Der lächerliche Zickenkrieg hier ist sofort zu beenden.
Bürgerkrieg in Syrien
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Bürgerkrieg in Syrien
01.12.2016 um 08:42So sieht es aus, wenn einem Land Demokratie gebracht wird und das Volk aus den Klauen von Depsoten befreit wird.
https://www.heise.de/tp/features/Pentagon-bestaetigt-Einsatz-von-Uran-Munition-in-Syrien-3526583.html
https://www.heise.de/tp/features/Pentagon-bestaetigt-Einsatz-von-Uran-Munition-in-Syrien-3526583.html
Pentagon bestätigt Einsatz von Uran-Munition in SyrienHat was von einer großangelegten Entsorgungsaktion...
...
Eingeräumt wird vom Centcom allerdings nur, dass dies lediglich zweimal am 18. und 23. November 2015 geschehen sei. Dabei seien 5100 30mm-Munition von einem Jagdbomber des Typs A-10 Thunderbolt II eingesetzt worden, was einer Menge von 1524 kg an abgereichertem Uran entspricht. Nach dem Pentagon sei dies wegen der "Art der Ziele" notwendig gewesen. Welche es gewesen sind, wurde nicht mitgeteilt. Dass generell keine Uran-Munition in diesem Gebiet eingesetzt wird, sei ein Fehler in der Berichterstattung gewesen.
Bereits im Februar 2015 war behauptet worden, dass das Pentagon bei Angriffen auf Raqqa Uran-Munition und Phosphor verwendet habe. Im Mai 2016 hatte ein Verbindungsoffizier der USAF der Kongressabgeordneten Martha McSally auf eine Anfrage berichtet, dass an den beiden Tagen im November 6479 Schuss "Combat Mix" in Syrien abgefeuert worden, was bedeute, 5100 Schuss Uran-Munition.
Im März 2015 hatte das Pentagon noch erklärt, als die ersten A10-Bomber eingesetzt wurden, dass man keine Uran-Munition in Syrien und im Irak verwenden werde, da der Islamische Staat kaum über Panzer verfüge, während zuvor erklärt wurde, dass man erwäge, möglicherweise Uran-Munition gegen gepanzerte Ziele einzusetzen. Das war damals als Erfolg der Kampagne gegen Uran-Munition der Internationalen Koalition zur Ächtung von Uranwaffen (ICBUW) interpretiert worden.
Grund für das Abrücken war eine irakische Forderung im Sommer 2014 an die Vereinten Nationen, den Einsatz von Uran-Munition zu verbieten. Zudem wurde die UN um technische Hilfe angefragt, um die 400.000 kg an abgereichertem Uran zu entsorgen, die die USA, aber auch Großbritannien in den beiden Irak-Kriegen 1991 und 2003 abgefeuert hatten (Haben die Uranwaffen des Irak-Kriegs auch Europa kontaminiert?). Irak verlangte, dass Staaten, die solche Munition verwenden, auch bei der Beseitigung helfen sollten.
Bürgerkrieg in Syrien
01.12.2016 um 09:10Eigentlich nicht.
Ist schon witzig da jetzt ein Fass Aufzumachen. Kann ja im schnitt nur gegen gepanzerte Ziele eingesetzt worden sein.
Aber ja, wiederlich und weil wir ja schon beim Whaboutism sind, da verblasst ja der einsatz von Sarin, Fassbomben und Splittebomben uaf Wohngebietet.
Ist schon witzig da jetzt ein Fass Aufzumachen. Kann ja im schnitt nur gegen gepanzerte Ziele eingesetzt worden sein.
Aber ja, wiederlich und weil wir ja schon beim Whaboutism sind, da verblasst ja der einsatz von Sarin, Fassbomben und Splittebomben uaf Wohngebietet.
Bürgerkrieg in Syrien
01.12.2016 um 09:25Fedaykin schrieb:Aber ja, wiederlich und weil wir ja schon beim Whaboutism sindInwiefern ist mein Post beim Thema "Bürgerkrieg in Syrien" denn Whataboutismus?
Nur weil du mit ein paar Mitstreitern diesen Thread zu "fröhliches Putin- und Assadbashing" umfunktioniert hast, bedeutet das längst nicht, dass sich der Thread darauf beschränkt.
Bürgerkrieg in Syrien
01.12.2016 um 09:30Das Schlagwort "Whaboutism" ist laut Duden ein Ausdruck der immer verwendet wird wenn jemand etwas gegen die USA schreibt.
Kann man nachlesen... ;-)
Kann man nachlesen... ;-)
Bürgerkrieg in Syrien
01.12.2016 um 09:30@Fedaykin
der eigentliche Witz dabei ist ja dass die Russen selbst Uranmunition haben und wahrscheinlich einsetzen ....und die syrische armee benutz fast ausschliesslich russische Waffen .
Dazu kommen noch der IS mit erbeuteten Waffen aus dem Irak ....da dürften schon etliche hundert oder tausend Tonnen verballert worden sein ............
der eigentliche Witz dabei ist ja dass die Russen selbst Uranmunition haben und wahrscheinlich einsetzen ....und die syrische armee benutz fast ausschliesslich russische Waffen .
Dazu kommen noch der IS mit erbeuteten Waffen aus dem Irak ....da dürften schon etliche hundert oder tausend Tonnen verballert worden sein ............
Bürgerkrieg in Syrien
01.12.2016 um 09:45@querdenkerSZ
Naja, ist schon klassisches Whataboutismus, übrigens eine russische Erfindung.
Die USA setzen also Uranmunition ein.
Da erscheinen hunderttausende Tote durch Gas, Fassbomben und Streubomben der Russen gleich in einem anderen Licht.
Naja, ist schon klassisches Whataboutismus, übrigens eine russische Erfindung.
Die USA setzen also Uranmunition ein.
Da erscheinen hunderttausende Tote durch Gas, Fassbomben und Streubomben der Russen gleich in einem anderen Licht.
Bürgerkrieg in Syrien
01.12.2016 um 09:58@def
Na was war denn die Intention bzgl Uran Munition? IN Aleppo haben wir mit pech die schlimmste Situation seit der Belagerung von Leningrad.
Na was war denn die Intention bzgl Uran Munition? IN Aleppo haben wir mit pech die schlimmste Situation seit der Belagerung von Leningrad.
Bürgerkrieg in Syrien
01.12.2016 um 10:18Wenn ich einen Zickenkrieg gerade beendet habe, braucht der nächste nicht sofort beginnen. Wird das wieder nicht beachtet, werden einige hier den Thread von aussen betrachten.
Bürgerkrieg in Syrien
01.12.2016 um 11:20So sieht es aus wenn Russen annihilation ankündigen.
Ohne Gegenmaßnahmen könne sich die umkämpfte Großstadt in "einen gigantischen Friedhof" verwandeln, sagte UN-Nothilfekoordinator Stephen O'Brien in einer kurzfristig einberufenen Sitzung des Sicherheitsrats. Der Sonderbeauftragte für Syrien, Staffan de Mistura, sprach angesichts verstärkter Luftangriffe auf den Ostteil der Metropole von einer "humanitären Tragödie", die sich verschlimmere. (...)http://www.t-online.de/nachrichten/ausland/krisen/id_79701278/syrien-un-warnt-vor-gigantischem-friedhof-in-aleppo.html
Einwohner aus Aleppo berichteten, unter den Menschen herrschten Panik und Verzweiflung. Vor der aktuellen Offensive lebten nach Schätzungen der Vereinten Nationen rund 250.000 Menschen in den Rebellengebieten im Osten der Stadt. Die neben Damaskus größte Stadt des Landes gehört zu den am stärksten umkämpften Gebieten im fast sechs Jahre dauernden Bürgerkrieg.
Die "Bild"-Zeitung berichtet von einem Flugblatt, das vom Assad-Regime über dem Osten der Stadt abgeworfen wird. "Wenn ihr diese Gebiete nicht schnell verlasst, werdet ihr vernichtet", heißt es darin. Und weiter, mit Blick auf das Ausland: "Ihr wisst, dass euch alle im Stich gelassen haben, damit ihr eurem Untergang begegnet und sie haben euch keine Hilfe angeboten."
Nach Angaben der Menschenrechtler suchten in den vergangenen Tagen mehr als 30.000 Zivilisten in Gebieten unter Kontrolle kurdischer Einheiten Zuflucht, etwa 20.000 in Vierteln des Regimes. Mehr als 15.000 Zivilisten seien zudem in andere Rebellenviertel im Südosten Aleppos geflohen, sagte der Leiter der Menschenrechtler, Rami Abdel Rahman.
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01.12.2016 um 11:24Moses77 schrieb:In anderen Ländern wie bei uns z.B. oder in Frankreich hat sich auch noch kein selbsternanntes Kalifat gebildet und der Staat hat noch die Kontrolle über sein Hoheitsgebiet.Bei durch und durch islamisierten Milieus in Frankreich, diesen Kleinstkalifaten, wäre ich mir mit der Souveränität des französischen Staates nicht mehr so sicher. ;)
Bürgerkrieg in Syrien
01.12.2016 um 13:24Fedaykin schrieb: IN Aleppo haben wir mit pech die schlimmste Situation seit der Belagerung von Leningrad.Was natürlich ausschließlich die Schuld Assads bzw. Putins sein kann... schon klar.
Gerade am Beispiel Aleppos sieht man einmal mehr, dass unser Wissen über die Fakten doch sehr begrenzt ist und die Berichterstattung immer wieder auf die selben 2, bekannter Maßen höchst parteiischen, Quellen hinausläuft.
https://www.heise.de/tp/features/Aleppo-Der-Aufschrei-des-franzoesischen-UN-Botschafters-3522905.html
Angesichts der tragischen Umstände in Aleppo, Bilder ganzer Reihen von Häuserruinen, Schuttbergen, Verletzten, Toten, Weinenden, Jubelnden, Fliehenden, stellen sich eine ganze Menge von Fragen. Eine davon lautet, warum Rycroft noch immer nur auf eine Seite schauen will? Ausgeblendet wird die jahrelange Unterstützung der Gruppen, die die Regierung in Damaskus stürzen wollen. Die Unterstützung der Milizen durch den Westen und durch Saudi-Arabien, Katar und die Türkei haben den Konflikt mehrere Eskalationsstufen hochgetrieben. Das ist nicht zu übersehen.
Seit spätestens 2012 kann von einer auf Politik ausgerichteten "Opposition" nicht mehr die Rede sein. Die Gruppen waren hauptsächlich mit westlicher Unterstützung darauf aus, den Umsturz militärisch herbeizuführen. Wenn Rycroft beklagt, dass der politische Prozess in Genf ausgesetzt wurde, so wäre die erste Adresse der in Saudi-Arabien zusammengestellte Hohe Verhandlungsrat, der aus den Verhandlungen ausstieg.
Unabhängige Volkskomitees?
Zuletzt machte die Eroberung der Trinkwasserpumpstation in Suleiman al-Halabi durch Regierungstruppen darauf aufmerksam, wie groß die Kontrolle von al-Nusra über die Trinkwasser-Versorgung der Stadt war.
Wie in einem Bericht der libanesischen Zeitung al-Akhbar aus dem Jahr 2014 zu erfahren ist, hatte die Sharia Authority die vollständige Kontrolle. Die für die Wasserversorgung zuständige Behörde wie auch Regierungsbehörden und die Hilfsorganisation Roter Halbmond waren auf deren Willkür angewiesen - und 2 Millionen Einwohner hingen davon ab.
Die Volkskomitees ("Popular Committees") hatten Privilegien, geht aus dem Artikel hervor, dazu brauchte man Rückendeckung der herrschenden Milizen. Das Sagen hatte Al-Nusra. Die al-Qaida-Miliz machte aus allen Bedürfnissen und Nöten lukrative Geschäfte und aus der Wasserversorgung ein politisches Druckmittel.
Syrien-Beobachter behaupten, dass die bewaffneten Gruppen die Wasserpumpstation schon seit vier Jahren unter Kontrolle hatten, dass aber nichts darüber berichtet wurde.
Tatsächlich machte der französische Reporter Régis Le Sommier Anfang Oktober in einer Fernsehsendung darauf aufmerksam, dass die Wasserversorgung auch für Westaleppo in den Händen der Dschihadisten lag. Er war eine Ausnahme. Telepolis berichtete anlässlich der Anordnung einer Feuerpause durch Putin darüber.
Es ist eine eigene Geschichte und ein eigener Skandal, warum solche Informationen über die Herrschaft, die die bewaffneten Milizen in Aleppo ausübten, nicht an die Öffentlichkeit gerieten. Weil es zu wenig wussten?
...
Wie gut ist die UN über die Lage in Ost-Aleppo informiert?
Dann stellt sich aber die Frage, wie gut die UN-Funktionäre über die Situation in West- und Ostaleppo Bescheid wissen oder ob sie bestimmte Hintergrundinformationen von der Öffentlichkeit fernhalten. Feststeht, dass die UN seit mehreren Monaten schon die schlechte Trinkwasserversorgung bei ihren Forderungen nach einer dringend gebotenen Hilfe ganz nach oben stellte.
Zu ihren Forderungen nach einer Waffenpause gehörte immer, dass Zeit genug eingeräumt werde, um die Wasserleitungen zu reparieren. Die Dauer der Waffenruhe war ein Streitpunkt zwischen der UN und Russland. Was aber, wenn die schlechte Versorgung nicht unbedingt an den beschädigten Wasserleitungen lag, sondern an der Willkür von al-Nusra und Co., den wahren Freunden des syrischen Volkes?
...
Solche konkret nicht genannten Berichte werden von François Delattre zum Anlass genommen, um das Reizwort "Massaker" erneut in die Debatte zu werfen. Dies erinnert etwas an die französische Rhetorik 2011 - "Ein Massaker in Bengasi droht" -, mit dem die Intervention in Libyen begründet wurde.
Nüchtern festzustellen ist, dass man über die genaue Zahl der Opfer der Angriffe der syrischen Armee und ihrer Verbündeten nichts weiß. Die Informationslage über die Folgen der von Russlands Luftwaffe unterstützten Offensive der syrischen Armee auf Aleppo, ist schwierig. Von russischer und syrischer Seite gibt es keine offiziellen Angaben über zivile Opfer.
Auch von der UN gibt es sie gegenwärtig nicht. Die Angaben von SOHR oder den White Helmets sind wegen ihrer Parteinahme für die bewaffneten Regierungsgegner von politischen Interessen geprägt, die Assad und seine russischen Verbündeten als Hauptverantwortliche für Massaker zeichnen. Daher sind sie wenig verlässlich.
SOHR berichtete kürzlich von 1.000 Toten "im Raum Aleppo" binnen zweier Monate. Über 500 Tote im Ostteil der Stadt, 300 Tote in der Umgebung und 200 im Westteil der Stadt. Für die beiden erstgenannten Opferzahlen wird die syrische Armee und die russische Luftwaffe verantwortlich gemacht. Die Toten in Westaleppo werden auf Angriffe der dschihadistischen Milizen zurückgeführt.
Die Zahl ist nicht überprüfbar. Erwähnt wird sie, um die Dimension anzudeuten, die den französischen Botschafter dazu veranlasst, Vergleiche mit Bombardierungen im Zweiten Weltkrieg anzustellen und einen ungeheuren Assoziationsraum aufzumachen. Interessant wird ein näherer Vergleich: der zur Offensive in Mosul. Man darf gespannt sein, wie sich die Berichterstattung über die Kämpfe in Mosul gegen den IS hinsichtlich der zivilen Opfer entwickeln wird.
...
Bürgerkrieg in Syrien
01.12.2016 um 13:29@def
Stimmt die Eingeschlossenen haben selber Schuld das sie Bombadiert werden. Wie konnte ich nur glauben das ein Monatelanges Bombadieren, auschließen Humanitärer Hilfe so eine Situation hervorruft.
Wäre die Lage wenigtesn wie in Mossul, könnte man gelegentliche Fehlschläge tolerieren.
Aber hier haben wir das gleiche Vorgehen wie schon Assad Papa gezeigt hat.
Stimmt die Eingeschlossenen haben selber Schuld das sie Bombadiert werden. Wie konnte ich nur glauben das ein Monatelanges Bombadieren, auschließen Humanitärer Hilfe so eine Situation hervorruft.
Wäre die Lage wenigtesn wie in Mossul, könnte man gelegentliche Fehlschläge tolerieren.
Aber hier haben wir das gleiche Vorgehen wie schon Assad Papa gezeigt hat.
Bürgerkrieg in Syrien
01.12.2016 um 13:29So sieht es aus wenn Russen annihilation ankündigen.Wollen wir doch mal genauer hinschauen:
Solche konkret nicht genannten Berichte werden von François Delattre zum Anlass genommen, um das Reizwort "Massaker" erneut in die Debatte zu werfen. Dies erinnert etwas an die französische Rhetorik 2011 - "Ein Massaker in Bengasi droht" -, mit dem die Intervention in Libyen begründet wurde.https://www.heise.de/tp/features/Aleppo-Der-Aufschrei-des-franzoesischen-UN-Botschafters-3522905.html?seite=2
Nüchtern festzustellen ist, dass man über die genaue Zahl der Opfer der Angriffe der syrischen Armee und ihrer Verbündeten nichts weiß. Die Informationslage über die Folgen der von Russlands Luftwaffe unterstützten Offensive der syrischen Armee auf Aleppo, ist schwierig. Von russischer und syrischer Seite gibt es keine offiziellen Angaben über zivile Opfer.
Auch von der UN gibt es sie gegenwärtig nicht. Die Angaben von SOHR oder den White Helmets sind wegen ihrer Parteinahme für die bewaffneten Regierungsgegner von politischen Interessen geprägt, die Assad und seine russischen Verbündeten als Hauptverantwortliche für Massaker zeichnen. Daher sind sie wenig verlässlich.
SOHR berichtete kürzlich von 1.000 Toten "im Raum Aleppo" binnen zweier Monate. Über 500 Tote im Ostteil der Stadt, 300 Tote in der Umgebung und 200 im Westteil der Stadt. Für die beiden erstgenannten Opferzahlen wird die syrische Armee und die russische Luftwaffe verantwortlich gemacht. Die Toten in Westaleppo werden auf Angriffe der dschihadistischen Milizen zurückgeführt.
Die Zahl ist nicht überprüfbar. Erwähnt wird sie, um die Dimension anzudeuten, die den französischen Botschafter dazu veranlasst, Vergleiche mit Bombardierungen im Zweiten Weltkrieg anzustellen und einen ungeheuren Assoziationsraum aufzumachen. Interessant wird ein näherer Vergleich: der zur Offensive in Mosul. Man darf gespannt sein, wie sich die Berichterstattung über die Kämpfe in Mosul gegen den IS hinsichtlich der zivilen Opfer entwickeln wird.
Die UN weist in ihrer aktuellen Mitteilung auch darauf hin, dass die Stadtviertel im Westen ständigem wahllosen Beschuss [durch die Dschihadisten - Einf. d. A.] ausgesetzt sind, was in den letzten Wochen zur Flucht von 20.000 Zivilisten geführt haben soll. Auch das ist eine nennenswerte Dimension. Erwähnt wird nun auch von einer UNHCR-Sprecherin, dass Zivilisten von den Regierungsgegnern von der Flucht aus West-Aleppo abgehalten wurden.
In einem anderen UN-Bericht spricht eine WHO-Vertreterin sogar an, dass Krankenhäuser als militärische Stellungen missbraucht wurden. Interessant ist der Bericht auch, weil de Mistura dort noch einmal auf einen Streitpunkt zwischen ihm und der syrischen Regierung zu sprechen kommt.
Bürgerkrieg in Syrien
01.12.2016 um 13:30@xxrabiatorxx
haha ist witzig wenn 2 ankomme mit nem Kommentar von Heise.
wobei Heise ja sämtliche AKtionen von Dikatoren oder auch Putin versucht zu Relativeren, ich habe mir das ja schon 2 Jahre bzgl der KRim angetan was da von Heise kam.
haha ist witzig wenn 2 ankomme mit nem Kommentar von Heise.
wobei Heise ja sämtliche AKtionen von Dikatoren oder auch Putin versucht zu Relativeren, ich habe mir das ja schon 2 Jahre bzgl der KRim angetan was da von Heise kam.
Bürgerkrieg in Syrien
01.12.2016 um 13:35Ach @Fedaykin, du hast es noch immer nicht so mit dem lesen und verstehen von Inhalten und beschränkst dich auf Quellenbashing. Du hast es bis heute auch nicht verstanden, dass je nach Autor die Artikel in die eine oder andere Richtung gehen. Thomas Pany ist vieles, mit Sicherheit aber kein Russland und Assadfreund. Was ist überhaupt dein Problem, wenn jemand nüchtern die Informationslage anspricht? Die Antwort kenne ich aber schon.
Bürgerkrieg in Syrien
01.12.2016 um 14:06Mal sehen wie lange die Verbindung Erdogan und Putin noch hält bezüglich Syrien...
Der türkische Präsident hat in Russland für einen Eklat gesorgt. Am Dienstag sagte Erdogan in Istanbul, dass die türkische Armee, die seit dem Sommer in Syrien aktiv ist, nur ein Ziel habe: „Die Herrschaft des Tyrannen Assad zu beenden und nichts anderes.“ Der Kreml fordert nun eine Erklärung von Erdogan.http://www.focus.de/politik/videos/eklat-zwischen-russland-und-tuerkei-erdogan-nennt-assad-einen-tyrannen-und-der-kreml-ist-empoert_id_6280298.html
Bürgerkrieg in Syrien
01.12.2016 um 14:21def schrieb:Interessant wird ein näherer Vergleich: der zur Offensive in Mosul. Man darf gespannt sein, wie sich die Berichterstattung über die Kämpfe in Mosul gegen den IS hinsichtlich der zivilen Opfer entwickeln wird.@xxrabiatorxx
sorry aber genau solche Dinge sind Relativierungen. Klar ist die Franzöische Rethorik mal überspitzt.
Aber wir haben in Mossul doch eine ganz andere Situation, oder sehen wir dort Willkürliche Bombadierung?
IN Aleppo wird nicht mal versucht Zivilisten zu schonen.
Und ja ich weiß über die Jahre genug den Standpunkt von Heise?
Wetten ich finde keinen Artikel der Kritisch die Kriegsverbrechen die Willkürbombadierung aufgreift?
Tja warum wohl.. klar alles böse Propaganda.
Thomas Pany hat bei Kurt Sontheimer an der LMU in München Politikwissenschaft studiert, dazu Neuere Geschichte und Semitistik. Studienaufenthalt in Montpellier, Südfrankreich. Später längere Reisen in die Türkei, nach Syrien, in Iran, nach Pakistan und Israel.
Jobbte auf dem Bau, als Barmann, Bademeister und Taxifahrer. Begeistert sich für italienischen Neorealismus. Zuletzt gekaufte Bücher: Seamus Heaney: Verteidigung der Poesie, Witold Gombrowicz: Eine Art Testament, Wolfgang Welt: Ich schrieb mich verrück
KLar der Mann wird mir da die Augen öffen.
Während die UN auf einer Lösung besteht, die gegen die Interessen der Staatsregierung gerichtet ist, aber im Interesse westlicher Staaten liegt, beklagt die russische Regierung, dass die UN humanitäre Maßnahmen, die die syrische Regierung ergriffen habe, nicht unterstützt. Stattdessen gehe die "meiste humanitäre Hilfe der UN in Zonen, die von Widerständlern, einschließlich der Terroristen der al-Nusra-Front, kontrolliert wird, die die Hilfe zu ihrem Vorteil nutzen", so die Sprecherin des russischen Außenministeriums Maria Zakharowa.
Na sowas was das Russische Außenministerium so sagt. Kenn ich ja zugenüge die Räuberpistolen.
Keine Soldaten auf der KRim, keine Russische Material in der Ostukraine, kein Krater beim Hilfkonvoi usw.
achaj die lustige Su25 bei Mh17 nicht zu vergessen.
Es ist sein Recht an de Opferzalen zu zweifeln, aber die Zahlen sind eben realistisch.
Bürgerkrieg in Syrien
01.12.2016 um 14:21@canales
Gar nicht.
Das war wohl jedem, außer Erdoganfans klar.
Und Putinfans können wieder vermehrt auf Erdogan herumhacken.
Witzigerweise ruft von denen niemand Türkeibashing , Lügenpresse und was weiß ich noch alles.
Dass beide die selbe Politik fahren, will ja von denen niemand sehen.
Gar nicht.
Das war wohl jedem, außer Erdoganfans klar.
Und Putinfans können wieder vermehrt auf Erdogan herumhacken.
Witzigerweise ruft von denen niemand Türkeibashing , Lügenpresse und was weiß ich noch alles.
Dass beide die selbe Politik fahren, will ja von denen niemand sehen.
Bürgerkrieg in Syrien
01.12.2016 um 14:22xxrabiatorxx schrieb: Thomas Pany ist vieles, mit Sicherheit aber kein Russland und Assadfreund.Die Artikel vom Herr Pany auf heise.de sind alle pro Assad.