Werden die Unruhen von Nordafrika nach Europa überschwappen?

@Klartexter
Aha, daher weht der Wind, nationalistisch denkst du also auch noch, war aber auch irgendwie klar. Wahrscheinlich bist du sogar stolz auf deine Heimat!

Klartexter schrieb:Nein, Kommunismus funktioniert auch nicht ohne Geld da kein Staat für sich alleine leben kann und irgendwelche Rohstoffe oder Halbzeuge aus anderen Ländern benötigt und diese müssen bezahlt werden
Tauschahndel ist in dieser Welt nicht mehr möglich

Tauschhandel ist Unsinn. Geld ist ein effektiveres Zahlungsmittel.

Allerdings würde ich es begrüssen, wenn die Börse viel strenger reglementiert würde und einige Geschäfte dort gar nicht mehr getätigt werden könnten.

Emodul

emodul schrieb:Allerdings würde ich es begrüssen, wenn die Börse viel strenger reglementiert würde und einige Geschäfte dort gar nicht mehr getätigt werden könnten.

Da geb ich dir Recht und dazu noch menschengerechte Entlohnung der Arbeit!

@collectivist

Es wird nicht funktionieren. Da kannst du darstellen und aufzeigen, soviel du willst. Diese Staatsform widerstrebt dem menschlichen Naturell und dem Individualismus. Wir sind eben nicht alle gleich: Es gibt Menschen, die besser delegieren können/Anweisungen geben/ Verantwortung übernehmen und es gibt Menschen, die eher Anweisungen entgegen nehmen. Wir werden immer hierarchische Strukturen brauchen. Erst wenn wir alle gleichgeschaltete Roboter sind, könnten wir darüber nachdenken.

@collectivist

Du unterstellst mir nationalistisch zu sein?
Ich befürworte Nationalstaaten aber bin kein von Chauvinismus geprägter Nationalist

@Aldaris
Im Grunde würde es schon reichen, wenn jeder hart arbeitende Mensch gerecht entlohnt wird. Für echte Kommunisten wäre das immer noch zu wenig, aber ich bin auch keiner echter Kommunist.

@Klartexter
Warum befürwortest du Nationalstaaten und diese vielen, vielen uneinheitlichen Gesetze und Devisen?

collectivist schrieb:Im Grunde würde es schon reichen, wenn jeder hart arbeitende Mensch gerecht entlohnt wird.

Naja, ich denke, da würde wohl keiner von uns hier Einspruch gegen erheben. Im Gegenteil! Aber: Kommunismus ist da keine Lösung. ;)

Silberblume schrieb am 18.03.2011:Werden die Unruhen von Nordafrika nach Europa überschwappen?

Ja bestimmt, aber nicht mehr heute

@collectivist

Weil Staaten für mich Völker verkörpern, mit all ihren Besonderheiten, Eigenarten und verschiedenen Kulturen. Diese zu pflegen ist Aufgabe eines Nationalstaates
Da die Menschen alle unterschiedliche Sichtweisen und Ansichten haben ist es für mich besser wenn es verschiedene Nationalstaaten gibt, denn so habe ich immer die Möglichkeit in ein anderes, mir besser gefallendes Staatengebilde, zu ziehen falls mir das nicht gefällt, in dem ich zufällig geboren wurde. Wenn alles gleich ist kann ich nciht mehr gehen, es sei denn ich fliege auf den Mond und hoffe dass deine komische Vorstellung dort noch keinen Einzug gehalten hat

@Aldaris
Ein flächendeckender Mindestlohn wäre die Lösung, mindestes 10 Euro! Das Argument, das damit Arbeitgeber zu extrem belastet werden, spricht mir nicht zu! Stattdessen sollten Investoren weniger Rendite erhalten, Kapital erhöhen kann sich ein Unternehmen auch dadurch, dass die Menschen mehr Geld in der Tasche haben und dadurch mehr konsumieren können, um die Wirtschaft anzukurbeln.

Klartexter schrieb:dass deine komische Vorstellung dort noch keinen Einzug gehalten hat

Ließ erstmal meine Beiträge bis zum Ende durch, denn ich verlange nicht mehr, als einen Mindestlohn, gerechte Entlohnung der Arbeit! Dann braucht man auch keinen Kommunismus!

@collectivist

Mindestlöhne wären zwar eine Option, aber ich gebe zu bedenken, dass dadurch Kosten umgelagert werden. Wenn ein Unternehmen normalerweise einen Lohn von 7,50€ zahlt und dann 10€ zahlen muss, dann entstehen Kosten von 2,50€. Diese Kosten kann das Unternehmen auf die nachgelagerte Wertkette verteilen, beispielsweise einen Preisaufschlag auf das Produkt veranschlagen. Dann hätten wir lediglich eine Kostenumverteilung. Das Unternehmen hat also immer noch die Möglichkeit, diese zusätzlichen Kosten des Lohnes auf den Endverbraucher zu übertragen. Das hängt dann von der Unternehmenspolitik ab.

Klar ist, dass sich ein Unternehmen nicht einfach zusätzliche Kosten aufbürgen lässt, wenngleich sie weniger Lohn zahlen würden im Normalfall.

@collectivist

collectivist schrieb:mindestes 10 Euro!

Ach, komm schon, 30 Euro sollten schon mindestens sein für einen Schulabbrecher nach der 8 Klasse (und trotzdem 10 Schuljahren). Ich finde dass hat er sich redlich verdient

Aber ich merke gerade dass das alles hier völlig ot ist
Bin daher lieber hier raus, bevor ich noch mehr Unsinn lesen muss wie

collectivist schrieb:Stattdessen sollten Investoren weniger Rendite erhalten, Kapital erhöhen kann sich ein Unternehmen auch dadurch, dass die Menschen mehr Geld in der Tasche haben und dadurch mehr konsumieren können, um die Wirtschaft anzukurbeln.

Kopf-->Tischplatte

@Aldaris
Tja, das ist halt die Gier!! Diese verdammte Gier, die ich verabscheue!

@Aldaris

Aldaris schrieb:Wenn ein Unternehmen normalerweise einen Lohn von 7,50€ zahlt und dann 10€ zahlen muss, dann entstehen Kosten von 2,50€.

Es entstehen noch mehr Kosten denn du hast die Arbeitgeberanteile an den Sozialversicherungen vergessen, die sich prozentual zur Lohnerhöhung auch erhöhen

@Klartexter
Ja tschüss! Und genau, Hau deinen Schädel gegen den Tisch oder gegen die Wand!

@Klartexter

Ist ja nicht so wichtig für mein Beispiel. Es ging mir nur darum, aufzuzeigen, dass den Unternehmen zusätzliche Kosten entstehen, die irgendwie bezahlt werden müssen. Aber ja, du hast natürlich Recht.

Klar doch, ein Kapitalist gibt dem anderen Kapitalisten immer Recht!!

@collectivist

Na na na, erstmal genau lesen, wobei ich zugestimmt habe. Und ich möchte mich auch nicht als Kapitalist bezeichnet wissen. Ich bin lediglich ein Vertreter der freien (sozialen) Marktwirtschaft und mir sind die Baustellen wohl bekannt.