Ashert001 schrieb:Ja auch so eine Spezialität, die man nur bei ISIS Kämpfern sieht!
Es ist einfach falsch, die Merkmale nur dieser Gruppe als die "Islamisten" bzw. als alle Rebellen zu verkaufen!
Genau das ist doch die Propaganda des Regimes, das rekrutiert die dafür sogar und schickt sie dann auch nicht in Kämpfe gegen das Regime, sondern in die reine Überwachung und Festnahme nur anderer Rebellen und Aktivisten!
Syrien hatte eine gut funktionierende Infrastruktur, nicht alles unter Regierung war schlecht,
es gibt keine Grund, warum islamistische Kämpfer in Dörfer/Quartiere eindringen und zerstörerische tötliche Spur hinterlassen,
dies sind nicht nur ISIL.
Bsp. Äthiopien
"Der erste Kontakt des Islam mit Äthiopien fand schon zu Lebzeiten des Propheten Mohammed statt, als eine Gruppe von Muslimen im Jahr 615 nach Äthiopien floh und dort für mehrere Jahre Zuflucht fand. Ungefähr zwanzig der Muslime starben in Äthiopien.[16] Die freundliche Aufnahme der muslimischen Flüchtlinge durch den äthiopischen Herrscher soll den Propheten dazu veranlasst haben, das Gebot auszusprechen, die christlichen Äthiopier als einzige Nicht-Muslime vom Dschihad zu verschonen. Dieses Ereignis hat bis heute für die muslimischen Äthiopier eine identitätsstiftende Bedeutung."
Wikipedia: Äthiopien"Heutzutage ist Islam das heißeste Thema, das weltweit sowohl in den politischen als auch in den religiösen
Institutionen viel diskutiert wird, und in Äthiopien ist das gleiche auch eine deutliche Tatsache.
Äthiopien wurde einst als „christliche Insel“ bezeichnet, da es unter seinen Nachbarländern vor allem
seit der Entfaltung des Islams in Nord- und Ostafrika, offiziell ein einziges christliches Land war, während
die anderen Länder in seiner Umgebung unter dem Islam und anderen Religionen lebten.
..
Wie hat die arabische Welt diese „Geschichte“ interpretiert?
Die Antwort auf diese Frage konzentriert sich auf die folgende Dichotomie:
„Die Äthiopien in Ruhe lassen“ und „Islam al-najashi“. Hier finden wir auch zwei unterschiedliche
Haltungen, die einerseits von den so genannten ‚Orthodoxe Muslimen’ und andererseits von den Radikalen
Muslimen eingeführt werden sollen.
I. Orthodoxe Muslime: bei den vielen orthodoxen Muslimen ist das christliche Äthiopien
wegen seiner Neutralität (dar al-hiyyad) in besonderer Weise gesehen, und sie meinen,
dass die Muslime im Mittleren Osten sich in die Affären von Äthiopien nicht einmischen
sollen, da die Äthiopier die ersten Flüchtlinge in ihrem Land nicht lasterhaft behandelt
hatten. Darum darf dieses Land vom Jihad befreit sein.
II. Radikale Muslime: es gab und gibt doch auch noch heute radikale Muslime, die gegen
das Land Äthiopien sind. Diese Muslime meinen: „Islam al-najashi“ heißt, dass Äthiopien
war schon ein muslimisches Land, und al- najashi war Muslim, infolgedessen soll Äthiopien
wieder nach islamischer Regel geführt werden.
..
Fazit
Heute hat Äthiopien eine Offene Tür für alle Reichen, die im Lande investieren wollen, und dies ist
eine goldene Chance für die radikalen Muslime um im Namen des Investments mit arabischen Dollars
nach Äthiopien zu kommen und dort zu bleiben, sodass sie ihre alten Wünsche erfühlen können. Darum
ist heutzutage Äthiopien durch radikale Muslime gefährdet. Man sieht reichlich radikale Bewegungen
insbesondere in den großen Städten, die auch eine Provokationen von Christen verursachen.
.."
http://www.bruecke-nuernberg.de/pdf/weltreise/Christen%20und%20Muslime%20in%20Ostafrika.pdf (Archiv-Version vom 11.06.2016)"Terrorismus
Wie in anderen ostafrikanischen Ländern können Aktivitäten terroristischer Gruppen auch in Äthiopien nicht ausgeschlossen werden. Dies gilt angesichts des auch militärischen Engagements Äthiopiens in Somalia v. a. im Hinblick auf die dortige Terrororganisation al-Shabaab, die regelmäßig Drohungen gegen in Somalia engagierte Länder, zumal als „christlich“ perzipierte Nachbarländer Somalias, ausstößt. Die äthiopische Regierung hat im November 2013 explizit vor zu erwartenden Aktivitäten al-Shabaabs in Äthiopien gewarnt."
http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Laenderinformationen/00-SiHi/AethiopienSicherheit.html