Bürgerkrieg in Syrien
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Bürgerkrieg in Syrien
03.08.2012 um 23:46@Ashert001
"Dschihadisten gefährden Revolution
Die Zahl der Dschihadisten in Syrien steigt kontinuierlich. Das stellt die eigentlichen Rebellen zunehmend vor Probleme – und spielt Staatschef Baschar al-Assad in die Karten.
..Die amerikanische Webseite Stratfor for Global Intelligence sieht in ihrer letzten Syrien-Analyse Saudi-Arabien als Hauptsponsor der salafistischen Hardliner. Das Regime in Riad versuche mit der Finanzierung der Dschihadisten den Einfluss der von der Türkei unterstützten syrischen Muslimbruderschaft zu begrenzen. Sie dominiert den oppositionellen Syrischen Nationalrat (SNC) und stellt auch die meisten Kommandeure der Freien Syrischen Armee (FSA), die von den Dschihad-Kämpfern offenbar systematisch unterwandert wird. Westliche Journalisten in Syrien beschreiben die Dschihadisten als zielstrebiger, brutaler und vor allem besser ausgebildet als die regulären FSA-Kämpfer. Es sei ihnen gelungen, zahlreiche Syrer, die unzufrieden mit der Kriegsführung der FSA gewesen seien, anzuwerben, berichtet ein Guardian-Mitarbeiter. So habe die FSA eine syrische Militärbasis wochenlang erfolglos belagert, bis Al-Qaida-Kämpfer mit einem Lastwagen voller Sprengstoff die Stellung binnen Stunden erobert hätten.
..Sicher ist, dass die Zahl der Dschihadisten in Syrien stetig steigt und die reguläre FSA große Schwierigkeiten haben wird, die Ausländer in Schach zu halten.
"Wir haben es mit einer unerwünschten Dimension zu tun, die andere Ziele als wir verfolgen", betont ein Sprecher der FSA. Die Dschihadisten wollen einen sunnitischen Gottesstaat. Die regulären FSA-Truppen kämpfen eigenen Angaben zufolge für ein demokratisches Syrien. Wegen der unterschiedlichen Ausrichtungen kommt es in den befreiten Gebieten Syriens zu Kämpfen unter den Aufständischen."
http://www.badische-zeitung.de/nachrichten/ausland/dschihadisten-gefaehrden-revolution--62384765.html
Dahinter stand aber nicht die FSA sondern die Gruppe Liwa al-IslamDas ist nicht Zusammenarbeit mit FSA, das ist Unterwanderung.
mit einem Selbstmordattentäter der dort auch als Bodyguard arbeitete, also auch nur Dschihad-Fantasten sozusagen, in bestenfalls nur lokaler Zusammenarbeit mit der FSA.
"Dschihadisten gefährden Revolution
Die Zahl der Dschihadisten in Syrien steigt kontinuierlich. Das stellt die eigentlichen Rebellen zunehmend vor Probleme – und spielt Staatschef Baschar al-Assad in die Karten.
..Die amerikanische Webseite Stratfor for Global Intelligence sieht in ihrer letzten Syrien-Analyse Saudi-Arabien als Hauptsponsor der salafistischen Hardliner. Das Regime in Riad versuche mit der Finanzierung der Dschihadisten den Einfluss der von der Türkei unterstützten syrischen Muslimbruderschaft zu begrenzen. Sie dominiert den oppositionellen Syrischen Nationalrat (SNC) und stellt auch die meisten Kommandeure der Freien Syrischen Armee (FSA), die von den Dschihad-Kämpfern offenbar systematisch unterwandert wird. Westliche Journalisten in Syrien beschreiben die Dschihadisten als zielstrebiger, brutaler und vor allem besser ausgebildet als die regulären FSA-Kämpfer. Es sei ihnen gelungen, zahlreiche Syrer, die unzufrieden mit der Kriegsführung der FSA gewesen seien, anzuwerben, berichtet ein Guardian-Mitarbeiter. So habe die FSA eine syrische Militärbasis wochenlang erfolglos belagert, bis Al-Qaida-Kämpfer mit einem Lastwagen voller Sprengstoff die Stellung binnen Stunden erobert hätten.
..Sicher ist, dass die Zahl der Dschihadisten in Syrien stetig steigt und die reguläre FSA große Schwierigkeiten haben wird, die Ausländer in Schach zu halten.
"Wir haben es mit einer unerwünschten Dimension zu tun, die andere Ziele als wir verfolgen", betont ein Sprecher der FSA. Die Dschihadisten wollen einen sunnitischen Gottesstaat. Die regulären FSA-Truppen kämpfen eigenen Angaben zufolge für ein demokratisches Syrien. Wegen der unterschiedlichen Ausrichtungen kommt es in den befreiten Gebieten Syriens zu Kämpfen unter den Aufständischen."
http://www.badische-zeitung.de/nachrichten/ausland/dschihadisten-gefaehrden-revolution--62384765.html
Bürgerkrieg in Syrien
04.08.2012 um 01:01Ich finde es noch wichtig zu erwähnen dass sich die Golfstaaten und gewisse westliche Länder NICHT an die UN Beschlüsse halten.
Es bringt nichts wenn die Russen und die Chinesen ein Veto einlegen und man dann trotzdem interveniert.
Denn die Unterstützung einer Seite mit Waffen und Logistik ist nunmal eine Form der Intervention.
Also wieso gehn die Länder nicht gleich richtig an die Sache?
So wie die Amis bei Sadam Huseiin, die haben da auch auf die UN geschissn und sind rein.
Wegen Russland und China? Nunja die kommen sich auch so schon verarscht vor.
Dass die bei Assad so bocken ist auch nur eine Folge der exessiven Auslegung der Lybienresolution, die so gar nicht nach de Verständnis der Russen und Chinesen ablief.
Dort hat man sich die Tür verschlossen für eine Resolution in Syrien.
Man reizt das ganze von unserer Seite her schon extrem aus... darum sollte man auch nicht jammern wenn die Russen und Chinesen so sturr sind. Sie sind das nicht ohne Grund.
Ich kann mir auch kaum vorstellen, dass sie freude daran haben dass man die Aufständischen mit Waffen versorgt ohne ihr OK bzw. seitens UN.
Also ich würde auf die Barikaden gehn, wenn ich mich in die Situation versetzen würde
Da fragt man sich doch, wieso man denn ein Veto einlegt wenn dieses nichts wert ist.
Klar man trägt den Konflikt nicht offen aus und beschränkt sich darauf zu suporten.
Aber wenn man beschliesst, nicht zu intervenieren, dann sollte man sich auch daran halten.
Und ansonsten , kann man die UN auch gleich abschaffen und Kofi Annan in den verdienten Ruhestand schicken. Die genfer Konventionen kann er auch gleich mitnehmen.-- hält sich ja eh keiner dran... ist doch alles nur blablabla.
.
Es bringt nichts wenn die Russen und die Chinesen ein Veto einlegen und man dann trotzdem interveniert.
Denn die Unterstützung einer Seite mit Waffen und Logistik ist nunmal eine Form der Intervention.
Also wieso gehn die Länder nicht gleich richtig an die Sache?
So wie die Amis bei Sadam Huseiin, die haben da auch auf die UN geschissn und sind rein.
Wegen Russland und China? Nunja die kommen sich auch so schon verarscht vor.
Dass die bei Assad so bocken ist auch nur eine Folge der exessiven Auslegung der Lybienresolution, die so gar nicht nach de Verständnis der Russen und Chinesen ablief.
Dort hat man sich die Tür verschlossen für eine Resolution in Syrien.
Man reizt das ganze von unserer Seite her schon extrem aus... darum sollte man auch nicht jammern wenn die Russen und Chinesen so sturr sind. Sie sind das nicht ohne Grund.
Ich kann mir auch kaum vorstellen, dass sie freude daran haben dass man die Aufständischen mit Waffen versorgt ohne ihr OK bzw. seitens UN.
Also ich würde auf die Barikaden gehn, wenn ich mich in die Situation versetzen würde
Da fragt man sich doch, wieso man denn ein Veto einlegt wenn dieses nichts wert ist.
Klar man trägt den Konflikt nicht offen aus und beschränkt sich darauf zu suporten.
Aber wenn man beschliesst, nicht zu intervenieren, dann sollte man sich auch daran halten.
Und ansonsten , kann man die UN auch gleich abschaffen und Kofi Annan in den verdienten Ruhestand schicken. Die genfer Konventionen kann er auch gleich mitnehmen.-- hält sich ja eh keiner dran... ist doch alles nur blablabla.
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Bürgerkrieg in Syrien
04.08.2012 um 01:09Und nur dass das nochmal klar gestellt wird. Mir gehts nicht darum partei für eine Seite zu ergreiffen. Nein alle Parteien in diesem Konflikt benehmen sich wie die hinterletzten Menschen.
Die einzige Seite die ich ernst nehmen kann, ist die Waffenlose Opposition, die trotzallem auf Gewalt verzichtet, doch die geht in dem ganzen Waffengeschiebe total vor die Hunde.
Die einzige Seite die ich ernst nehmen kann, ist die Waffenlose Opposition, die trotzallem auf Gewalt verzichtet, doch die geht in dem ganzen Waffengeschiebe total vor die Hunde.
Bürgerkrieg in Syrien
04.08.2012 um 01:13@Glünggi
Leute von dort möchten schon Hilfe und Unterstützung, aber eben Richtige und nicht Falsche.
Mit Regime gibt es keine Kompromisse, entweder dafür und mit Baschar, oder gegen ihn.
Das Mit Baschar hat sich erledigt nach zuviel Regierungsgewalt.
"Meurer: Sie haben bis vor Kurzem noch Kontakte mit Aleppo gehabt, mit Freunden oder Bekannten dort. Wie sind Sie da in Verbindung?
Hajo: Über Internet und Telefon. Ich habe erst gestern Abend mit einem Freund aus Aleppo gesprochen.
Meurer: Was haben Sie erfahren?
Hajo: Ja, das Übliche, was man in den letzten Tagen erfährt: viele Flüchtlinge, viele Tote. Es werden mittlerweile auch Kampfjets wohl eingesetzt. Aber das Erschreckende ist, was ich erfahren habe, dass anscheinend Salafiten, also Al Kaida, tatsächlich die Oberhand haben bei der Opposition, bei der Freien Syrischen Armee in Salaheddin, das ist dieser Stadtbezirk, das Zentrum des Widerstandes in Aleppo.
50, wenn nicht sogar bis 60 Prozent der Leute, die dort kämpfen auf Seiten der Freien Syrischen Armee, sollen Salafiten, Al Kaida sein.
Meurer: Warum ist denn diese Unterstützung alles andere als willkommen, Herr Hajo?
Hajo: Die Menschen sind nicht sehr erfreut darüber, dass gerade Al Kaida die Oberhand gewinnt, aber anscheinend ist es eine konzentrierte Aktion gewesen, man hat das lange vorbereitet, so zumindest mein Informant, dass Al Kaida sich dort angesammelt hat. Und es ist ungewöhnlich, dass die Opposition wirklich in einer großen Stadt wie Aleppo kämpft, weil von der Freien Syrischen Armee, von ihrer Führung war eine Order ausgegangen, dass man in so großen Städten nicht bleiben sollte. Also anscheinend sind es tatsächlich Gruppen wie Al Kaida, Salafiten, nicht nur auch Syrer sollen es sein, sondern auch Leute aus verschiedenen arabischen Ländern sollen dort sein, die kämpfen.
Meurer: Wer steuert eigentlich jetzt noch oder wer steckt jetzt noch hinter dem Widerstand in Aleppo? Ist das der Syrische Nationalrat oder ist das jetzt Al Kaida?
Hajo: Es ist nicht der Syrische Nationalrat. Die Freie Syrische Armee ... Viele Gruppen, die Waffen nehmen, werden als Freie Syrische Armee bezeichnet, aber man muss unterscheiden: Es gibt einerseits die Desertierten, also Soldaten, die nicht mehr bereit waren, für das Regime zu töten, haben die Seiten gewechselt, unterstehen einer Führung, die zentral einiges steuert. Dann haben wir viele unabhängige Gruppen, und dann eben auch die Salafisten, also die Al Kaida-Gruppen, die werden zum Teil vom Ausland gesteuert, aber die Mehrheit nichtsdestotrotz im restlichen Teil des Landes ist wirklich die Freie Syrische Armee, Leute, die also desertiert sind und einer Führung unterstehen, und das wiederum steht dem Syrischen Nationalrat unter. Aber in Aleppo scheint die Situation eine andere zu sein.
Meurer: Was hat denn Ihr Freund dazu gesagt, dass Al Kaida jetzt in Aleppo ist?
Hajo: Er hat mit vielen Menschen gesprochen, die geflohen sind zum Beispiel aus Salaheddin, er meinte, man hätte ihm sogar erzählt, dass diese Al Kaida-Gruppe menschliche Schutzschilder benutzt hat, als es Angriffe seitens des syrischen Militärs gegeben hat, und dass ... Die Leute sagten, dass diese Leute zum Teil schlimmer als Regime-Leute, also als Soldaten des Regimes vorgegangen seien. Er war selber schockiert und die Leute ebenfalls. Wir hoffen, dass es bei diesem Einzelfall bleiben wird, aber je länger dieser Konflikt dauert, umso mehr werden solche Gruppen wahrscheinlich die Oberhand gewinnen."
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/interview_dlf/1829434/ (Archiv-Version vom 10.08.2012)
"Von Anfang an stützte sich Bashar al-Assad auf das Argument, "islamistische Terroristen" seien für die Unruhen in Syrien verantwortlich. Das hatte nur wenig Substanz, denn Beobachter beschrieben die Aufstände zu Beginn als weitgehend säkular. Erst in den vergangenen Tagen häuften sich Berichte darüber, dass in Syrien vermehrt Dschihadisten – auch aus dem Ausland – gegen das Regime kämpfen. Deshalb warnte zuletzt auch UNO-Generalsekretär Ban Ki-moon vor einem religiös motivierten Bürgerkrieg.
Säkulare Anfänge
Nachdem die Aufstände begonnen hatten, bildeten lokale Gruppen Milizen, die zwei Hauptziele verfolgten: den Sturz des korrupten Assad-Regimes und einen freien syrischen Staat. Von Nationalismus getrieben, bewaffneten sie sich und schlossen sich unter der Flagge der Freien Syrischen Armee (FSA) zusammen.
Mittlerweile sind die nationalen Flaggen und Symbole den religiösen gewichen. Die FSA weiß nicht recht, wie sie mit den immer mehr werdenden radikal-islamischen Gruppen umgehen soll. FSA-Anführer wissen, dass es in Aleppo, wo es auch gestern wieder zu heftigen Gefechten gekommen ist, zumindest vier Milizen gibt, die gegen das Regime, aber nicht mit der FSA kämpfen. "Sie sind mit uns, aber aus den falschen Gründen", wird ein Mitglied der FSA im Guardian zitiert.
Vor allem in der Provinz Idlib in der Nähe von Aleppo sei "alles voll von Dschihadisten", die unter der schwarzen Flagge des Propheten Mohammed kämpfen, schreibt die New York Times. "Sie werden immer stärker, deshalb wollen wir keine Spannung mit ihnen", wird ein FSA-Anführer zitiert. Spannungen gibt es aber trotzdem.
Die Dschihadisten sind stark. Sie stellen zwar nur rund 1000 Mann der 50.000 Oppositionskämpfer – doch mit großer Feuerkraft. Während der Westen sich mit finanzieller Unterstützung und Waffenlieferungen an die säkularen Rebellen zurückhält, werden die Islamisten von vielen Seiten unterstützt. Staaten wie Katar und Saudi Arabien, die gegen das alawitische syrische Regime kämpfen, und auch Gruppierungen, etwa die radikalen Salafisten, beliefern sie.
Auch die Rekrutierung fällt den Dschihadisten leichter. Einerseits kommen täglich Mudschaheddin über die Grenze, um für die "Brüder in Syrien" in den Krieg zu ziehen, zudem lassen sich die jungen Männer mit Ideologie offenbar leichter für den Kampf gewinnen. Auch viele Säkulare schließen sich aber mittlerweile an – sie wollen mit den Stärkeren kämpfen."
http://kurier.at/nachrichten/4505961-fuer-gott-und-die-brueder-in-syrien.php (Archiv-Version vom 01.08.2012)
@Glünggi
Leute von dort möchten schon Hilfe und Unterstützung, aber eben Richtige und nicht Falsche.
Mit Regime gibt es keine Kompromisse, entweder dafür und mit Baschar, oder gegen ihn.
Das Mit Baschar hat sich erledigt nach zuviel Regierungsgewalt.
Was hätte man besser machen können, Flugverbot von Anfang an? Wie stoppst du Regimegewalt?
Wären Weg durch reformen die nie wirklich stattfanden möglich gewesen?
Ist jedenfalls jetzt beides zu spät. Jetzt nur noch Augen zu und durch?
Schwierig, ausländische Kämpfer unter Kontrolle zu behalten, und zu dem Gemetzel, das die Schergen des Regime anrichten, gesellt sich noch unnötiger Dschihadterror.
Die einzige Chance ist dass immer mehr Deserteure sich absetzen oder den Rebellen (FSA) anschliessen.
Unterdessen gibt es zuviele Tote, auf Flüchtlinge an Grenzgebieten wird geschossen, Politik eines untergehenden Regimes, dass alle Karten zieht und egal,
ob Assad lebt oder nicht, er hatte seinen Machtapparat mit all seinen Flügel von Anfang an nie unter Kontrolle.,
der bewegt sich weiter wie ein Kalamar, dem man den Kopf abschlägt.
Wenn sich dazu noch das islamistische Schreckgespenst einmischt, wird es endgültig ungemütlich.
Hoffe es zieht sich nicht mehr lange hin und Syrer werden die Chance kriegen,
ihr vielfältiges Volk mit verschiedenen Interessen, aus verschiedenen Religionen und Ethnien
mit einer menschenfreundlichen Regierung aus verschiedenen Vertreter zusammengesetzt zu versehen.
Leute von dort möchten schon Hilfe und Unterstützung, aber eben Richtige und nicht Falsche.
Mit Regime gibt es keine Kompromisse, entweder dafür und mit Baschar, oder gegen ihn.
Das Mit Baschar hat sich erledigt nach zuviel Regierungsgewalt.
"Meurer: Sie haben bis vor Kurzem noch Kontakte mit Aleppo gehabt, mit Freunden oder Bekannten dort. Wie sind Sie da in Verbindung?
Hajo: Über Internet und Telefon. Ich habe erst gestern Abend mit einem Freund aus Aleppo gesprochen.
Meurer: Was haben Sie erfahren?
Hajo: Ja, das Übliche, was man in den letzten Tagen erfährt: viele Flüchtlinge, viele Tote. Es werden mittlerweile auch Kampfjets wohl eingesetzt. Aber das Erschreckende ist, was ich erfahren habe, dass anscheinend Salafiten, also Al Kaida, tatsächlich die Oberhand haben bei der Opposition, bei der Freien Syrischen Armee in Salaheddin, das ist dieser Stadtbezirk, das Zentrum des Widerstandes in Aleppo.
50, wenn nicht sogar bis 60 Prozent der Leute, die dort kämpfen auf Seiten der Freien Syrischen Armee, sollen Salafiten, Al Kaida sein.
Meurer: Warum ist denn diese Unterstützung alles andere als willkommen, Herr Hajo?
Hajo: Die Menschen sind nicht sehr erfreut darüber, dass gerade Al Kaida die Oberhand gewinnt, aber anscheinend ist es eine konzentrierte Aktion gewesen, man hat das lange vorbereitet, so zumindest mein Informant, dass Al Kaida sich dort angesammelt hat. Und es ist ungewöhnlich, dass die Opposition wirklich in einer großen Stadt wie Aleppo kämpft, weil von der Freien Syrischen Armee, von ihrer Führung war eine Order ausgegangen, dass man in so großen Städten nicht bleiben sollte. Also anscheinend sind es tatsächlich Gruppen wie Al Kaida, Salafiten, nicht nur auch Syrer sollen es sein, sondern auch Leute aus verschiedenen arabischen Ländern sollen dort sein, die kämpfen.
Meurer: Wer steuert eigentlich jetzt noch oder wer steckt jetzt noch hinter dem Widerstand in Aleppo? Ist das der Syrische Nationalrat oder ist das jetzt Al Kaida?
Hajo: Es ist nicht der Syrische Nationalrat. Die Freie Syrische Armee ... Viele Gruppen, die Waffen nehmen, werden als Freie Syrische Armee bezeichnet, aber man muss unterscheiden: Es gibt einerseits die Desertierten, also Soldaten, die nicht mehr bereit waren, für das Regime zu töten, haben die Seiten gewechselt, unterstehen einer Führung, die zentral einiges steuert. Dann haben wir viele unabhängige Gruppen, und dann eben auch die Salafisten, also die Al Kaida-Gruppen, die werden zum Teil vom Ausland gesteuert, aber die Mehrheit nichtsdestotrotz im restlichen Teil des Landes ist wirklich die Freie Syrische Armee, Leute, die also desertiert sind und einer Führung unterstehen, und das wiederum steht dem Syrischen Nationalrat unter. Aber in Aleppo scheint die Situation eine andere zu sein.
Meurer: Was hat denn Ihr Freund dazu gesagt, dass Al Kaida jetzt in Aleppo ist?
Hajo: Er hat mit vielen Menschen gesprochen, die geflohen sind zum Beispiel aus Salaheddin, er meinte, man hätte ihm sogar erzählt, dass diese Al Kaida-Gruppe menschliche Schutzschilder benutzt hat, als es Angriffe seitens des syrischen Militärs gegeben hat, und dass ... Die Leute sagten, dass diese Leute zum Teil schlimmer als Regime-Leute, also als Soldaten des Regimes vorgegangen seien. Er war selber schockiert und die Leute ebenfalls. Wir hoffen, dass es bei diesem Einzelfall bleiben wird, aber je länger dieser Konflikt dauert, umso mehr werden solche Gruppen wahrscheinlich die Oberhand gewinnen."
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/interview_dlf/1829434/ (Archiv-Version vom 10.08.2012)
"Von Anfang an stützte sich Bashar al-Assad auf das Argument, "islamistische Terroristen" seien für die Unruhen in Syrien verantwortlich. Das hatte nur wenig Substanz, denn Beobachter beschrieben die Aufstände zu Beginn als weitgehend säkular. Erst in den vergangenen Tagen häuften sich Berichte darüber, dass in Syrien vermehrt Dschihadisten – auch aus dem Ausland – gegen das Regime kämpfen. Deshalb warnte zuletzt auch UNO-Generalsekretär Ban Ki-moon vor einem religiös motivierten Bürgerkrieg.
Säkulare Anfänge
Nachdem die Aufstände begonnen hatten, bildeten lokale Gruppen Milizen, die zwei Hauptziele verfolgten: den Sturz des korrupten Assad-Regimes und einen freien syrischen Staat. Von Nationalismus getrieben, bewaffneten sie sich und schlossen sich unter der Flagge der Freien Syrischen Armee (FSA) zusammen.
Mittlerweile sind die nationalen Flaggen und Symbole den religiösen gewichen. Die FSA weiß nicht recht, wie sie mit den immer mehr werdenden radikal-islamischen Gruppen umgehen soll. FSA-Anführer wissen, dass es in Aleppo, wo es auch gestern wieder zu heftigen Gefechten gekommen ist, zumindest vier Milizen gibt, die gegen das Regime, aber nicht mit der FSA kämpfen. "Sie sind mit uns, aber aus den falschen Gründen", wird ein Mitglied der FSA im Guardian zitiert.
Vor allem in der Provinz Idlib in der Nähe von Aleppo sei "alles voll von Dschihadisten", die unter der schwarzen Flagge des Propheten Mohammed kämpfen, schreibt die New York Times. "Sie werden immer stärker, deshalb wollen wir keine Spannung mit ihnen", wird ein FSA-Anführer zitiert. Spannungen gibt es aber trotzdem.
Die Dschihadisten sind stark. Sie stellen zwar nur rund 1000 Mann der 50.000 Oppositionskämpfer – doch mit großer Feuerkraft. Während der Westen sich mit finanzieller Unterstützung und Waffenlieferungen an die säkularen Rebellen zurückhält, werden die Islamisten von vielen Seiten unterstützt. Staaten wie Katar und Saudi Arabien, die gegen das alawitische syrische Regime kämpfen, und auch Gruppierungen, etwa die radikalen Salafisten, beliefern sie.
Auch die Rekrutierung fällt den Dschihadisten leichter. Einerseits kommen täglich Mudschaheddin über die Grenze, um für die "Brüder in Syrien" in den Krieg zu ziehen, zudem lassen sich die jungen Männer mit Ideologie offenbar leichter für den Kampf gewinnen. Auch viele Säkulare schließen sich aber mittlerweile an – sie wollen mit den Stärkeren kämpfen."
http://kurier.at/nachrichten/4505961-fuer-gott-und-die-brueder-in-syrien.php (Archiv-Version vom 01.08.2012)
@Glünggi
Leute von dort möchten schon Hilfe und Unterstützung, aber eben Richtige und nicht Falsche.
Mit Regime gibt es keine Kompromisse, entweder dafür und mit Baschar, oder gegen ihn.
Das Mit Baschar hat sich erledigt nach zuviel Regierungsgewalt.
Was hätte man besser machen können, Flugverbot von Anfang an? Wie stoppst du Regimegewalt?
Wären Weg durch reformen die nie wirklich stattfanden möglich gewesen?
Ist jedenfalls jetzt beides zu spät. Jetzt nur noch Augen zu und durch?
Schwierig, ausländische Kämpfer unter Kontrolle zu behalten, und zu dem Gemetzel, das die Schergen des Regime anrichten, gesellt sich noch unnötiger Dschihadterror.
Die einzige Chance ist dass immer mehr Deserteure sich absetzen oder den Rebellen (FSA) anschliessen.
Unterdessen gibt es zuviele Tote, auf Flüchtlinge an Grenzgebieten wird geschossen, Politik eines untergehenden Regimes, dass alle Karten zieht und egal,
ob Assad lebt oder nicht, er hatte seinen Machtapparat mit all seinen Flügel von Anfang an nie unter Kontrolle.,
der bewegt sich weiter wie ein Kalamar, dem man den Kopf abschlägt.
Wenn sich dazu noch das islamistische Schreckgespenst einmischt, wird es endgültig ungemütlich.
Hoffe es zieht sich nicht mehr lange hin und Syrer werden die Chance kriegen,
ihr vielfältiges Volk mit verschiedenen Interessen, aus verschiedenen Religionen und Ethnien
mit einer menschenfreundlichen Regierung aus verschiedenen Vertreter zusammengesetzt zu versehen.
Bürgerkrieg in Syrien
04.08.2012 um 01:16Dahinter stand aber nicht die FSA sondern die Gruppe Liwa al-Islamdieser anschlag konnte genausogut von innerhalb des regimes ausgegangen sein:
mit einem Selbstmordattentäter der dort auch als Bodyguard arbeitete, also auch nur Dschihad-Fantasten sozusagen, in bestenfalls nur lokaler Zusammenarbeit mit der FSA.
Das ist nicht Zusammenarbeit mit FSA, das ist Unterwanderung.
Iran versus Russland
2. August 2012, 10:31
Diskussion in Oppositionskreisen über Menschenrechtsverletzungen durch bewaffnete Revolutionäre
Istanbul - Während sich die Truppen des syrischen Regimes in Aleppo erbitterte Kämpfe mit den Aufständischen liefern, zerfällt der innere Zirkel der Macht immer mehr. In Damaskus spricht man inzwischen von einem "russischen Flügel", der zu kleinen Zugeständnissen bereit ist, und einem "iranischen Flügel", der alleine auf militärische Gewalt setzt. Wie die Nachrichtenagentur dpa am Donnerstag aus Oppositionskreisen mit Beziehungen zu unzufriedenen Funktionären des Regimes erfuhr, soll der sogenannte russische Flügel jedoch bei dem Attentat auf die Mitglieder des Krisenstabs in Damaskus Mitte Juli stark dezimiert worden sein.
http://derstandard.at/1343743668914/Machtkampf-in-Assads-Zirkel---Iran-versus-Russland
Bei dem mysteriösen Anschlag war unter anderem Asef Shawkat, der Schwager von Präsident Bashar al-Assad, ums Leben gekommen. Er soll etwa zwei Wochen vor dem Attentat "einen eigenen Gesprächskanal" mit der russischen Führung eröffnet haben. Russland und der Iran sind seit Beginn des Aufstandes gegen Assad im März 2011 dessen wichtigste Unterstützer.
In Oppositionskreisen ist unterdessen eine heftige Diskussion über Kriegsrecht und Menschenrechtsverletzungen durch bewaffnete Revolutionäre entbrannt. Nach der Ermordung von gefangenen Unterstützern des Regimes in Aleppo warnten Oppositionelle davor, "Gefangene ohne irgendeine Form von Prozess einfach zu erschießen, denn damit begehen wir genauso Verbrechen wie das Regime". (APA, 2.8.2012)
Bürgerkrieg in Syrien
04.08.2012 um 01:29@lilit
ja nun :D wer will da noch genaues wissen. passt sich aber.
die letzten die sich da aber über desinformation beschweren können sind aber immer noch die, die der freien presse die berichterstattung unmöglich machen , und das ist assad.
ja nun :D wer will da noch genaues wissen. passt sich aber.
die letzten die sich da aber über desinformation beschweren können sind aber immer noch die, die der freien presse die berichterstattung unmöglich machen , und das ist assad.
Bürgerkrieg in Syrien
04.08.2012 um 01:32@lilit
Wie ich schon ca 4 seiten weitervorne ein Interview gepostet habe von einer deutschen Journalistin die in Damaskus lebt, wollen mindest die Hälte der Menschen in Syrien keinen Konflikt sondern eine politische Lösung. Ein Sieg über Assad, gerade unter diesen Bedinnungen innerhalb der Opposition, die sich nichtmal auf ein Konzept für ein NachAsad Syrien einigen können, bringt darum noch lange keine politische Lösung.
Das erinnert ein bischen an " Findet Nemo".. die Schlussscene..
Assad ist tot und nun?
Doch Assad ist eben auch ein Depp und spielt das Spiel mit, das er so nicht gewinnen kann.
Beide Seiten haben recht mit ihren Anschuldigungen, keine schenkt der andern was. Ich bleibe dabei, dass sich alle Parteien... und da mein ich auch die im Ausland , total unwürdig aufführen.
lilit schrieb:Während der Westen sich mit finanzieller Unterstützung und Waffenlieferungen an die säkularen Rebellen zurückhält, werden die Islamisten von vielen Seiten unterstützt. Staaten wie Katar und Saudi Arabien, die gegen das alawitische syrische Regime kämpfen, und auch Gruppierungen, etwa die radikalen Salafisten, beliefern sie.Und von wo haben die Staaten Katar und Saudiarabien ihre Waffen, die sie liefern? Stellen sie die selbst her?
Wie ich schon ca 4 seiten weitervorne ein Interview gepostet habe von einer deutschen Journalistin die in Damaskus lebt, wollen mindest die Hälte der Menschen in Syrien keinen Konflikt sondern eine politische Lösung. Ein Sieg über Assad, gerade unter diesen Bedinnungen innerhalb der Opposition, die sich nichtmal auf ein Konzept für ein NachAsad Syrien einigen können, bringt darum noch lange keine politische Lösung.
Das erinnert ein bischen an " Findet Nemo".. die Schlussscene..
Assad ist tot und nun?
Doch Assad ist eben auch ein Depp und spielt das Spiel mit, das er so nicht gewinnen kann.
Beide Seiten haben recht mit ihren Anschuldigungen, keine schenkt der andern was. Ich bleibe dabei, dass sich alle Parteien... und da mein ich auch die im Ausland , total unwürdig aufführen.
Bürgerkrieg in Syrien
04.08.2012 um 01:36Bürgerkrieg in Syrien
04.08.2012 um 01:39@Glünggi
oder verzichtet man dann da dabei lieber um den guten ruf nicht zu schädigen? obwohl ist ja eh allgemeiner konsens dann zu sagen : wenn wir sie nicht verkaufen macht es ein anderer.
Glünggi schrieb:Und von wo haben die Staaten Katar und Saudiarabien ihre Waffen, die sie liefern? Stellen sie die selbst her?weisst doch : der tod ist ein meister aus deutschland. kommt da dann eig. auch der stempel :"made in germany" drauf ?
oder verzichtet man dann da dabei lieber um den guten ruf nicht zu schädigen? obwohl ist ja eh allgemeiner konsens dann zu sagen : wenn wir sie nicht verkaufen macht es ein anderer.
Bürgerkrieg in Syrien
04.08.2012 um 01:49@pere_ubu
Nicht nur Deutschland, Hauptwaffenlieferant in die Golfstaaten ist soweit ich weis die USA, doch auch schweizer Handgranaten fanden über die Emiraten den Weg nach Syrien.
Man kann also sagen, sie haben die Waffen aus verschiedenen westlichen Ländern.
Die Schweiz hat nun aber gehandelt als das aufflog und den Handel mit den Emiraten vorerst auf Eis gelegt... wärenddem man die Sauds vom Westen her weiterhin aufrüstet mit der Bedrohung durch den Iran als Begründung.
Naja indirekt werden sie ja nun auch dafür missbraucht indem sie nun dafür eingesetzt werden um einen Verbündeten des Irans auszuschalten.
Aber grundsätzlich wollt ich sagen, dass man vorsichtig sein muss , wenn man sagt, der Westen liefere keine Waffen nach Syrien..
Er tut dies über Drittstaaten.
Wäre das nicht in seinem Sinne, würde man die Waffenlieferungen stoppen, so wie dies die Schweiz getan hat.
Tut man aber nicht... ergo scheint man damit einverstanden und somit kann man sich auch nicht rausreden... sondern ist offiziell ein Waffenlieferant.
Nicht nur Deutschland, Hauptwaffenlieferant in die Golfstaaten ist soweit ich weis die USA, doch auch schweizer Handgranaten fanden über die Emiraten den Weg nach Syrien.
Man kann also sagen, sie haben die Waffen aus verschiedenen westlichen Ländern.
Die Schweiz hat nun aber gehandelt als das aufflog und den Handel mit den Emiraten vorerst auf Eis gelegt... wärenddem man die Sauds vom Westen her weiterhin aufrüstet mit der Bedrohung durch den Iran als Begründung.
Naja indirekt werden sie ja nun auch dafür missbraucht indem sie nun dafür eingesetzt werden um einen Verbündeten des Irans auszuschalten.
Aber grundsätzlich wollt ich sagen, dass man vorsichtig sein muss , wenn man sagt, der Westen liefere keine Waffen nach Syrien..
Er tut dies über Drittstaaten.
Wäre das nicht in seinem Sinne, würde man die Waffenlieferungen stoppen, so wie dies die Schweiz getan hat.
Tut man aber nicht... ergo scheint man damit einverstanden und somit kann man sich auch nicht rausreden... sondern ist offiziell ein Waffenlieferant.
Bürgerkrieg in Syrien
04.08.2012 um 01:51pere_ubu schrieb:der tod ist ein meister aus deutschland.Nö, die Qualität ist allgemein gut und somit auch natürlich die Waffen.
Bürgerkrieg in Syrien
04.08.2012 um 01:52@Glünggi
öhm,jaja....DER westen
mir neu ,dass die waffen-und rüstungsindustrie bereits verstaatlicht sind.
verdienen tuen da denke ich wohl eher private firmen.
öhm,jaja....DER westen
mir neu ,dass die waffen-und rüstungsindustrie bereits verstaatlicht sind.
verdienen tuen da denke ich wohl eher private firmen.
Bürgerkrieg in Syrien
04.08.2012 um 01:53@Glünggi
@jojo72
In der am Freitag mit 133 zu 12 Stimmen bei 31 Enthaltungen angenommenen Resolution wird Zugang für humanitäre Hilfe verlangt. Weiter wird der Ruf nach einer politischen Transition bekräftigt, wobei der Text entschärft wurde, um eine klare Mehrheit zu erreichen. Indem Entscheide der Arabischen Liga vom Juli «begrüsst» werden, wird Asad aber indirekt zum Rücktritt aufgefordert, während der Text mit dem zunehmend von Islamisten unterwanderten Widerstand pfleglich umgeht.
Der syrische Uno-Botschafter warf den von Saudiarabien angeführten Urhebern der Resolution denn auch Scheinheiligkeit vor, da sie mit Waffenlieferungen massgeblich zur Militarisierung des Konflikts beitrügen. Unterstützt wurde Syrien von Russland, China, Iran, Venezuela und Nordkorea."
http://www.nzz.ch/aktuell/international/die-uno-generalversammlung-fordert-machtwechsel-1.17435250 (Archiv-Version vom 04.08.2012)
@jojo72
jojo72 schrieb: Ob es so gescheit ist da nun die aufzurüsten, auf beiden Seiten und von allen, das bezweifle ich doch sehr. Friede bringt sowas nicht, nicht einmal eine Waffenruhe. Und die wär dringend nötig."Indirekte Rücktrittsforderung
In der am Freitag mit 133 zu 12 Stimmen bei 31 Enthaltungen angenommenen Resolution wird Zugang für humanitäre Hilfe verlangt. Weiter wird der Ruf nach einer politischen Transition bekräftigt, wobei der Text entschärft wurde, um eine klare Mehrheit zu erreichen. Indem Entscheide der Arabischen Liga vom Juli «begrüsst» werden, wird Asad aber indirekt zum Rücktritt aufgefordert, während der Text mit dem zunehmend von Islamisten unterwanderten Widerstand pfleglich umgeht.
Der syrische Uno-Botschafter warf den von Saudiarabien angeführten Urhebern der Resolution denn auch Scheinheiligkeit vor, da sie mit Waffenlieferungen massgeblich zur Militarisierung des Konflikts beitrügen. Unterstützt wurde Syrien von Russland, China, Iran, Venezuela und Nordkorea."
http://www.nzz.ch/aktuell/international/die-uno-generalversammlung-fordert-machtwechsel-1.17435250 (Archiv-Version vom 04.08.2012)
Bürgerkrieg in Syrien
04.08.2012 um 02:15@pere_ubu
Soweit ich weiss werden im allgemeinen Rüstungsgeschäfte durch den Staat abgesegnet.
In der Schweiz ist dafür das SECO zuständig.
PS: hindert die Schweiz nicht daran , Pilatus Trainingsflugzeuge nach Saudiarabien zu liefern... man kann dann wieder aufschreien wenn diese umgerüstet gegen die Zivilbevölkerung eingesetzt werden.
@lilit
Wie gesagt ich finde alle die Waffen liefern, benehmen sich daneben, egal an welche Seite sie liefern. Syrien gehört ENTwaffnet und nicht aufgerüstet.
Soweit ich weiss werden im allgemeinen Rüstungsgeschäfte durch den Staat abgesegnet.
In der Schweiz ist dafür das SECO zuständig.
Bern, 20.07.2012 - Die Schweiz und die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) haben in Bezug auf die angeblich in Syrien gefundenen Handgranaten aus der Schweiz eine gemeinsame Untersuchungskommission eingesetzt. Die Kommission hat ihre Arbeit am Dienstag aufgenommen. Die Kommission soll insbesondere abklären, ob die im Jahre 2003 an die VAE gelieferten Handgranaten weitergegeben wurden. Das Staatssekretariat für Wirtschaft SECO hat die als Sofortmassnahme beschlossene provisorische Blockierung der bereits erteilten Bewilligungen für Kriegsmaterial aufgehoben. Die hängigen Gesuche bleiben hingegen bis auf weiteres blockierthttp://www.seco.admin.ch/aktuell/00277/01164/01980/index.html?lang=de&msg-id=45441 (Archiv-Version vom 30.07.2012)
PS: hindert die Schweiz nicht daran , Pilatus Trainingsflugzeuge nach Saudiarabien zu liefern... man kann dann wieder aufschreien wenn diese umgerüstet gegen die Zivilbevölkerung eingesetzt werden.
@lilit
Wie gesagt ich finde alle die Waffen liefern, benehmen sich daneben, egal an welche Seite sie liefern. Syrien gehört ENTwaffnet und nicht aufgerüstet.
Bürgerkrieg in Syrien
04.08.2012 um 04:51"Korrespondent: «Trotz Scheiterns gibt es keine Alternative zur UNO»
Freitag, 3. August 2012, 18:25 Uhr
Versagt die UNO in Syrien? Jein, sagt der UNO-Korrespondent Andreas Zumach. Aber selbst wenn: Es gebe keine Alternative zum «Weltgremium».
Die These des Versagens sei halbrichtig, so Andreas Zumach im Gespräch mit «SF Online». «Es scheitern immer alle 193 Mitgliedsstaaten.»
Das Stoppen der Gewalt bleibt symbolisch.
Dazu käme die Machtposition der gewichtigen fünf Vetomächte. Aber auch andere Schwellen- und Nachbarländer würden ihre eigenen Interessen vertreten.
«Jeder Erfolg der UNO ist immer nur das Ergebnis der Willigen, die etwas durchgesetzt haben.»
Iran kein akzeptabler Partner
Dass es im Fall Syrien seit Monaten keine neuen Lösungsvorschläge gebe, dafür seien Russland und China verantwortlich, so Zumach. Sie wollten verhindern, dass Druck auf Assad ausgeübt würde. Die Unterstützung der Opposition von Seiten der USA habe zudem die neutrale Position Annans unterminiert. Für eine tragbare Lösung müssten alle an einen Tisch. Dazu gehöre auch der Iran. «Dagegen gab es Widerstände.»
Eigene stehende Truppen der UNO
Dass Annan sein Mandat nicht verlängert, davon ist Zumach nicht überrascht. «Ich wäre nicht überrascht gewesen, wenn er früher hingeschmissen hätte.» Spätestens seit dem Massaker von Hula habe sich niemand mehr an einen Waffenstillstand gebunden gefühlt. Danach sei der Ball zurück nach Damaskus gespielt worden, dies habe scheitern müssen. Für Annan stand laut Zumach auch sein eigener Ruf auf dem Spiel. Annan wurde in der Region unterstellt, «auf Assads Schoss zu sitzen». Dies hätte seiner Reputation geschadet.
Egal, wie verfahren die Situation scheint: Eine Alternative zur UNO sieht Zumach nicht. Alle anderen Allianzen seien zu stark von nationalen Interessen geleitet. Erst seit 2002 habe man einen Internationalen Strafgerichtshof, dies als Reaktion auf die Verbrechen in Ex-Jugoslawien. Bis dahin sei man sicher gewesen, dass so etwas in Europa nach dem 2. Weltkrieg nicht mehr geschehen könne. «Auf völkerrechtlicher Ebene sind wir in einer selektiven Realität.»
Handlungsbedarf sieht Zumach dennoch. Die UNO müsse mit den nötigen Kompetenzen ausgestattet werden, bei drohendem Völkermord auch militärisch einzugreifen. Dazu brauche sie eine eigene stehende Truppe von mindestens 30‘000 Mann."
http://www.tagesschau.sf.tv/Nachrichten/Archiv/2012/08/03/International/Korrespondent-Trotz-Scheiterns-gibt-es-keine-Alternative-zur-UNO?WT.zugang=front_na1#/2
Annan wird unterstellt, dass er zuwenig mit Opposition verhandelt hätte und zusehr mit Pro-Assad-Lager gewesen sei.
Denke er hats wirklich gut gemeint und versuchte, innerhalb all dieser Intrigen neutral zu bleiben, aber wer weiss!
@Glünggi
aus und mit regem Kontakt mit Syrien, und Irak.
Aber nicht so einfach wenn einem so vehemente Gewalt entgegenschlägt. Auch im Iran so und Irak und Russland und China, etc.
Dort ist eine Demo lebensgefährlich, auch in Bahrain,
"Weiter Widerstand gegen Königsdiktatur in Bahrain
Nach neuerlichen Kundgebungen gegen die Königsdiktatur in Bahrain hat sind am Freitag mindestens 20 Demonstranten festgenommen worden. Mehrere Protestierende wurden verletzt. In etlichen schiitischen Vorstädten der Hauptstadt Manama demonstrierten die Menschen für mehr Rechte. Am Donnerstagabend hatten Jugendliche in Bani Jamrah einen Molotow-Cocktail gegen ein Polizeifahrzeug geworfen.
Die Schiiten stellen in dem Königreich 70 Prozent der Bevölkerung. Die Proteste gegen das sunnitische Herrscherhaus hatten Mitte Februar 2011 begonnen. Einen Monat später wurden sie mit Hilfe saudiarabischer Truppen blutig niedergeschlagen. Der Inselstaat - ein Archipel im Persischen Golf mit einer großen und 32 kleinen Inseln - ist nur 711 qkm groß. Von 1861 bis 1971 war Bahrain britisches Protektorat. Das sunnitische Herrscherhaus hat dem Iran vorgeworfen, er versuche, die Schiiten gegen die Dynastie aufzuwiegeln.
König Hamad Bin Issa al-Khalifa verhängte den Ausnahmezustand und holte sich zur Unterstützung Soldaten und Polizisten aus Saudi-Arabien und anderen konservativen Monarchien des Golf-Kooperationsrates (GCC) ins Land. Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) hatte die weitere "Intensivierung der Repression" in Bahrain angeprangert. Der Inselstaat gilt als strategisch wichtiger Partner der USA. Manama ist der Hafen der 5. US-Flotte, die vor allem im Persischen Golf und im Indischen Ozean eingesetzt wird."
http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/politik/3083065/weiter-widerstand-gegen-koenigsdiktatur-bahrain.story
Also steht doch fest dass man von den Saudis, als Exemplar des Diktatorischen,
keine Demokratiebemühungen erwarten kann, also liefert man dene auch keine Waffen...
Schräge Welt!
Und nur gruusig, wie sich Weltmächte bewegen und verhalten.,
Humanität steht an ziemlich letzter Stelle!
Freitag, 3. August 2012, 18:25 Uhr
Versagt die UNO in Syrien? Jein, sagt der UNO-Korrespondent Andreas Zumach. Aber selbst wenn: Es gebe keine Alternative zum «Weltgremium».
Die These des Versagens sei halbrichtig, so Andreas Zumach im Gespräch mit «SF Online». «Es scheitern immer alle 193 Mitgliedsstaaten.»
Das Stoppen der Gewalt bleibt symbolisch.
Dazu käme die Machtposition der gewichtigen fünf Vetomächte. Aber auch andere Schwellen- und Nachbarländer würden ihre eigenen Interessen vertreten.
«Jeder Erfolg der UNO ist immer nur das Ergebnis der Willigen, die etwas durchgesetzt haben.»
Iran kein akzeptabler Partner
Dass es im Fall Syrien seit Monaten keine neuen Lösungsvorschläge gebe, dafür seien Russland und China verantwortlich, so Zumach. Sie wollten verhindern, dass Druck auf Assad ausgeübt würde. Die Unterstützung der Opposition von Seiten der USA habe zudem die neutrale Position Annans unterminiert. Für eine tragbare Lösung müssten alle an einen Tisch. Dazu gehöre auch der Iran. «Dagegen gab es Widerstände.»
Eigene stehende Truppen der UNO
Dass Annan sein Mandat nicht verlängert, davon ist Zumach nicht überrascht. «Ich wäre nicht überrascht gewesen, wenn er früher hingeschmissen hätte.» Spätestens seit dem Massaker von Hula habe sich niemand mehr an einen Waffenstillstand gebunden gefühlt. Danach sei der Ball zurück nach Damaskus gespielt worden, dies habe scheitern müssen. Für Annan stand laut Zumach auch sein eigener Ruf auf dem Spiel. Annan wurde in der Region unterstellt, «auf Assads Schoss zu sitzen». Dies hätte seiner Reputation geschadet.
Egal, wie verfahren die Situation scheint: Eine Alternative zur UNO sieht Zumach nicht. Alle anderen Allianzen seien zu stark von nationalen Interessen geleitet. Erst seit 2002 habe man einen Internationalen Strafgerichtshof, dies als Reaktion auf die Verbrechen in Ex-Jugoslawien. Bis dahin sei man sicher gewesen, dass so etwas in Europa nach dem 2. Weltkrieg nicht mehr geschehen könne. «Auf völkerrechtlicher Ebene sind wir in einer selektiven Realität.»
Handlungsbedarf sieht Zumach dennoch. Die UNO müsse mit den nötigen Kompetenzen ausgestattet werden, bei drohendem Völkermord auch militärisch einzugreifen. Dazu brauche sie eine eigene stehende Truppe von mindestens 30‘000 Mann."
Annan wird unterstellt, dass er zuwenig mit Opposition verhandelt hätte und zusehr mit Pro-Assad-Lager gewesen sei.
Denke er hats wirklich gut gemeint und versuchte, innerhalb all dieser Intrigen neutral zu bleiben, aber wer weiss!
@Glünggi
Glünggi schrieb:Wie ich schon ca 4 seiten weitervorne ein Interview gepostet habe von einer deutschen Journalistin die in Damaskus lebt, wollen mindest die Hälte der Menschen in Syrien keinen Konflikt sondern eine politische Lösung.Das sag ich nicht vor 4 Seiten, sondern von Anfang an,
aus und mit regem Kontakt mit Syrien, und Irak.
Aber nicht so einfach wenn einem so vehemente Gewalt entgegenschlägt. Auch im Iran so und Irak und Russland und China, etc.
Dort ist eine Demo lebensgefährlich, auch in Bahrain,
"Weiter Widerstand gegen Königsdiktatur in Bahrain
Nach neuerlichen Kundgebungen gegen die Königsdiktatur in Bahrain hat sind am Freitag mindestens 20 Demonstranten festgenommen worden. Mehrere Protestierende wurden verletzt. In etlichen schiitischen Vorstädten der Hauptstadt Manama demonstrierten die Menschen für mehr Rechte. Am Donnerstagabend hatten Jugendliche in Bani Jamrah einen Molotow-Cocktail gegen ein Polizeifahrzeug geworfen.
Die Schiiten stellen in dem Königreich 70 Prozent der Bevölkerung. Die Proteste gegen das sunnitische Herrscherhaus hatten Mitte Februar 2011 begonnen. Einen Monat später wurden sie mit Hilfe saudiarabischer Truppen blutig niedergeschlagen. Der Inselstaat - ein Archipel im Persischen Golf mit einer großen und 32 kleinen Inseln - ist nur 711 qkm groß. Von 1861 bis 1971 war Bahrain britisches Protektorat. Das sunnitische Herrscherhaus hat dem Iran vorgeworfen, er versuche, die Schiiten gegen die Dynastie aufzuwiegeln.
König Hamad Bin Issa al-Khalifa verhängte den Ausnahmezustand und holte sich zur Unterstützung Soldaten und Polizisten aus Saudi-Arabien und anderen konservativen Monarchien des Golf-Kooperationsrates (GCC) ins Land. Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) hatte die weitere "Intensivierung der Repression" in Bahrain angeprangert. Der Inselstaat gilt als strategisch wichtiger Partner der USA. Manama ist der Hafen der 5. US-Flotte, die vor allem im Persischen Golf und im Indischen Ozean eingesetzt wird."
Also steht doch fest dass man von den Saudis, als Exemplar des Diktatorischen,
keine Demokratiebemühungen erwarten kann, also liefert man dene auch keine Waffen...
Schräge Welt!
Und nur gruusig, wie sich Weltmächte bewegen und verhalten.,
Humanität steht an ziemlich letzter Stelle!
Bürgerkrieg in Syrien
04.08.2012 um 05:22Die Nachkriegsordnung wird um so besser sein, um so mehr Gruppen sich jetzt am Aufstand beteiligen und so auch niemand das Monopol über dem Widerstand hatte!
Eine echte Demokratie ist niemals nur eine gewünschte Partei, sie ist immer die Summe aller Parteien und im Ideal auch ohne Sperrklauseln und mit maximaler Mitsprache des Volkes!
Deswegen ist der Aufstand auch noch nicht unterwandert, weder von saudischen Geldern, noch von ausländischen Islamisten!
Der Aufstand kann nur von denen verraten werden, die als erstes anfangen die Gruppen wirklich gegeneinander auszuspielen, in dem sie eine Übergangsregierung legitimieren, die aber nicht von Anfang an, alle gleichermaßen beteiligt!
Und genau diese Verräter existieren im Grunde schon, das ist der Syrischer Nationalrat, der selber keinen einzigen Kämpfer stellt, nicht mal eine Patrone und dafür aber nur den Anspruch, die Übergangsregierung in Zukunft zu stellen! Also wenn die Rebellen fertig sind und 100.000 von ihnen, das Leben gelassen haben, während man selber nur in Europa dinierte!
Das ist dermaßen verlogen und vom Westen infiltriert, im Grunde kann man doch nur froh sein über jeden al-Quaida Kämpfer, der die FSA jetzt weniger korrumpierbar macht!
Die tut gut daran, ihre Kämpfer nicht spalten zu lassen! Wem die Islamisten nicht gefallen, der hätte eben die säkulare Hilfe mal schicken müssen aber da kam ja nun absolut nichts! :|
Eine echte Demokratie ist niemals nur eine gewünschte Partei, sie ist immer die Summe aller Parteien und im Ideal auch ohne Sperrklauseln und mit maximaler Mitsprache des Volkes!
Deswegen ist der Aufstand auch noch nicht unterwandert, weder von saudischen Geldern, noch von ausländischen Islamisten!
Der Aufstand kann nur von denen verraten werden, die als erstes anfangen die Gruppen wirklich gegeneinander auszuspielen, in dem sie eine Übergangsregierung legitimieren, die aber nicht von Anfang an, alle gleichermaßen beteiligt!
Und genau diese Verräter existieren im Grunde schon, das ist der Syrischer Nationalrat, der selber keinen einzigen Kämpfer stellt, nicht mal eine Patrone und dafür aber nur den Anspruch, die Übergangsregierung in Zukunft zu stellen! Also wenn die Rebellen fertig sind und 100.000 von ihnen, das Leben gelassen haben, während man selber nur in Europa dinierte!
Das ist dermaßen verlogen und vom Westen infiltriert, im Grunde kann man doch nur froh sein über jeden al-Quaida Kämpfer, der die FSA jetzt weniger korrumpierbar macht!
Die tut gut daran, ihre Kämpfer nicht spalten zu lassen! Wem die Islamisten nicht gefallen, der hätte eben die säkulare Hilfe mal schicken müssen aber da kam ja nun absolut nichts! :|
Bürgerkrieg in Syrien
04.08.2012 um 05:38@Ashert001
Für dort sollen sie gut sein, hier sind sie dass! (Terroristen)
Merkst du was?
Die sind nirgendwo gut und bringen überall nur Chaos und sicher keine Lösung. Assad-Regime ist militärisch überlegen,
nur Guerillataktik wie FSA am machen war bringt was!
Diese Arschlöcher von Islamisten bringen nur Unglück und unnötigen Religionskrieg.
Auch solche, die apolitisch nur ihre Ruhe wollen, werden von denen umgebracht!
Du liest wohl keine LINKS?
" Er hat mit vielen Menschen gesprochen, die geflohen sind zum Beispiel aus Salaheddin, er meinte, man hätte ihm sogar erzählt, dass diese Al Kaida-Gruppe menschliche Schutzschilder benutzt hat, als es Angriffe seitens des syrischen Militärs gegeben hat, und dass ... Die Leute sagten, dass diese Leute zum Teil schlimmer als Regime-Leute, also als Soldaten des Regimes vorgegangen seien. Er war selber schockiert und die Leute ebenfalls. Wir hoffen, dass es bei diesem Einzelfall bleiben wird, aber je länger dieser Konflikt dauert, umso mehr werden solche Gruppen wahrscheinlich die Oberhand gewinnen."
HIER SPRICHT MAN ÜBER SOLCHE ÜBERGRIFFE SO:
"Spanische Polizei nimmt mutmaßliche Al-Kaida-Terroristen fest
Spaniens Innenminister hat die Verhaftung von drei mutmaßlichen Terroristen verkündet. Man habe Sprengstoff gefunden, der für die Sprengung eines Busses gereicht hätte."
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2012-08/spanien-al-kaida-festnahme
Ashert001 schrieb:Das ist dermaßen verlogen und vom Westen infiltriert, im Grunde kann man doch nur froh sein über jeden al-Quaida Kämpfer, der die FSA jetzt weniger korrumpierbar macht!Du bist Europäer, man merkts!
Für dort sollen sie gut sein, hier sind sie dass! (Terroristen)
Merkst du was?
Die sind nirgendwo gut und bringen überall nur Chaos und sicher keine Lösung. Assad-Regime ist militärisch überlegen,
nur Guerillataktik wie FSA am machen war bringt was!
Diese Arschlöcher von Islamisten bringen nur Unglück und unnötigen Religionskrieg.
Auch solche, die apolitisch nur ihre Ruhe wollen, werden von denen umgebracht!
Du liest wohl keine LINKS?
" Er hat mit vielen Menschen gesprochen, die geflohen sind zum Beispiel aus Salaheddin, er meinte, man hätte ihm sogar erzählt, dass diese Al Kaida-Gruppe menschliche Schutzschilder benutzt hat, als es Angriffe seitens des syrischen Militärs gegeben hat, und dass ... Die Leute sagten, dass diese Leute zum Teil schlimmer als Regime-Leute, also als Soldaten des Regimes vorgegangen seien. Er war selber schockiert und die Leute ebenfalls. Wir hoffen, dass es bei diesem Einzelfall bleiben wird, aber je länger dieser Konflikt dauert, umso mehr werden solche Gruppen wahrscheinlich die Oberhand gewinnen."
HIER SPRICHT MAN ÜBER SOLCHE ÜBERGRIFFE SO:
"Spanische Polizei nimmt mutmaßliche Al-Kaida-Terroristen fest
Spaniens Innenminister hat die Verhaftung von drei mutmaßlichen Terroristen verkündet. Man habe Sprengstoff gefunden, der für die Sprengung eines Busses gereicht hätte."
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2012-08/spanien-al-kaida-festnahme
Bürgerkrieg in Syrien
04.08.2012 um 05:43@lilit
die leute wollen nicht sehen!
mir tun mittlerweile alle leute nur mehr leid,
egal welche religion oder welche farbe sie den haben mögen!
hier wird nur terrorismus geschürt und krieg unterstützt,auf rücken so vieler unschuldiger.
und keiner kann einschreiten.
nicht einmal den medien kannst du noch trauen.
mir kann keiner mehr sagen, das hier nicht was viel grösseres dahinter steckt.
ich nenne es absicht!
die leute wollen nicht sehen!
mir tun mittlerweile alle leute nur mehr leid,
egal welche religion oder welche farbe sie den haben mögen!
hier wird nur terrorismus geschürt und krieg unterstützt,auf rücken so vieler unschuldiger.
und keiner kann einschreiten.
nicht einmal den medien kannst du noch trauen.
mir kann keiner mehr sagen, das hier nicht was viel grösseres dahinter steckt.
ich nenne es absicht!