@ThunderBird1 @derpreusse @muselhumanist Das die syrische Oposition mit Hinhaltetaktik und Verzögerung Gelingen der Konferenz von vornherein scheitern lässt, ist unverständlich.
"Die Gruppen der Opposition, allen voran die Nationale Koalition der Oppositions- und Revolutionskräfte, haben sich bisher nicht auf eine gemeinsame Position zur Teilnahme an dieser Veranstaltung festgelegt.
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Es ist unzulässig, dass die Nationale Koalition, eine Organisation von Emigranten, bei dieser Konferenz die allgemeine Delegation anführt; es muss eine einheitliche Delegation der Opposition mit einem neutralen Namen gebildet werden. Dort könnten Vertreter unterschiedlicher Gruppen teilnehmen, darunter von unserem Nationalen Koordinationskomitee. Das könnte als Delegation der patriotischen Opposition bezeichnet werden. Dort müssen auch Vertreter des Höchsten Kurdischen Rates und unabhängige Oppositionelle dabei sein. Alle Oppositionellen, die für Friedensverhandlungen eintreten, müssen in Genf mit einem einheitlichen Handlungsprogramm auftreten.
Welche Entscheidung erwarten Sie von der Nationalen Koalition?
Ich schließe nicht aus, dass es in den Reihen der Nationalen Koalition wegen der Teilnahme in Genf zu einer Spaltung kommt, soll heißen: Ein Teil ihrer Mitglieder könnte diese Idee aufnehmen, ein anderer nicht. Wir sind bereit, in nächster Zukunft Beratungen mit denen durchzuführen, die die Idee der Konferenz unterstützen."
http://www.02elf.net/panorama/syrische-opposition-schlaegt-verschiebung-der-friedenskonferenz-vor-347657Man kann sowas nicht einfach verschieben.
"Polizei, Armee, Luftwaffe: Für Syrien-Konferenz wird Montreux zur Festung
Bereits jetzt beginnen die Vorbereitungen für die Syrien-Friedenskonferenz vom 22. Januar in Montreux. 30 ausländische Delegationen werden erwartet. Zur Gewährleistung der Sicherheit sind Polizei und Armee gleichermassen im Einsatz. "
http://www.solothurnerzeitung.ch/schweiz/polizei-armee-luftwaffe-fuer-syrien-konferenz-wird-montreux-zur-festung-127570363@Achill Achill schrieb:Am 17. Januar bot die syrische Regierung, vertreten durch ihren Außenminister, der moderaten syrischen Opposition ein Bündniss an, auf dessen Basis man gemeinsam islamistische Terroristen bekämpfen könne. Weiterhin verwies er auf die Möglichkeit eines Gefangenenaustauschs und betonte die Bereitschaft seiner Regierung an der geplanten Friedenskonferenz teilnehmen zu wollen.
Das wären konkrete Vorschläge!
Hoffe Waffenstillstands -Verpflichtungen werden beidseits nachgekommen..
"Das syrische Regime hat fünf Tage vor den geplanten Friedensverhandlungen in der Schweiz erste Zugeständnisse gemacht. Damaskus bot den Regierungsgegnern am Freitag eine Waffenruhe für die Stadt Aleppo und einen Gefangenenaustausch an. Beides hatte das Regime von Präsident Baschar al-Assad bislang abgelehnt.
Außenminister Walid al-Muallim sagte in Moskau, er habe seinem russischen Amtskollegen Sergej Lawrow einen Vorschlag für Sicherheitsmaßnahmen unterbreitet, die eine Waffenruhe in Aleppo begleiten sollten. Jetzt müsse nur noch die "Stunde Null" für diese Waffenruhe festgelegt werden. Wie dieser Vorschlag genau aussieht, sagte er nicht. Ein Teil von Aleppo wird momentan von Rebellen kontrolliert, ein Teil von den Regierungstruppen. Zwischen beiden Zonen gibt einen Übergang für Zivilisten.
Gleichzeitig bekundete Al-Muallim die Bereitschaft des Regimes, Gefangene gegen Geiseln auszutauschen, die von den Rebellen festgehalten werden. Bisher hatte sich das Regime nur auf den Austausch von Gefangenen gegen Geiseln aus dem Iran und dem Libanon eingelassen. Angebote der Rebellen zum Austausch syrischer Soldaten oder regimetreuer Zivilisten hatte Assad mehrfach ausgeschlagen.
Vorwurf von Lawrow
Lawrow warf der zersplitterten syrischen Opposition eine "Hinhaltetaktik" vor.
Syrien-Konflikt: Assad macht vor geplanten Friedensverhandlungen Zugeständnisse - Ruhr Nachrichten - Lesen Sie mehr auf:
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