Bundeswehr spart ein?
16.05.2011 um 23:04@Cesair
Verzichtest du auf Airbags weil du dir nicht vorstellen kannst das du mal einen Unfall hast?
Verzichtest du auf Airbags weil du dir nicht vorstellen kannst das du mal einen Unfall hast?
Tyon schrieb:Es ist eigentlich wie die Absalon Klasse die natürlich auch noch billiger ist.Bzw. ist die F125 nicht wie die Absalon Klasse, die nicht nur billiger ist, sondern auch mehr bietet.
kofi schrieb:Genau.Hut ab, was wir eigentlich schon lange wussten, merkt unsere Regierungsmaschinerie jetzt auch mal.WENN denn mal einer was richtiges erkennt, kann man ruhig mal loben. ;)
Cesair schrieb:da drin versteckt sind mehr schlaue Gedanken, als du bis jetzt geschrieben hast...Also einfach mal alle möglichen Konsequenzen ignorieren. Warum auch nicht.
Einstampfen der Bundeswehr ist selbstverständlich das Beste, weil einfach keine Armee benötigen.
Die NATO ist sowieso nur eine kriegstreiberei.
Dein Militarismus ist einfach unangemessen für die heutige Zeit.
Cesair schrieb:Die NATO ist sowieso nur eine kriegstreiberei.Was ein Unsinn.
Tyon schrieb:Also aus der NATO austretenWäre zwar nicht nötig, denn jede Armee hat eine´Sanitätseinheit und die könnten wir stellen.Genau wie ich auch sagte, das wir andere Aufgaben (Wiederaufbau) übernehmen könnten.
Die Vereinten Nationen (VN) (engl. United Nations (UN), häufig auch UNO für United Nations Organization, deutsch Organisation der Vereinten Nationen) sind ein zwischenstaatlicher Zusammenschluss von 192 Staaten und als globale Internationale Organisation uneingeschränkt anerkanntes Völkerrechtssubjekt.Quelle: Wikipedia
Die wichtigsten Aufgaben der Organisation sind die Sicherung des Weltfriedens, die Einhaltung des Völkerrechts, der Schutz der Menschenrechte und die Förderung der internationalen Zusammenarbeit.
Tyon schrieb:Eigene Bürger aus Gefahrensituationen im Ausland rettenAuch bei 5-10.000 Mann gibt es Speziallisten....man wird wohl kaum mehr als 100 Mann für solche Aktionen baruchen. Es sei denn du willst nebenbei noch in das Land einmaschieren ;-)
Tyon schrieb:An UN Hilfsmissionen teilnehmen? Womit denn?Du solltest meinen Text richtig lesen. Mit Wiederaufbau war nicht der Wiederaufbau von Deutschland nach einem eventuellen Krieg gemeint, sondern der Aufbau von Ländern, die in einen Krieg gezogen worden sind. Damit würden wir unseren Int. Verpflichtung nachkommen.
Tyon schrieb:Wow so viel Unsinn
Tyon schrieb:Gott wie lächerlichIch hoffe, deine nächsten Statements enthalten nicht diese völlig unangebrachte Arroganz!
Wolfsrocker schrieb:Wäre zwar nicht nötig, denn jede Armee hat eine´Sanitätseinheit und die könnten wir stellen.Genau wie ich auch sagte, das wir andere Aufgaben (Wiederaufbau) übernehmen könnten.Natürlich wäre es nötig. Jedes Land das Mitglied der NATO ist ist dazu verpflichtet eine gewisse Bereitschaft zu zeigen den Bündnispartnern zu helfen und an NATO Missionen teilzunehmen.
Aber im Endeffekt könnten wir ja wirklich jederzeit austreten, denn wie das Beispiel Libyen zeigt, fühlt sich ja die Nato ja immer dazu berufen den "Armen" zu helfen.
Kein Mitspracherecht bei der UN???Nö sie führen nur dazu das die eigene Meinung absolut nichts mehr Wert ist. Und eine Möglichkeit bei Friedenssichernden Missionen teil zu nehmen wäre auch nicht mehr gegeben.
Die UN hat als Teil ihres Gesammtkonzepts auch die Möglichkeit Blauhelme zu schicken. Eine Nichtbeteidigung an diesen Aktionen führt nicht zum Auschluß aus der UNO.
Wolfsrocker schrieb:Auch bei 5-10.000 Mann gibt es Speziallisten....man wird wohl kaum mehr als 100 Mann für solche Aktionen baruchen. Es sei denn du willst nebenbei noch in das Land einmaschieren ;-)Nö die gibt es dann eben nicht. 50% sind normale Soldaten der Marine, des Heers und der Luftwaffe. 49% gehört zur Logistik. Und nur ein Bruchteil des letzten Prozents ist dann deine Spezialeinheit.
Wolfsrocker schrieb:Du solltest meinen Text richtig lesen. Mit Wiederaufbau war nicht der Wiederaufbau von Deutschland nach einem eventuellen Krieg gemeint, sondern der Aufbau von Ländern, die in einen Krieg gezogen worden sind. Damit würden wir unseren Int. Verpflichtung nachkommen.Wofür keine Soldaten mehr frei wären...
Wolfsrocker schrieb:Ich hoffe, deine nächsten Statements enthalten nicht diese völlig unangebrachte Arroganz!Das ist leider absolut nicht möglich.
Tyon schrieb:Es ist einfach keine Fregatte. Es ist eigentlich wie die Absalon Klasse die natürlich auch noch billiger ist.Ohja ich wollte immer schon ein Marineschiff das mit ZIVILENbaumassstäben gebaut wurde bei uns sehen... so ein Öltanker wo einfach mal fünf Helis drauf sind Träger zu nennen ist ja auch tolle ;)
Tyon schrieb:Nö sie führen nur dazu das die eigene Meinung absolut nichts mehr Wert ist. Und eine Möglichkeit bei Friedenssichernden Missionen teil zu nehmen wäre auch nicht mehr gegeben.Hast du auch richtige Argumente oder willst du die Diskussion auf einer Trotzreaktion aufbauen?
Wolfsrocker schrieb: Wenn man dann noch einen Bruchteil der Gelder für den Aufbau einer THW ähnlichen Einheit nutzt um den Wiederaufbau zu unterstützenOhne Bundeswehr gibt es keine Soldaten mehr....viele würden aber gerne das Arbeitsamt umschiffen und in einer solchen zivilen Einheit ihren Dienst verrichten.
Linkspartei empört über neue verteidigungspolitische Richtlinien von de Maizière
Wolfgang Gehrcke, außenpolitischer Experte und Mitglied des Fraktionsvorstands der Linkspartei im Bundestag, hat die neuen verteidigungspolitischen Richtlinien des Verteidigungsministers, die einen internationalen Einsatz aus Gründen politischer Gesamtverantwortung ermöglichen sollen, kritisiert. Gehrcke sagte gegenüber der "Leipziger Volkszeitung" (Donnerstag-Ausgabe): "De Maizière will die Bundeswehr in noch mehr Auslandseinsätze schicken und endgültig zur interventionsfähigen Streitmacht machen. Das muss verhindert werden", so Gehrcke.
Die Richtlinien könnten nicht für die Parlamentsarmee Bundeswehr "am Bundestag vorbei verändert werden", sagte Gehrcke. "Ich fordere den Verteidigungsminister auf, nächste Woche im Bundestag in einer Regierungserklärung seine Pläne zur Debatte zu stellen."
Risiken und BedrohungenWas zum Thema Beschaffungspolitik gesagt wird lässt hoffen:
"Die größten Herausforderungen liegen heute weniger in der Stärke anderer Staaten als in deren Schwäche", heißt es in den 20 Seiten starken Richtlinien. Zerfallende und zerfallene Staaten lösten Bürgerkriege, humanitäre Krisen, Radikalisierung und Flüchtlingsströme aus und böten Extremisten und Organisierter Kriminalität Rückzugsräume. Auch Cyber-Angriffe, die Verbreitung von Massenvernichtungswaffen, die Zunahme von Flüchtlingsströmen wegen klimatischer Veränderungen sowie die Rohstoff-Knappheit werden als Bedrohungen genannt.
"Freie Handelswege und eine gesicherte Rohstoffversorgung sind für die Zukunft Deutschlands und Europas von vitaler Bedeutung", heißt es in dem Papier. Der Zugang zu Bodenschätzen werde weltweit derzeit neu geordnet, Zugangsbeschränkungen könnten Konflikte auslösen. Auch Transport- und Energiesicherheit würden künftig eine wachsende Rolle spielen: "Störungen der Transportwege und der Rohstoff- und Warenströme, zum Beispiel durch Piraterie und Sabotage des Luftverkehrs, stellen eine Gefährdung für Sicherheit und Wohlstand dar."
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Rüstungsbeschaffunghttp://www.n-tv.de/politik/Die-neuen-verteidigungspolitischen-Richtlinien-article3365221.html
"Marktverfügbaren Lösungen ... ist Vorrang einzuräumen", heißt es in den Richtlinien zur Beschaffung von Rüstungsgütern. "Es wird beschafft, was erforderlich und finanzierbar ist, und nicht, was man gerne hätte oder was angeboten wird." Auch künftig werde die deutsche Rüstungsindustrie einen wesentlichen Beitrag zur Bereitstellung der Ausrüstung leisten. Allerdings müsse sich eine verstärkte militärische Zusammenarbeit der europäischen Staaten künftig auch in der Zusammenarbeit der europäischen Rüstungsindustrie niederschlagen. Ein abgestimmtes Vorgehen der Staaten bei der Entwicklung, Beschaffung und dem Betrieb militärischer Systeme werde nötig sein, um unverzichtbare militärische Fähigkeiten in Europa zu sichern. Ebenso wie die Bundeswehr müsse die Rüstungsindustrie künftig flexibel auf sich verändernde Zielvorgaben reagieren. "Sie hat gegenüber der Bundeswehr eine dienende Funktion."