Sollen Hartz4 Empfänger Schnee schaufeln?

@lateral
Ich bin Ostdeutscher und ich bewege mein Hintern es gibt viele Vorurteile gegenübe Ostdeutsche die meisten sind unberechtigt.

@wobel

In Österreich wird es ab dem 1. Januar 2009, nach Festlegung in den Kollektivverträgen zwischen der WKÖ und ÖGB, einen Mindestlohn in Höhe von 1000 Euro Brutto geben. Ausgenommen sind Lehrlinge und Praktikanten. In der Präambel der Vereinbarung wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass ein gesetzlicher Mindestlohn keine Alternative zur Aushandlung durch die Sozialpartner ist.[29][30]

In Österreich unterliegen alle Betriebe mit Mitgliedschaft in der Wirtschaftskammer, den für sie stellvertretend zwischen der Wirtschaftskammer und den zuständigen Branchenverbänden bzw. Gewerkschaften abgeschlossenen Kollektivverträgen. Dort sind, je nach Einstufung der Tätigkeit und dem Dienstalter, verbindliche Mindestlöhne festgelegt. Organisationen, die kein Mitglied der Wirtschaftskammer sind (z. B. Non-Profit-Organisationen), unterliegen keinem Kollektivvertrag und daher auch keinem Mindestlohn. Weiterhin ist festzuhalten, dass etwaige Kollektivverträge zwar die Mindestlöhne für Arbeiter- und Angestelltenverhältnisse sehr genau regeln, aber atypische Dienstverhältnisse, die in den letzten Jahren ein starkes Wachstum verzeichneten, oft gar nicht oder unzureichend berücksichtigt werden. Als in atypischen Dienstverhältnissen Beschäftigte gelten freie Dienstnehmer und Werkvertragnehmer sowie unter Umständen auch Dienstnehmer in Ausbildungsverhältnissen (Praktikanten, Werkstudenten). Eine Studie aus dem Jahr 2002 hat ergeben, dass atypische Dienstnehmer in Österreich in der Praxis meist finanzielle Einbußen hinnehmen müssen und sozial weniger abgesichert sind als die gleiche Arbeit verrichtende Angestellte.[31]

Bereits 2003 war im Koalitionspakt von ÖVP und FPÖ ein Mindestlohn von 1000 € vorgesehen, wurde aber nicht umgesetzt. Im Jahr 2006 einigten sich SPÖ und ÖVP im Koalitionspakt auf einen einheitlichen Mindestlohn in der Höhe von 1000 €. Die Sozialpartner WKÖ und ÖGB trafen im Juli 2007 eine Vereinbarung zur Umsetzung bis 1. Januar 2009; allerdings nicht durch Generalkollektivvertrag, sondern durch die Kollektivverträge in den Branchen. Nur wenn bis 2009 die Umsetzung nicht erfolgt ist, kommt der Generalkollektivvertrag für alle Bereiche die durch WKÖ und ÖGB abgedeckt werden.

Sagt mir Wiki.

In der Schweiz ist es trotz Diskussionen im Grunde wurscht, wenn man sich mal anschaut, was dort als Minimum gilt:

In der Schweiz gibt es nur wenige Gesamtarbeitsverträge, die Angaben zu Mindestlöhnen enthalten. Der Schweizerische Gewerkschaftsbund empfiehlt einen Mindestlohn von 3.550 CHF (~ 2.300 €). Dies gilt als das Existenzminimum für eine alleinerziehende Person mit einem Kind. Es gibt Branchen, vorwiegend in der Gastronomie und beim Detailhandel, die Leute zu geringeren Löhnen anstellen (rund 2.700–3.300 CHF). Es gibt Diskussionen, vor allem seitens des Gewerkschaftsbundes, einen gesetzlichen Mindestlohn von 3.500 CHF einzuführen.

2000 Euro nennt man dort "geringere Löhne", wer brauch da noch einen Mindestlohn? :D

Komisch....es funzt bei denen auch ohne, schau dir an, es gibt Länder da wird eine untere Grenze dort gezogen, wo mancher hier nur von träumen kann UND SIE ÜBERLEBENS TROTZDEM. Na eiferbibbsch.

Ich spreche hier nicht über den Ossi an sich, sondern um die Umstände in Ostdeutschland.
Ich habe keine Vorurteile.. ich finde jeder ist iwo gleich.


Ich bin nur der Meinung, wer arbeiten will, findet auch welche!

@lateral

lateral schrieb:Weiterbilden, oder was anderes lernen!

Ich habe unzählige MAßnahmen gemacht vom Lager bis hin zu Maurer und trotzdem nix erreicht außer Spesen nix gewesen

@GilbMLRS
die schweiz hat aber auch einen wesentlich höheren lebensstandart als z.b. deutschland.

@Flaming_Tears
Tja woran liegt das wohl?!


Seit ich 14 bin arbeite ich, ich habe auch Jobs gehabt, die nicht einfach waren.. von Zeitung verteilen ( in 2 Orten gleichzeitig bei eis, regen wind und wetter) bis hin zu Kellnern und was weiss ich nicht was. Ich habe gut Geld verdient.
Auch nach meiner Ausbildung hatte ich nie Probleme einen Job zu kriegen...mags vllt. an der Branche liegen.. aber selbst wenn ich jetzt Arbeitslos wäre.. bevor ich was vom Amt beziehe, geh ich lieber auf 3 Stellen Malochen, als zu Hause zu sitzen ( und da geh ich nich hin und sage.. boah fürs Regale einräumen bin ich mir zu schade, - ich würde von mir aus Klos putzen) und jammern, dass das Leben scheiße und ungerecht ist und die Ämter ja kacke..

@lateral
die letzte im Februar 2010 und irgendwann will ich ja mal richtig Geld verdienen mit 25 war ich ausgelernt innerhalb von drei Jahren habe ich mehr Maßnahmen mit gemacht als mir lieb ist und nix hat sich hier verbessert

bevor ich was vom Amt beziehe, geh ich lieber auf 3 Stellen Malochen, als zu Hause zu sitzen und jammern, dass das Leben scheiße und ungerecht ist und die Ämter ja kacke..

Eine gute und tüchtige Einstellung, könnten andere eine Scheibe von abschneiden.

@lateral
Ohne Führerschein kann man es nicht so einfach wo ich her bin ist eines der schwächsten Regionen und man kennt den Teufelskreis Ohne Job kein Führerschein ohne Führerschein Job daraufhin sparen guter Gedanke aber das Geld fehlt jetzt schon an allen Ecken

@Flaming_Tears
Boah nee jetzt kommt das mit dem Führerschein.. dann zieh halt um, da wo es Busse gibt, Straßenbahnen... Die Arbeit vllt. vor Ort, damit man zu Fuß hingehen kann...

Also... nee.. da platzt mir echt der Arsch, sorry.

@lateral

Ich lasse meine Heimat nicht zu ner gigantischen Wüstung verkommen. Ich habe mich auch woanders beworben aber wer stellt schon einen Ossi ein?

Ich hab auch andere Prioritäten im Leben. Ich mach finanzielle Zugeständnisse, wenn ich dafür nen Job hab, den ich gern mach, wo ich zu 1000% dahinterstehen kann und nicht mit Bauchschmerzen mich da hinbewegen muss. Außerdem brauch man nen Budget, wenn man sich woanders ne Existenz aufbauen will, wenn ich mir irgendwo ein neues Leben aufbauen werd, dann sicher nicht in Deutschland. Ne neue Sprache bin ich zur Zeit schon am Lernen. Würde ich jetzt von hier nach Bayern ziehen, wär es für mich Verschwendung, ich kann mich mit dem Land (BY) nicht identifizieren, ich würde hier so viel zurücklassen, unsere Feuerwehr hätte nen ziemlich fähigen Unterführer weniger, ich müsste mir komplett nen neuen Freundeskreis aufbauen, müsste meine ehrenamtliche Tätigkeit von Grund auf neu anfangen, könnte auf nichts aufbauen.

Nein, das ist es mir nicht wert. Arbeit muss in jeder Stadt zu finden sein. Ich hab welche und vielleicht wirds irgendwann global besser, dass ich mich wieder in meiner gelernten Branche umschauen kann aber wies zur Zeit aussieht, fahr ich so am Besten für mich.

@Outsider

Das heißt, wir sollen uns langsam in Richtung Höhlenbewohner orientieren anstatt uns dafür zu engagieren, dass wir unseren Lebensstandard nach oben angleichen?

@lateral
ALG II-Empfänger sind von der Gesellschaft abgeschossen wurden. Was denkst du warum die Arbeitslosenquote zurück gegangen ist weil Die ALG II-Empfänger schon lange aus der Statistik raus genommen wurden sind. Dieses Jahr wird wieder die Quote zurück gehen weil dieses Jahr neue ALG II-Empfänger daqzu kommrn.
Die nicht in der Statistik sind
-ALG II-Empfänger
-1,00 € Jobber
-Maßnahmenehmer
-ABM

Das Volk wird von vorne bis hinten belogen

@GilbMLRS
Im Zweifel kann man immer wieder zurück. Und du hast es noch nie gemacht, vllt. würdest du anders denken. Es muss ja nicht gerade Bayern sein.
Aber selbst dort, wenn du es probieren würdest, könnte sich deine Meinung ändern.
Klar läßt man einiges zurück, aber warum, vorallem wenn man noch jung ist, nicht die Erfahrung machen und es woanders zu probieren - woanders gibt es auch Freunde...

Weiss nich... also cih seh das alles ziemlich anders!

@lateral
Der Staat ist eine einzigste Lüge

@Flaming_Tears
Und du sulst dich in sowas. ...

armes tuk tuk :nerv:

@lateral
das hat mir meine Sachbearbeiterin erzählt sie ist da ehrlich zu ehrlich für das Amt aber das ist gut so das sie so ehrlich ist

GilbMLRS schrieb:dass wir unseren Lebensstandard nach oben angleichen?

damit es weltweit einen gleichen lebensstandart geben kann, müssen die industriestaaten den lebensstandart herunter fahren. nicht unbedingt in die höhlenzeit zurück. aber gerechtigkeit und gleichheit für alle gibt es nicht dadurch das in einigen wenigen ländern der standart permanent nach oben geschoben wird. meine meinung

Das wusste ich jetzt auch ohne Sachberarbeiterin...

Aber was nützt dir das?!

Ich gehe arbeiten und werde auch vom Staat beschissen.. und?! is das jetzt ne Ausrede für dich?
Das andere Schuld sind, das du keine arbeit hast?!

nee...