Militärische Intervention in Libyen!
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Militärische Intervention in Libyen!
23.03.2011 um 17:33Oder was meinst du wer grad das meiste Öl der Iraker saugt, ? die Iraker selbst ? nene, die US Öl Firmen, die jetzt alle dick Kasse machen.
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eben nicht, das solltest du nochmal nachschauen.
ebenso machen die Chinesen in Afgahnistan den Wirtschafltichen Risse. Alle anderen zahlen nur drauf.
aber diese Argumentation ist auch zu simpel und Mitlerweile ausgeluscht, ( Vietnam wurde wegen dem Reis verteidigt?)
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eben nicht, das solltest du nochmal nachschauen.
ebenso machen die Chinesen in Afgahnistan den Wirtschafltichen Risse. Alle anderen zahlen nur drauf.
aber diese Argumentation ist auch zu simpel und Mitlerweile ausgeluscht, ( Vietnam wurde wegen dem Reis verteidigt?)
Militärische Intervention in Libyen!
23.03.2011 um 17:33Aber für den Staatshaushalt^^.
Assad könnte eigentlich auch gehen,der alte Intrigant:
http://www.faz.net/s/Rub87AD10DD0AE246EF840F23C9CBCBED2C/Doc~ECFD233D499AF434B875A9BEF4FE7163F~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Hoffentlich kommt der auch weg!
Assad könnte eigentlich auch gehen,der alte Intrigant:
Hoffentlich kommt der auch weg!
Militärische Intervention in Libyen!
23.03.2011 um 17:34Konnat schrieb:Kriege sind teuer! das bekommen die mit dem Öl so schnell nicht wieder raus.Wer spricht denn von schnell ? Die bekommen es raus wenn sie wollen und das tuen sie schon seit Jahren. die US-Ölfirmen sind schon seit Jahren kräftig am saugen.
Außerdem müssen die die Bomben ja irgendwie los werden damit neue Produziert werden können, statt sie weg zu schmeisen, macht man die Bomben "nützlich" bombt man am besten eine Diktator weg und vergreift sich am Öl oder den Rohstoffen usw..
Ist aufjedenfall billiger wie Bomben wegschmeisen, fördert die eigene Waffeindustrier sichert Arbeitsplätze und verschafft sogar evtl noch ein dickes Plus.
"Rohstoff
Irak sitzt auf mehr Öl als bisher gedacht"
"Mit modernen Methoden haben Energiekonzerne die Ölvorkommen im Irak neu untersucht. Ergebnis: Das Land hat seine Reserven drastisch unterschätzt. Die Menge dürfte noch weiter nach oben korrigiert werden.
Der Irak hat viel größere Erdöl-Vorkommen als bislang bekannt und ist damit die viert- oder sogar zweitgrößte Ölnation ? je nach Schätzung. Öl-Minister Hussein al-Schahristani sagte am Montag vor der Presse in Bagdad, auf den irakischen Öl- Feldern lagerten nach neuesten Schätzungen insgesamt mindestens 143,1 Milliarden Barrel Öl. Das sind rund 24 Prozent mehr, als man bisher vermutet hatte. Zuvor war der Golfstaat von 115 Milliarden Barrel ausgegangen.
Damit überholt der Irak in der internationalen Rangfolge der Erdöl-Staaten den Iran und rückt von Platz fünf auf Platz vier auf ? hinter Saudi-Arabien, Kanada und Venezuela. Die Erdöl-Reserven des Iran werden auf 137 Milliarden Barrel (je 159 Liter) geschätzt.
Exxon Mobil und Shell hatten den Zuschlag für einen Teil der West-Al-Kurna-Ölvorkommen erhalten, den anderen Teil gewannen die russische Lukoil im Verbund mit der norwegischen Statoil ASA. Ein Konsortium unter der Führung des italienischen Konzerns ENI hatte im vergangenen Januar den Vertrag für Al-Subair unterschrieben."
Militärische Intervention in Libyen!
23.03.2011 um 17:37Vielleicht verlinkst du das auch,wo steht,dass die Amerikaner das Öl zur Belohnung bekommen,würde mich mal interessieren .Wenn die Schiiten da an die Macht kommen sollten,sehen die Amerikaner wahrscheinlich kein Land mehr,eher China und Russland.
Militärische Intervention in Libyen!
23.03.2011 um 17:38@nurunalanur
>>Wie meinst du das mit den Sonderrechten ?
Die USA nehmen sich das Recht, welches auch immer, wann immer sie es wollen und für nötig halten, auch wenn es außerhalb des Internationalen rechtes liegen sollte, egal ob es gegen UNO Konvetionen, Menschenrechtskonvetionen und den restlichen Konvetionen und Menschenrechten liegen sollte oder den Abwurf einer Atombombe auf Städten angeht. Guantanamo und co usw..
Oder was meinst du wer grad das meiste Öl der Iraker saugt, ? die Iraker selbst ? nene, die US Öl Firmen, die jetzt alle dick Kasse machen.
Wir wissen ja, dass der Kriegsgrund gegen den Irak eine glatte Lüge, war und man die Welt belogen hatte. Dann hieß es, ok da ihr ja nun alle wisst, dass wir ech angelogen haben, denkt euch einfach, wir haben den Irak befreit und die Welt sicherer gemacht und einen Diktator mehr ausgeschaltet und als Belohnung dessen nehmen wir uns halt so gut es geht das Öl der Irakis, <<
FALSCH!
Die USA hat kaum Vorteile vom irakischen Öl, sondern größtenteils die Chinesen.
Du unterstellst das lediglich.
Die US firmen machen da keineswegs 'dick kasse'
Wie kannst du sowas immer wieder behaupten obwohl es klar nicht stimmt?
Diese Mission hat eher den Asiaten als den Amerikanern genutzt, von Rohstoffwegen her.
>>Wie meinst du das mit den Sonderrechten ?
Die USA nehmen sich das Recht, welches auch immer, wann immer sie es wollen und für nötig halten, auch wenn es außerhalb des Internationalen rechtes liegen sollte, egal ob es gegen UNO Konvetionen, Menschenrechtskonvetionen und den restlichen Konvetionen und Menschenrechten liegen sollte oder den Abwurf einer Atombombe auf Städten angeht. Guantanamo und co usw..
Oder was meinst du wer grad das meiste Öl der Iraker saugt, ? die Iraker selbst ? nene, die US Öl Firmen, die jetzt alle dick Kasse machen.
Wir wissen ja, dass der Kriegsgrund gegen den Irak eine glatte Lüge, war und man die Welt belogen hatte. Dann hieß es, ok da ihr ja nun alle wisst, dass wir ech angelogen haben, denkt euch einfach, wir haben den Irak befreit und die Welt sicherer gemacht und einen Diktator mehr ausgeschaltet und als Belohnung dessen nehmen wir uns halt so gut es geht das Öl der Irakis, <<
FALSCH!
Die USA hat kaum Vorteile vom irakischen Öl, sondern größtenteils die Chinesen.
Du unterstellst das lediglich.
Die US firmen machen da keineswegs 'dick kasse'
Wie kannst du sowas immer wieder behaupten obwohl es klar nicht stimmt?
Diese Mission hat eher den Asiaten als den Amerikanern genutzt, von Rohstoffwegen her.
Militärische Intervention in Libyen!
23.03.2011 um 17:55shionoro schrieb:Die US firmen machen da keineswegs 'dick kasse'Natürlich machen die US-Firmen dick Kasse. Nur weil ein anderer, sagen wir mal die Chinesen mehr verdiehnen sollen als die Amis, heist das doch noch lange nicht, dass die Amis, gar nichts vediehnen und Minus machen. Die Amis ziehen Ihre Vorteile draus, aber auch eben andere Staaten der eine mehr der ander weniger, aber sie alle ziehen ihre Vorteile draus und machen Gewinn!
shionoro schrieb:Diese Mission hat eher den Asiaten als den Amerikanern genutztMag ja sogar sein, aber ich wiederhole es nochmal, das heist ja nicht automatisch, dass die Amis, dadurch im Minus wären und keinen Gewinn machen würden, dann machen halt die US-Firmen weniger Kasse als z.b. die Chinesen, trotzdem, machen sie Kasse und holen das Geld rein und machen Gewinn.
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23.03.2011 um 17:56@key
shionoro schrieb:Wie kannst du sowas immer wieder behaupten obwohl es klar nicht stimmt?Manchen Menschen fällt es halt sehr schwer, lieb gewonnene oder über Jahre indoktrinierte Feindbilder loszulassen, geschweige denn als solche zu erkennen.
Militärische Intervention in Libyen!
23.03.2011 um 18:13@CurtisNewton
Achso in deinen Augen ist man also gleich Indoktriniert, wenn man die Wahrheit sagt, was aber deinem Weltbild und deiner Persöhnlichen Indoktrination nicht passt ?
Habe das Gefühl, dass egal welches Unrecht man der USA kritisiert, man Gefahr läuft in deinen Augen ein indoktrinierter Mensch zu sein.
Ok, statt der Wahrheit sage ich es halt mal so, wie du es von einem nicht Indoktriniertem Menschen hören würdest ^^:
Die USA haben nicht die Welt belogen als sie den Kriegsgrund zum Einmarsch in den Irak nannten, Nein, Sie sind NUR deshalb in den Irak einmarschiert um die Irakies zu befreien, weil ihnen das Irakische Volk so Leid hat.
Die US-Ölfirmen die immer NOCH Öl im Irak fördern, sind nur deshlab immer noch da, weil sie nicht dick Kasse machen sondern dick Minus. Würden sie Dick Kasse machen, wären sie schon längst verschwunden.
:D
am besten man erwähnt oder kritisiert das Unrecht der USA in deiner Gegenwart gar nicht, weil man es später in Nachinein mit Vorwürfen zu tun hat, man sein Indoktriniert.
Achso in deinen Augen ist man also gleich Indoktriniert, wenn man die Wahrheit sagt, was aber deinem Weltbild und deiner Persöhnlichen Indoktrination nicht passt ?
Habe das Gefühl, dass egal welches Unrecht man der USA kritisiert, man Gefahr läuft in deinen Augen ein indoktrinierter Mensch zu sein.
Ok, statt der Wahrheit sage ich es halt mal so, wie du es von einem nicht Indoktriniertem Menschen hören würdest ^^:
Die USA haben nicht die Welt belogen als sie den Kriegsgrund zum Einmarsch in den Irak nannten, Nein, Sie sind NUR deshalb in den Irak einmarschiert um die Irakies zu befreien, weil ihnen das Irakische Volk so Leid hat.
Die US-Ölfirmen die immer NOCH Öl im Irak fördern, sind nur deshlab immer noch da, weil sie nicht dick Kasse machen sondern dick Minus. Würden sie Dick Kasse machen, wären sie schon längst verschwunden.
:D
am besten man erwähnt oder kritisiert das Unrecht der USA in deiner Gegenwart gar nicht, weil man es später in Nachinein mit Vorwürfen zu tun hat, man sein Indoktriniert.
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23.03.2011 um 18:16@key
Das ist nicht so ganz richtig. Klar machen amerikanische Firmen Kasse. Amerika hat den Irak nicht Kostenlos angegriffen.
Gruß
SaifAliKhan
Das ist nicht so ganz richtig. Klar machen amerikanische Firmen Kasse. Amerika hat den Irak nicht Kostenlos angegriffen.
Gruß
SaifAliKhan
Militärische Intervention in Libyen!
23.03.2011 um 18:18@Spartacus
Ne SaifAliKhan die US-Firmen sind immer noch im Irak, weil sie dort alle Dick Minus machen.
Gewinne tuen die nicht einfahren :D
Und ich darf dafür den Indoktrinierten Spielen, weil ich die Wahrheit gesagt habe und Realität geschildert habe^^
Ne SaifAliKhan die US-Firmen sind immer noch im Irak, weil sie dort alle Dick Minus machen.
Gewinne tuen die nicht einfahren :D
Und ich darf dafür den Indoktrinierten Spielen, weil ich die Wahrheit gesagt habe und Realität geschildert habe^^
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23.03.2011 um 18:19Es ist doch ganz einfach.
Du musst kooperieren, dann wirste auch nicht angegriffen.
Gaddafi hatte schon mehrmals die Klinge am Hals, doch er hat immer eingelenkt.
Diesmal nicht, konnte er auch nicht, aber diesmal räumens diesen unangenehmen Handelspartner der die ganze Zeit Forderungen stellte ausm Weg.
ÖL ist doch nur ein Teilaspekt. Es geht um die Wirtschaft im allgemeinen.
Du musst kooperieren, dann wirste auch nicht angegriffen.
Gaddafi hatte schon mehrmals die Klinge am Hals, doch er hat immer eingelenkt.
Diesmal nicht, konnte er auch nicht, aber diesmal räumens diesen unangenehmen Handelspartner der die ganze Zeit Forderungen stellte ausm Weg.
ÖL ist doch nur ein Teilaspekt. Es geht um die Wirtschaft im allgemeinen.
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23.03.2011 um 18:22@Glünggi
Richtig, da kann ich dir nur zutimmen, und genau so ähnlich habe ich es ja 1 Seite zuvor beschrieben gehabt, es geht halt nicht NUR um Öl, sondern meist auch um vieles mehr. Öl ist wie du sagst und ich auch schon sagte, nur ein Teilaspekt.
Richtig, da kann ich dir nur zutimmen, und genau so ähnlich habe ich es ja 1 Seite zuvor beschrieben gehabt, es geht halt nicht NUR um Öl, sondern meist auch um vieles mehr. Öl ist wie du sagst und ich auch schon sagte, nur ein Teilaspekt.
Militärische Intervention in Libyen!
23.03.2011 um 18:28@nurunalanur
nurunalanur schrieb:weil man es später in Nachinein mit Vorwürfen zu tun hat, man sein Indoktriniert.nur wenn man, wie Du, ständig pauschalen Anti-Amerikanismus propagiert!
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23.03.2011 um 18:30Ich sags doch, am besten man erwähnt oder kritisiert das Unrecht der USA in deiner Gegenwart gar nicht, weil man es später in Nachinein mit Vorwürfen wie Indoktriniert zu tun hat oder mit Antiamerikanismus. Pauschaler Antiamerikanismus sieht aber anders aus. Ich kritsiere jedes Unrecht, egal ob ich dafür bei einigen irrsingerweise als Indoktriniert, Antiamerikansich oder sonst was gelte.
Traurig aber wahr..
Traurig aber wahr..
Militärische Intervention in Libyen!
23.03.2011 um 18:31@nurunalanur
Es geht um sämtliche Aspekte der Wirtschaft... und nicht nur um amerikanische Interessen.
Sondern um ->globalisierte<- Interessen.
Die Europäer sitzen genauso im Boot, im Falle von Nordafrika vermutlich noch mehr als die USA.
Gaddafi war einfach ein Querolant den man schon immer gerne loswerden wollte.
Der hat doch nur rumgenervt, seis bei der UNO oder bei der EU als er mal eben ein paar Millionen erpressen wollte.
Nur war er halt bislang Aalglatt. Doch nun stand er praktisch Schachmatt. Hätte er nicht reagiert, wär seine Herrschaft am Ende gewesen.
@Fedaykin
In Vietnam gings um Reis :D
Ne da wars halt der Kommunismus , der sich der globalisierung in den Weg stellte.
Es geht um Märkte.
Es geht um sämtliche Aspekte der Wirtschaft... und nicht nur um amerikanische Interessen.
Sondern um ->globalisierte<- Interessen.
Die Europäer sitzen genauso im Boot, im Falle von Nordafrika vermutlich noch mehr als die USA.
Gaddafi war einfach ein Querolant den man schon immer gerne loswerden wollte.
Der hat doch nur rumgenervt, seis bei der UNO oder bei der EU als er mal eben ein paar Millionen erpressen wollte.
Nur war er halt bislang Aalglatt. Doch nun stand er praktisch Schachmatt. Hätte er nicht reagiert, wär seine Herrschaft am Ende gewesen.
@Fedaykin
In Vietnam gings um Reis :D
Ne da wars halt der Kommunismus , der sich der globalisierung in den Weg stellte.
Es geht um Märkte.
Militärische Intervention in Libyen!
23.03.2011 um 18:33@key
Die USA scheinen im Irak mit jedem Tag mehr in Bedrängnis zu kommen. Doch eines ihrer wichtigsten Kriegsziele haben sie de facto erreicht: Die Kontrolle über das irakische Öl. Dazu braucht es nur noch eine Abstimmung im irakischen Parlament. Noch hat es nicht abgestimmt. Die meisten seiner Mitglieder leben inzwischen außer Landes. Damit fehlt die Mindestanzahl von Abgeordneten für eine gültige Abstimmung. Doch auf ihrem Pult in Bagdad liegt ein Gesetzentwurf, dessen Annahme darüber entscheidet, wer den Irakkrieg gewonnen hat. Er entscheidet darüber, wer künftig die irakische Ölindustrie kontrolliert.
Kontrolle über zweiDrittel der Reserven
Das Gesetz über die irakische Ölindustrie gibt die Kontrolle über die Ölreserven faktisch an die internationalen – in der Praxis: an die amerikanischen – Ölmultis ab. Es sieht vor, dass die Ölfirmen während 30 Jahren 70 Prozent ihrer Produktion für sich behalten können. Weitere 20 Prozent sollen dauerhaft von jeder Art der Besteuerung befreit werden. Zum Vergleich: Normale Abkommen zwischen Regierungen und Ölfirmen über eine Teilung der Produktion billigen den Produzenten nur 20 Prozent der Förderung zu. Die Nachbarn des Irak, die US-Verbündeten Saudi-Arabien und Kuwait ebenso wie der Iran, billigen den internationalen Multis überhaupt keinen Anteil an der Produktion zu: Sie haben die Ölindustrie nationalisiert.
Das neue irakische Ölgesetz klammert zwar die bereits produzierenden Ölfelder aus. Doch dies betrifft nur 17 der 80 bekannten Felder, und nur 40 Milliarden der 115 Milliarden Fass bekannter Ölreserven. Damit würden die US-Ölfirmen faktisch die Kontrolle über 64 Prozent der bekannten Reserven übernehmen. Doch Experten rechnen mit mindestens 100 Milliarden Fass Öl, die sich ebenfalls im irakischen Boden befinden dürften. Damit erhöhte sich die US-Kontrolle auf über 80 Prozent der Reserven.
Die US-Ölmultis können dank dieser Aufteilung mit einer Rendite von 42 bis 162 Prozent rechnen. Der Durchschnitt der Ölindustrie beträgt nur 12 Prozent. Umgekehrt verliert der Irak den Großteil seiner Öleinnahmen. Bei einem Ölpreis von 40 Dollar pro Fass wären dies je nach Produktionsmenge zwischen 74 und 194 Milliarden Dollar an verlorenen Einnahmen.
Auch die Kontrolle über die Vergabe der Ölförderrechte wird zumindest teilweise durch die US-Ölmultis ausgeübt: Sie entsenden Vertreter in den Irakischen Öl- und Gasrat. Dieser entscheidet, wem die Förderrechte erteilt werden, und zu welchen Bedingungen. Dieser Rat hat auch das Recht, Verträge aufzuheben, die durch die Regionalregierungen im Irak ausgehandelt werden.
Gesetz in Washington geschrieben
Es überrascht nicht, dass das neue irakische Ölgesetz so vorteilhaft für die US-Multis ist: Es wurde in Washington entworfen. Die US-Regierung hatte damit die Beratungsfirma BearingPoint beauftragt.
Es dürfte für die USA auch kein Problem sein, dem irakischen Parlament die nötige Mindestzahl von Abgeordneten zu verschaffen: Sie müssen nur mit Militärmaschinen ein paar zustimmungswillige Abgeordnete einfliegen. Dann hätten die USA den Krieg trotz aller Verluste doch noch gewonnen.
http://www.wienerzeitung.at/DesktopDefault.aspx?TabID=3856&Alias=wzo&cob=277943
Die USA scheinen im Irak mit jedem Tag mehr in Bedrängnis zu kommen. Doch eines ihrer wichtigsten Kriegsziele haben sie de facto erreicht: Die Kontrolle über das irakische Öl. Dazu braucht es nur noch eine Abstimmung im irakischen Parlament. Noch hat es nicht abgestimmt. Die meisten seiner Mitglieder leben inzwischen außer Landes. Damit fehlt die Mindestanzahl von Abgeordneten für eine gültige Abstimmung. Doch auf ihrem Pult in Bagdad liegt ein Gesetzentwurf, dessen Annahme darüber entscheidet, wer den Irakkrieg gewonnen hat. Er entscheidet darüber, wer künftig die irakische Ölindustrie kontrolliert.
Kontrolle über zweiDrittel der Reserven
Das Gesetz über die irakische Ölindustrie gibt die Kontrolle über die Ölreserven faktisch an die internationalen – in der Praxis: an die amerikanischen – Ölmultis ab. Es sieht vor, dass die Ölfirmen während 30 Jahren 70 Prozent ihrer Produktion für sich behalten können. Weitere 20 Prozent sollen dauerhaft von jeder Art der Besteuerung befreit werden. Zum Vergleich: Normale Abkommen zwischen Regierungen und Ölfirmen über eine Teilung der Produktion billigen den Produzenten nur 20 Prozent der Förderung zu. Die Nachbarn des Irak, die US-Verbündeten Saudi-Arabien und Kuwait ebenso wie der Iran, billigen den internationalen Multis überhaupt keinen Anteil an der Produktion zu: Sie haben die Ölindustrie nationalisiert.
Das neue irakische Ölgesetz klammert zwar die bereits produzierenden Ölfelder aus. Doch dies betrifft nur 17 der 80 bekannten Felder, und nur 40 Milliarden der 115 Milliarden Fass bekannter Ölreserven. Damit würden die US-Ölfirmen faktisch die Kontrolle über 64 Prozent der bekannten Reserven übernehmen. Doch Experten rechnen mit mindestens 100 Milliarden Fass Öl, die sich ebenfalls im irakischen Boden befinden dürften. Damit erhöhte sich die US-Kontrolle auf über 80 Prozent der Reserven.
Die US-Ölmultis können dank dieser Aufteilung mit einer Rendite von 42 bis 162 Prozent rechnen. Der Durchschnitt der Ölindustrie beträgt nur 12 Prozent. Umgekehrt verliert der Irak den Großteil seiner Öleinnahmen. Bei einem Ölpreis von 40 Dollar pro Fass wären dies je nach Produktionsmenge zwischen 74 und 194 Milliarden Dollar an verlorenen Einnahmen.
Auch die Kontrolle über die Vergabe der Ölförderrechte wird zumindest teilweise durch die US-Ölmultis ausgeübt: Sie entsenden Vertreter in den Irakischen Öl- und Gasrat. Dieser entscheidet, wem die Förderrechte erteilt werden, und zu welchen Bedingungen. Dieser Rat hat auch das Recht, Verträge aufzuheben, die durch die Regionalregierungen im Irak ausgehandelt werden.
Gesetz in Washington geschrieben
Es überrascht nicht, dass das neue irakische Ölgesetz so vorteilhaft für die US-Multis ist: Es wurde in Washington entworfen. Die US-Regierung hatte damit die Beratungsfirma BearingPoint beauftragt.
Es dürfte für die USA auch kein Problem sein, dem irakischen Parlament die nötige Mindestzahl von Abgeordneten zu verschaffen: Sie müssen nur mit Militärmaschinen ein paar zustimmungswillige Abgeordnete einfliegen. Dann hätten die USA den Krieg trotz aller Verluste doch noch gewonnen.
Militärische Intervention in Libyen!
23.03.2011 um 18:40@Spartacus
Hey hör doch auf so einen Schwachsinn zu erzählen du bist doch nur Indoktrieniert oder Anti- Amerikanisch (vorsicht Ironie ;) )
Der @key der irrst sich auch nie, oder auch ein @CurtisNewton ^^ was die sagen ist bloße Offenbarung, bei mir ist es Antiameriknaismus und Indoktriniertheit, weil ich ncht deren Meinung war.^^
der @key hat uns doch schon gesagt das die Amis nicht Dick Kasse machen.^^
Hey hör doch auf so einen Schwachsinn zu erzählen du bist doch nur Indoktrieniert oder Anti- Amerikanisch (vorsicht Ironie ;) )
Spartacus schrieb:Kontrolle über zweiDrittel der Reservenhey das ist doch alles eine Lüge^^ der @key hat uns doch schon die Wahrheit gesagt und aufgeklärt, dass die Amis, nicht dick Kasse mit dem Öl machen und kontrollieren usw..^^
Das Gesetz über die irakische Ölindustrie gibt die Kontrolle über die Ölreserven faktisch an die internationalen ? in der Praxis: an die amerikanischen ? Ölmultis ab. Es sieht vor, dass die Ölfirmen während 30 Jahren 70 Prozent ihrer Produktion für sich behalten können. Weitere 20 Prozent sollen dauerhaft von jeder Art der Besteuerung befreit werden.
Der @key der irrst sich auch nie, oder auch ein @CurtisNewton ^^ was die sagen ist bloße Offenbarung, bei mir ist es Antiameriknaismus und Indoktriniertheit, weil ich ncht deren Meinung war.^^
Spartacus schrieb:Die US-Ölmultis können dank dieser Aufteilung mit einer Rendite von 42 bis 162 Prozent rechnen. Der Durchschnitt der Ölindustrie beträgt nur 12 Prozent. Umgekehrt verliert der Irak den Großteil seiner Öleinnahmen. Bei einem Ölpreis von 40 Dollar pro Fass wären dies je nach Produktionsmenge zwischen 74 und 194 Milliarden Dollar an verlorenen Einnahmen.jetzt erzähl doch nicht so einen Schwachsinn, (vorsicht ironie :)
der @key hat uns doch schon gesagt das die Amis nicht Dick Kasse machen.^^
Spartacus schrieb:Es überrascht nicht, dass das neue irakische Ölgesetz so vorteilhaft für die US-Multis ist: Es wurde in Washington entworfen. Die US-Regierung hatte damit die Beratungsfirma BearingPoint beauftragt.Wenn du die Wahrheit wissen willst musst du dich an @key und @CurtisNewton, die können dir völlig undindoktriniert die Wahrheit sagen.^^
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