Bürgerkrieg in Syrien

Maite schrieb:Russland hilft der legitimen Regierung nachdem die USA wieder mal diejenigen Radikalen unterstützen die diese stürzen sollen. Neues Land, gleiche Masche wie bei den sog Mudschaheddin, heute Taliban.

Ja, und selbst jetzt ist die Wahrheit noch nicht Klar..

Denn die Rebellen hätten jetzt durchaus die WAhl das "Leid" zu verkürzen.

Der Diplomat hatte Anfang Oktober sogar angeboten, die etwa 800 Kämpfer der Al-Nusra-Front persönlich aus Ost-Aleppo zu evakuieren, um die Zivilbevölkerung vor weiteren russischen und syrischen Massenbombardements zu bewahren. Doch das Regime in Damaskus ließ de Mistura eisern abblitzen.

Russland hat sich hinter den Vorschlag des UN-Syriengesandten Staffan de Mistura gestellt, Kämpfern der islamistischen früheren Nusra-Front freies Geleit aus der umkämpften Großstadt Aleppo zu gewähren.

Trotz einer Feuerpause durch Russland und das syrische Regime wollen Rebellen die umkämpfte syrische Großstadt Aleppo nicht verlassen. "Das ist ihr Land. Sie werden es nie verlassen oder sich ergeben", sagte Usama Abu Zeid, Berater der moderaten Rebellengruppe Freie Syrische Armee (FSA), der Deutschen Presse-Agentur. "Das eigene Land zu evakuieren, kommt nicht infrage."

Laut dem Vorschlag dürfen Angehörige der einst als Nusra-Front bekannten Islamistengruppe Ost-Aleppo nur in die nordwestliche Provinz Idlib verlassen. In dem Dokument, in das Reuters Einblick erhielt, wird den Kämpfern der anderen Rebellengruppen freigestellt, in welche Gebiete sie abziehen wollen. Für die Umsetzung des Vorschlags über den Abzug der Rebellen ist ein Zeitrahmen von 48 Stunden vorgesehen. Angestrebt wird eine Überwachung durch die Uno. Der Plan sieht ausserdem vor, dass die Kämpfer ihre leichten Waffen mitnehmen dürfen. Schwere Waffen müssen zurückgelassen werden.

Das Gebiet, in dem sich viele Zivilisten aufhielten, liege unter starkem Beschuss syrischer Regierungstruppen. Die Kämpfe in Aleppo würden "tragisch" enden, wenn es keine Intervention von außen gebe, sagte der Vertreter von Jabha Shhamiya mit Blick auf Gespräche der USA und Russlands in Genf und Paris. Zu den Rebellen sei von den Gesprächen aber nichts durchgedrungen. Ihnen bleibe nur der Tod oder die Kapitulation. -

Harakat Nour al-Din al-Zenki (arabisch حركة نور الدين الزنكي, englisch Nour al-Din al-Zenki Movement) ist eine islamistisch-dschihadistische Miliz, die seit 2011 im Bürgerkrieg in Syrien kämpft. Sie gilt als eine der mächtigsten Gruppen im Großraum Aleppo.

Die UN hätten außerdem Berichte erhalten, dass bewaffnete Oppositionsgruppen auf fliehende Zivilisten geschossen hätten. Die Al-Kaida-nahe Fatah-al-Scham-Front sowie eine weitere radikale Miliz sollen demnach eine unbekannte Zahl an Zivilisten verschleppt und getötet haben, nachdem diese um den Abzug der Gruppen gebeten hatten.

canales schrieb:Hunderte Männer aus Rebellengebieten der umkämpften syrischen Stadt Aleppo sind den UN zufolge nach der Flucht in Regierungsviertel verschwunden.

Maite schrieb:Ob du mir das nun glaubst oder nicht, aber ich lese kein Rt oder Sputnik, schade dass du ideologisch zu sehr in einem Käfig bist um die Möglichkeit in Betracht zu ziehen dass dein Gegenüber sich seine Meinung auf anderem Wege bildet, wie zum Beispiel erkennbare Muster, Gesprächen, Blogs usw.

lilit schrieb:die Rebellen, hatten diese Wahl x- mal,
zuletzt im Oktober samt Geleit Mistura.
Die Nusra, also die Rebellen, liessen Mistura abblitzen, nicht das Regime oder Russland.....

Die Terroristen sind überall präsent“, erklärte der Diktator. Selbst wenn man mit Aleppo fertig sei, gehe der Krieg weiter, bis „der Terrorismus eliminiert ist“. Und so nehmen das Regime und seine schiitischen Hilfstruppen aus Hisbollah und Iran-gesteuerten Milizen jetzt bereits Idlib ins Visier, die letzte Hochburg der Aufständischen im Norden und die zentrale Machtbasis der radikalen Al-Nusra-Front.

Seit Tagen wird diese Stadt, die überquillt mit Flüchtlingen aus anderen Landesteilen, schwer bombardiert.

Jedimindtricks schrieb:Regime und seine schiitischen Hilfstruppen aus Hisbollah und Iran-gesteuerten Milizen jetzt bereits Idlib ins Visier,

Das Regime in Syrien hat ganz einfach eine sehr viel schmalere soziale Basis, und das liegt an der Demografie des Landes, im Irak sind es zu etwa 60 Prozent Schiiten die weitgehend die Regierung in Bagdad unterstützen, in Syrien sind das "nur", nur in Anführungsstrichen, städtische Mittelschichten, vor allem aber Christen, Aleviten, Drusen, also die religiösen Minderheiten. Das sind maximal 30 Prozent, 35 Prozent des Landes, bei denen Assad zumindest auf eine beschränkte Unterstützung hoffen kann. Und das macht die Situation in Syrien längerfristig sehr viel instabiler. Die Aufständischen haben einfach einen größeren Rekrutierungspool als das Regime, und das wird eine Schwäche sein, die das Regime nur dadurch beheben kann, dass russische Truppen, vor allem aber iranische, libanesische und irakische Milizen das Assad-Regime unterstützen. Und solche fremden Truppen machen nun einmal eine Kontrolle des Landes sehr, sehr schwer. Die werden als Besatzungstruppen angesehen werden, wie das jetzt im Moment schon der Fall ist.

People run from one shelling to another to escape death and just to save their souls ... It's doomsday in Aleppo, yes doomsday in Aleppo," said Abu Amer Iqab, a former government employee in the Sukkari district in the heart of the rebel enclave.

State television footage from Saliheen, one of the districts that had just fallen to the army, showed mounds of rubble and half-collapsed buildings, with bodies still lying on the ground and a few bewildered civilians carrying children or suitcases."

lilit schrieb:Assads Armee ist schon fast ausgelöscht, abhängig von
Iran und Russland,