Bildung beginnt mit Neugierde
Bildung ist etwas, das Menschen mit sich und für sich machen: Man bildet sich . Ausbilden können uns andere, bilden kann sich jeder nur selbst. Eine Ausbildung durchlaufen wir mit dem Ziel, etwas zu können . Wenn wir uns dagegen bilden, arbeiten wir daran, etwas zu werden – wir streben danach, auf eine bestimmte Art und Weise in der Welt zu sein.
http://www.zeit.de/2007/32/Peter-BieriNein, du selektierst was du liest. Und klar braucht man ein Interesse an Themen, nur nicht alles was man so lernt ist nützlich oder Bildung
Natürlich ist es auch und vor allem Bildung, wenn man kritisch mit Wissen umgeht. Aber wer sagt denn, dass es eben diesen Menschen, die das Brett vorm Kopf nicht erkennen es überhaupt besser können, als nur rückwärtsorientierte Bildung aufzunehmen ? Vielleicht ist es ja gerade deswegen so, weil es viel einfaher ist, sich Schrott reinzuziehen, wo man nicht viel nachdenken muss. Grundsätzlich kann man aber nicht behaupten, dass man sich kein Bild macht, wenn man etwas liest/anschaut/hört.
Im übrigen selektiert jeder, Manche selektieren sich die anspruchsvollen Dinge heraus, Andere eben die flacheren einfachergestrickten Bildungsquellen.
haha, allein dieses Forum zeigt auf das viele ohne Youtubefilmchen gar nichts mehr mitkriegen.
Das hat aber nichts damit zu tun, dass sie nicht dazu in der Lage sind, sich weiterzuentwickeln, ohne jetzt auf die Richtung der Entwicklung einzugehen. Es ist ein Überangebot an geflimmer geflacker und kurzfristigen Momenten, zB. in der Werbung, die den Menschen darauf prägen, sich nur noch oberflächlich den Reizen hinzugeben. Das Gehirn muss nun mal selektieren, die Reizüberflutung ist nun mal nicht natürlich, somit ist es kein Wunder, dass die Menschen praktisch allesamt an Aufmerksamkeitsstörungen leiden. ich behaupte, dieser Zustand ist gewollt. Dieser Zustand sagt jedoch nichts über die Bildungsfähigkeiten aus, da vermischst Du zu viele verschiedene Aspekte zu einem Brei, was übrigens auch ein Symptom unserer "sozialen" Gemeinschaft geworden ist, man differenziert nicht mehr wirklich.
Ist egal ob Elektronisch oder gedruckt
Du hast jedoch lediglich mit verweisen auf verwaisende Bibliotheken versucht zu belegen, dass es praktisch keine Bildung mehr gibt. Das ist so aber nicht korrekt, und zeugt nur davon, dass Du selbst Dir nicht wirklich Gedanken gemacht hast, bevor Du Dich so leichtferig zu dieser Behauptung hast hinreissen lassen.
nur bedingt, weil die meisten erstmal gar nicht in der Lage sind gute Quellen von Schlechten zu unterscheiden, auch hier massig Beispiele im Forum
Vielleicht ist das ja gar kein aktuelles Ziel der Bildung mehr ? Die Politiker und Konzernvorstände machen sich da schliesslich, als Vorbilder für eine ganze Nation, auch keine Gedanken drüber, was richtig und falsch ist, hauptsache es bringt Profit. Die Vorbildfunktion spielt eine grosse Rolle bei der Bildung, denn man will sich schliesslich in ein Gesamtbild der "sozialen" Gesellschaft einfügen. Offensichtlich ist es heutzutage nicht mehr nötig kritisch zu sein, denn gerade Menschen, die alles blind und ohne Verantwortungsbewusstsein nur auf den Profit ausgerichtet ohne Bewusstsein der Konsequenzen durchziehen, scheinen den grössten Erfolg in der heutigen "sozialen" Gesellschaft zu haben.
Durch diskutieren lernt man nur bedingt, vor allem wenn keine Diskussionkultur vorhanden ist. Auch hier im Forum sieht man die leute halt nur ihre Meinung Kundtun, Argumente? Nö,
Man kann nun mal nicht von einem auf alle Anderen schliessen, sicher gibt es viel zu viele heutzutage, aber auch Leute wie Du, der Du offensichtlich davon überzeugt bist besser gebildet zu sein (Bildung =/= gebildet) werfen plötzlich mit Begriffen wie Planwirtschaft um sich, ohne dass es dazu im Gespräch mit dem Gegenüber einen Grund gegeben zu haben scheint und liefern dann keine Argumente, ich erinnere nur an folgendes :
Auch hier im Forum sieht man die leute halt nur ihre Meinung Kundtun, Argumente? Nö,
Dazu folgendes Zitat von Dir :
Oh, der Kommunismus bedingt beinahe eine Planwirtschaft
Natürlich ohne jegliches Argument einfach so in den Thread reingeworfen, ich finde es gut, wie Du Deine Überzeugung, dass es offensichtlich zu wenig Bildung gibt, an diesem Besipiel zu belegen versuchst, und es dann gleich praktisch umsetzt um es mir und den Lesern hier näherzubringen.
Dieser Thread handelt von Kommunismus, nicht wahr ? Gabe es den jemals, oder war es vielleich ein Sozialismus, der die Planwirtschaft brauchte ? Damit sollte man sich als gebildeter Mensch doch auseinandersetzen können, kritisch und objektiv, so wie Du selbst es als Bildung verstehst, ohne gleich in Selbstzeweifel seiner politischen Überzeugung zu zerfallen. Womit willst Du denn belegen, dass Kommunismus eben eine Planwirtschaft braucht ? Schliesslich kann nicht mal ein Kommunist von sich sagen, dass man mit der Planwirtschaft den Kommunismus erreichen kann, wieso sollst gerade Du es dann sagen können ? Bist Du so ein profunder Kommunismuskenner, dass Du vielleicht den Zusammenhang zwischen Planwirtschaft und erreichen des kommunistischen Ideals hier darlegen kannst ?
Gescheitert sieht andes aus. Mal gescheiterte Staaten gesehen? Eine Demokratie ist nur so gut wie die Legislative.
Und wie gut ist unsere Legislative ? Wer schreibt denn die Gesetze ? Die Politiker ? Das ich nicht lache, Du bist einfach nicht auf dem Stand der Zeit, die Gesetze lässt sich jeder vernünftige Politiker von der entsprechenden Lobby vorlegen und diese überprüft er im Bestfall dann höchstens, das hört man doch immer wieder, wenn zB. Frau Aigner in einem Interview auf die Frage hin, was man denn gegen Entwicklungen wie in dem Dioxinskandal hin tun wolle, darauf Antwortet, dass sie es noch nicht weiss, und auf Eingaben der Landwirtschaftsverbände oder welche Lobbyistenvereinigung es auch immer war wartet, um etwas vorlegen zu können. Die Politiker agieren schon lange nicht mehr, sie reagieren nur noch auf Eingaben und tun, was man Ihnen vorgibt. Dazu wurden sie niemals gewählt. Du scheinst selbst arge probleme damit zu haben, die Realität mal kritisch zu betrachten. Ich habe auch nicht behauptet, dass das System komplett zerfallen sei, ich sage nur, dass es kaputt ist, keine Funktion mehr hat, ausser sich selbstzuerhalten um für die Wirtschaft Handlanger spielen zu dürfen. Kritische Betrachtungen sind gefragt, wenn Du mit mir diskutierst, und keine Verallgemeinerungen und Vereinfachungen. Ich mache mir schon genauestens Gedanken darüber, was ich und wie ich es schreibe.
Nur ein Persönlicher Eindruck deinerseits, haltbar ist er nicht
Die Berichterstattung gibt mir da eher Recht, als Deiner Auffassung. Die Kriminalitätsstatistiken belegen die hohe Korruptionsrate in unserem Land, wobei es nur natürlich ist, dass ein kleiner Teil auffliegt, und wie bei einem Eisberg, der grösste Anteil der Masse unter Wasser, also nicht sichtbar ist.
Nein, eigenlich nicht. Sozialstrukturen entwickeln sich mehr über Verwandschaft und Freunde oder sind eher durch den Gesetzgeber verankert. Menschen sind nicht von Natur aus mit Jedem verbunden und Eins
Habe ich davon gesprochen, dass alle Menschen vereint wären ? Nein, habe ich nicht. Wieder hat Dein gebildetes kritisches Auge versagt und Du hast den simplifizierten Begriff meiner eigenen Definition vorgezogen, um dem Kern der Diskussion aus dem Weg zu gehen. Menschen leben von Natur aus in verschiedenen, geschichteten sozialen Verbänden. Es beginnt unten mit der Familie, geht über die Gemeinde und seit neueren Zeiten über den Kreis, das Bundesland bin hinauf zum Staat und Staatenbund. Diese Menschen sind miteinander in einer Gesellschaftsform verbunden, oder sollten es zu mindest sein. Wozu dienen solche Bünde ? Dazu, dass Menschen sich besser durchsetzen können, gemeinsam sind sie stärker und haben auch für jede Aufgabe in Urzeiten schon ihre Spezialisten gebildet. Diese Gemeinschaften haben sich evolutionär - also sozialdarwinistisch - bewiesen, wobei der Begriff des Sozialdarwinismus eine Wortneubildung der neoliberalen Interessensbünde ist, die diesen Begriff für Ihre Zwecke entwickelt haben, aber wenn man diese Wortkette Aufgrund der Bedeutung ihrer Einzelteile korrekt zusammensetzt, bedeutet es, dass der Sozialdarwinismus ein Beleg für die evolutionäre Entstehung von sozialen Verbänden/Gemeinschaften ist, da diese sich gegen umhervagabundierende Einzelgänger durchgesetzt haben, auf Grund des Jagderfolgs und anderer gruppendynamischer Vorteile, zu denen u.A. die Entwicklung der Sprache zählt.
Definiere Soziale Struktur
Familie, Gemeinde, Landkreis, Bundesland, Staat, Staatenbund. Der Zusammenbruch beginnt dort, wo die Menschen sind, die Menschen sind unten, in ihren Familien. Früher gab es nicht so viele Scheidungen und Menschen blieben zusammen. Die Gesellschaft ist krank, und man lebt in einer Gemeinde oft anonym. Der soziale Unmut steigt, und das kann praktisch jede Studie belegen, allein schon der Fakt, dass die Reallöhne stetig sinken ist ein klares Zeichen dafür, auf welchem Weg wir uns befinden.
Keine Ahnung wovon du ja jetzt wieder redest, aber wir haebn vor Millonen Jahren definitv nichts gelernt was Kulturtechnisch von Belang ist.
Also streitest du ab, das es eine Evolution gibt , oder dass der Mensch von der Evolution, also dem Selektionsdruck und den Naturgewalten, beeinflusst wurde ? Also da kann ich beim besten Willen nur lachen. Ich hoffe Dir gefällt mein individuell gestalteter Post, der soll Dich fordern, denn mit Zitaten wäre es doch viel zu einfach die Übersicht zu bewahren, verhalten wir uns einfach so, wie es uns die Asozialstruktur der Gesellschaft vorgibt, gönnen wir niemandem einen Vorteil, beissen wir uns durch, Weiterentwicklung der Forentechnik, Zitatfunktion, pah so ein Kinderkram, das ist doch nur was für Weicheier
;)