@canales canales schrieb:Und was der Rest für gemäßigt erklärt auch?
jo tatsächlich spielt es einen Furz was die da unten unter Gemässigt verstehen wenns nicht das selbe ist was wir unter gemässigt verstehen. Der Intelligenz zu liebe bedient man sich selbst wohl nicht weiter solch Begrifflichkeiten sonst wirds eklig.
Zudem ists auch gleich mal ne Gelegenheit den Kräften da unten klar zu stellen das man bei Gemässigt nicht von der Definition ausgeht. Sonst kommen noch einige hier her und meinen sich gemässigt hier verhalten zu können -.-
@Glünggi Glünggi schrieb:Genau DAS sollte damit zu tun haben ob ich Unterdrückung scheisse finde.
Ich verhalte mich anders, weil ich weiss wie scheisse das es ist und weil mir bewusst ist, dass man so nie andauernden Frieden generieren kann.
Das ist für mich eine logische Schlussfolgerung.
stimmt schon. nur Du bist nicht die da unten. Und der Realitätscheck zeigt eben das man sich da gerne ein wenig abwechselt und rächt. Wenn wunderts mit solch alten Weltbetrachtungen? Da hat dann das Leid und die Gerechtigkeit und die Emotion dazu noch ganz andere Bedeutung - auch im Rechtsempfinden. Da wird dann schnell mal per Rechtspruch aus Vergeltung verbrühen oder verätzen ausgesprochen. Auge um Auge, kennst Du ja. Also, leider nur zu wünschen aber wohl kaum tauglich und erwartbar das die Menschen das da unten genau so reflektieren.
Glünggi schrieb:Ich weiss nicht wieso Du meine Aussage dermassen verzerrst um ein Bild dastehen zu lassen, das überhaupt nicht meiner Einstellung entspricht... und eigentlich selbstverständlich sein sollte..
genau weil ich das weiss, das Du nicht für sowas einstehst, zeige ich Dir das Problem der Argumentation.
Ich wollte Dir nur aufzeigen das mit dem Argument Leid Verminderung und dem Postulat "ist wohl das Beste" auch wieder als Prämisse sehr vorsichtig umgegangen werden sollte. Wir sind hier nämlich auch keine Utilitaristen. Wir sind Individualisten die den Wert des Lebens und somit auch des Leids nicht über alle quantifizieren.