Militärische Intervention in Libyen!

collectivist schrieb: Ich lese täglich Nachrichten, ab und an gucke ich die Tagesschau.

Du musst Dir eines klar werden: Den Westen haben Menschenrechte noch nie interessiert... Menschen anderer Völker wurden schon immer wie Ware behandelt. Die Sklavennation Portugal hat 3 Mio Afrikaner nach Brasilien verschleppt und du meinst tatsächlich das wenn man ein Kolonialsystem umbenennt in Mandatssystem und ein kriegerisches Bündnis wie die Nato schafft sind die alten Interessen vergessen?/ZITAT]


Du vergleichst hier Sachen die hunderte von Jahren zurückliegen.
Das könnte ich auch. Nehmen wir mal an dein Uropa hat auf seiten der Wehrmacht gekämpft. War überzeugter Nationalsozialist. Bist du das dann auch?
Du merkst irgendwas stimmt hier nicht ;)

RuleHenderson schrieb:War überzeugter Nationalsozialist. Bist du das dann auch?

RuleHenderson schrieb:Krieg hat bisher auch noch keinem Land nutzen gebracht. Dem Sieger nicht und dem Verlierer nicht.

def schrieb: Bei allem was wir tun sichern wir zu allererst unsere eigenen Interessen, verpacken es nett in Menschenrechtsgeschwurbel damit die Mitnicker es widerstandslos akzeptieren und scheißen auf die dortigen Bevölkerungen...

RuleHenderson schrieb:Viele kritisieren die NATO und die UN. Gerade die haben doch wahrscheinlich schon Kriege in Europa verhindert.

Amnesty-Krisenbeauftragte Donatella Rovera über afrikanische Söldner, Viagra für libysche Soldaten und Muammar Gaddafis Kriegsverbrechen

Es gibt kaum zuverlässige Angaben über die Ereignisse in den von Rebellen kontrollierten Regionen Libyens. Amnesty-Krisenbeauftragte Donatella Rovera ermittelte drei Monate vor Ort und erzählte Berthold Eder, was sie in Libyen erlebt hat.
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derStandard.at: Können Sie Berichte bestätigen, denen zufolge Gaddafi afrikanische Söldner einsetzt?

Rovera: Nein. Wir haben das genau untersucht und keine Beweise gefunden. Die Opposition hat überall diese Gerüchte verbreitet, was für afrikanische Gastarbeiter schlimme Auswirkungen hatte: es fand eine regelrechte Jagd auf Migranten statt, manche wurden sogar gelyncht, viele festgenommen.
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derStandard.at: Was können Sie zu den Vorwürfen Hillary Clintons und Luis Moreno-Ocampos, Gaddafi habe persönlich Massenvergewaltigungen angeordnet, sagen?

Rovera: Wir wissen leider nicht, was Oberst Gaddafi befohlen oder nicht befohlen hat. Bei unseren Ermittlungen vor Ort konnten wir allerdings weder in Ostlibyen noch in Misrata Hinweise auf Vergewaltigungen finden, wir haben kein einziges Opfer gefunden. Viele Leute sprechen darüber, aber wir und auch andere Menschenrechtsorganisationen und die Ermittlungskommission der UNO konnten diese Vorwürfe nicht bestätigen. Für andere Menschenrechtsverletzungen und Kriegsverbrechen Oberst Gaddafis gibt es allerdings genug Beweise: er lässt Wohngegenden mit Raketen beschießen, verwendet verbotene Streubomben und Anti-Personen-Minen und ordnet an, Demonstranten und flüchtende Zivilisten unter Feuer zu nehmen.

derStandard.at: Haben Sie bei Ihren Ermittlungen herausgefunden, woher diese Vorwürfe stammen?

Rovera: Das war einerseits der Nationale Übergangsrat, andererseits kamen die Vorwürfe von einer libyschen Ärztin. Ich habe allerdings niemanden getroffen, der mir genaue Angaben zu Vergewaltigungsopfern machen könnte. Die Gerüchte sind allerdings allgegenwärtig.

derStandard.at: Angeblich soll Gaddafi ja sogar Viagra-Tabletten an seine Soldaten verteilen lassen …

Rovera: Das hat aber nicht wirklich jemand ernstgenommen, oder?
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Fedaykin schrieb:LOL, wie kommen immer alle drauf das ähnliche Problem ähnliche Wirkungen nach sich ziehen.