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Bundeswehr spart ein?

518 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bundeswehr ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bundeswehr spart ein?

16.05.2011 um 23:04
@Cesair
Verzichtest du auf Airbags weil du dir nicht vorstellen kannst das du mal einen Unfall hast?


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Bundeswehr spart ein?

16.05.2011 um 23:42
wofür brauchen wir die alibi armee überhaupt noch? wären söldner nicht effektiver und billiger?
die schießen zwar auch auf tanklaster, aber das muss man dann nicht der öffentlichkeit erklären


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Bundeswehr spart ein?

17.05.2011 um 02:59
In einer Zeit, in der ja angeblich nur "Humanitäre" Kriege geführt werden, stellt sich mir die Frage, warum Deutschland seine Internationalen Verpflichtungen mit Waffengewalt durchsetzen muß. Warum die Bundeswehr nicht komplett einstampfen (bis auf eine ca. 5-10.000 starke Truppe, die im unrealistischen Fall einer Fremdherrschaft, für den Untergrundkampf ausgebildet ist und somit auch andere Ausbilden kann. Man kann einen Krieg nicht mehr "Gewinnen"....aber man kann ihn scheiße teuer machen) Wenn man dann noch einen Bruchteil der Gelder für den Aufbau einer THW ähnlichen Einheit nutzt um den Wiederaufbau zu unterstützen, wäre Deutschland seinen Verpflichtungen nachgekommen. Auch eine große Sanitätereinheit wäre denkbar.

Blöd wäre es nur, wenn Deutschland Schulen in den Ländern baut und die Verbündeten die Schüler abknallen.....


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Bundeswehr spart ein?

17.05.2011 um 09:52
@Wolfsrocker
Wow so viel Unsinn.

5.000 bis 10.000 Mann?
Also aus der NATO austreten.
Keinerlei Mitspracherecht mehr in der UN.
Eigene Bürger aus Gefahrensituationen im Ausland retten? Nö.
An UN Hilfsmissionen teilnehmen? Womit denn?



Gott wie lächerlich.


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Bundeswehr spart ein?

17.05.2011 um 13:39
@Tyon
da drin versteckt sind mehr schlaue Gedanken, als du bis jetzt geschrieben hast...
Einstampfen der Bundeswehr ist selbstverständlich das Beste, weil einfach keine Armee benötigen.
Die NATO ist sowieso nur eine kriegstreiberei.
Dein Militarismus ist einfach unangemessen für die heutige Zeit.


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Bundeswehr spart ein?

17.05.2011 um 13:56
Finde es interessant wie manche der Meinung sind man müsste Deutschland zu einem Militärstaat umbauen, nicht nur dass das in der EU ein recht ungutes Gefühl gäbe (2. Weltkrieg lässt grüßen)

Und alle Männer zum Militärdienst zwingen?

Ja genau machen wirs wie in der Türkei, und gleich alle Schwulen als Unfähig einstufen.

Setzen wir am besten gleich noch einen drauf und erschießen jeden, der sich weigert.

"Feiglinge die nicht bereit sind für das Vaterland zu kämpfen, haben kein Recht zu leben!"

Jaja, Militarismus ist echt ne geile Sache...


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Bundeswehr spart ein?

17.05.2011 um 14:21
Zitat von TyonTyon schrieb:Es ist eigentlich wie die Absalon Klasse die natürlich auch noch billiger ist.
Bzw. ist die F125 nicht wie die Absalon Klasse, die nicht nur billiger ist, sondern auch mehr bietet.

Kann mehr Truppen und Gerät transportieren und verfügt über VLS Zellen.
Zitat von kofikofi schrieb:Genau.Hut ab, was wir eigentlich schon lange wussten, merkt unsere Regierungsmaschinerie jetzt auch mal.
WENN denn mal einer was richtiges erkennt, kann man ruhig mal loben. ;)


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Bundeswehr spart ein?

17.05.2011 um 14:45
@Cesair
Zitat von CesairCesair schrieb:da drin versteckt sind mehr schlaue Gedanken, als du bis jetzt geschrieben hast...
Einstampfen der Bundeswehr ist selbstverständlich das Beste, weil einfach keine Armee benötigen.
Die NATO ist sowieso nur eine kriegstreiberei.
Dein Militarismus ist einfach unangemessen für die heutige Zeit.
Also einfach mal alle möglichen Konsequenzen ignorieren. Warum auch nicht.



@Larry08
Aber aber aber wir müssen immer eigene Schiffe, Hubschrauber und Flugzeuge bauen auch wenn es das gleiche und/oder bessere und/oder billigere schon lange gibt.

Da gibt es ja die tolle Idee der Lizenzgabe. Aber das geht natürlich nicht.
Aber vielleicht haben wir dann irgendwann 2050 sogar unsere ersten Kampfhubschrauber. :D


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Bundeswehr spart ein?

17.05.2011 um 14:47
@Tyon

Natürlich, sparen hätte man mit einer vernünftigen Beschaffungspolitik schon lange.

Aber mehr Geld ohne einsatzfähiges Ergebnis auszugeben, macht doch viel mehr Spaß. ;)


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Bundeswehr spart ein?

17.05.2011 um 14:57
@Larry08
Es ist eigentlich ein Wunder das sie damals den Leopard 2 nicht komplett in den Ruin gespart haben.


Aber man hat ja schon früher erkannt wie dämlich manche da oben sind. Denn wenn man die Bomben von nem Panavia Tornado abmontiert kann man den doch auch als Abfangjäger nutzen.



NEIN?


Deutschland ist ein so schönes Land. Wenigstens haben wir bald noch Panzer. Nicht so wie diese Niederdeutschen. :P


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Bundeswehr spart ein?

17.05.2011 um 18:13
Zitat von CesairCesair schrieb:Die NATO ist sowieso nur eine kriegstreiberei.
Was ein Unsinn.
Außerdem wird da die traurige Tatsache vergessen, dass man leider (die Betonung auf "leider"!) Kriege oftmals nicht mit so ner Laberbude wie der UN beenden kann.

Oder hat die UN das Gemetzel auf dem Balkan beendet? -grübel-...


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Bundeswehr spart ein?

17.05.2011 um 19:14
@AthleticBilbao
Zitat von AthleticBilbaoAthleticBilbao schrieb:Was ein Unsinn.
kann ich ebenso zurück geben


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Bundeswehr spart ein?

17.05.2011 um 20:07
@Cesair

Wahnsinnig genial, so ein Satz.

Wie wär es denn mal mit einer adäquaten Stellungsnahme. Wenn dir mein Text als Unsinn erscheint, dann erklär mir wenigstens wieso.

Ansonsten ist das für mich bloß Spam.


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Bundeswehr spart ein?

17.05.2011 um 20:43
@AthleticBilbao
könnte ebenfalls das selbe zurück werfen...
du hast deinen standpunkt ebenso wenig erklärt...wieso sollte ich es dann also tun?


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Bundeswehr spart ein?

17.05.2011 um 22:42
@Tyon
Zitat von TyonTyon schrieb:Also aus der NATO austreten
Wäre zwar nicht nötig, denn jede Armee hat eine´Sanitätseinheit und die könnten wir stellen.Genau wie ich auch sagte, das wir andere Aufgaben (Wiederaufbau) übernehmen könnten.
Aber im Endeffekt könnten wir ja wirklich jederzeit austreten, denn wie das Beispiel Libyen zeigt, fühlt sich ja die Nato ja immer dazu berufen den "Armen" zu helfen.

Kein Mitspracherecht bei der UN???
Die Vereinten Nationen (VN) (engl. United Nations (UN), häufig auch UNO für United Nations Organization, deutsch Organisation der Vereinten Nationen) sind ein zwischenstaatlicher Zusammenschluss von 192 Staaten und als globale Internationale Organisation uneingeschränkt anerkanntes Völkerrechtssubjekt.

Die wichtigsten Aufgaben der Organisation sind die Sicherung des Weltfriedens, die Einhaltung des Völkerrechts, der Schutz der Menschenrechte und die Förderung der internationalen Zusammenarbeit.
Quelle: Wikipedia

Die UN hat als Teil ihres Gesammtkonzepts auch die Möglichkeit Blauhelme zu schicken. Eine Nichtbeteidigung an diesen Aktionen führt nicht zum Auschluß aus der UNO.
Zitat von TyonTyon schrieb:Eigene Bürger aus Gefahrensituationen im Ausland retten
Auch bei 5-10.000 Mann gibt es Speziallisten....man wird wohl kaum mehr als 100 Mann für solche Aktionen baruchen. Es sei denn du willst nebenbei noch in das Land einmaschieren ;-)
Zitat von TyonTyon schrieb:An UN Hilfsmissionen teilnehmen? Womit denn?
Du solltest meinen Text richtig lesen. Mit Wiederaufbau war nicht der Wiederaufbau von Deutschland nach einem eventuellen Krieg gemeint, sondern der Aufbau von Ländern, die in einen Krieg gezogen worden sind. Damit würden wir unseren Int. Verpflichtung nachkommen.
Zitat von TyonTyon schrieb:Wow so viel Unsinn
Zitat von TyonTyon schrieb:Gott wie lächerlich
Ich hoffe, deine nächsten Statements enthalten nicht diese völlig unangebrachte Arroganz!


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Bundeswehr spart ein?

18.05.2011 um 00:27
@Wolfsrocker
Zitat von WolfsrockerWolfsrocker schrieb:Wäre zwar nicht nötig, denn jede Armee hat eine´Sanitätseinheit und die könnten wir stellen.Genau wie ich auch sagte, das wir andere Aufgaben (Wiederaufbau) übernehmen könnten.
Aber im Endeffekt könnten wir ja wirklich jederzeit austreten, denn wie das Beispiel Libyen zeigt, fühlt sich ja die Nato ja immer dazu berufen den "Armen" zu helfen.
Natürlich wäre es nötig. Jedes Land das Mitglied der NATO ist ist dazu verpflichtet eine gewisse Bereitschaft zu zeigen den Bündnispartnern zu helfen und an NATO Missionen teilzunehmen.
Kein Mitspracherecht bei der UN???

Die UN hat als Teil ihres Gesammtkonzepts auch die Möglichkeit Blauhelme zu schicken. Eine Nichtbeteidigung an diesen Aktionen führt nicht zum Auschluß aus der UNO.
Nö sie führen nur dazu das die eigene Meinung absolut nichts mehr Wert ist. Und eine Möglichkeit bei Friedenssichernden Missionen teil zu nehmen wäre auch nicht mehr gegeben.

Wir könnten eigentlich auch direkt aus der UN austreten.
Zitat von WolfsrockerWolfsrocker schrieb:Auch bei 5-10.000 Mann gibt es Speziallisten....man wird wohl kaum mehr als 100 Mann für solche Aktionen baruchen. Es sei denn du willst nebenbei noch in das Land einmaschieren ;-)
Nö die gibt es dann eben nicht. 50% sind normale Soldaten der Marine, des Heers und der Luftwaffe. 49% gehört zur Logistik. Und nur ein Bruchteil des letzten Prozents ist dann deine Spezialeinheit.

Und in Anbetracht der Tatsache das wir jetzt schon kaum Möglichkeiten haben das KSK in die Welt zu schicken soll das mit noch weniger Soldaten einfacher sein?

Wie befreit man denn Geiseln aus den Händen von z.B. Piraten? Dazu braucht man eine Basis. Zum Beispiel ein Schiff. Gibts aber nicht mehr. So eine Fregatte frisst viel zu viele Soldaten.
Zitat von WolfsrockerWolfsrocker schrieb:Du solltest meinen Text richtig lesen. Mit Wiederaufbau war nicht der Wiederaufbau von Deutschland nach einem eventuellen Krieg gemeint, sondern der Aufbau von Ländern, die in einen Krieg gezogen worden sind. Damit würden wir unseren Int. Verpflichtung nachkommen.
Wofür keine Soldaten mehr frei wären...
Zitat von WolfsrockerWolfsrocker schrieb:Ich hoffe, deine nächsten Statements enthalten nicht diese völlig unangebrachte Arroganz!
Das ist leider absolut nicht möglich.


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Bundeswehr spart ein?

18.05.2011 um 01:20
@Tyon
Zitat von TyonTyon schrieb:Es ist einfach keine Fregatte. Es ist eigentlich wie die Absalon Klasse die natürlich auch noch billiger ist.
Ohja ich wollte immer schon ein Marineschiff das mit ZIVILENbaumassstäben gebaut wurde bei uns sehen... so ein Öltanker wo einfach mal fünf Helis drauf sind Träger zu nennen ist ja auch tolle ;)

So also die Preisfragen:
-Wie schauts den mit Radar, Zielleitung, Sonar, Kommunikation und Elektronische Gegenmaßnahmen aus?
-Was sagt es uns das bei der Absalon einfach mal zwei Dieselmotoren ihren Dienst tun... während bei der Bundesmarine schon ehrwürdige Kalte Krieg-Fregatten Diesel/Gasturbinekombis hatten und die auch brauchten...?
-Wieso sollte so ein Teil um soviel besser sein wenn es nicht einmal die Abwehr von Flugkörpern so gebacken bekommt wie die F 125? Der Nahbereich wird nur von zwei 30 MM Kanonen(und mit Abstrichen die Hauptkanone) gedeckt.... und irgendjemand sollte mir schon erklären wieso den kein Torpedoabwehr vorhanden sei wenn man zwei Helis und 12 Unterwasserdrohnen am Bord hat...
-Was macht die Automatisierung aus, man hat ja immerhin gegenüber den vorherigen Typen um die Hälfte der Crew eingespart... was die hohe Einsatzlaufzeit... könnte es vielleicht sein das sie teils auch dort so teuer sind um dafür beim Betrieb zu sparen?

... so und noch mal ich hätte nicht gerade Lust das geflenne zu hören wenn die Absalon-Klasse bei uns Dienst tut und der erste merkt das sie eben nicht nach Kriegsschiffstandart gebaut wurde, da machen tolle Waffen es nicht besser.

Die F-125 ist als Einzelkämpfer konstruiert, vor allem für Einsätze mit "Begrenzter Eskalation", doch selbst wenn mal wieder eine Block vs. Block Situation gäbe sie könnte A, recht schnell mit zb. weitern U-Bootabwehrwaffen ausrüsten während B, die weitreichender Luftverteidigung eh von anderen Schiffen übernommen wird (Bei der Selbstverteidigung in akuter Bedrohung ist man eh recht gut aufgestellt) ...außerdem ist es nicht typisch Deutsch sondern eher ein westliches Phäenomen...egal ob die Schiffe La-Fayette, C2, Independence oder sonst wie heißen

So wieso ich jetzt so einen Monolog geschrieben habe, ganz einfach, mich regt das ganz Stammtisch blablabla auf das dies und das doch besser ist... wir können ja alle so viel besser mit den Wikieintrag erklären...


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Bundeswehr spart ein?

18.05.2011 um 01:21
Zitat von TyonTyon schrieb:Nö sie führen nur dazu das die eigene Meinung absolut nichts mehr Wert ist. Und eine Möglichkeit bei Friedenssichernden Missionen teil zu nehmen wäre auch nicht mehr gegeben.
Hast du auch richtige Argumente oder willst du die Diskussion auf einer Trotzreaktion aufbauen?
Langsam befürchte ich, das ich hier mit einem Kleinkind rede. Informiere dich doch bitte über den Aufbau und die Vorgehensweise der UNO. Deutschland war auch schon vorher ein angesehenes Mitglied der UNO (nutze doch einfach mal das Internet zur Informationsgewinnung).

Weil Menschen wie du, absolut Unfähig dazu sind alternative Möglichkeiten zu generieren und nach Möglichkeiten suchen das Gewaltpotenzial immer weiter zu steigern, werden weder wir noch unsere Kinder oder Kindeskinder eine echte Hoffnung auf Frieden haben.

Da du wirklich Eindrucksvoll bewiesen hast, das du den Inhalt eines Textes nicht verstehst (anders kann ich mir wirklich nicht erklären, wieso du bei dem Schlagwort "Untergrundkampf" was von Luftwaffe und Marine blubberst. ) Genauso wie du meinst, das man für den Wiederaufbau Soldaten braucht, wo ich doch schon in meinem ersten Text geschrieben habe:
Zitat von WolfsrockerWolfsrocker schrieb: Wenn man dann noch einen Bruchteil der Gelder für den Aufbau einer THW ähnlichen Einheit nutzt um den Wiederaufbau zu unterstützen
Ohne Bundeswehr gibt es keine Soldaten mehr....viele würden aber gerne das Arbeitsamt umschiffen und in einer solchen zivilen Einheit ihren Dienst verrichten.

Ach ja, die Nato....auch die braucht einen neuen Weg und einen neuen Aufbau. Vieleicht wäre es wirklich Zeit sich daraus zu verabschieden. Wir müssen nicht immer mit den großen Jungs spielen. Die würden uns auch so beschützen....denn wir haben die Lolly´s.

Da es mir eigentlich zuwieder ist in dieser Art zu schreiben, beende ich hiermit die Diskussion mit dir und wünsche noch eine gute Nacht


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Bundeswehr spart ein?

18.05.2011 um 01:59
das heer kann ohne probleme radikal verkleinert werden, dafür können dann modernere kräfte aufgebaut werden, die niederlande haben da mit ihrer marine infanterie einen schlagkräftigen armee teil der perfekt zur aufgaben beschreibung der neuen bundeswehr passt.

für eine echte landesverteidigung braucht es ehh mit wehrpflichtigen bemannte panzer truppen die uns vor den hunnen und den mondnazis beschützen können.


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Bundeswehr spart ein?

18.05.2011 um 16:31
De Maizière hat ja heute die Eckpunkte seiner Bundeswehrreform vorgestellt, ich fasse mal kurz zusammen:

- Reduzierung der Soldaten von 220.000 auf 175.000 bis 185.000

- zivile Stellen werden von 76.000 auf 55.000 verringert

- Zielmarke für den Freiwilligendienst 5.000, bei größerem Interesse bis 15.000 möglich

- im Ministerium Reduzierung der Mitarbeiter von 3.500 auf 2.000

- Generalinspekteur wird aufgewertet und jetzt Vorgesetzter aller Soldaten, natürlich weiter politischer Führung unterstellt, wird ebenfalls Chef der Inspekteure der Teilstreitkräfte

- Erhöhung der für Auslandseinsätze zur Verfügung stehenden Soldaten von 7.000 auf 10.000

- was im Einzelnen mit den 400 Standorten passiert, wird noch entschieden

- Grundprinzipien der Neuorientierung: sicherheitspolitische Notwendigkeit
langfristigen Finanzierbarkeit
demografischen Entwicklung

- verteidigungspolitische Richtlinien: Schutz der Bevölkerung
territoriale Integrität Deutschlands und seiner Verbündeten
Wahrnehmung internationale Interessen

Was die Richtlinien angeht kann man sich wohl schon mal auf Kritik gefasst machen und während ich es schreibe lese ich es auch schon
Linkspartei empört über neue verteidigungspolitische Richtlinien von de Maizière

Wolfgang Gehrcke, außenpolitischer Experte und Mitglied des Fraktionsvorstands der Linkspartei im Bundestag, hat die neuen verteidigungspolitischen Richtlinien des Verteidigungsministers, die einen internationalen Einsatz aus Gründen politischer Gesamtverantwortung ermöglichen sollen, kritisiert. Gehrcke sagte gegenüber der "Leipziger Volkszeitung" (Donnerstag-Ausgabe): "De Maizière will die Bundeswehr in noch mehr Auslandseinsätze schicken und endgültig zur interventionsfähigen Streitmacht machen. Das muss verhindert werden", so Gehrcke.

Die Richtlinien könnten nicht für die Parlamentsarmee Bundeswehr "am Bundestag vorbei verändert werden", sagte Gehrcke. "Ich fordere den Verteidigungsminister auf, nächste Woche im Bundestag in einer Regierungserklärung seine Pläne zur Debatte zu stellen."
http://www.berlinerumschau.com/news.php?id=19488&title=Linkspartei+emp%F6rt+%FCber+neue+verteidigungspolitische+Richtlinien+von+de+Maizi%E8re&storyid=1305726705198

Klar das da manche die Augen vor der Realität verschließen und so tun als gäbe es keine Interessen, auch wirtschaftlicher Art, die es im Notfall auch militärisch zu schützen gilt.
Risiken und Bedrohungen

"Die größten Herausforderungen liegen heute weniger in der Stärke anderer Staaten als in deren Schwäche", heißt es in den 20 Seiten starken Richtlinien. Zerfallende und zerfallene Staaten lösten Bürgerkriege, humanitäre Krisen, Radikalisierung und Flüchtlingsströme aus und böten Extremisten und Organisierter Kriminalität Rückzugsräume. Auch Cyber-Angriffe, die Verbreitung von Massenvernichtungswaffen, die Zunahme von Flüchtlingsströmen wegen klimatischer Veränderungen sowie die Rohstoff-Knappheit werden als Bedrohungen genannt.

"Freie Handelswege und eine gesicherte Rohstoffversorgung sind für die Zukunft Deutschlands und Europas von vitaler Bedeutung", heißt es in dem Papier. Der Zugang zu Bodenschätzen werde weltweit derzeit neu geordnet, Zugangsbeschränkungen könnten Konflikte auslösen. Auch Transport- und Energiesicherheit würden künftig eine wachsende Rolle spielen: "Störungen der Transportwege und der Rohstoff- und Warenströme, zum Beispiel durch Piraterie und Sabotage des Luftverkehrs, stellen eine Gefährdung für Sicherheit und Wohlstand dar."
...
Was zum Thema Beschaffungspolitik gesagt wird lässt hoffen:
Rüstungsbeschaffung

"Marktverfügbaren Lösungen ... ist Vorrang einzuräumen", heißt es in den Richtlinien zur Beschaffung von Rüstungsgütern. "Es wird beschafft, was erforderlich und finanzierbar ist, und nicht, was man gerne hätte oder was angeboten wird." Auch künftig werde die deutsche Rüstungsindustrie einen wesentlichen Beitrag zur Bereitstellung der Ausrüstung leisten. Allerdings müsse sich eine verstärkte militärische Zusammenarbeit der europäischen Staaten künftig auch in der Zusammenarbeit der europäischen Rüstungsindustrie niederschlagen. Ein abgestimmtes Vorgehen der Staaten bei der Entwicklung, Beschaffung und dem Betrieb militärischer Systeme werde nötig sein, um unverzichtbare militärische Fähigkeiten in Europa zu sichern. Ebenso wie die Bundeswehr müsse die Rüstungsindustrie künftig flexibel auf sich verändernde Zielvorgaben reagieren. "Sie hat gegenüber der Bundeswehr eine dienende Funktion."
http://www.n-tv.de/politik/Die-neuen-verteidigungspolitischen-Richtlinien-article3365221.html


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