@Mastika Mastika schrieb:die vielen aladdins in libyen singen... und warten auf antwort
Alf laila wa-laila,
Märchen aus "Tausendundeine Nacht",
die für kollektiven Realitätsverlust sorgen,
die auch Du, o Mastika, für wahr zu halten scheinst.
Nur dieses Mal, ehrwürdige Mutter (ehrwürdiger Vater ?), sind die Erzähler nicht morgenländischer Herkunft, sondern abendländische PR-Spezialisten.
Die Protagonisten der volksverblödenden Märchen heißen nicht
Ali Baba und die 40 Räuber, sondern Obama und die Alliierten,
und die Wesire Sarkozy und Cameron.
Tatsächlich hat der Oberst Gaddafi seinem Volk während der letzten Jahrzehnte Wohlstand, Bildung und kostenlose medizinische Versorgung gebracht. Er hat eine Preiskontrolle installiert und dafür gesorgt, dass Libyen von den westlichen Ausbeutungskonzernen verschont blieb.
Die Mehrheit des libyschen Volkes steht zu Gaddafi.
Der Überfall auf Libyen ist deshalb kein "Krieg gegen Gaddafi", wie es uns die desorientierenden PR-Spezialisten vorgaukeln, sondern ein Krieg gegen das libysche Volk.
Auch wird dem libyschen Volk nicht "geholfen" und es wird auch nicht durch die verbrecherischen Bomben- und Raketenüberfälle "befreit",
sondern das libysche Volk wird verwundet, getötet und es soll beraubt werden.
So wie bei den historischen Kreuzzügen ein "gerechter Krieg" aus ehrenwerten (religiösen, gottgefälligen) Motiven vorgegaukelt wurde, so versuchen auch die modernen Kreuzritter ihre abscheulichen Verbrechen schönzureden.
In Wahrheit lassen auch die Herren der modernen Kreuzzüge allein für wirtschaftliche Interessen morden.
Soviel zum Unterschied zwischen Märchen und Realität.
Es wird auch kein Prinz kommen, der Dich aus dem Dornröschenschlaf wachküsst,
allein ein kritischer Verstand und der Verzicht auf die systemimplantierte Leichtgläubigkeit
könnten Dir helfen, die Augen zu öffnen.
@SidheSidhe schrieb:Was für eine traurige Erkenntnis, daß ausgerechnet diejenigen, die vorgeben, den Weltfrieden anstreben zu wollen, selbigen permanent mehr und mehr untergraben bis er womöglich einmal ganz ausgehebelt sein wird.
Sic.