Zum Vergleich nochmal was aus dem Dezember:
http://de.rian.ru/politics/20121214/265149939.html (Archiv-Version vom 10.04.2013)Syrischer Vize-Premier: Ausländische Söldner kämpfen an der Seite der Opposition
Mehrere regierungsfeindliche bewaffnete Formationen in Syrien bestehen laut dem Vize-Premier des Landes, Qadri Jamil, zu 40 Prozent aus ausländischen Söldnern.
„In verschiedenen Gebieten sind die Anteile (der ausländischen Söldner) unterschiedlich. In Damaskus und Umgebung sollen es zehn bis 15 Prozent und in der Nähe der türkischen Grenze 40 Prozent sein“, sagte Jamil am Freitag in Moskau zu RIA Novosti.
Der Vize-Premier äußerte die Überzeugung, dass die beiden Konfliktseiten früher oder später einen Dialog aufnehmen werden. Denn alle Versuche, die bestehenden Probleme mit Waffengewalt zu lösen, seien ausgeschöpft worden, so der syrische Politiker.
Laut früheren Medienberichten sind ausländische Kämpfer im syrischen Konflikt an der Seite der regierungsfeindlichen Kräfte beteiligt. Dem Vernehmen nach soll Rustam Gelajew, Sohn des ehemaligen tschetschenischen Feldkommandeurs Ruslan Gelajew, im Kampf den Tod gefunden haben. Ruslan Gelajew selbst war im Jahr 2004 von Sicherheitskräften in der russischen Nordkaukasus-Republik Dagestan getötet worden.
Seit dem Ausbruch des Bürgerkonfliktes in Syrien im März 2011 sind nach UN-Angaben mehr als 20 000 Menschen getötet worden. Die syrischen Behörden sind nach eigenen Angaben mit einem Widerstand von gut bewaffneten Extremisten konfrontiert, die von außen unterstützt würden.
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