Bürgerkrieg in Syrien
16.10.2016 um 13:27Wenn die sich gegenseitig nur die Stellungen beschießen wäre das ja auch nicht das Kriegsverbrechen.
Fedaykin schrieb:Wenn die sich gegenseitig nur die Stellungen beschießen wäre das ja auch nicht das Kriegsverbrechen.Wohngebiete, Spitäler, Hochzeiten und Beerdigungen, Schulen, anscheinend noch Hilfslieferungen etc.
Syrische Rebellen haben am Rande von Damaskus eine Schule angegriffen. Dabei starben 28 Schüler und ein Lehrer. Einzelheiten waren zunächst nicht bekannt. Die Kämpfe in Vierteln der syrischen Hauptstadt gehen mit unverminderter Härte weiter.http://www.focus.de/politik/ausland/angriff-auf-schule-bei-damaskus-syrische-rebellen-toeten-28-schulkinder_aid_874579.html
Im Norden und Süden Aleppos lieferten sich regimetreue Kräfte und Rebellen am Dienstag heftige Gefechte. Mindestens sechs Menschen seien gestorben und 47 weitere verletzt worden, nachdem Rebellen die Universität im vom Regime kontrollierten Teil Aleppos beschossen hätten, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur SANA. Unter den Opfern seien auch Studenten. Der Beobachtungsstelle zufolge flogen Kampfjets in der Nacht mehrere Luftangriffe. - derstandard.at/2000045386655/Rebellen-und-Regierungstruppen-liefern-sich-Haeuserkampf-in-Aleppohttp://derstandard.at/2000045386655/Rebellen-und-Regierungstruppen-liefern-sich-Haeuserkampf-in-Aleppo
Beim Beschuss des von der Regierung kontrollierten Teils von Aleppo wurden am Donnerstag mindestens vier Kinder getötet. Die Granaten seien in der Nähe einer Schule eingeschlagen, berichtete die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte. In der Hauptstadt Damaskus schlugen vom Rebellengebiet aus abgefeuerte Granaten in der Nähe der russischen Botschaft ein. Personen seien dabei nicht zu Schaden gekommen, teilte das Außenministerium in Moskau mit. - derstandard.at/2000045806297/Neuseeland-draengt-im-UN-Sicherheitsrat-auf-neue-Syrien-Resolution
lilit schrieb: um VideoJoo, warum ist das wohl so ? Es wird überhaupt nicht drauf eingegangen das diese Mission unter voller Kontrolle von assad war .
Die Sprecher sind extrem wenig auf Fragen wie Fassbomben, oder ob objektive Berichterstattung aus Damaskus mit zur Hälfte von Regierung Assad gesponsertem und gesicherten Aufenhalt möglich sei,
eingegangen.
Auf andere Seite ist die innersyrische Stimme, die gewaltlosen Widerstand den islamistischen Gruppen vorzieht und deshalb bis zum Change noch t.w. mit Regime arbeitet,
wirklich extrem unterhört in hiesigen Medien,
da haben die Sprecher recht.
canales schrieb:Da müsste man jetzt schon unterscheiden ob die direkt geliefert wurden oder ob die Waffen von den Golfstaaten/Saudiarabien geliefert wurden und an wen...dass sie dann auch in die Hände von Gruppen gelangten, die man eigentlich nicht unterstützen wollte ist wohl kaum zu bezweifeln. Die Gruppierungen dort verändern ihre Bündnisse teils im Halbjahresrhythmus.Direkt: Daisch al Tahrir,
Kämpfer der islamistischen Al-Nusra-Miliz haben Berichten zufolge den Anführer der von den USA unterstützten Rebellengruppe Dschaisch al-Tahrir in Syrien und dutzende Anhänger verschleppt.http://www.zeit.de/news/2016-07/03/syrien-islamisten-entfuehren-chef-us-unterstuetzter-rebellen-in-syrien-03191603
Doch das ist nicht bei allen möglich. Jenen, die nicht zurückkehren wollen oder eines Verbrechens beschuldigt werden, drohe ein Gerichtsverfahren nach Scharia-Recht. Für einige könnte das auch die Todesstrafe bedeuten, sagt Ghabi zur BBC.https://kurier.at/politik/ausland/umerziehungslager-fuer-dschihadisten-in-syrien/225.213.462 (Archiv-Version vom 18.10.2016)
However, in May 2014 it withdrew from the alliance and subsequently received increased financial support from Saudi Arabia, which had been reluctant to support the Army due to its links with the Syrian Muslim Brotherhood.[11] The group also received financial aid from the United States, in a CIA run program to support moderate rebel groups,[15] reportedly via the Turkey-based Military Operation Centre (MOC).[16] However, by October 2015, the group claimed that it was no longer supplied by the MOC[17] - this was reported as "because of regular reports that it had committed abuses."[18]Wikipedia: Harakat Nour al-Din al-Zenki
The Martyrs of Islam Brigade is a Syrian rebel group formed in the Damascus suburb of Darayya and is the main group that operated in the suburb. It is the only rebel group completely under the authority of a local civilian council and received U.S.-made BGM-71 TOW anti-tank missiles despite the tight siege Darayya was in between 2012 and 2016.[2]Wikipedia: Martyrs of Islam Brigade
Gründung durch die TürkeiWikipedia: Dschaisch al-Fatah
Die Dschaisch al-Fatah galt nach Einschätzung des Atlantic Council als ein von der Türkei geführtes Projekt, das als Teil einer neuen Strategie mit Saudi-Arabien im Jahr 2015 zum Sturz von Präsident Assad erdacht wurde, nachdem die Vereinigten Staaten keine islamistischen Gruppen unterstützen wollten.[7]
Aufbau
Die Dschaisch-al-Fatah-Koalition ist nach dem Vorbild der südlichen Front der Freien Syrischen Armee aufgebaut und soll wie diese primär das Assad-Regime bekämpfen.[5] Die Ahrar al-Sham sind die größte Rebellengruppe innerhalb von Dschaisch al-Fatah,[8] des Weiteren gibt es kleine Bataillone der Muslimbrüder (Syrien)[1] und darüber hinaus besteht die Koalition aus Teilen der Al-Nusra-Front.[9] Die Allianz kooperiert mit der Freien Syrischen Armee und untersteht dem Oberkommando der Islamischen Front.[1]
Aleppo is also home to a flurry of various rebel factions, mostly belonging to the FSA alongside Islamist brigades. The creation of the Conquest of Aleppo Operations Room (Fatah Halab) allowed for a certain level of cooperation between factions. More than 15 factions are included; some are affiliated with the joint military operations center in Ankara. The emergence of Jaish al-Fatah (JAF) in March 2015 has increased this coordination, as witnessed this August in the swift advance of rebel groups in the Ramouseh area.Die Unterstützung bewaffneter Gruppen sollte klar unterbunden werden, seit Bilder wie Aleppo
According to a piece published by political analyst Wladimir Van Wilgenburg of Washington-based think-tank The Jamestown Foundation, the JAF alliance controls between 12,000 and 15,000 fighters and includes other Islamist rebel groups.
The same coalition rules further north. A few days after it was formed, JAF took control of Idlib, and with its leading factions Ahrar al-Sham and Jabhat Fatah al-Sham (then Jabhat al-Nusra) became the biggest player there. The province of Idlib also has at its disposal a massive number of fighters, about 40,000, according to insurgents interviewed in Turkey by Al-Monitor — information that could not, however, be independently confirmed. That figure includes other groups such as the 13 and 101 brigades, the Northern Brigade, Jaish al-Islam and Liwa al-Haqq, according to FSA legal adviser Osama Abu Zeid, who Al-Monitor interviewed in Turkey.
Syria’s north is undoubtedly the country’s most complex region and the most difficult to untangle if a solution is to be reached. In addition, the presence of a large foreign jihadi population, which joined the ranks of IS and Jabhat Fatah al-Sham, has complicated the military landscape.
“This is largely due to the negative role played by Turkey, which allowed the transfer of foreign fighters into the country,” one insurgent told Al-Monitor on condition of anonymity.
Read more: http://www.al-monitor.com/pulse/originals/2016/09/syria-north-south-opposition-groups.html#ixzz4NFjMgiRu
lilit schrieb:ie Unterstützung bewaffneter Gruppen sollte klar unterbunden werden, seit Bilder wie Aleppogilt das auch für die YPG ?
2012
sollte klar sein, das bewaffnete Rebellengruppen keine Befreiung bringen.
cheroks schrieb:gilt das auch für die YPG ?Aus türkischer, syrischer und irakischer Perspektive auf jeden Fall. Schließlich beanspruchen diese ihre kontrollierten Gebiete, was den betroffenen Staaten und der Türkei nicht gefällt.
Iraqi Shia leader: Mosul operation will be ‘vengeance’ for Husseinhttps://www.middleeastmonitor.com/20161013-iraqi-shia-leader-mosul-operation-will-be-vengeance-for-hussein/
Offensive gegen Mossul erwartet
Der türkische Premier Yildirim betonte, die Truppen seien im Norden des Nachbarlandes stationiert, um die Bevölkerungsstruktur in der Region zu erhalten. Der türkische Präsidenten Recep Tayyip Erdogan hatte in einem Interview am Wochenende gesagt, nach der Befreiung Mossuls von der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) dürften dort nur sunnitische Araber, Turkmenen und sunnitische Kurden leben.
But according to Arabic and English translations, interviewer Jamal Khashoggi asked, “Do you think Mosul can be liberated without the intervention of Turkey and Saudi Arabia?”http://www.al-monitor.com/pulse/originals/2016/10/turkey-iraq-mosul-isis-operation-tigris.html
Erdogan replied, “I want to make it clear that Turkey, Saudi Arabia, Qatar and the Western coalition will not allow sectarian domination. … But there is a major question: Who will then control the city? Of course, Sunni Arabs, Sunni Turkmens and Sunni Kurds. "
Iraq's Shiite-dominated Popular Mobilization Units (PMU), also called Hashid Shaabi, "must not be allowed to enter Mosul," Erdogan continued.
Syrische Rebellen haben mit türkischer Unterstützung offenbar Dabiq in Nordsyrien eingenommen. Die kleine Ortschaft war seit 2014 in der Hand des IS.http://www.srf.ch/news/ticker (Archiv-Version vom 05.02.2016)
Die Dschihadisten hätten sich aus Dabiq zurückgezogen, berichtete die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte.
Die Türkei beteiligt sich demnach mit Panzern und Kampfjets am Vorstoss gegen den IS. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan sagte, in Nordsyrien solle eine 5000 Quadratkilometer grosse «sichere Zone» geschaffen werden. Genau dort versuchen die Kurden, ein zusammenhängendes Gebiet zu kontrollieren.
Dabiq liegt nördlich von Aleppo nahe der Türkei.
Der Verlust von Dabiq bedeutet für die IS-Terroristen einen schweren Rückschlag. Denn der Ort ist für den IS von grosser symbolischer Bedeutung.
Nach islamischer Lehre wird der Endkampf zwischen Muslimen und ihren Feinden vor dem Jüngsten Tag womöglich in Dabiq stattfinden. Laut eines Hadiths, einer Überlieferung der Sprüche und Handlungen des Propheten Mohammed, hat Mohammed dies einst so angekündigt.
Der IS erkannte die Symbolkraft Dabiqs. 2014 nahm die Terrormiliz den nahe der syrisch-türkischen Grenze gelegenen Ort ein. Seitdem nutzten ihn die Dschihadisten als Propagandamittel und benannten ihr periodisch erscheinendes Internetmagazin nach ihm.
Glünggi schrieb: Ja ne ich frage mich halt nur wieso die ihr" Heiligtum" nicht verteidigen.Joo.
Scheint ja propagandistisch nicht unwichtig zu sein das Kaff
lilit schrieb:Die Sprecher sind extrem wenig auf Fragen wie Fassbomben, oder ob objektive Berichterstattung aus Damaskus mit zur Hälfte von Regierung Assad gesponsertem und gesicherten Aufenhalt möglich sei, eingegangen.Ersteres fand ich ausreichend beantwortet. Fassbomben ist als sozusagen Kampf/Propagandabegriff, nachvollziehbar.
Moskau: Rebellen in Syrien bekommen weiter moderne US-WaffenEs ist ja nichtmal lustig ....
Mehr: https://de.sputniknews.com/politik/20161017312983285-rebellen-syrien-usa-waffen/ (Archiv-Version vom 20.10.2016)
Laut Angaben, die wir aus verschiedenen Quellen bekommen,Glaub ich ungeprüft 😂
Z. schrieb:Ersteres fand ich ausreichend beantwortet. Fassbomben ist als sozusagen Kampf/Propagandabegriff, nachvollziehbar.Nein, das ist ne Technische Beschreibung einer Sorte Bomben die Assad abwirft.
Soll heissen, sofort weg mit dem ganzen Waffendreck...egal wie er sich bezeichnet!!!!Stimmt. Themorabarische Bomben, Kasettenbomben, Bunkerbuster, usw, Saringas.
Abstellen auf Fassbomben ist nur die Spitze des Eisberges, die den grausamen Rest verschweigt.