pprubens schrieb:Veränderungen gehören zum gesellschaftlichen Leben. Weniger Bevölkerungswachstum ist eine Reaktion auf veränderte Lebensumstände. Kinderarbeit ist in Europa nicht mehr notwendig, also gibt es weniger Kinder
Das Bevölkerungswachstum geht in Ägypten wie in den meisten Ländern zurück, aber zunächst steigt die Bevölkerung sehr stark, weil die geburtenstarken Jahrgänge ja auch wieder Kinder haben und deren Kinder ebenfalls usw.
Umgekehrt ist der demopgraphische Wandel (Weniger Geburten als Sterbefälle) dramatisch, wenn er sich nicht umkehrt, denn keine Kinder bekommen logischerweise keine Kinder und deren nicht geborene Kinder bekommen auch keine
;) ->
@pprubensDie Staaten mit rückläufiger Bevölkerungszahl gleichen diesen Rückgang tw. durch Zuwanderung aus - in Osteuropa, bsp. dem Baltikum, ist das weniger der Fall, wird aber irgendwann zwangsläufig dazu kommen, in Russland nimmt das Verhältnis von ethnischen Russen gegenüber Minderheit exrem schnell ab - Dadurch kann die Bevölkerungszahl gehalten werden, teilwiese nimmt sie leicht zu, teilweise nimmt sie ab ... aber die Zahl der ethnischen "reinen" Deutschen nimmt rapide ab. Sie gehen aber durch die Zunahme von Mischehen in anderen Ethnien mit auf. Dadurch verändert sich das "Gesicht" des "weißen" Abendlandes unwiederbringlich.
(nicht falsch verstehen, mir steht Ethnizismus ferner als fern
;))
D. h. die fehlende Notwendigkeit eines (zumindest) leichten Geburtenüberschuss resultiert nicht nur aus der veränderten Wirtschaftsweise, sondern vor allem aus der Zuwanderung.
Daran führt kein Weg vorbei, Bevölkerungsschwund tritt bei andauerndem Geburtenmangel beängstigend schnell ein!