"General Mustafa al-Scheich, der zu den führenden Kommandeuren der oppositionellen Freien Syrischen Armee (FSA) zählt, hatte die ausländischen Kämpfer in der vergangenen Woche aufgefordert, Syrien zu verlassen. "Wir wollen nicht, dass Syrien ein neues Afghanistan wird", sagte der Kommandeur der saudischen Zeitung "Al-Watan". Bewaffnete Ausländer seien in seinen Augen "Söldner". Dies gelte nicht nur für Iraner und Libanesen, die auf der Seite der Assad-Truppen kämpften, sondern auch für bewaffnete Ausländer, die mit den Zielen der Revolution sympathisierten.
Pinheiro betonte, die Regierungstruppen und mit ihnen verbündete Milizen hätten schlimmere Kriegsverbrechen verübt als die Rebellen. Allerdings höre man inzwischen auch von Regimegegnern zunehmend Aussagen, dass alle Unterstützer von Präsident Baschar al-Assad sterben müssten."
http://www.abendblatt.de/politik/ausland/article2402702/Uno-Syrien-wird-zum-Schlachtfeld-von-Islamisten.html (Archiv-Version vom 23.09.2012)Die FSA hat die versch. islamistischen Gruppen längst nicht mehr unter Kontrolle,
Autobomben richten sich auch gegen syrische Oppositionelle (NCC) , die gegen bewaffneten Krieg sind.
Das soll ein gerechtfertigtes Ziel sein Richtung Befreiung aus Diktatur und hin zu Mehrparteiensystem
oder einfach schlichtweg Zerstörung hervorrufender Terrorismus?
Und hirnverbrannter blinder, religiöser Fanatismus und
gegen Schulung /Bildung, gegen religiöse Toleranz, gegen Kunst, gegen Meinungsfreiheit, gegen freie Regierung sämtliche Interessen vertretend... etc.?
Kein Wunder schliessen sich Syrer nicht unbedingt solchen "Befreier" an..
"..Am letzten Sonntag explodierte eine Bombe, versteckt in einer schwarzen Tasche auf einer Fußgängerbrücke. Unweit des Vier-Jahreszeiten-Hotels, in dem an diesem Tag das Treffen des Nationalen Koordinationskomitees für demokratischen Wandel in Syrien (NCC) stattfand.
Für die FSA und deren politische Vertretung, dem Syrischen Nationalrat mit Sitz in Istanbul, ist das NCC ein Freundschaftsbund von Präsident Baschar al-Assad, also eine Organisation von Verrätern.
..Wir fordern bedingungslosen Waffenstillstand
Das Stigma des Verrats des NCC dürfte dreierlei Gründe haben: Sie wird vom Regime geduldet, tritt für eine friedliche Lösung des Konflikts in Syrien ein und kritisiert die Rebellen der FSA.
Für unser großes Oppositionstreffen haben die Russen eine Garantie von den syrischen Behörden erwirkt, dass es ohne Zwischenfälle stattfinden kann", erklärt Edmond Dawasch, ein NCC-Aktivist im Büro der Organisation.
"Wir fordern bedingungslosen Waffenstillstand, Freilassung aller politischer Gefangenen und freie Meinungsäußerung für Verhandlungen mit dem Regime", so Dawasch.
Den Rebellen würde die Idee einer friedlichen Lösung nicht gefallen, meint der gelernte Zahntechniker. "Sie wollen ausschließlich mit Gewalt Assad und sein Regime stürzen." In der FSA gäbe es zu viele islamistische Gruppierungen. Trotzdem: "Die FSA ist zwar schlecht, aber das Regime ist schlechter.".
http://www.welt.de/politik/ausland/article109509831/Die-letzten-Zuckungen-des-syrischen-Widerstands.html""If you assume the fighting is going to finish, they are there to stay and what we might witness is something like Yemen where the foreign fighters will be able to control certain areas or cities," he said.
The United Nations' International Commission of Inquiry on Monday stated it believed there was "an increasing presence of foreign elements, including Jihadist militants, in Syria," and intimated they were having a radicalizing effect on the rebel movement."
http://edition.cnn.com/2012/09/20/world/meast/syria-libya-fighter/index.html?iid=article_sidebar"Der in Syrien ansässige Arm der islamistischen Gruppe Tajamo Ansar al-Islam bekannte sich im Internet zu der "komplexen Selbstmord-Operation", die "auf den Sitz des Generalstabs der kriminellen Bande" von Präsident Bashar al-Assad abgezielt habe. Der Erklärung zufolge sprengte ein Attentäter sein Auto am Haupteingang des Gebäudes in die Luft. Zudem seien Bomben gezündet worden, die im dritten Stock "in Abstimmung mit ehrenwerten" Soldaten abgelegt worden seien.
Ein Sprecher der aus Deserteuren gebildeten "Freien Syrischen Armee" (FSA) sagte, neben Tajamo Ansar al-Islam hätten mindestens drei weitere Rebellengruppen an dem Angriff teilgenommen. "Wir versprechen dem kriminellen Regime weitere Aktionen, die es zu Fall bringen werden", erklärte ihrerseits die Islamisten-Gruppe. Die Verbindungen zwischen der Freien Armee und den islamistischen Gruppen sind unklar. Nach Angaben der "Freien Syrischen Armee" gab es bei dem Doppelanschlag Dutzende Tote."
http://www.wienerzeitung.at/dossiers/arabische_revolution/naher_osten/naher_osten_aktuelle_berichte/489438_Syrien-Damaskus-im-Brennpunkt.html"Unter den islamistischen Kämpfern sind – obwohl erst eine kleine Minderheit im Widerstand – auch Angehörige der Salafisten. Dank ihren Geldgebern aus den Golfländern sind sie mit besseren Waffen ausgerüstet als die übrigen Rebellen."
http://www.tagesschau.sf.tv/Nachrichten/Archiv/2012/09/27/International/Salafisten-kaempfen-in-Syrien-mit-Waffen-und-Nahrung (Archiv-Version vom 05.10.2012)"Der FSA-Befehlshaber, Oberst Riad al Asaad, veröffentlichte eine Videobotschaft, derzufolge das Kommando in "befreite Gebiete" gezogen sei. Die FSA ist die bekannteste Rebellengruppe, die für den Sturz von Assad kämpft. Allerdings sind ihre Kommandeure in der Vergangenheit in die Kritik geraten, weil sie von der Türkei aus agieren. Zudem ist ihre Befehlsgewalt über die zahlreichen vor Ort befindlichen Kampfgruppen beschränkt."
http://www.taz.de/Krieg-in-Syrien/!102223/Sofortiger Stopp der Waffenzufuhr sowohl zu Regierung wie Rebellen, ich rede schon wie der Papst!
Leider ist die Realität in Syrien nicht lustig und bedingt allerhöchste Aufmerksamkeit und Aufdeckung aller beteiligten Interessengruppen und deren Machenschaften,
ohne Ausblendung von Fakten aufgrund von politisch oder religiös motivierter Befangenheit.
Die Realität ist auch ohne VT genug schlimm und komplex und hinterhältig.