@Taln.Reich Stimmt,
aber die Gefahr ist leider da, und die Ziele dieser Gruppen sind ganz sicher nicht Demokratie. Das lässt sich nicht ausblenden.
"Islamisierung
Der Führer von al-Qaida, Aiman az-Zawahiri hat seine Unterstützung für die syrischen Rebellen ausgedrückt, hat die Syrer aufgerufen, sich gegen die Regierung zu stemmen und bat Menschen in den benachbarten Ländern, den Syrern zu helfen.[34]
In den vom Regime nicht mehr kontrollierten Gebieten Nordsyriens zwischen den Städten Idlib und Aleppo und der türkischen Grenze hat Al-Qaida im Verlauf des Konflikts seine Präsenz ausgebaut.
Bisher trifft das Netzwerk jedoch unter der Zivilbevölkerung und in den säkular ausgerichteten Teilen der FSA auf wenig Unterstützung.Nichtsdestotz weht die Flagge der Organisation wohl über einigen Ortschaften in den ländlichen Gebieten Nordsyriens. Inwiefern hier aber von einer direkten Kontrolle durch die Organisation zu sprechen ist, ist zweifelhaft. [35]
Knapp 90 % der christlichen Bevölkerung von Homs, etwa 10.000 Einwohner, wurden aus ihren Häusern durch Mitglieder der „Faruq-Brigade“ vertrieben.[36] Lokale christliche Familien bestätigten, dass sie aus Homs vertrieben wurden, da sie als "dem Regime nah" betrachtet wurden.[6]
Im späten Mai 2012 traten 300 Libanesen der FSA bei, um einen Dschihad gegen die syrische Regierung zu führen. Die Anwesenheit von Algeriern, Tunesiern, Jordaniern und Kämpfern aus Saudi-Arabien wurde ebenfalls bestätigt."
Wikipedia: Freie Syrische Armee"Schon im Februar warnte James Clapper, der Nationale Geheimdienstdirektor im Weißen Haus, dass "al-Qaida im Irak seinen Einfluss nach Syrien ausweitet". Ein Mitarbeiter der irakischen Regierung bestätigte, das Terrornetzwerk habe den Waffenfluss in das benachbarten Syrien monopolisiert."
http://www.welt.de/politik/ausland/article108374355/Die-USA-planen-schon-fuer-die-Zeit-nach-Assad.html"Wie bei allen arabischen Aufständen des vergangenen Jahrs droht auch der syrischen Revolution die Übernahme durch die Fundamentalisten. Die Muslimbrüder haben ein engmaschiges organisatorisches Netzwerk,
und ihre Sponsoren – Saudi-Arabien und Katar – verfügen über schier endlose Ressourcen.
Vergangenen Mittwoch übernahm neben der Freien Syrischen Armee sofort auch die islamistische Gruppe Liwa al-Islam Verantwortung für den Anschlag auf Assads Militärspitze. Der sunnitisch-salafistischen Gruppe werden Verbindungen zur Al Kaida nachgesagt. Ob sie tatsächlich in den Anschlag involviert war oder nur per Facebook auf der Siegeswelle mitreiten wollte, blieb ungeklärt."
http://www.profil.at/articles/1229/560/335448/syrien-syrien-das-kapitel-fruehlings (Archiv-Version vom 25.07.2012)