Bürgerkrieg in Syrien
01.12.2016 um 15:57Ach Gott mal wieder das Problem mit der Uranmunition. Nein es ist nicht die Strahlung.
Und warum Großflächig? Weiß du wo es eingestzt wurde?
Und warum Großflächig? Weiß du wo es eingestzt wurde?
def schrieb:Wer den Tod von Zivilisten irgendwie aufgrund der Todesursache aufwiegt und relativiert ist für so manches nicht qualifiziert ...Natürlich spielt die Todesuhrsache eine Rolle und auch die Absicht die dahinter steckt. 4.000 Verkehrstote jedes Jahr. Da könnte man doch mal 100 zu tote foltern!1!! Du verharmlost hier gezielte und bewusste Massenmorde! Uranmunition wird gegen gepanzerte Ziele verwenden, um deren Kampfkraft zu neutralisieren. Klar können dabei auch Menschen sterben. Aber das Ziel sind nicht die Menschen, zumindest keine Nichtkombattanten. Das mit den Massenmorden von Assads Fassbomben zu vergleichen und damit zu relativieren ist menschenverachtend!
evilparasit schrieb:Sondern um konventionell undurchdringliche Panzerungen zu durchbrechen.Also "undurchdringliche Panzerungen" sind undurchdringlich. Solch eine Klassifizierung gibt es auch nicht. Aber Uranmunition wird schon gegen etwas dickeres als eine gepanzerte Limousine eingesetzt.
Der Kreml fordert nun eine Erklärung von Erdogan.Würd ich mich ja noch nicht blenden lassen. "Der Kreml " ist in Form von lavrov in der Türkei, Russland will was von der Türkei .
http://www.focus.de/politik/videos/eklat-zwischen-russland-und-tuerkei-erdogan-nennt-assad-einen-tyrannen-und-der-kreml-ist-empoert_id_6280298.html
Foss schrieb:Natürlich spielt die Todesuhrsache eine Rolle und auch die Absicht die dahinter steckt. 4.000 Verkehrstote jedes Jahr.Du hast es wahrscheinlich verdrängt, aber hier geht es um Tote in Folgevon Kampfhandlungen und nicht um Verkehrstote.
Foss schrieb:Du verharmlost hier gezielte und bewusste Massenmorde!Ich habe jetzt also Verkehrstote ins spiel gebracht? :ask:
Foss schrieb:Uranmunition wird gegen gepanzerte Ziele verwenden, um deren Kampfkraft zu neutralisieren. Klar können dabei auch Menschen sterben. Aber das Ziel sind nicht die Menschen, zumindest keine Nichtkombattanten. Das mit den Massenmorden von Assads Fassbomben zu vergleichen und damit zu relativieren ist menschenverachtend!Wende dich doch diesbezüglich an Fedaykin der Fassbomben heute Morgen ins Spiel brachte. Danke!
canales schrieb:Der Kreml fordert nun eine Erklärung von Erdogan.Die kann ich auch geben: Ätschie Bätsch!
Jedimindtricks schrieb:Man kann sagen Russland und ISiS sind immer die Gewinner .Gewinnen bei zich tausenden von Toten. Ein toller Club hat sich da ja gebildet!1!!
Fedaykin schrieb:Ach Gott mal wieder das Problem mit der Uranmunition. Nein es ist nicht die Strahlung.Neiiin... auf keinen Fall:
Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Halten wir fest. Bei URANmunition ist die Strahlung nicht das Problem.
Laut einer Analyse der Internationalen Koalition für die Ächtung der Uranwaffen (ICBUW) schädigt abgereichertes Uran (Depleted Uranium, DU) die DNA auf zweifache Weise: als Schwermetall wirkt es chemotoxisch und als Alphastrahler radiotoxisch. Für den Bericht wurden über 50 qualifizierte Studien ausgewertet.
Die Uranmunition ist allerdings nicht nur eine Gefahr für Soldaten, sondern auch für alle, die sich den Wracks später nähern. Mediziner befürchten, dass die Uranpartikel eingeatmet werden können, sich in der Lunge auflösen und so in die Blutbahn und ins Gewebe gelangen. Auch über Wunden kann die Substanz in den Körper eindringen und Vergiftungen oder Krebs auslösen. In den Boden geschossene Uranmunition kann Schätzungen zufolge in fünf bis zehn Jahren vollständig korrodieren und das Uran ins Grundwasser abgeben.
Irak ist das am stärksten durch Uranwaffen kontaminierte Land. Die USA und Großbritannien verschossen in den Kriegen von 1991 und 2003 mindestens 400.000 Kilogramm Uranmunition. Die Zivilbevölkerung war nicht über die Risiken des Einsatzes informiert. Feldstudien über die Auswirkungen von Uranmunition im Irak wurden aufgrund der Weigerung der USA, Orts- und Mengenangaben über verschossene Munition zur Verfügung zu stellen, stark behindert. Die Friedensorganisation Pax hat vom niederländischen Verteidigungsministerium im Rahmen des “Freedom of Information Act” einige wenige US-Koordinaten erhalten. Aus diesen geht hervor, dass die US-Armee 2003 DU auch in Wohngebieten eingesetzt hat. Die Anzahl der Krebserkrankungen in der Provinz Babil, südlich von Bagdad, stieg von 500 diagnostizierten Fällen im Jahr 2004 auf 9.082 im Jahr 2009. Uran-Munition wurde in fünf Kriegen, u. a. auch im Kosovo und in Afghanistan eingesetzt.
Studien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Über das tatsächliche Ausmaß der Bedrohung herrscht Uneinigkeit. Von Gegnern dieser Waffen, wie der Organisation Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges, wird Uranmunition für Krebserkrankungen, Missbildungen[18] und Folgeschäden wie das Golfkriegssyndrom verantwortlich gemacht. Sie führen an, dass Statistiken einen nicht zu übersehenden Anstieg gerade von Haut- und Lungenkrebserkrankungen in betroffenen Kriegsgebieten zeigen.
Nach Studien der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und Internationalen Atomenergieorganisation (IAEO) liegt keine besondere Gefährdung vor. Im WHO guidance on exposure to depleted uranium heißt es explizit, dass keine Studie eine Verbindung zwischen Kontakt mit abgereichertem Uran und dem Auftreten von Krebs oder angeborenen Defekten finden konnte (No study has established a link between exposure to DU and the onset of cancers or congenital abnormalities.).
Kritiker bemängeln die Methodik und werfen den Studien mangelnde Unabhängigkeit vor. Gegner der Uranmunition fordern die Durchführung neuer Auswertungen und Bewertungen.[19]
Der so genannte Lloyd-Bericht[20] über Gesundheitsschäden bei britischen Golfkriegsveteranen zeigte die Existenz des Golfkriegssyndroms auf und untersuchte eine Reihe von potenziellen Auslösern dafür. Uranmunition wurde dabei als ein potenzieller Auslöser bezeichnet, allerdings verwies die Studie auch klar auf den Mangel an gesicherten Fakten über die Risiken. Besonders hervorgehoben wurde ein früherer Bericht der Royal Society, der die Gefahr von Uranmunition für Soldaten als nach heutigem Wissensstand eher gering einschätzte, allerdings ebenfalls Langzeitstudien und weitergehende Untersuchungen forderte.
Die Studie Krebs, Kindersterblichkeit und Geburtenänderung im Geschlechterverhältnis von Chris Busby, Malak Hamdan und Entesar Ariabi von 2010 zeigt einen Anstieg bei Krebs und Missbildungen in Falludscha/Irak.[21]
evilparasit schrieb:Deswegen wirfst du zuerst die "böse Uranmunition" in den Raum, und danach, wenn dir die Argumentation ausgeht, sagst du den Opfern ist es ohnehin egal durch was sie sterben.Tut mir im Nachhinein natürlich leid, die äußerst humane Uranmunition in Misskredit gezogen zu haben indem ich einfach, ohne weiteres auszuführen, einen aktuellen Artikel gepostet habe.
evilparasit schrieb:WTF ? Was wolltest du denn dann mit der Uranmunition bewirken ?Oh.. wie jetzt? Sind Nachrichten bezüglich des Syrienkonfliktes die die USA schlecht dastehen lassen hier Offtopic? Vermutlich nicht...
evilparasit schrieb:Warum also verteidigst du dann immer wieder die selben Verbrecher ?Mach ich nicht. Es ist nur der immer gleiche Bullshit in den man hier verwickelt wird wenn man es wagt, etwas zu posten, was die Helden unserer Ära, den Friedensbringer USA nicht gut aussehen lässt.
evilparasit schrieb:ach, wenn ich sage, Assad ist kacke fürs Syrische volk, spreche ich unberechtigt fürs Syrische Volk, aber diejenigen, die Assad begrüßen, dürfen das Selbstverständlich.Wenn du das gesagt hättest wäre es mir egal.. hast du aber nicht. :)
evilparasit schrieb:Denn wäre Familie Merkel seit vierzig Jahren und in dritter Generation an der Macht und lebensverhältnissen wie in Syrien, wärest du sicher auch nicht sonderlich glücklich damit.Würdest du jemanden kennen, der die Lebensverhältnisse unter einem friedlichen Syrien noch kennt, und den direkten Vergleich ziehen kann, würdest du nicht so undifferenziertes Zeug erzählen.
def schrieb:Ich habe jetzt also Verkehrstote ins spiel gebracht? :ask:Ich habe das Beispiel mit den Verkehrstoten in einer Weise ins Spiel gebracht, um deiner Argumentation mit der "ist doch egal woran sie sterben" eine letztendliche Konsequenz zu geben. Es ist nicht, wie in deinem Fall eine Relativierung, sondern ein Aufzeigen deines Irrglaubens, Todesursache und Absicht würden keine Rolle spielen.
def schrieb:Wende dich doch diesbezüglich an Fedaykin der Fassbomben heute Morgen ins Spiel brachte.Also die Fassbomben hat immer noch Assad ins Spiel gebracht. Und sie spielen bei den Anschuldigungen bez. Menschenrechtsverletzungen eine zentrale Rolle.
Foss schrieb:um deiner Argumentation mit der "ist doch egal woran sie sterben" eine letztendliche Konsequenz zu geben.Ich sagte nicht "ist doch egal woran sie sterben" sondern:
def schrieb:Den Opfern in den großflächig verstrahlten Gebieten ist das herzlich egal... die sind am Ende genauso tot, wie Opfer von Fassbomben oder Sarin.Ein Unterschied auch wenn ihn nicht jeder vermag zu erfassen...
Foss schrieb:Also die Fassbomben hat immer noch Assad ins Spiel gebracht. Und sie spielen bei den Anschuldigungen bez. Menschenrechtsverletzungen eine zentrale Rolle.Wait. Hast du mir nicht irgendwas vorwerfen wollen und dies dramatisch mit "menschenverachtend" untermalt?
Halten wir fest. Bei URANmunition ist die Strahlung nicht das Problem.genau, steht so im Artikel. Weswegen dein Einwand ganze Landstrich wären verstrahlt schlichtweg falsch ist.
def schrieb:Tut mir im Nachhinein natürlich leid, die äußerst humane Uranmunition in Misskredit gezogen zu haben indem ich einfach, ohne weiteres auszuführen, einen aktuellen Artikel gepostet habe.SIe ist nicht wirklich inhumaner als Wolfram und andere KE geschosse..
Warum verteidigst du denn so vehement jeden Fehltritt der Amis? Tust du gar nicht? Merkste was?tSofern der Einsatz von DU Munition als Fehltritt oder gar verstoß gegen das humanitäre Völkerrecht betrachtet werden kann..
Fedaykin schrieb:genau, steht so im Artikel. Weswegen dein Einwand ganze Landstrich wären verstrahlt schlichtweg falsch ist.Natürlich sind es Landstriche. Nämlich da, wo der Rotz verballert wurde. Lies es nach, hab es jetzt bereits mehrfach verlinkt.
Fedaykin schrieb:Gefährlicher ist es eher das es Toxisches Schwermetall ist, aber das gillt für Wolfram auch.Ja, die "Putin-Versteher" wollen, dass, wenn der Russe mit seinen Atom-Streu- und Giftbomben kommt, wir mit biologisch abbaubaren Tofubälchen schmeißen!1!!
Jedimindtricks schrieb:aber die Amis noch viel schlimmer .Ich wiederhole mich: Da nehmen sich alle involvierten nicht viel. Ich habe nie gesagt, dass die Russen da irgendwie besser wären, auch wenn mir das die üblichen Verdächtigen wieder unterschieben wollen.
Jedimindtricks schrieb:0 zivile Opfer bis jetzt .ist ne Frage der Dialektik da die Zivilisten in den Gebieten außerhalb Assad Kontrolle nach deren Sicht keine Zivilisten sind, kann es da auch keine OPfer geben.
Natürlich sind es Landstriche. Nämlich da, wo der Rotz verballert wurde. Lies es nach, hab es jetzt bereits mehrfach verlinkt.tEcht welche Landstriche in Syrien können es denn schon sein bei ein paar Tausend Schuss 30 mm?