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Bürgerkrieg in Syrien

53.089 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Russland, China, Türkei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bürgerkrieg in Syrien

14.02.2014 um 15:48
@Achill
Was wo ?! wuste nicht das libanon ne Staatliche Unabhängige Arme hat die sollen mal lieber intern aufpassen in libanon tickt die bombe für ein neuen Bürger Krieg dank Hisbalah

Aber wahrscheinlich stehen die da nur wache um die ganzen viele gelben särge zurück von Syrien zu empfangen


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Bürgerkrieg in Syrien

14.02.2014 um 19:20
@yasss90

Gelbe Särge? Dann schau mal die News. :)

@Fürst55
@makaveli96
@ThunderBird1
@waage
@jeremybrood
@sirsonstewer
@muselhumanist
@Ashert001

Assads Entscheidungsschlacht am Fuß der Kalamun-Berge
Mit Unterstützung der Hisbollah will die syrische Armee die Rebellenhochburg Yabrud einnehmen. Sollte das gelingen, wären die Rebellen in Damaskus vom Nachschub aus dem Libanon abgeschnitten.
"Es wird nicht länger als eine Woche dauern, bis Yabrud wieder in unseren Händen ist", soll ein Offizier der syrischen Armee gesagt haben. Kurze Zeit später tauchten MiG-Kampfflugzeuge am Himmel über der Kleinstadt, die etwa 75 Kilometer nordöstlich von Damaskus am Fuße der Kalamun-Berge liegt.

Die Flugzeuge bombardierten innerhalb von sechs Stunden 17 Ziele, auf die Bomben folgte Artilleriebeschuss von den umliegenden Hügeln aus. Panzer gingen in Stellung und Elitetruppen am Boden warten auf ihren Einsatzbefehl.

Seit einem Jahr wird Yabrud von den Rebellen kontrolliert, die gegen das Regime von Präsident Baschar al-Assad kämpfen. Der Ort ist Durchgangsstation für Kämpfer, Waffen und Munition, die über die Schmugglerpfade der Kalamun-Berge aus dem Nachbarstaat Libanon die Rebellen erreichen.
Hisbollah und syrische Armee kämpfen gemeinsam

Von Yabrud aus starteten extremistische Gruppen, darunter Jabhat al-Nusra und Islamischer Staat im Irak und in der Levante (Isil), Angriffe auf das nur knapp 20 Kilometer entfernte aramäische Dorf Maalula.

Aus der seit Jahrhunderten von Christen bewohnten Stadt entführten die radikalen Islamisten im Dezember zwölf Nonnen aus einem historischen Kloster. "Unsere Schwestern sind in Yabrud und in guter Verfassung", hatte der christlich-orthodoxe Patriarch Yazigi von Antiochien Ende Januar in Beirut verlauten lassen.

Bei der Offensive auf Yabrud kämpft die libanesische Hisbollah erneut an der Seite der syrischen Armee. Die schiitische Miliz übernimmt bei den Militäroperationen entlang der libanesischen Grenze eine Führungsrolle.

Versorgungswege für syrische Armee wären gesichert

Hisbollah-Generalsekretär Hassan Nasrallah hatte vor einem Jahr offiziell den Einsatz seiner Milizionäre in Syrien verkündet. Seitdem konnten die Regimetruppen beinahe das gesamte Grenzgebiet von den Rebellen zurückerobern. Schritt für Schritt wurde so die Grenze zum Libanon abgeriegelt. Yabrud ist die letzte Bastion der Rebellen.

Die Kalamun-Offensive hatte bereits im November begonnen, aber nur mäßigen Erfolg gezeitigt. Erst in letzter Zeit konnte die syrische Armee strategisch wichtige Ortschaften entlang der Küste einnehmen.

Nun kontrolliert sie die Verbindungsautobahn von Damaskus nach Homs, die bis nach Lattakia an der Mittelmeerküste führt. Mit der Einnahme von Yabrud könnte die Autobahn als wichtiger Nachschubweg für die syrische Armee und die Hisbollah genutzt werden.

Rebellen auf Dauer chancenlos

"Die Kalamun-Offensive war nur eine Propagandakampagne des Regimes", sagte Abu Anas, der Sprecher der Rebellengruppe Liwa al-Ghuraba in Yabrud. "Das Regime schickte Leute, die von einer friedlichen Lösung sprachen, wenn wir die Regierungsflagge hissten und uns dabei fotografieren ließen. Aber da spielten wir nicht mit." Dafür fülle sich jetzt das Krankenhaus mit Verwundeten, erklärte Abu Anas. "Sie wollen unbedingt die Grenzstraße erobern."

Die Rebellen in Yabrud haben auf Dauer keine Chance. Nach dem verhaltenen Vormarsch der letzten beiden Monaten haben Armee und Hisbollah ihre Truppen und Waffen verstärkt. "Fehler wie in Quseir wird es nicht geben", soll ein hoher syrischer Offizier aus dem gemeinsam mit Hisbollah eingerichteten "operation room" versichert haben.

"Es gibt keinen sicheren Ausgang mehr für niemand." Im Juni hatten Armee und Hisbollah die an der libanesischen Grenze gelegene Stadt Quseir zurückerobert. Damals war ein Fluchtweg für Zivilisten und Verwundete offen gelassen worden. Mehr als tausend Rebellen waren auf dieser Route in die Kalamun-Berge geflohen. Rebellen, gegen die das Regime in Yabrud nun erneut kämpfen muss.

Spezialtruppen kreisen die Stadt ein

"Ja, der Kampf wird anders als in Quseir geführt", erklärte der syrische Offizier. "Mit weit größerer Feuerkraft, um eigene Verluste zu minimieren und mehr Schaden auf Rebellenseite anzurichten." Alle Zugänge zu umliegenden Dörfern seien blockiert.

Spezialtruppen würden von mehreren Seiten angreifen, um die Rebellenlinie aufzubrechen und sie in einzelne Gruppen zu isolieren. Mit Spezialtruppen sind Hisbollah-Eliteeinheiten gemeint, die bereits in Damaskus, Idlib und Quseir kämpften.

"Sie haben Erfahrung. Mit ihrer Ausrüstung, besonders mit der Burkan, schlagen sie uns eine Bresche", ist der Offizier sicher. Burkan oder auch Volcano wird die von der Hisbollah selbst gebaute, mehrere Meter lange Rakete mit erhöhter Explosionskraft genannt.

Hisbollah-Spione in Al-Qaida-Verkleidung

Angeblich sei dem Angriff auf Yabrud eine spezielle Geheimdienstoperation vorausgegangen. Hisbollah-Agenten hätten genaue Informationen über Anzahl der Rebellen, ihre Stellungen und Waffenlager gesammelt.

Es ist möglich, dass Hisbollah-Kämpfer sich für diese Mission als Rebellen verkleiden: Ganz in schwarz gekleidet, mit Al-Qaida-Flagge. Das hat die schiitische Miliz in der Vergangenheit bereits mehrfach erfolgreich praktiziert.

Unter den Rebellen sollen rund 200 libanesische Kämpfer sowie einige aus Saudi-Arabien und anderen Golfstaaten sein. Nur ein Drittel seien Syrier, die bei Jabhat al-Nusra kämpften.

Konsequenzen für den Verlauf des Bürgerkrieges

Sollte Yabrud vom Regime wie geplant eingenommen werden, könnte das weitreichende Konsequenzen für den Verlauf des Bürgerkriegs in Syrien haben. Die in Damaskus eingeschlossenen Rebellen wären vom Nachschub aus dem Libanon abgeschnitten.

Das Regime könnte sich in der Hauptstadtprovinz konsolidieren. Auf der Autobahn könnte ungehindert Nachschub in den Norden des Landes gebracht werden. Die frei werdenden Truppenkontingente, besonders die Hisbollah-Spezialeinheiten, könnten in der Region Homs eingesetzt werden. Das östliche Umland ist dort noch in Hand der Rebellen.

Wahrscheinlicher dürfte jedoch der Einsatz neuer Truppen in Aleppo sein. Vor drei Monaten startete die syrische Luftwaffe dort ein Massenbombardement. Tag für Tag werden die Rebellenviertel der Industriemetropole bombardiert.

Die Zeit spielt für das Regime

Rund 700 Menschen, überwiegend Zivilisten, sollen dabei ums Leben gekommen sein. Zu zehntausenden haben die Bewohner die Stadt bereits verlassen und es dürften noch mehr werden. Was in Aleppo noch aussteht, ist weiträumiger Artilleriebeschuss und eine sich daran anschließende Bodenoffensive.

In Genf verhandeln derzeit Regierungsvertreter und Opposition. Je länger die Gespräche in der Schweiz dauern, desto mehr Zeit gewinnt das Regime. Ob dessen Vertreter wirklich an Frieden interessiert sind?

Für alle Fälle arbeitet es jedoch gleichzeitig an einer militärischen Lösung des Bürgerkriegs. Und mit dem Fall von Yabrud und der Kontrolle der Region von Kalamun würde Damaskus dieser einen entscheidenden Schritt näher kommen.
http://www.welt.de/politik/ausland/article124865986/Assads-Entscheidungsschlacht-am-Fuss-der-Kalamun-Berge.html

Bin kein Hisbollah Verehrer,
Hab mit denen garnix am Hut,
Aber zur Info wollte ich mal ein Video zeigen, dass es diese Waffe wirklich gibt. Da stirbt keiner. Video ist relativ harmlos...

https://www.youtube.com/watch?v=r_k6g34fl6Y


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Bürgerkrieg in Syrien

14.02.2014 um 23:16
Assads Ansehen würde in Syrien und sogar der ganzen arabischen Welt wieder zunehmen, würde die Armee militärisch siegen.

Nicht weil die Araber den spröden Alawiten, der einem skrupellosen Geheimdienstregime vorsteht, moralisch hochachten würden, sondern weil er Stärke gegenüber internationalen Plänen und gegen die mindestens genauso unbeliebten Golfmonarchien gezeigt hat.

Dass die Ressentiments in der arabischen Welt in den letzten Jahren gegen die Diktaturen eskaliert sind, liegt auch daran, dass diese nichts gegen die Hegemoniesospielchen der Großmächte in der arabischen Welt unternehmen, die Bevölkerung unterdrücken, von Misswirtschaft geprägt und sie auch noch dazu zwingt, die Regierung zu "lieben".

Und dann wird ihre in der nationalen Propaganda heroisch besungene Armee nicht einmal mit Demonstrationen und (ursprünglich) bescheiden ausgerüsteten Rebellen fertig.

An Unrecht und Korruption hat man sich gewöhnt, aber als man den lebendigen Beweis sah, dass die ganzen Gelder, die angeblich für den Schutz gegen den äußeren Feind eingesetzt werden müssen (v. a. Israel), scheinbar für nichts und wieder nichts zum Fenster hinausgeworfen werden bzw. in dunklen Kanälen versickern, war das nationale Selbstwertgefühl endgültig zerbrochen.

D. h. würden die Bürger ihr Regime fragen, warum der Militäretat so hoch ist, warum Militär und Geheimdienst allgegenwärtig sind, warum die wirtschaftliche Entwicklung zäh ist, müsste dieses betreten schweigen bzw. stünde als Lügner da.

Die einzige Chance für das Regime ist die Flucht nach vorne:

1) Übereinkommen über humanitäre Hilfe - dann wird das Image des grausamen Schlächters wenigstens ein bisschen aufgeweicht - einerseits und 2) militärische Erfolge anderseits.


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Bürgerkrieg in Syrien

15.02.2014 um 00:38
@muselhumanist

Du meinst, dass sich das ganze in einen möglichen Bürgerkrieg in Saudi Arabien umwandeln kann? Ich halt's für möglich... Aber wer weiss, wie die Leute da ticken!


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Bürgerkrieg in Syrien

15.02.2014 um 00:51
@Achill

Nein. Derzeit geht es den Saudis dafür noch zu gut (natürlich nur materiell- leiblich), auch wenn die Armut in SA auch unter "waschechten" Saudis zunimmt.

Ich vermute, dass die Mehrheit der Bevölkerung keine Notwendigkeit darin sieht, die Monarchen blutig zu entfernen.

Ich meinte aber nicht die Bevölkerung in den Golfstaaten selbst, sondern die arabischen "Kulturvölker" wie die Ägypter, Syrer, Marokkaner, Tunesier, Libanesen ...

Die schauen auf die Golfstaaten, ihre feudalistischen Monarchien und ihr neureiches Geprotze herab, müssen aber gleichzeitig zu ihnen hochschauen, was für sie nur schwer erträglich ist.


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Bürgerkrieg in Syrien

15.02.2014 um 03:37
Hier eine neue Bekundung der Rebellen und ein Aufruf an die russischen Aktivisten, die Diktatur auch im eigenen Land zu bekämpfen!


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Bürgerkrieg in Syrien

15.02.2014 um 13:55
@Ashert001

In Kafranbel scheint einer gut englisch zu können, weil immer von dort die "kreativen" Plakate kommen ;)


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Bürgerkrieg in Syrien

15.02.2014 um 15:05
@muselhumanist
nicht wirklich. "Syrians" ist falsch als "Syrins" und "Cowards" falsch als "Cowerds" geschrieben. Nicht sonderlich gutes Englisch.


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Bürgerkrieg in Syrien

15.02.2014 um 15:08
Das Englisch ist miserabel, genauer gesagt. ^^


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Bürgerkrieg in Syrien

15.02.2014 um 16:35
@Taln.Reich
Schon mal was von Ironie gehört?


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Bürgerkrieg in Syrien

16.02.2014 um 19:31
Lebt eigentlich der Top Nazi Alois Brunner noch? Der hat doch bei den Assads Asyl bekommen und jetzt laufen auch schon die Neonazis in Dortmund für das Assad Regime rum!

BglddbNCAAAYBew

Wenn man sich dazu die Methoden des Regimes anschaut, der scheint mehr als nur Gast gewesen zu sein. Die Nazis haben das Regime wohl auch elementar geprägt!


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Bürgerkrieg in Syrien

17.02.2014 um 05:30
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Bürgerkrieg in Syrien

17.02.2014 um 08:49
@Ashert001

wie verzweifelt muss man sein sich an solche Strohhälme zu klammern? Oder sind dir die YT Viedeos ausgegangen?

Brunner flüchtete ´45 nach Syrien und er wurde dort aufgenommen. Korrekt soweit, aber ist das der Skandal den du hier versuchst daraus zu machen?

Jetzt schauen wir uns doch mal an, wie das bei anderen Staaten so war... sagen wir in den USA.


http://www.zeit.de/wissen/geschichte/2010-11/nazis-USA-unterschlupf
Geheimer Bericht: USA gewährten Nazis Unterschlupf

Die Amerikaner haben nach dem Zweiten Weltkrieg bewusst Nazis aufgenommen und mit ihnen kooperiert. Das ist Inhalt eines geheimen Reports des US-Justizministeriums. von dpa und AFP

Die USA haben nach 1945 willentlich deutsche Nazis ins Land gelassen. Wie die New York Times berichtet , liefere ein rund 600 Seiten umfassender, eigentlich nicht zur Veröffentlichung gedachter Report des Justizministeriums dafür neue Beweise. Demnach habe zum Beispiel der US-Geheimdienst CIA in den Nachkriegsjahren bewusst mit Helfern des Hitler-Regimes zusammengearbeitet, um von deren Wissen zu profitieren. Die Nationalsozialisten hätten ins Land kommen dürfen, obwohl ihre dunkle Vergangenheit bei den US-Behörden bekannt gewesen sei.

Der Bericht spreche von der "Kollaboration der Regierung mit den Verfolgern", zitiert die Zeitung. "Amerika, das sich als sicherer Hafen für die Verfolgten rühmte, wurde – in einem kleinen Maße – auch ein sicherer Hafen für die Verfolger", heißt es weiter. Die USA hätten deswegen in zahlreichen Fällen diplomatischen Streit mit anderen Ländern gehabt.

Als Beispiel nennt das Blatt unter anderen den deutschen Raketeningenieur Arthur Rudolph, der nach dem Zweiten Weltkrieg in die USA gegangen war und dort nach Arbeiten am Pershing-Raketenprogramm maßgeblich an der Konstruktion der "Saturn 5"-Trägerrakete beteiligt war, die 1969 erstmals Menschen auf den Mond brachte. Während des Zweiten Weltkriegs leitete Rudolph die Fabrik im KZ Mittelbau-Dora bei Nordhausen in Thüringen. Er war von 1934 bis 1945 an der Entwicklung der V2-Rakete beteiligt.

Ein weiterer Fall, über den die Zeitung berichtet, ist Otto von Bolschwing, der vom US-Geheimdienst CIA in den USA angestellt wurde. Bolschwing gehörte zu den Mitarbeitern von Adolf Eichmann, der während der NS-Zeit maßgeblich für die Organisation der Deportation und Ermordung der europäischen Juden verantwortlich war. Die Verbindungen Bolschwings zum Holocaust flogen offiziell erst Jahre später auf.

Der Bericht schildere die Erfolge und Fehler einer speziellen Untersuchungseinheit des Justizministeriums über die Nazi-Verfolgung in den USA. Die Gruppe aus Anwälten, Geschichtsexperten und Kriminalisten wurde 1979 unter anderem eingesetzt, um in den USA lebende Hitler-Getreue zu überführen, damit sie des Landes verwiesen werden konnten. Ungefähr 300 Nazi-Schergen seien seit Gründung der Spezialeinheit deportiert worden. Die Abteilung sei mittlerweile mit einem anderen Teil des Ministeriums verschmolzen worden.

Insgesamt hätten es – so der Bericht weiter – weit weniger als 10.000 Nazis aus Deutschland in die USA geschafft. Die Zahl sei damit deutlich geringer als in offiziellen Darstellungen von US-Behörden angegeben.

Das seit 2006 existierende Papier sollte eigentlich niemals an die Öffentlichkeit gelangen, da es nach Angaben der Behörde nicht formal fertiggestellt worden sei und faktische Fehler enthalte. Das Ministerium habe aber eingelenkt, nachdem eine private Forschungsgruppe mit einer Klage auf Freigabe drohte. Der New York Times liege nun eine vollständige Version des Reports vor.
Irgendwie witzig, dass du dies nun zum Kriterium stilisierst, obwohl gerade die Amis, als welche, die Assad in deinem Sinne absägen wollen, in Fragen der NS-Schergen-Beherbung, die größeren Verfehlungen begingen...


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Bürgerkrieg in Syrien

17.02.2014 um 13:30
Brunner flüchtete ´45 nach Syrien und er wurde dort aufgenommen. Korrekt soweit, aber ist das der Skandal den du hier versuchst daraus zu machen?
Also irgendwie schon, das Yarmouk Flüchtlingslager sieht genauso und die Menschen sterben darin aus wie früher im Warschauer Ghetto, an Hunger und Kälte.

Dazu kommen die KZ ähnlichen Vernichtungslager des Regimes, hier noch mal der Report:
http://thelede.blogs.nytimes.com/2014/01/20/war-crimes-experts-call-syrian-defectors-photographs-direct-evidence-of-assads-killing-machine/ (Archiv-Version vom 24.01.2014)

Dieser Brunner ist Gerüchten zufolge 2011 gestorben, vielleicht lebt er auch noch. Er war bis zuletzt ein überzeugter Nazi und genau dieser Mann hat aber bis zum Schluss im Hause von Hafiz al-Assad in Damaskus residiert.

Das war also eine ganz besondere Achse des Bösen!

Die Pseudo-Opposition im syrischen Parlament wird anscheint auch von den syrischen Nazis angeführt, der SSNP:

300px Flag of the Syrian Social National
images

von der Baath-Partei kaum zu unterscheiden. Die Ideologie ist dort also definitiv nicht fremd!
Wer gegen das Regime kämpft, kämpft also tatsächlich auch gegen den Faschismus in der Welt!


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Bürgerkrieg in Syrien

17.02.2014 um 13:42
Zitat von Ashert001Ashert001 schrieb:Dieser Brunner ist Gerüchten zufolge 2011 gestorben, vielleicht lebt er auch noch.
So wie überall auf der Welt Nazis unterschlupf fanden... oder gar willentlich rekrutiert wurden um an Massenvernichtungswaffen zu forschen.

Du musst wirklich verzweifelt sein...


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Bürgerkrieg in Syrien

17.02.2014 um 13:46
http://de.ria.ru/politics/20140217/267850873.html
Die ausländischen Medien versuchen laut Russlands Außenminister Sergej Lawrow, bei der Syrien-Berichterstattung die Fakten zu verdrehen.

„Hinsichtlich der Gräueltaten diverser Regimes (…) gibt es zahlreiche Fakten, die absichtliche Versuche beweisen, eine bestimmte öffentliche Meinung zu bilden und ein bestimmtes Informationsbild entstehen zu lassen“, sagte Lawrow am Montag bei einer Pressekonferenz in Moskau.

„Dabei macht man nicht einmal vor Fälschungen und unverhüllten Unwahrheiten halt“, so der Minister.

„Mehrfach wurden bereits Beispiele dafür angeführt, dass diverse Medienunternehmen – ich werde sie nicht beim Namen nennen, dies war aber unter anderem die Anstalt, die diese Reportage gemacht hat – zehn Jahre alte Bilder vom Geschehen im Irak für das heutige Geschehen in Syrien ausgegeben haben“, sagte er.

Laut Lawrow sind „einige TV-Gesellschaften des Nahen Ostens und des Golfraums“ für solche „Vor-Ort-Reportagen“ berühmt.



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Bürgerkrieg in Syrien

17.02.2014 um 14:01
Zitat von defdef schrieb:So wie überall auf der Welt Nazis unterschlupf fanden... oder gar willentlich rekrutiert wurden um an Massenvernichtungswaffen zu forschen.
Dieser Alois Brunner war kein Wernher von Braun, man sollte den Unterschied schon machen. In Syrien wurden keine neuen Waffen entwickelt, nur stationiert.

Das syrische System ist im Kern faschistisch, nicht nur der Gastgeber für Alt und Neonazis!


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def ehemaliges Mitglied

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Bürgerkrieg in Syrien

17.02.2014 um 14:40
Zitat von Ashert001Ashert001 schrieb:Dieser Alois Brunner war kein Wernher von Braun, man sollte den Unterschied schon machen.
Natürlich sollte man da nen Unterschied machen:

Untergetauchte Nazis in den USA = kein Problem

Untergetauchte Nazis in Syrien = böse

So kennen wir dich ja... immer schön mit zweierlei Maß messen...


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Bürgerkrieg in Syrien

17.02.2014 um 16:47
@Ashert001
Aka Assad.

Eine Mitleserin/Mitdisskutantin in einer Facebook-Gruppe über Syrien schrieb heute folgendes:

"Was heisst hier Diktatur Assads, hab selbst dort gelebt.Wer sich nichts zuschulden kommen liess hatte ein freies Leben und konnte sich auch frei bewegen.Niemand brauchte Hunger leiden und Angst zu haben.Selbst die medizienische Versorgung war top in Syrien, auch für ärmere Bevölkerungsschichten.
Ich finde es abschäulich wie sich hier mancher ein Urteil über Syrien erlaubt ohne die Hintergründe zu verstehen, geschweige schon einmal in Syrien war."


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Bürgerkrieg in Syrien

17.02.2014 um 17:03
@Achill
Zitat von AchillAchill schrieb:Wer sich nichts zuschulden kommen liess hatte ein freies Leben und konnte sich auch frei bewegen.Niemand brauchte Hunger leiden und Angst zu haben......
Wie damals in der DDR ................


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