Bürgerkrieg in Syrien
23.05.2013 um 12:08Und wieder sieht man, dass es ausschließlich um die Beseitigung Assads geht... schneller Frieden? Pfff...
http://de.rian.ru/politics/20130523/266173824.html (Archiv-Version vom 30.06.2013)
„Freunde Syriens“ stimmen für neue Konferenz
Die „Freunde Syriens“ haben den Vorstoß von Russland und den USA, eine neue Konferenz zur Beilegung des andauernden Konfliktes in dem vorderasiatischen Land einzuberufen, begrüßt.
Die Außenminister der zu den „Freunden Syriens“ gehörenden westlichen und arabischen Länder haben bei ihrem Treffen in Amman angekündigt, die die Organisierung der Konferenz zu unterstützen. Die neue Konferenz solle zur Umsetzung der Vereinbarungen beitragen, die bei der ersten Syrien-Konferenz im Juni 2012 in Genf getroffen worden waren, heißt es in einer Erklärung der Außenminister. Der UN-Sicherheitsrat solle die entscheidende Rolle übernehmen.
Auf der für Juni geplanten internationalen Konferenz sollen insbesondere die Weichen für eine Übergangsregierung gestellt werden. Dabei betonten die Außenminister jedoch, dass der jetzige syrische Präsident Baschar al-Assad und seine Umgebung von der künftigen Übergangsregierung ausgeschlossen werden sollen.
An dem Treffen nahmen Außenminister aus Ägypten, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Jordanien, Katar, Saudi-Arabien sowie aus der Türkei, den Vereinigten Arabischen Emiraten und den USA teil.
Der russische Außenminister Sergej Lawrow und sein US-Amtskollege John Kerry hatten sich Anfang Mai auf die Einberufung einer internationalen Konferenz verständigt, um Wege zur Beilegung des Syrien-Konflikts zu finden. Die erste Syrien-Konferenz hatte am 30. Juni 2012 in Genf stattgefunden und die Bildung einer Übergangsregierung in dem Bürgerkriegsland empfohlen.
In Syrien dauern seit März 2011 schwere Kämpfe zwischen Regierungstruppen und bewaffneten Rebellen an. Laut den jüngsten UN-Angaben sind bei den Gefechten mehr als 80 000 Menschen getötet worden. Die Opposition, aber auch westliche Staaten wollen Präsident Baschar al-Assad zum Rücktritt zwingen. Nach Darstellung der Regierung kämpft die Armee gegen aus dem Ausland unterstützte Terroristen. Die Opposition lehnt Friedensverhandlungen mit Assad und seinen Anhängern ab.
http://de.rian.ru/politics/20130523/266173824.html (Archiv-Version vom 30.06.2013)
„Freunde Syriens“ stimmen für neue Konferenz
Die „Freunde Syriens“ haben den Vorstoß von Russland und den USA, eine neue Konferenz zur Beilegung des andauernden Konfliktes in dem vorderasiatischen Land einzuberufen, begrüßt.
Die Außenminister der zu den „Freunden Syriens“ gehörenden westlichen und arabischen Länder haben bei ihrem Treffen in Amman angekündigt, die die Organisierung der Konferenz zu unterstützen. Die neue Konferenz solle zur Umsetzung der Vereinbarungen beitragen, die bei der ersten Syrien-Konferenz im Juni 2012 in Genf getroffen worden waren, heißt es in einer Erklärung der Außenminister. Der UN-Sicherheitsrat solle die entscheidende Rolle übernehmen.
Auf der für Juni geplanten internationalen Konferenz sollen insbesondere die Weichen für eine Übergangsregierung gestellt werden. Dabei betonten die Außenminister jedoch, dass der jetzige syrische Präsident Baschar al-Assad und seine Umgebung von der künftigen Übergangsregierung ausgeschlossen werden sollen.
An dem Treffen nahmen Außenminister aus Ägypten, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Jordanien, Katar, Saudi-Arabien sowie aus der Türkei, den Vereinigten Arabischen Emiraten und den USA teil.
Der russische Außenminister Sergej Lawrow und sein US-Amtskollege John Kerry hatten sich Anfang Mai auf die Einberufung einer internationalen Konferenz verständigt, um Wege zur Beilegung des Syrien-Konflikts zu finden. Die erste Syrien-Konferenz hatte am 30. Juni 2012 in Genf stattgefunden und die Bildung einer Übergangsregierung in dem Bürgerkriegsland empfohlen.
In Syrien dauern seit März 2011 schwere Kämpfe zwischen Regierungstruppen und bewaffneten Rebellen an. Laut den jüngsten UN-Angaben sind bei den Gefechten mehr als 80 000 Menschen getötet worden. Die Opposition, aber auch westliche Staaten wollen Präsident Baschar al-Assad zum Rücktritt zwingen. Nach Darstellung der Regierung kämpft die Armee gegen aus dem Ausland unterstützte Terroristen. Die Opposition lehnt Friedensverhandlungen mit Assad und seinen Anhängern ab.