30% Frauenquote in Führungspositionen - was sagt ihr dazu?

Eine Frau braucht also keine Leistung mehr bringen, sondern muss nur noch Ihre Vagina zeigen.
Sowas kann doch nur von einer Gender Faschistin kommen.

Muschiquote ist nichts gutes für Deutschland !!
und was bringen wir unsere Kinder bei ?

Sohn du musst Leistung bringen !!
Tochter du nicht.

Tolle Welt
kotzt

Ich kann nur eins dazu sagen...

In einer Gesellschaft, wo alle Aufgaben gleich verteilt werden, hören die Frauen auf, Frauen zu sein – und die Männer sind keine Männer mehr.

Ich halte nicht viel davon, genausowenig von der Ungleichbehandlung damals bzgl Wehrpflicht.

Ähem, wem man beibrigen muss Leistung zu zeigen, was einer Gewalttat ähnlich ist, den wird man relativ schnell in einen Sog von Unterdrückungsmechanismen bringen, und wenn es nur psychische sind. Leistung verdankt sich dem Können. Dem Leistungsdrang gehen bestimmte Gedanken vorraus und vielfältige Vorraussetzungen müssen erworben werden und gegeben sein.

Aus diesem Grund ist es einfach ohne Sinn, hier allgemeine Urteile zu fällen oder auch nur etwas Allgemeines zu erwarten, das ist ungefähr so, als wenn man von einer Lesbe erwartet, sie müsse in bestimmten Situationen auch mal schwul sein können.

@Mindslaver

Sehr gutes Statment, dem ist nichts mehr hinzuzufügen^^ :)

Mal ein Link, der es eigentlich auf den Nenner bringt:

http://www.tagesschau.de/ausland/familieberuf102.html (Archiv-Version vom 10.02.2011)

Wenn wir das so machen würden in Deutschland, dann würden weitaus mehr Frauen arbeiten gehen können und alle Systeme die wir haben, wären gestützt. Für alle wären die Belastungen geringer....

Erst mal die Fakten:

Es ist doch so, daß Frauen aus der Welt der Gegenwart kaum noch wegzudenken sind.
Also, warum soll man nicht festschreiben, daß sie maximal 30% der Vorstandssitze haben sollen, was würde das an der Männerherrschaft wirklich ändern.
Wenn Sie sich mit 30% abspeisen lassen, dann laßt es uns tun, besser heute als morgen.
Vielleicht sind sie morgen noch schlauer.

Badbrain schrieb:Wenn wir das so machen würden in Deutschland, dann würden weitaus mehr Frauen arbeiten gehen können und alle Systeme die wir haben, wären gestützt. Für alle wären die Belastungen geringer....

Genau soetwas wirkt sich dann auf den Generationenvertrag aus. Frauen wollen lieber Karriere haben, als ein Kind. Nein, danke! Ich mag da vielleicht etwas aus der Mode klingen, aber: Frauen gebärnen nunmal die Kinder. Dafr sind sie gemacht! Dafür sollte man sie ehren! Würden sich immer mehr Frauen auf Führungspositionen begeben, gäbe es weniger Kinder, da die Frauen keine Zeit haben für Familie und co. Und außerdem ist jede Frau, die ein Kind und Familie hat, auf einer Führungsposition. Den sie kümmert sich liebevoll um den kleinen "Heimbetrieb"! So blöd das auch klingen mag, ich halte sehr wenig davon...

@Mystera

Danke! :)

@Mindslaver na wenn es sich kombinieren läßt gibt es wieder mehr Kinder weil alles zusammen machbar wäre. Wenn Deine Einstellung generell so ist,dass nur der Mann die Kohle heimschleppt,dann ist dieses Modell für Dich nix.

Mindslaver schrieb:Und außerdem ist jede Frau, die ein Kind und Familie hat, auf einer Führungsposition.

Wird nur leider nicht annähernd so gut bezahlt ;)

Frauen können ja das Kind austragen und der Mann zieht es groß....oder die Frau bleibt zu Hause und der Mann bringt die Kohle heim...wie auch immer...jeder, wie er mag....abba doch bitte nicht ausschliesslich total verrostet nach dem Motto: die Frau annen Herd.....wenn das bei uns so wäre: wir würden verhungern, kochen kann ich eher..äh...suboptimal ;)

Ich fordere eine Männerquote für Hebammen!

Ich bin gegen Quoten-Idioten. Jeder soll so blöde sein, wie er es eben kann!

Eigentlich sind Quoten dummes Zeug, aber manchmal braucht man sie um etwas in Gang zu setzten.

Dazu 2 Zitate:

"Die Emanzipation der Frau ist dann vollbracht, wenn eine unfähige Frau an die Spitze eines Großkonzernes sitzt" (Heidi Kabel, ja die Heidi Kabel)

"Unter Frau gibt es genau so viel Deppen wie unter den Männern. Allerdings muss man den Frauen die Möglichkeit geben dies zu beweisen" (von wem, weiss ich nicht)

Gestern lief auf phoenix eine Talkrunde über genau dieses Thema:

Pro-Argumente:

- Gemischte Gruppen seien effizienter als monotone

- Frauen behielten im Gruppengespräch oftmals gute Ideen für sich, sprechen im konjunktiv und ließen daher indirekt die Männer die Entscheidungen treffen

- Frauen seien meist riskioavers, Männer dagegen risikofreudig. Bedeutet, Frauen erkennen potentielle Gefahren womöglich besser, weil sie sensibler sind. Eine Mischung aus Männern und Frauen führe demnach zu einem ausgeglichenen Klima

- Da die Deutschen noch altmodisch denken, werden sie in die Familienschublade gesteckt (Zu hause bleiben und die Kinder großziehen) und hätten weniger die Möglichkeit ihre beruflichen Ziele zu erreichen. Dies sei ein Trugschluss.

Kontra-Argumente:

- Erzwungene Quoten wiedersprechen der Freiheit des Unternehmers

- Frauen dürften nicht vorgezogen werden, nur weil sie Frauen sind. Auf die Eignung und Leistung käme es an. Sei ein Mann besser geeignet, solle die Frau nicht deshalb genommen werden, damit die Quote stimmt

- Ein zahlenmäßiger Ausgleich von Mann und Frau in Führungspositionen werde sich mit der Zeit von selbst einstellen

Mehr ist nicht hängengeblieben.

Sehrt guter Punkt, erzwungene Quoten machen unternehmerisch null Sinn. Das macht niemand mit, jedenfalls höchstens offiziell. Informell sieht es trotz allem anders aus, egal wieviel Zwang kommt.

@Badbrain

Badbrain schrieb:Wenn Deine Einstellung generell so ist,dass nur der Mann die Kohle heimschleppt,dann ist dieses Modell für Dich nix.

Das hast du gesagt, nicht ich! :D

@Metanoia

Metanoia schrieb:die Frau annen Herd.....wenn das bei uns so wäre: wir würden verhungern, kochen kann ich eher..äh...suboptimal

Das hast auch du gesagt und nicht ich. Nirgendswo habe ich etwas von Frauen an den Herd gesagt! Nigendwo! Und selbstverständlich ist es in Ordnung, wenn Frauen Geld verdienen.

Frauenquote? So ein Quatsch!
Die Qualifikation sollte entscheidend sein bei der Besetzung von Führungspositionen.
Ob Mann oder Frau, dem oder der Besseren soll der Vorzug gegeben werden.

Mindslaver schrieb:Genau soetwas wirkt sich dann auf den Generationenvertrag aus. Frauen wollen lieber Karriere haben, als ein Kind.

Ich bin mal so frech zu behaupten, dass viele Frauen, die so denken, ebenso gerne ein Kind hätten, wenn sichergestellt wäre, dass es kostenlose Krippenplätze gäbe.

Führungspositionen sollten nur von Menschen besetzt werden die auch kompetent für die Sache sind. Spielt es da eine Rolle ob Frau oder Mann? Da spielen die Charaktereigenschaften eine viel größere Rolle.

Solche Forderungen sind mehr als unsinnig.
Ausserdem wäre eine 30% Quote ja keine Gleichberechtigung sondern eine Bevorzugung der Frau.
Obwohl wir da ja eh schon angekommen sind wenn man sich manche Bereiche anschaut.

Ich finde, es gibt Dinge, da sollten Frauen die Finger von lassen, Emanzipation hin oder her....wenn ich am WE WDR2 höre (Liga live) und da wird eines der Spiele durch ne Frau (weiß ihren Namen nicht, unwichtige Dinge vergesse ich schnell) kommentiert, machts mir einfach keinen Spaß....

Ja, z. B. Politik.