Die deutsche Polizei ist doch schon seit Jahrzehnten kein "Freund und Helfer" mehr, wie sie es vielleicht noch bis Ende der 80er Jahre war. Bis dahin verstanden sich die Beamten nämlich selbst noch so. Woher ich das weiß? Ich komme aus einer Polizistenfamilie.
Heute sind Beamte der Polizei nichts weiter mehr, als Staatsbüttel, die genau das machen, was man ihnen sagt. Warum? Damit sie ja keine schlechte Jahresbeurteilung bekommen und ihnen deswegen etwa die Beförderung versagt bleibt.
Mit solchem Instrumentarium hat man beispielsweise auch immer verheimlicht, dass die Polizei sehr wohl einen gewissen Prozentsatz an Geldstrafen beim Bürger verhängen muss, um öffentliche Kassenlöcher zu stopfen. Das wird aber bis heute offiziell bestritten...
@Kc Kc schrieb: In einer Demokratie hört die Verantwortung der Bevölkerung nicht auf, sobald das Kreuzchen auf dem Wahlzettel gemacht ist.
Lach...ach deswegen stehen die Parteien im Wahlkampf bei jedem Schlange und sind danach nicht mehr gesehen.
Die Realität sieht doch so aus, dass die Herren Volksvertreter alles mögliche Versprechen, um gewählt zu werden. Sind sie gewählt, können 4-5 Jahre lang tun und lassen, was sie wollen und zwar ohne dass der Bürger eingreifen kann. Der Bürger ist nur während des Wahlkampfes interessant, danach hat er die Klappe zu halten. Demokatie?
Kc schrieb: Es ist Aufgabe der Bevölkerung, aktiv und kritisch gesellschaftliche und politische Entwicklungen zu begleiten und sich zu beteiligen.
Wo denn? In einer der etablierten Parteien vielleicht? Dann hast Du keinen Schimmer, wie das schon im Ortsverein abgeht und die Opas an ihren Pöstchen kleben.
Eine andere Möglichkeit, etwa durch Volksentscheide, oder ein reformiertes Wahl- und Parteiensystem hat der Bürger aber nicht. Warum sonst wohl weigern sich die Parteien denn wohl sonst so vehement dagegen? Demokratie? Das ich nicht lache.
omem schrieb: "Das Phänomen liegt auf der Linie der arabischen Revolten. Dort wollen sie wählen, hier sagen sie, das bringt nichts", trifft der sozialistische Ex-Premier Felipe González den Geist der Bewegung.
Das bringt es nämlich mal auf den Punkt!