollte, dann ist das purer Zufall, oder der von armleuchters Gnaden ernannte Extremist hat bei Koriander abgekupfert.
An dieser Stelle mal etwas zum "Extremismus", den armleuchter hier gerne bemüht:
Osama Bin Laden ist ermordet worden, in einer Aktion die vom US-Präsidenten befohlen wurde und die gegen jedwedes internationales Recht verstößt. Das ist "Extremismus".
Der Überfall auf Libyen ist für mich extremer Globalterrorismus und noch einige andere konkrete politische Verbrechen...
In den deutschen Sprachgebrauch fand die Floskel vor allem Eingang durch den sogenannten Radikalenerlass (auch: Extremistenerlass 1972/1973), mit dem damals z.B. verhindert wurde, dass kommunistisch denkende Menschen Lokomotivführer wurden. g*
Kein Satz, kein Wort kann so radikal, so extremistisch sein, wie die Handlung,
wie der Mord , wie der Krieg. Osama Bin Laden hätte nach rechtsstaatlichen Prinzipien vor Gericht gestellt werden müssen. Die Aufgabe jedweder Rechtsstaatlichkeit, der Mord an Osama ist Extremismus.
So etwas auf internationaler politischer Bühne zum Alltag zu machen, ist bereits eine Folge extremistischer, unrechtmäßiger und staatsterroristischer Handlungen.
Die Israelis schicken ihre Agenten in andere Länder, um missliebige Palästinenser zu ermorden, sie setzen gezielt Raketen gegen einzelne Palästinenser ein, riegeln den Gaza-Streifen ab und beschießen Unbewaffnete mit Raketen. Die US-Administration belügt die Welt, führt damit Kriege im Irak, Afghanistan und Libyen und befehligt den Mord an Osama Bin Laden.
Rechtsstaatlichkeit, internationales Recht ist dabei längst über Bord gegegangen.
Das ist Extremismus.Und da kommt in diesem Forum der Herr armleuchter daher und schwurbelt von Extremismus in der Sprache. Man, noch nicht einmal Beulen kann man ihm auf die Stirn schreiben, durch Worte allenfalls erreichen, dass er ein kleines Wahrheitstrauma mit sich herumtragen muss, dass ihm seine Sicht der Geschehnisse zerstört.
Zur Abarbeitung dieses Wahrheitstraumas lässt dieser
@armleuchter sogar den holocaust in das Forum einfließen in widerlicher und wie ich finde relativierender Art und Weise. Man verfolge einmal die besondere Art seines Gedankenablaufs:
Zuerst behauptet er
armleuchter schrieb:Die terminologie "mord" im zusammenhang mit der tötung Bin Ladens findet sich in deutschland nur bei links- bzw rechtsextremen medien
Als Koriander ihm das widerlegt durch den Hinweis, er möge bei google mal "Mord an Osama bin Laden" eingeben und mit den Hinweisen, dass sogar ein im Staatsdienst arbeitender Richter und ein Berliner Anwalt der Meinung sind, da kommt diese,- wie ich finde- widerliche Relativierung
armleuchter schrieb:Es gibt im www auch "wissenschaftler" die den holocaust verneinen
Das bedeutet: Einmal der Unwahrheit überführt, versucht er dann zum letzten Keulenschlag mit der Nazikeule auszuholen und ist sich dabei nicht zu schade, sogar den Holocaust herbeizuzitieren.
Der Versuch, linke Kritik zu stigmatisieren durch Anbindung an Holocaustleugner, mit der Nazikeule jedwede Kritik zu unterbinden, die der eigenen Meinung widerspricht, genau das ist für mich der
@armleuchter .
Nochmals:
Kein Satz, kein Wort kann so radikal, so extremistisch sein, wie die Handlung,
wie der Mord , wie der Krieg.
Osama Bin Laden hätte nach rechtsstaatlichen Prinzipien vor Gericht gestellt werden müssen. Die Zerstörung jedweder Rechtsstaatlichkeit, jeden internationalen Rechts,
der Mord an Osama bin Laden ist für mich globaler Staatsterrorismus, ist Extremismus.Diejenigen, die versuchen Kritik an diesem extremen Mördergebaren mit dem Hinweis auf vermeintlichen Extremismus in der Sprache zu verhindern, wollen etwas schönschreiben,
was allerhässlichste Realität ist:
Krieg, Mord, Ausbeutung, Manipulation, Lügen.
Das ist für mich die US-Außenpolitik.@def Lese Deine Beiträge auch wohlwollend (g*). Das ist oft eine Erholung.
Ich finde, es gibt kein Wort,
das Mord, Krieg, Ausbeutung zu schroff darstellt.
Deshalb suche ich nach Formulierungen, die die Verbrechen am ehesten spiegeln.
Identität zwischen Begriff und Handlung kann ich allerdings nicht erreichen.
Zum Glück. g*