Iran lehnt bilaterale Gespräche mit den USA ab!

@Puschelhasi

Puschelhasi schrieb:Na, man hätte die Kontrolle über die Einflusszonen niemals aufgeben sollen.

Willst Du mit Kolonien eine Schlinge um den Iran legen, oder wie kommt's zu den Großmachts-Visionen?

@niurick

Das hat mit Grossmacht nun nichts zu tun, wer alleine nicht friedlich klarkommt, der braucht eben eine helfende Hand von den grossen Brüdern.
Entwicklungshilfe MIT vollem Service, anstatt nur Geld reinpulvern ohne Einfluss.

China ist übrigens auch in der Hinsicht beispielhaft.

@Repulsor

Lies mal ein paar Bücher zu dem Thema,

Afrikanische Totenklage von Scholl Latour z.B. da wirst du dann schnell merken wie uninformiert du bist.

Nur soviel, vor der Kolonialisierung haben sich die afrikanischen Stämme abgeschlachtet und zwar gegenseitung, es kam zu ständigen Kriegen, Fehden usw.

Von einem friedlichen Miteinander konnte garnicht die Rede sein.

Und die Sklaverei... diese wird von den Afrikanern selbst bis heute praktiziert, da haben die kolonialen Geschehnisse nur wenig mit zu tun.

@Puschelhasi

Puschelhasi schrieb:Und die Sklaverei... diese wird von den Afrikanern selbst bis heute praktiziert, da haben die kolonialen Geschehnisse nur wenig mit zu tun.

Sie haben sich ja groeßtenteils gegenseitig versklavt und die Sklaven an die Europaeer verkauft.

Richtig, und diese Praxis war zur Hochzeit der kolonialen Entwicklungen bereits obsolet.
@krijgsdans

@Somayyeh

Wenn der Mars das im selben Stil wie die Europäer in Afrika getan hätte, wäre Europa viel Leid erspart geblieben, denke ich.

@Puschelhasi
@Repulsor

Repulsor schrieb:Dieses Konflikt war vor den Briten nicht da.^^

Und zu Indien:

Doch, diesen Konflikt gab es auch schon vorher in Indien. Das war kein Problem der Kolonisation und ist Problem des Nationen. Es geht weit zurueck auf die religioesen Konflikte zwischen Hindus und Muslimen, der schon seit Jahrhunderten besteht, bevor die Europaeer ueberhaupt daran dachten Indien zu kolonisieren.

Du meinst, willkürliche Grenzen ziehen, Rohstoffquellen ausbeuten, Widerstand mit brutaler Gewalt unterdrücken, Apartheid einführen und wenn man seine Kolonie trotzdem nicht halten kann, nach belgischer Manier auch die letzten Kupferkabel aus den Wänden reissen, wenn man geht?

@Puschelhasi

@Somayyeh

Ich rate dir auch zur LEktüre des Buches Afrikanische Totenklage. Ein direkter Vergleich zwischen damals und heute.

@Somayyeh

btw Apartheid ist kein koloniales Konzept, das bestand defacto in den USA bis Ende der 60er Jahre.

@Puschelhasi

Oder im Stil der französischen OAS Terroranschläge gegen die unterworfene Bevölkerung (damals in Algerien) durchführen um Gegenschläge zu provozieren, die noch härtere Maßnahmen legitmieren sollen?

Für wahr, brilliante Idee.

Hier ein Zitat eines amerikanisches Generals während der Bekämpfung von Aufständischen auf den Philippinen (damals von den Spaniern eroberte amerikanische Kolonie):

?I want no prisoners. I wish you to kill and burn; the more you kill and burn the better it will please me.? - General Jacob H. Smith auf Sama

Ingesamt wurden während der Unterwerfung der Philippinen 20% der Bevölkerung getötet.

"btw Apartheid ist kein koloniales Konzept, das bestand defacto in den USA bis Ende der 60er Jahre."

Und war Alltag in den Kolonien und in einigen Postkolonialen Staaten wie Südafrika. Und ist auch kein Zeugnis für die von dir irgendwie implizit angedeutete zivilisatorische Überlegenheit der Kolonialmächte.

@Somayyeh

Du musst die Zeit bedenken, das Mindset der Leute damals, auch das der Afriques.

Inzwischen ist es ein offenens Geheimnis, dass ein grosser Teil der schwarzafrikanischen Bevölkerung durchaus die koloniale Zeit zurückwünscht.

Die erfolgreiche Bekämpfung der Aufständischen in Algerien ist bis heute ein Lehrstück der Partisanenbekämpfung in der militärischen Ausbildung weltweit.

Inzwischen ist es ein offenens Geheimnis, dass ein grosser Teil der schwarzafrikanischen Bevölkerung durchaus die koloniale Zeit zurückwünscht.

Sind diese Wunschzettel irgendwo nachzulesen ?
Oder entstanden die gegenwärtigen Proteste in Nordafrika genau deshalb ?

Es geht da eher um Schwarzafrika, aber die Regime der "eigenen" Leute dort sind offenbar unbeliebter als gedacht.

@Repulsor

Repulsor schrieb:Deine Aussage bringt mich irgendwie dazu, zu denken, das du Rassistisch bist.^^

Weit daneben mein kleiner Freund. Aber da dies keine Beleidigung darstellt, erwidere ich gerne diese Einschätzung und runde sie sicherheitshalber mit einem ^^ ab.

@Puschelhasi

"Die erfolgreiche Bekämpfung der Aufständischen in Algerien ist bis heute ein Lehrstück der Partisanenbekämpfung in der militärischen Ausbildung weltweit."

Wie das Massaker von Setif? Von Erfolgreicher Bekämpfung kann keine Rede sein. Der Aufstand endete mit der Unabhängikeit Algeriens.

Die Kolonialen Regime waren brutal und gewaltätig und keine zivilisatorische Wohltat, wie du sie hier darstellst.

Unumstritten sind seine Thesen zu Kolonialismus auch nicht. Als Gaulist, hat er eine recht einseitige Sichtweise zu dem Thema.Aber wir driften hier vom Thema ab.

Die Operationmen in Algerien wurden nicht konsequent gehandhabt. Das es zu Übertretungen kam ist tragisch.

Puschelhasi schrieb:Inzwischen ist es ein offenens Geheimnis, dass ein grosser Teil der schwarzafrikanischen Bevölkerung durchaus die koloniale Zeit zurückwünscht.

Puschelhasi schrieb:Es geht da eher um Schwarzafrika, aber die Regime der "eigenen" Leute dort sind offenbar unbeliebter als gedacht.

Also nur inhaltsleeres Geschwurbel ?

@eckhart

Nein, du begreifst lediglich den Inhalt nicht.

Puschelhasi schrieb:Nein, du begreifst lediglich den Inhalt nicht.

Nein?
In welcher Sprache wünscht sich denn

Puschelhasi schrieb:ein grosser Teil der schwarzafrikanischen Bevölkerung durchaus die koloniale Zeit zurück

?