http://www.spiegel.de/politik/ausland/krieg-in-syrien-wie-der-westen-hilfe-leistet-a-846531.htmlIntervention
Wie der Westen in Syrien heimlich Krieg führt
Der Krieg in Syrien wird brutaler, selbst der Uno-Generalsekretär fordert ein Eingreifen. Experten halten einen Einmarsch oder Luftangriffe dennoch weiter für unwahrscheinlich - der Westen hat jedoch schon längst in Syrien interveniert.
Kaim listete in einer Analyse im Februar die verschiedenen Optionen eines Eingreifens auf. Einige davon werden mittlerweile umgesetzt.
Rebellen-Ausbildung: Im Irak und in Saudi-Arabien sollen syrische Aufständische von Ex-Mitarbeitern der britischen Spezialeinheit ausgebildet werden, berichten britische Zeitungen.
Bewaffnung der Aufständischen: Die USA helfen seit Mai Katar und Saudi-Arabien bei deren Waffenlieferungen an die Aufständischen, melden amerikanische Zeitungen.
Hilfe bei der Desertion hochrangiger Regime-Mitglieder: Frankreich bestätigt, dem Ex-Assad-Vertrauten Manaf Tlass bei der Ausreise geholfen zu haben. Er lebt derzeit in Paris.
Einsatz von Aufklärungsdrohnen: Ein US-Beamter bestätigt im Februar dem Fernsehsender NBC, dass "einige" amerikanische Drohnen über Syrien im Einsatz sind.
Mobilisierung von Spezialeinheiten in der Region: Die USA, Großbritannien, Frankreich, Jordanien und Israel haben bestätigt, Spezialeinheiten in Bereitschaft versetzt zu haben. Diese sollen im Falle eines Sturzes von Baschar al-Assad die Chemiewaffen des Regimes sichern.
Weitere Schritte, die möglicherweise bereits unternommen werden, aber bisher nicht bestätigt wurden:
Cyberangriffe: Angriffe könnten sich gegen die Kontroll- und Kommunikationssysteme des syrischen Militärs richten. Auch zivile Infrastruktur wie Radio, Fernsehen, Telefonnetze oder der Flugverkehr könnten attackiert werden. Möglicherweise kam es im zivilen Bereich bereits zu ersten Angriffen. So berichteten Syrer aus Damaskus SPIEGEL ONLINE, dass das Festnetz in Stadtvierteln, wo hochrangige Unterstützer des Regimes leben und viele Ministerien angesiedelt sind, seit Mitte Juli gestört ist. Die syrische Regierung warnte am Sonntag, dass das Staatsfernsehen von Aufständischen gehackt werden könnte.
Aufklärung für die Aufständischen: Die Bilder der Drohnen könnten den Milizen zur Verfügung gestellt werden. Auch könnte Personal in Syrien zur Erkundung eingesetzt werden. Im Norden des Landes scheint dies inzwischen möglich.
Spezialkräfte innerhalb von Syrien: In Libyen wurden den Aufständischen Militärberater zur Seite gestellt, um ihre Schlagkraft zu erhöhen. Dies wäre auch in Syrien denkbar, zumal nach Berichten des britischen "Guardian" bereits zwischen Dezember und Februar zwei US-Geheimdienstler in der syrischen Stadt Homs waren, um die Rebellen beim Aufbau von Führungsstrukturen zu unterstützen.
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Ist schon irgendwie witzig wenn sich herausstellt das VT doch garkeine ist... bin mal gespannt wie jetzt all die zurückrudern, die bisher steif und fest behaupten der Sameriter "Westen" hat mit der humanitären Katastrophe in Syrien nix zu tun...
Mich irritiert nur warum die Propagandamaschine jetzt plötzlich all dies zugibt, was bisher hart geleugnet wurde... wahrscheinlich ist die Masse schon so abgestumpft das es ihnen garne auffällt... und sie weiter nach Intervention schreien.
LG