Bürgerkrieg in Syrien

@killimini
@Luminarah
@freidenkend
@Lightstorm
@Glünggi


Es gibt keine einfache Erklärung und das "Westen" schuldigerweise schmutzige Finger drin hat ist unumstritten.
Das ganze ist sehr komplex und ohne Hisbollah und al Kaida wäre die Welt schöner.
Aber all das ist auch nur durch andere Unschönheiten entstanden, wo auch Westen, USA, Israel Russland, Iran, Türkei etc, involviert sind, Wirtschaftsmächte halt.
""Saudi-Arabien, Katar, al-Qaida und allerlei radikale sunnitische Kämpfer der Al-Nusra-Front befinden sich gegen uns im Krieg in Syrien", ist der Tenor bei einer Diskussion am Abend in einem Haus in Baalbek. Liberale Schiiten der Mittelklasse sind zusammengekommen – Männer, die Whiskey trinken, und Frauen, die kein Kopftuch tragen. Niemand hier stellt die Frage, die im Rest des Libanon oft gestellt wird: Warum kämpft eine Organisation wie die Hisbollah, die den Widerstand gegen Israel zu ihren Hauptaufgaben zählt, in der benachbarten syrischen Stadt al-Kusair gegen syrische Rebellen? Die Antwort: Das Regime in Damaskus ist für sie das Bollwerk gegen sunnitische Radikale vom Schlage al-Qaidas und der Al-Nusra-Front. Aber auch das wird während der Diskussion am Esstisch zugeben: Dass das Regime von Baschar Assad undemokratisch ist und Reformen in Syrien verpasst hat. Für die liberalen Schiiten hat der Zusammenbruch Syriens nicht damit begonnen, dass das Regime friedliche Demonstrationen zusammenschießen ließ, bis die Opposition Waffen in die Hand nahm. Ihrer Meinung nach haben die von den USA unterstützten Golfstaaten ausländische Al-Qaida-Kämpfer nach Syrien geschickt, um nicht nur dem syrischen Regime und der libanesischen Hisbollah, sondern der gesamten schiitischen Machtbasis hier ein Ende zu bereiten."
http://www.badische-zeitung.de/ausland-1/im-benachbarten-libanon-droht-erneut-buergerkrieg--72224183.html

lilit schrieb:nach haben die von den USA unterstützten Golfstaaten ausländische Al-Qaida-Kämpfer nach Syrien geschickt, um nicht nur dem syrischen Regime und der libanesischen Hisbollah, sondern der gesamten schiitischen Machtbasis hier ein Ende zu bereiten."

Die Meinung dürfte gar nicht so falsch sein. Die Frage ist nur ,ob dies nicht erst durch die Brutalität des Assad Regimes in dieser Form möglich wurde?

@Luminarah
Sicher gibt es in Gewaltbereitem Boden, resp. Instabilität wie im Irak und jetzt Syrien bessere Möglichkeiten für Terroristen, um noch mehr Unsicherheit und Instabilität einzuführen.
Sind wie eine Heuschreckenplage, wenns zuviel sind sind sie arg lästig.
Und in Syrien sinds zuviel!

@lilit

Da gehts um viel mehr. Um noch größere und verschiedenere Dimensionen.
Der eine will sein Volk schützen,
Der andere will Syrien destabilisieren,
Der andere will Einen Scharia Staat errichten (Al Nusra Front)
Der andere Will Alawiten ausrotten,
Der andere sieht eine Schwächung der Achse Iran - Hezbollah - Syria, und damit Widerstand gegen Usrael. ;-) Die kann man auch ruhig so nennen. :D

@killimini
@Luminarah

killimini schrieb:http://www.spiegel.de/politik/ausland/kaempfe-in-syrien-mit-comics-gegen-kriegsverbrechen-a-901708.html

Ob das was bringt...

Killing me softly!

Achill schrieb:Der eine will sein Volk schützen,

meinst du Assad damit ? dann muss ich dich korrigieren in: "Der eine will sein Diktatorstuhl schützen".

aber ja du hast recht es gibt Menschen die ihr Volk schützen wollen und sich deshalb gegen Diktator und Massenmörder, Kinder und Frauenschlachter Assad stellen und ihn bekämpfen.

Auch der Soldat will und muss sein Volk schützen.
Es gibt eben beides. Und manchmal gezwungenermassen,
so Angriffe und Luftangriffe auf Wohngebiete und in Kauf Nahme von soviel toten Zivilisten und Vertriebenen, das ist schon genug schlimm,
und deshalb ist die Metzelei, wie sie von Aufständischen betrieben wird, hinten und vorne nicht gerechtfertigt und Bombenanschläge destabilisieren ein Land komplett und sind keine Hilfe gegen Regimegewalt. Das ganze ist völlig ausgeartet und Stellvertreterkrieg geworden, kein Land käme mit solcher Invasion zurecht..
in Syrien sind sie das Desaster, was das Land in Ruin treibt. Sollten sich schleunigst zurückziehen und säkularem Kräften Vortritt lassen.
Wegen diesen radikalreligiösen Elementen ist bewaffneter Widerstand von Anfang an aus Fugen geraten und die "Falschen" wurden unterstützt.

lilit schrieb:Auch der Soldat will und muss sein Volk schützen.

oder den könig von preußen und die reformierte kirche...

lilit schrieb:so Angriffe und Luftangriffe auf Wohngebiete und in Kauf Nahme von soviel toten Zivilisten und Vertriebenen, das ist schon genug schlimm,

gegen ds was europäer und amerikaner sich selbst und anderen angetan haben ist das keine so krasse sache, im zweiten weltkrieg sind teilweise in einer nacht mehr menschen gestorben als im ganzen syrien konflikt.

lilit schrieb:Wegen diesen radikalreligiösen Elementen ist bewaffneter Widerstand von Anfang an aus Fugen geraten und die "Falschen" wurden unterstützt.

es sind 3 mchblöcke im rennen, der westen der sehr wenig tut, die islamistischen golfstaaten die all in gehen und die russen die ihre militärtechnik an verbündete liefern(und das in einem relativ überschaubaren maß, die könnten viel mehr liefern und tun das auch an andere länder)

Zur Zeit kursiert das Gerücht rum, das eine Rakete aus dem Südlibanon Richtung Israel abgefeuert geworden sei:

http://www.saarbruecker-zeitung.de/nachrichten/newsticker/Konflikte-Nahost-Israel-Libanon;art7323,4796671

@lilit
Wir haben Korruption, soziale Missstände, ethnisch begründete Ideologien und ausländische Einflussnahme.. die alle ihren Teil dazu beitragen.
Das Ganze aufzuschachteln würde ein Buch füllen.
@Luminarah
Es ist eigentlich ein logischer Ablauf, wenn man mal alle Komponenten dieses Konfliktes betrachtet.
Ja ich bin geneigt zu sagen, dass es wohl hat so kommen müssen.

25h.nox schrieb: oder den könig von preußen und die reformierte kirche...

Bitte lass es mit Preußen, es ist schon längst als Nation untergegangen wie Österreich-Ungarn.

Du kannst von mir aus jetzt das Bild von Georg Friedrich Prinz von Preußen posten, aber der wird Preußen auch nicht zurückbringen.

http://de.rian.ru/politics/20130527/266193482.html

Syrien: Sechs Tote bei Anschlag in Damaskus

Eine Autobombe, die Sonntagabend in einem südlichen Vorort von Damaskus detoniert ist, hat sechs Menschenleben gefordert, meldet die Agentur Xinhua mit Hinweis auf örtliche Medien.

Mindestens zehn Menschen wurden verletzt.

Bisher bekannte sich niemand zu dem Anschlag. Laut einigen Quellen soll aber die der Al Qaida nahestehende Terrorgruppe al-Nusra Front dahinter stecken.

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http://de.rian.ru/politics/20130524/266183603.html

Teheran: Keine iranischen Kämpfer in Syrien

Die Regierung in Teheran hat Meldungen, dass iranische Kämpfer im Syrien-Konflikt kämpfen, als falsch zurückgewiesen.

Ein Vertreter der US-Administration hatte am Dienstag unter Verweis auf die oppositionelle Freie Syrische Armee bekannt gegeben, dass Kämpfer aus dem Iran in Syrien auf der Seite der Regierungstruppen kämpften. Am Donnerstag riefen die Außenminister der aus europäischen und arabischen Staaten bestehenden „Freunde Syriens“ die syrische Regierung auf, Milizen der libanesischen Hisbollah-Bewegung und andere Ausländer, die angeblich auf der Seite der Regierungsarmee kämpfen, außer Landes zu bringen.

„Diese Anschuldigungen sind von den Feinden Syriens zum Zweck der Provokation erfunden worden“, kommentierte der iranische Außenamtssprecher Abbas Araghchi nach Angaben der Agentur Reuters. In Syrien habe es nie iranische Kämpfer gegeben.

In Syrien dauern seit März 2011 schwere Kämpfe zwischen Regierungstruppen und bewaffneten Rebellen an. Laut den jüngsten UN-Angaben sind bei den Gefechten mehr als 80 000 Menschen getötet worden. Die Opposition, aber auch westliche Staaten wollen Präsident Baschar al-Assad zum Rücktritt zwingen. Nach Darstellung der Regierung kämpft die Armee gegen aus dem Ausland unterstützte Terroristen. Die Opposition lehnt Friedensverhandlungen mit Assad und seinen Anhängern ab.

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http://de.rian.ru/politics/20130526/266191505.html (Archiv-Version vom 07.06.2013)

„Sunday Times“: Russland rückt von S-300-Lieferung an Syrien ab

Russland rückt auf seine Lieferungen von Fla-Raketensystemen S-300 an das Regime von Baschar al-Assad ab, behauptet die Wochenzeitung „The Sunday Times“ in ihrer jüngsten Ausgabe unter Berufung auf einen ranghohen russischen Beamten.

Laut der Zeitung konnte Israel Russland davon überzeugen, dass die Raketen „in die falschen Hände“ geraten können. Das Geschäft sei aus der Befürchtung gestrichen worden, dass die S-300-Raketen für Angriffe gegen Zivilflugzeuge im Flughafen von Tel Aviv gebraucht werden könnten.

Die Vereinbarung über das Einfrieren der S-300-Lieferungen an Syrien war während des jüngsten Treffens von Israels Premier Benjamin Netanjahu mit Präsident Wladimir Putin in Sotschi erzielt worden, schreibt die Zeitung. Russische Medien schrieben damals allerdings, dem israelischen Premier sei es anscheinend nicht gelungen, Putin zum Verzicht auf die Lieferungen zu überreden. Später behauptete der russische Außenamtschef Sergej Lawrow, Moskau verzichte mit ihren Lieferungen „gegen nichts“ und werde deshalb davon nicht abrücken. Der Wert des Geschäfts wurde auf rund 900 Millionen Dollar geschätzt.

Der russische Beamte, der anonym bleiben wollte, erklärte gegenüber „The Sunday Times“, Moskau sei über mögliche Schläge mit S-300-Raketen gegen zivile Flugzeuge in Israel besorgt, wo viele Einwanderer aus Russland leben. Deshalb, so das Internet-Portal Newsru Israel, würden diese Raketensysteme nicht nach Syrien kommen.

Derselbe Beamte fügte hinzu: Moskau erwartet, dass die israelische Armee in Zukunft keine Luftschläge gegen Syrien unternehmen wird.
Anfang Mai hatte Israel Washington über seine ernste Besorgnis informiert, die mit der geplanten Lieferung von S-300-Raketen aus Russland nach Syrien verbunden waren.


Es ging dabei um eine bereits 2010 erzielte Abmachung zwischen Moskau und Damaskus über die Lieferung von vier S-300-Batterien. Eine jede Batterie setzt sich aus sechs Abschussanlagen zusammen. Zur Lieferung gehörten auch 144 Mittelstreckenraketen.

Die Zeitung „The Wall Street Journal“ schrieb damals, dass die ersten Lieferungen in den nächsten drei Monaten erfolgen und bis 2013 abgeschlossen werden sollen. Darüber hinaus sollte Moskau zwei Gruppen von Instrukteuren nach Syrien entsenden. Es gab sogar Berichte, laut denen die S-300-Systeme bereits geliefert seien. Diese Informationen wurden allerdings von US-Offiziellen dementiert.

nurunalanur schrieb:meinst du Assad damit ? dann muss ich dich korrigieren in: "Der eine will sein Diktatorstuhl schützen".

aber ja du hast recht es gibt Menschen die ihr Volk schützen wollen und sich deshalb gegen Diktator und Massenmörder, Kinder und Frauenschlachter Assad stellen und ihn bekämpfen.

Du bist sehr einseitig

Weisst du sicher, dass Assad seinen Diktatorstuhl schützen will? - Warum nimmt er dann an Gesprächen Teil im Gegensazu zu der Opposition.
Erzähl mir nicht, dass du dich bei so ner brutalen und äußerst menschenunwürdigen Opposition nicht schützen wollen würdest.

2. Was ist mit den ganzen Soldaten? Wofür geben die ihr LEBEN? Für sich alleine? Nö, auch fürs Volk.
Von vielen Soldaten wurden auch Familienangehörige getötet

Laut der Zeitung konnte Israel Russland davon überzeugen, dass die Raketen „in die falschen Hände“ geraten können. Das Geschäft sei aus der Befürchtung gestrichen worden, dass die S-300-Raketen für Angriffe gegen Zivilflugzeuge im Flughafen von Tel Aviv gebraucht werden könnten.

Ich glaube, das ist falsch.

Achill schrieb: Weisst du sicher, dass Assad seinen Diktatorstuhl schützen will?

Ja, oder warum wurde Assad mit 97,23 % der Stimmen zum Präsident gewählt?

Solch einen extrem hohe Zahlen hat man in der DDR gehabt, als die Wahlen systematisch manipuliert wurden.

Von Rücktritt ist bei Assad nicht die Rede.

Achill schrieb: Warum nimmt er dann an Gesprächen Teil im Gegensazu zu der Opposition.

Weil es militärisch für ihn schlecht läuft, der Angriff auf al-Kusair heißt noch lange nicht, das er momentan militärisch im Vorteil ist.

@Achill

Achill schrieb:Weisst du sicher, dass Assad seinen Diktatorstuhl schützen will?

Muss er wohl. In einer offenen Demokratie würde er höchsten ein paar einzelne Sitze im Parlament kriegen. Den grössten Anteil im Parlament dürften die Muslimbrüder und die Salafisten einkassieren. Und da ist dann halt die Angst dass diese der bathpartei auch noch diese wenigen Sitze wegnehmen würden.
Es ist nunmal eine Tatsache, dass die Golfstaaten den Schiitischen Halbmond zerstören wollen.
Darüber wird ja offen gesprochen. Also ist Assads Angst durchaus begründet.
Nur sitzt er halt nunmal am kürzerem Hebel. Ethnisch und finanziell.
Leider muss man da in Ethnien denken, denn die Protagonisten tuns nunmal und befinden sich in einem ideologischen Konkurenzdenken.
Auch wenn er diesen Aufstand niederschlagen würde, so wären wir spätestens in 10 Jahren wieder am selben Punkt wie heute. Kann mir schwer vorstellen, dass er danach demokratischer ist als davor.
Er wird seine Befürchtung bestätigt sehen.. also dürfte sich in dieser Beziehung nichts ändern.
Genausowenig dürften die Bemühungen der Golfstaaten eine sunnitisch geprägte Regierung zu installieren nicht abbrechen.

"Le Monde": Reporter erleben Gasangriff in Syrien

In Syrien mehren sich Hinweise, dass das Assad-Regime Giftgas einsetzt. Französische Reporter haben im April eine Attacke mit chemischen Stoffen und ihre fatalen Folgen miterlebt: Die Betroffenen litten unter Atemnot, übergaben sich, einige erstickten fast.

Damaskus - Das Gas sei fast lautlos gekommen, schreibt der Reporter der französischen Zeitung "Le Monde". Ein leises Geräusch, ein metallisch klingender Aufprall - wie eine Getränkedose, die auf den Boden fiel - kündigte die Attacke der Regimetruppen auf Rebellen in Syrien an.

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Es war ein Angriff mit chemischen Stoffen, den der Journalist im April im Bezirk Dschobar der syrischen Hauptstadt Damaskus nach eigenen Angaben miterlebte: "Als die Kämpfer der Freien Syrischen Armee verstehen, dass sie Chemikalien ausgesetzt sind, ist es zu spät."

Denn die dramatischen Folgen hätten sich kurz darauf gezeigt: Erst Husten, brennende Augen, eingeschränkte Sicht. Danach hätten die Atemprobleme begonnen, berichtet Reporter Jean-Philippe Rémy. Einige Männer hätten sich übergeben müssen, andere seien in Ohnmacht gefallen. Die am meisten Betroffenen hätten rasch behandelt werden müssen - um zu verhindern, dass sie ersticken. Im Krankenhaus habe er Rebellen gesehen, die nach einem anderen mutmaßlichen Giftgasangriff um ihr Leben kämpften, schreibt Rémy.

Rémy ist der Ansicht, dass es sich dabei nicht nur um Tränengas gehandelt habe - seine Recherchen deuteten darauf hin, dass ein sehr viel giftigeres Gas eingesetzt werde. In dem Artikel wird eine "gut informierte westliche Quelle" mit der Aussage zitiert, die syrische Armee vermische Chemiewaffen unter anderem mit Tränengas, um einen Nachweis zu erschweren. Zu diesem Zweck verteilten Assads Truppen das Gas auch nicht großflächig, sondern punktuell.

Berichte über Erstickungsanfälle von Kleinkindern

Andere Medien haben ebenfalls von Giftgasangriffen in Syrien berichtet, etwa in der Stadt Aleppo, sich aber immer auf Berichte von Augenzeugen gestützt. Die Nachrichtenagentur dpa meldete am Montag, dass die Opposition die Regierungstruppen beschuldigt, sie hätten in der Nacht in Dschobar und in Harasta im Umland von Damaskus chemische Kampfstoffe verbreitet. Dutzende Menschen, darunter auch Kleinkinder, seien mit Erstickungsanfällen in Krankenhäuser gebracht worden. Eine Überprüfung dieser Angaben von unabhängiger Seite war nicht möglich.

Dass Assads Truppen Chemiewaffen im Arsenal haben, ist unzweifelhaft. Israelis, Amerikaner, Franzosen und Briten haben in den vergangenen Wochen und Monaten das Regime beschuldigt, das Gas Sarin gegen die Bevölkerung eingesetzt zu haben.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/le-monde-reporter-erleben-angriff-mit-chemiewaffen-in-syrien-a-902038.html

@Achill

Ist das dein ernst was du da fabrizierst ? omg :D Ich gehen nicht groß drauf ein, da meine 2 Vorredner es schon getan haben.

PS: Putin und Netanjahu sollen laut News, ein Geheimabkommen gemacht haben in der Russland keine S300 Raketen nach Syrien verkauft, wofür Israel Syrien nicht mehr auf ihrem Boden angreifen soll.

nurunalanur schrieb:PS: Putin und Netanjahu sollen laut News, ein Geheimabkommen gemacht haben in der Russland keine S300 Raketen nach Syrien verkauft, wofür Israel Syrien nicht mehr auf ihrem Boden angreifen soll.

Geheim? Das steht überall auf den Onlinepräsenzen der Presse...
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So unterscheidet sich die Berichterstattung... der Spiegel ist in traditioneller Sensationsgeilheit sofort davon überzeugt... leider gibts keine Beweise, wie jedesmal...

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http://de.rian.ru/politics/20130527/266195537.html

Syrien: Französischer Reporter will C-Waffen-Einsatz bei Damaskus erlebt haben

Ein Korrespondent der französischen Zeitung „Le Monde“ in Syrien hat nach eigenen Angaben einen Einsatz chemischer Waffen in dem Bürgerkriegsland persönlich beobachtet.

C-Waffen seien im April bei Gefechten in Dschobar, einer Vorstadt der syrischen Hauptstadt Damaskus, gegen die Freie Syrische Armee eingesetzt worden, schreibt Jean-Philippe Remy in einem am Montag erschienenen Artikel. Er habe mehrere Tage lang den C-Waffen-Einsatz beobachtet, behauptet der Reporter. Seinem Artikel fügte er ein fünfminütiges Video bei. Dieses zeigt Rebellen, die angeblich durch C-Waffen zu Schaden gekommen sind. Sie klagen über Atmungsprobleme, Kopfschmerzen, verengte Puppillen und andere Vergiftungssymptome.

In Syrien dauern seit März 2011 schwere Kämpfe zwischen Regierungstruppen und bewaffneten Rebellen an, bei denen laut UN-Angaben bereits mehr als 80 000 Menschen getötet worden sind.

Regierung und Opposition beschuldigen sich gegenseitig des Einsatzes von Chemiewaffen. Ende März gaben die Behörden bekannt, dass die Rebellen in der nördlichen Provinz Aleppo Chemiewaffen eingesetzt und mindestens 25 Menschen getötet hätten. Die Opposition wies den Vorwurf von sich und beschuldigte die Regierungsarmee des Einsatzes einer Rakete mit chemischen Substanzen. Stichfeste Beweise dafür, dass in Syrien Chemiewaffen eingesetzt wurden, gibt es bislang nicht.

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http://de.rian.ru/security_and_military/20130525/266187847.html (Archiv-Version vom 14.06.2013)

USA bekräftigen C-Waffen-Vorwürfe gegen Assad

Die USA haben ein weiteres Mal unterstrichen, dass die syrische Regierung über chemische Waffen verfügt. Nach Worten der US-Vizeaußenministerin für Rüstungskontrolle und internationale Sicherheit, Rose Gottemoeller, ist jedoch nach wie vor nicht klar, welche der Konfliktseiten diese in diesem Jahr als erste eingesetzt hat.

„Natürlich gibt es chemische Waffen in den Händen der syrischen Regierung, unter deren Kontrolle. Wir befürchten, dass sie in die Hände von Terroristen gelangen können. Deshalb sind wir sehr beunruhigt“, sagte US-Vizeaußenministerin im Interview mit dem Radiosender Echo Moskwy.

Auf die Frage eines Journalisten, ob es bekannt sei, wer bei dem Syrien-Konflikt Giftgas eingesetzt hätte, antwortete sie: „Das ist offenbar nicht bekannt“.

Die syrischen Behörden, die behaupten, über keine C-Waffen zu verfügen, werfen der Opposition vor, am 19. März chemische Kampfstoffe im Raum von Aleppo eingesetzt zu haben. Die Opposition erklärt ihrerseits, dass die syrischen Regierungskräfte chemische Waffen in Homs im Dezember vorigen Jahres eingesetzt hatten.

Wie oft lest ihr denn diesen Thread!? Die Meldung von "Le Monde" wird gleich zweimal hintereinander hier erwähnt.

Luminarah schrieb:Die Meinung dürfte gar nicht so falsch sein. Die Frage ist nur ,ob dies nicht erst durch die Brutalität des Assad Regimes in dieser Form möglich wurde?

@Luminarah
Und wieder stellen Sie eindrucksvoll unter Beweis, dass Sie große Defizite im Fach Geschichte haben.
Die Massenverfolgungen und Unterdrückung sowie soziale Benachteiligungen von Schiiten in sunnitisch dominierten Ländern hat es schon viele Jahrhunderte vor Assad und Ahmadinedschad gegeben!
Aber ich verstehe schon, sie wollen nur die Gewalt gegen die Schiiten und Alawiten rechtfertigen
Denn nach der Logik der Amis ist jeder Staat automatisch ein Schurkenstaat oder ein Terrorstaat, nur wenn er mit dem Iran oder mit Ahmadindschad befreundet ist.
Alle Freunde von Ahmadinedschad müssen eigentlich auf der Terror-Liste stehen.
Sind alle Terroristen!

Anti-Imperium schrieb:Denn nach der Logik der Amis ist jeder Staat automatisch ein Schurkenstaat oder ein Terrorstaat, nur wenn er mit dem Iran oder mit Ahmadindschad befreundet ist.
Alle Freunde von Ahmadinedschad müssen eigentlich auf der Terror-Liste stehen.
Sind alle Terroristen!

Du redest für die USA, oder wie?

Kann es sein das du dir zu viel Iranische Propaganda reingezogen hast?