Bürgerkrieg in Syrien

der erste T72 wurden die ketten von einer IED oder einer USBV(Hat nix mit USA zu tun) die Ketten und der Fahrer sind wahrscheinlich Tod. Rest der Besatzung wird nicht aussteigen ohne Feuerschutz...Der zweit wurde wohl am Turmkranz von einem RPG7 oder ähnlichen getroffen der Fahrer müsste es theoretisch überlebt haben aber Kommandant und Turmbesatzung ist finster......

Auch wenn es eben nicht so richtig erklärt wurde, in Realität ist sie im Norden da. Interessanter Beitrag, der ganze Artikel.

“Actually we have a buffer zone now. I mean it’s not declared by the Turkish government,” he says. “People transport arms freely. The Turks are closing their eyes. We bring our wounded people here; we go back and forth and nobody bothers us at all.”

http://mar15.info/2012/07/syrian-rebels-carve-buffer-zone-near-turkish-border/ (Archiv-Version vom 27.03.2013)

http://www.spiegel.de/politik/ausland/annan-fordert-mehr-druck-vom-uno-sicherheitsrat-auf-syrien-a-843938.html

"Sanktionen lösen das Problem nicht", sagte Vizebotschafter Alexander Pankin. Stattdessen müsse auf alle Seiten Druck ausgeübt werden. "Ich meine nicht nur die kämpfenden Parteien. Druck muss auch auf die ausgeübt werden, die sie unterstützen und mit Waffen versorgen." Russland ist selbst der wichtigste Waffenlieferant für das Regime.


Weis der eigentlich wovon er spricht. Russland zeigt wiedereinmal das sie nicht besser sind als der ''Westen der die Terroristen unterstüzt in Syrien'' die sie ja kritisieren. Wie ich schon zuvor sagte. Beide Seiten und ihre großen Freunde sind nicht gut für Syriens Zukunft. Das sich Liberale Kräfte durchsetzen bezweifele ich. Es gibt im Moment wohl nur Assad und die Islamisten.
Daher sehe ich die Zukunft nicht rosig.
Wenn der Westen Interventiert, kommt Chaos. Die Islamisten werden die sicher nicht zerschlagen.
Wenn der Westen nicht Interventiert kommt wohl auch Chaos. Da gibt es sicher mehrere Gruppen die dieses Machtvakuum ausnutzen wollen.
Das ist wie ich schon sagt nicht mit Lybien zu vergleichen.
Viel mehr Minderheiten und Großmächte die Interessen und Einflus haben die sie auf unterschiedliche Weise durch zu setzen versuchen werden. Da wird der Westen mit einer Intervention sich keinen Gefallen tun.


Also das Soldaten neben denn Panzer herlaufen müssen finde ich muss nicht sein. Die wären einfache Ziele für Schützen.
Aber das die Panzer so schnell im A**** sind hätte ich nicht gedacht.
Aber die Dinger wurden ja nicht für diese Art von Kriegführung gemacht. Wenn sogar Panzer drauf gehen wird das nicht mehr lange dauern für die Rebellen.

smokingun schrieb:. und die bewaffnetten Gruppen haben da hauptsächlich den Zweck gehabt irgendwann gegenwehr zu liefern ..und ja es gibt Paralellen zu Lybien mit dem unterschied dass es hier leider noch keine befreite Zone gibt. deswegen will man da auch Waffen liefern ..

@smokingun
Irgendwie konfus wie Du schreibst.
'Man' wolle Waffen liefern.
Wer genau ist 'man'?
Es gibt keine befreiet Zonen ? Von was befreit.

smokingun schrieb:das englische Al Jazzeera ist ganz anders.in der berichterstattung. aber worauf willst du heraus auf die Diktatoren Propoganda das Katar der desinformant vom westen und den saudis ist?

Inwiefern ist das englische Al Jazzeera so ganz anders !
Anders als das arabische ?
Ist der Emir von Katar in irgendeinerweise ein Demokrat ?
Ist Katar in Sachen Menschenrechte und Demokratie Syrien vorraus ?

Es hieß doch hier, dass Botschfafter usw.. was Syrien angeht nicht überlaufen würden, weil sie sich noch sicher fühlten usw.. und die Situation nicht vergleichbar mit anderen Frühlingsnationen wäre.. jedenfalls was neues hier:

Übergelaufener Syrischer Botschafter
"Ich kämpfe jetzt für die Revolution"

Der syrische Botschafter im Irak hat sich von Präsident Assad losgesagt - und erklärt per Videobotschaft sein Überlaufen zu den Rebellen: Seine Loyalität gelte dem Volk, nicht einem "Diktator, der seine Leute tötet". Der Westen stellt dem Regime in Damaskus ein neues Ultimatum.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/syrischer-botschafter-fares-im-irak-erklaert-sich-in-videobotschaft-a-843942.html

@nurunalanur

nurunalanur schrieb:Seine Loyalität gelte dem Volk, nicht einem "Diktator, der seine Leute tötet". Der Westen stellt dem Regime in Damaskus ein neues Ultimatum.

Und Überläufern ne Menge Cash.

Passt. Und der war halt auch vor Ort. Aber hier nie erwähnt. Passt nicht ;)

........

tagesschau.de: Täglich landen Bilder und Videos aus Syrien im Internet. Viele Redaktionen gehen sehr vorsichtig damit um, weil schwer prüfbar ist, wie glaubwürdig die Informationen sind. Wie sehen Sie das?

Littell: Ich habe darüber Debatten geführt, seit ich zurück bin. Die westlichen Medien ziehen sich auf dieses Argument zurück. Aber ich sehe eher ein Problem in der Trägheit westlicher Medien als in der Glaubwürdigkeit der Quellen in Syrien. Ich gebe zu, es ist schwierig, die Herkunft eines Videos auf YouTube zu prüfen. Aber man kann die Produzenten der Bilder und Filme identifizieren und sie auf Twitter oder Skype kontaktieren. Man kann sie als Quellen nutzen und als Stringer (Anm. d. Red.: Freie Mitarbeiter, die Informationen zuliefern) einsetzen, wie es arabische Medien wie "Al Dschasira" tun.

Die Geringschätzung lokaler Quellen ist oft überzogen. Es ist befremdlich, dass eine Person aus dem Westen aus Prinzip vertrauenswürdiger gilt als ein Einheimischer. Man muss einfach herausbekommen, wer der Einheimische ist, was seine Sichtweise ist, dann kann man ihn einordnen. Die Leute sind Aktivisten und keine unabhängigen Journalisten. Aber das bedeutet nicht, dass ein Aktivist keine vertrauenswürdige Quelle sein kann. Zum Glück ändert sich die Dynamik derzeit und die Leute aus dem Westen beginnen, Kontakte aufzubauen. .....

http://www.tagesschau.de/ausland/littell102.html

jojo72 schrieb:Passt. Und der war halt auch vor Ort. Aber hier nie erwähnt. Passt nicht ;)

Meinst du das wir die im Thread gezeigten Quellen und Videos nie Hinterfragen obwohl wir immer seriöse Quellen verlangen in einer Diskussion.
Oder ich verstehe deine Aussage nicht :D

Aber Interessanter Artikel. Das kritisieren ja einige wie ich hier.
Die westlichen Medien sind nicht glaubwürdig wenn sie nur einseitig berichten obwohl es ernst zunehmende Quellen über Gräueltaten der Rebellen gibt.
Die (Medien) vermitteln dann einigen im Forum ein falsches Bild und dann behaupten Die, wir sind für Assad den Schlächter (Was er auch ist) und sind gegen die Demokartie-Rebellen (Was sie nicht sind)
Ich lese selber denn Spiegel oder die SZ aber was die da abliefern ist nicht gut.
Aber wer will, kann nachforschen und einiges Entdecken. Das Internet und Foren wie diese Helfen mir dabei sehr. So sieht man das auch quasi Unabhängige Insitutionen wie Amnasty International Lügen erzählen. Hat ja jemand in dem Thread gezeigt. Oder im Iran Thread.

Weiter von tagesschau.de:

Nachdem die französische Zeitung "Le Monde" meine Reportagen veröffentlicht hatte, schrieb die Redaktion einen Brief an das syrische Informationsministerium, dass sie die Oppositionsseite beschrieben habe und um eine Möglichkeit bitte, auch über die Regierungsseite zu berichten. Sie bat um Visa und Gespräche. Aber natürlich wurde das abgelehnt. Die Einseitigkeit ruft das Regime also selbst hervor. Deshalb kann man nicht den Journalisten eine einseitige Berichterstattung vorwerfen.

Nun ist die Einseitigkeit auch in unseren Medien Programm.
Siehe Todenhöfer und die ganzen Schmähungen, nur weil er es eben geschafft hat auf BEIDEN Seiten zu filmen.

https://www.youtube.com/watch?v=sUoSAho8g3E

@brucelee

Nö, nicht unbedingt. Man sollte die Augen offen halten und dran bleiben, dann erkennt man dann auch meist die recycelten Videos. Und andere Tricks. Da sind beide Seiten dabei. Da hilft YT und Twitter durchaus, da ist es wenn's passiert am offensichtlichsten. Selber lasse ich da sehr oft viel weg, wenn's stinkt. Auch wenn mal einer durchgehen sollte, mea culpa im voraus. Da ist Krieg und da ist sowas normal.

Weil mal die Frage bezüglich Kurden etwas offen blieb. Nicht mehr der Fall:

Syria's Kurds unite against Assad regime, according to SKNC official

12 July 2012 / TODAY'S ZAMAN, İSTANBUL

Syria's Kurds have agreed "to act in unison" against Syrian President Bashar al-Assad, an official from the Syrian Kurdish National Council (SKNC) has said.

“Kurdish groups in Syria will speak from now on in a concerted voice to the international arena and will act in unison against the Assad regime. The decision to unite is an historic step for Kurds in Syria and the Syrian opposition,” Shivan Hussein, the SKNC representative in Turkey, told the Anatolia news agency.

The agreement amongst the Syrian Kurdish groups was secured following week-long negotiations in Arbil brokered by Massoud Barzani, president of the Kurdistan Regional Government (KRG) in northern Iraq.

Hussein said Syria's Kurds have also agreed to set up a joint committee called the High Kurdish Council.

http://www.todayszaman.com/news-286375-syrias-kurds-unite-against-assad-regime-according-to-sknc-official.html (Archiv-Version vom 12.07.2012)

waage schrieb:ganz klar der vorgehensweise (entdämonisierung assads) von todenhöfer zustimmen ...... es geht nicht mehr ohne assad wenn syrien nicht im eigenen blut ertrinken will ....

Verstehe ich nicht. Wer soll bereit sein,sich mit Adsad noch an einen Tisch zu setzen? Syrien ertrinkt bereits in einem Meer von Blut.

Entdämonisierung. Meine Güte ,hat der alte Todenhöfer da einen Realitätsverlust . Das klingt ja so ,als ob der zu Unrecht verteufelt würde.Das anzunehmen ist wie zu glauben: Niemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen...

Wer glaubt eigentlich ,das sich in Syrien ,Land der Stämme und der Blutrache ,noch einer mit Assad an den Tisch setzt. Völlig unrealistisch.

Wenn die Baath Partei noch eine Chance hat ,dann nur o h n e Assad. Wobei ich denke ,auch hier ist der Zeitpunkt verpasst.

Assad verhandelt bestimmt nicht mehr. Für den heißt es Siegen oder Untergehen. Woher kommt mir das nur bekannt vor ?

@Luminarah

dein ansatz wäre ?

Dann entdämonisiert den Mal:)

Aus Spon

Schwerer Vorwurf gegen das syrische Regime: Laut Human Rights Watch bombardiert die Luftwaffe Rebellen-Stellungen offenbar mit Streubomben. Videos sollen Überreste der Geschosse zeigen. Syrien hat nie ein Abkommen gegen das international geächtete Kampfmittel unterzeichnet.

London - Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) erhebt schwere Vorwürfe gegen die Staatstruppen in Syrien: Diese sollen Streubomben gegen Regierungsgegner einsetzen. Auf zwei vor wenigen Tagen im Internet veröffentlichten Videos seien Überreste von Streubomben zu sehen. Diese wurden offenbar in Dschabal Schahschabu in der Bergregion nordwestlich von Hama gefunden, erklärte HRW am Donnerstag.

Ein Rebellenvertreter berichtete demnach der Menschenrechtsorganisation, dass die Region seit zwei Wochen immer wieder von der syrischen Luftwaffe bombardiert werde. Dort hätten sich zahlreiche Rebellen in Höhlen versteckt. Bei den Angriffen seien auch die Streubomben zum Einsatz gekommen.

HRW-Rüstungsexperte Steve Goose erklärte, sollte sich der Bericht bestätigen, wäre es der erste Beweis für den Einsatz dieser extrem gefährlichen Waffen durch die syrische Armee. HRW zufolge zeigen die Videos die Außenhülle einer Streubombe vom Typ RBK-250, die nur von Flugzeugen aus abgeworfen werden kann, sowie ein Dutzend der darin enthaltenen Mini-Bomben aus sowjetischer Fabrikation.

Für Mobilnutzer: Hier klicken, um das YouTube-Video zu sehen

Streubomben sind international geächtet. Syrien hat die internationale Konvention zum Verbot der Kampfmittel jedoch nie ratifiziert. Die im Mai 2008 von 107 Staaten verabschiedete Konvention verbietet den Einsatz, die Herstellung, die Lagerung und die Weitergabe derartiger Waffen. Sie trat 2010 in Kraft.

Streubomben können aus Flugzeugen abgeworfen oder vom Boden aus mit Raketenwerfern abgefeuert werden. Ihre Behälter öffnen sich in der Luft und setzen viele kleine Bomben, sogenannte Bomblets, über große Flächen frei. Diese Flächen bleiben wegen der großen Zahl von Blindgängern auch nach dem Ende eines Konflikts verseucht.

Die Blindgänger liegen oft jahrelang unentdeckt herum - bis sie zufällig ausgelöst werden. Dabei kann schon ein spielendes Kind oder ein Bauer bei der Feldarbeit die Explosion verursachen. Genau wie Landminen reagiert die Munition auf Berührung. Wer nicht sofort getötet wird, überlebt meist schwer verstümmelt.

Abtrünniger Botschafter in Katar angekommen

Seit mehr als einem Jahr geht Machthaber Baschar al-Assad brutal gegen die Aufständischen im eigenen Land vor. Das Regime ist international mittlerweile weitgehend isoliert - und auch in den eigenen Reihen bröckelt die Unterstützung für den Diktator.

Am Donnerstagmorgen war bekannt geworden, dass auch der syrische Botschafter im Irak zu den Anhängern der Revolution übergelaufen ist. Mittlerweile hält sich Nawaf al-Fares offenbar in Katar auf. Er erklärte das Ende seiner diplomatischen Mission und seinen Austritt aus der in Syrien regierenden Baath-Partei. "Die Loyalität muss dem Volk gelten, nicht einem Diktator, der seine Leute tötet."



Dem letzten Satz ist wohl nicht viel hinzuzufügen.

Setzen die Amerikaner Daisy Cutter ein ,Kriegen hier viele einen Tobsuchtsanfall, macht Assad Ähnliches , muss er entdämonisiert werden.


Ich schreii mich nur noch weg.....wenn es nicht so schlimm wäre

@waage
habe ich glaube ich durchblicken lassen. Mit den Vertretern einergemäßigten Regierungsfraktion ohne Assad und seine Hofschranzen sowie mit Vertretern einer verhandlungsbereiten Opposition versuchen , eine Verhandlungslösung hinzubekommen. Wobei ich denke ,die Zeit dafür ist schon vorbei ,ist keiner mehr bereit zu.

Mittlerweile geht es für beide Seiten nur noch um Sieg oder Sterben. Aber m i t Assad wird es keine Lösung mehr geben ,jedenfalls keine am
Verhandlungstisch

@Luminarah

wie willst du assad und seinen apparat beseitigen ? die rebellen mit noch mehr und noch effektiveren waffen beliefern ?

@waage
Assad hatte in einem Zeitfenster von etwa drei Monaten seine Chance. Die hat er wohl mit überzogener Gewalt verspielt.

Wir haben es jetzt nun mal mit einem Bürgerkrieg zu tun. Sollen die Rebellen die Waffen niederlegen ,damit sie danach von den Milizen abgeschlachtet werden? Ist das ein gangbarer Weg.... Aber ich vergaß ,es sind ja nie Assads Milizen die Schurken immer Al Qaida Kader^^. Dann wird den Leuten ja nichts geschehen ,wenn sie in ihre Dörfer zurückkehren ( oder so ähnlich).

Verhandlungen würde es nur geben mit Seiten ,die sich vertrauen. Assad und seinen Kadern vertraut keiner mehr.

Ansonsten wird Assad den Abnutzungskrieg ganz einfach verlieren,vielleicht nicht dieses Jahr aber spätestens nächstes Jahr . Die Jungs täten gut daran ,das zu erkennen ,ihn abzusetzen und zu verhandeln. Tun sie es nicht ,ist auch die Basth Partei in Syrien Geschichte,

@robert-capa
sieht wirklich so aus ,als ob die Panzer da alleine rumfahren ohne Infanterieschutz.

Erinnert mich an den ersten Golfkrieg ,wo
Saddam gegen die iranischen Kinder seine Panzerarmee vergeigt hat. Panzer ohne Infanterie ......

@Luminarah

meine frage hast du leider nicht beantwortet .... würde mich wirklich interessieren

@waage
Du hast es überlesen, ich schrieb es ist nun einmal Bürgerkrieg . Ob einem das passt oder nicht , diese Tatsache ist nicht rückgängig zu machen.

Assad bekommt seine Waffen aus Rusdland und Iran und die Rebellen
eben von Libanon usw mit Geldern aus Katar und Saudiarabien.

Das ist unumkehrbar. Egal wie gut man das findet . Hier kann es also nur darum
gehen , realiter ernsthafte Verhandlungen aufzunehmen.

Das ist nun mal mit Assad nicht mehr möglich , da er keinerlei Vertrauen bei den Oppositionellen mehr geniesst.