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Sollte man religiöse Symbole aus dem öffentl. Raum verbannen ?

708 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Toleranz, Kreuz ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Sollte man religiöse Symbole aus dem öffentl. Raum verbannen ?

04.07.2010 um 14:00
@instinct

Laizismus ist eine Religionsfeindliche Ideologie. Es trennt eine Denkweise aus der Politik genau wie die Iraner mit ihrer Verfassungsform nur islamische Parteien zulassen.

Die selbe Intoleranz in umgekehrter Richtung, die selbe Methodik. Nur aufgrund des anderen Inhalts denkt man hier man ist im Recht.

Das sind alles keine objektiven Denkweisen, sind höchst ideologisch und genau so intolerant.


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Sollte man religiöse Symbole aus dem öffentl. Raum verbannen ?

04.07.2010 um 14:07
@Fabiano

Allein die Anbetung einer höchsten Instanz (Gottheit) lässt die Religion selbst zur Ideologie werden, trotz positiver "Ansätze", was das Leben an sich betrifft.
Das ist für mich nichts anderes als ein gewisser "Führerkult".


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Sollte man religiöse Symbole aus dem öffentl. Raum verbannen ?

04.07.2010 um 14:20
Man muss nicht immer gleich an Hitler denken, wenn man von Führern spricht. Führer sind sogar notwendig. Ein Vater und eine Mutter sind als Erziehungsberechtigte auch Führer für ihre Kinder. Ein Lehrer in gewisser Weise auch, ein Ausbilder, ein Vorgesetzter. Und nicht zu vergessen die geistigen Führerpersönlichkeiten wie zB. ein Ghandi oder Bhudda. Führen muss nicht automatisch immer negativ verstanden werden. Es ist schlimm, dass es Führer gegeben hat, welche ihrem Auftrag nicht gerecht geworden sind und ihre Art von Führung zum Machtmissbrauch benutzt haben. Aber nicht jeder Führer ist deswegen ein schlechter Führer. Und nicht das Führen an sich ist deswegen negativ.

@Mr.Dextar


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Sollte man religiöse Symbole aus dem öffentl. Raum verbannen ?

04.07.2010 um 14:26
@Fabiano
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Ein Vater und eine Mutter sind als Erziehungsberechtigte auch Führer für ihre Kinder.
Das nur am Anfang und selbst da ist es fragwürdig, wie lange sie wirklich gut sind.


Eine individuelle Entwicklung, ohne irgendwelche Führer, ist wichtig. Wenn jeder sein eigener Führer wäre, gäbe es womöglich einen Egalitarismus, der einer anarchistischen Gesellschaft entspräche. Denn keiner hat das Recht, über andere zu "führen". Damit beeinflusst man schon ein wenig.
Ich muss jedoch hier einräumen, dass meine Theorie spekulativ ist und ich somit keinen Wahrheitsanspruch erhebe.

Und nicht das Führen an sich ist deswegen negativ.

Das ist wie gesagt von Situation zu Situation unterschiedlich.

Ein göttlicher oder ideologischer Führer ist in meinen Augen aber definitiv negativ.
Denn diese bestimmen willkürlich über Sinn und Weg unseres Daseins anstatt auf eine freie Entwicklung zu plädieren.

DAS ist einfach nur grausam.


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Sollte man religiöse Symbole aus dem öffentl. Raum verbannen ?

04.07.2010 um 14:35
Ja sehr grausam ist es auch, wenn manche Menschen meinen, auch gleich aufgrund ihrer eigenen Vorlieben und Abneigungen andere dahin führen zu wollen, keine religiösen Symbole öffentlich mehr tragen zu dürfen :D

Das widerspräche somit deinen Freiheitsgedanken aber erheblich !
Es gibt meiner Meinung nach überhaupt keine individuelle Entwicklung ohne jegliche Führung. Das beste Beispiel wäre die Antiautoritäre Erziehung aus den 70ern... Kann man als gescheitert betrachten, hat sich nicht wirklich bewährt.

Wildwuchs ist eine Form, welche letztlich entgegen dem steht, was wir unter Zivilisation verstehen. Und wenn nur noch jeder macht, was er will ohne jegliche Rücksichtnahme, dann entsteht totales Chaos. Alles in einem gewissen Rahmen, auch Führung - ist notwendig ! Auch ein Zug hat einen Lokführer... :D

@Mr.Dextar


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Sollte man religiöse Symbole aus dem öffentl. Raum verbannen ?

04.07.2010 um 14:39
@Fabiano
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Ja sehr grausam ist es auch, wenn manche Menschen meinen, auch gleich aufgrund ihrer eigenen Vorlieben und Abneigungen andere dahin führen zu wollen, keine religiösen Symbole öffentlich mehr tragen zu dürfen
Das hat auch niemand hier behaupter. Es ging um solche Symbolik in öffentlichen Räumen und dessen Angestellte. Wann rafft ihr das endlich?
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Das beste Beispiel wäre die Antiautoritäre Erziehung aus den 70ern... Kann man als gescheitert betrachten, hat sich nicht wirklich bewährt.
Eine autoritäre Erziehung ist ebenso fatal. Entweder man findet einen Mittelweg - oder man lässt den Menschen selbst lernen. Durch Fehler wächst man, entwickelt eine Persönlichkeit und sammelt Erfahrungen. Das sehe ich auch an mir gut. ;)
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Und wenn nur noch jeder macht, was er will ohne jegliche Rücksichtnahme, dann entsteht totales Chaos.
Das darf eben nicht sein, weil man aus Erfahrung weiß, dass es zu nichts führt.
Wer dies nicht verstanden hat, der braucht tatsächlich irgendwelche Führer, um besser leben zu können...


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JPhys ehemaliges Mitglied

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04.07.2010 um 15:32
@Mr.Dextar
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Es ging um solche Symbolik in öffentlichen Räumen und dessen Angestellte
Laut uebrschrift geht es um den Oeffentlichen Raum
Wikipedia: Öffentlicher Raum

Wenn du stattdessen Staatliche Insitutionen meinst ist das etwas anderes.

Ich wiederhole mich noch mal
Ich bin fuer einen sekularen Staat mit Religionsfreiheit.
Das heist Religionen geniessen weder besondere Vorrechte noch unterliegen sie besonderen Restriktionen.

Wenn jede Firma und jeder Verein im oeffentlichen Raum fuer sich Werbung machen darf dann duerfen das Religionen auch.

Und wenn wir nicht wollen dass zb ein Lehrer in der Schule Werbung fuer Frmen oder Vereine macht dann wollen wir das auch nicht bei Religionsgemeinschaften

In der Schule ist die Gefahr einfach zu gross das die Persoehnliche Meinung des Lehres mit dem Lehrnstoff verwechslet wird.


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Sollte man religiöse Symbole aus dem öffentl. Raum verbannen ?

04.07.2010 um 16:03
@JPhys

Gut, eine Institution hielte ich jedoch auch für einen öffentlichen Raum. ;)
Zitat von JPhysJPhys schrieb:Wenn jede Firma und jeder Verein im oeffentlichen Raum fuer sich Werbung machen darf dann duerfen das Religionen auch.
Kann man durchaus so sehen. Aber: Vermittelt eine Firma ebenfalls eine gesamte Weltanschauung, so wie es Religionen tun?
Darin sehe ich einen Unterschied. ;)


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04.07.2010 um 17:30
Zitat von haraldsharalds schrieb:was macht ihr eigentlich mit denen die sich nicht an das Verbot halten, wenn ihr die Macht der Symbolik verbieten könntet???
Man müsste so vorgehen, wie bei einem Raucher, der an einem Nichtraucherort raucht.
Zuhause darf er ja trotzdem rauchen ;)
Wahrscheinlich würde man das Symbol polizeilich konfiszieren um es als Beweismittel gerichtlich zu verwenden.
In grösseren Ansammlungen würden Gruppen aufgelöst, wie es bei illegalen Demonstrationen auch geschieht.
Zitat von LightstormLightstorm schrieb:Das fördert die Kommunikation zwischen den Menschen.
Zitat von LightstormLightstorm schrieb:Das klingt durch und durch faschistisch, als ob wir in China oder Saudi Arabien sind mit leicht faschistischen Tendenzen. Das ist völlig unnötig, wieso sollen in der Öffentlichkeit alle Menschen gleich aussehen. Ich sage auch nicht das die Punks sich endlich mal was vernünftiges anziehen sollen.
Also faschismus fördert in Deinen Augen die Kommunikation ?
Würde ein Faschist so argumentieren ?

Wie schon mehrfach, wohl unnötiger Weise erwähnt, geht es nicht um Kleidung und das individuelle Aussehen, es geht lediglich darum, das Aussehen von religiösen Symbolen frei zu halten, da religiöse Ideologie nichts in der primär staatlich geregelten Öffentlichkeit zu suchen hat. Punks haben keine gemeinsame religiöse Ideologie, eine politische Ideologie da schon eher.


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04.07.2010 um 18:07
Zitat von LightstormLightstorm schrieb:Trends entstehen durch Massenverhalten. Ein Mensch nimmt seine Mitmenschen als Vorbilder, dadurch entsteht der gegenseitige Einfluss das eine Kultur hervorbringt.
Aber ohne Symbolik am dem Menschen, und nur durch seine Anwesenheit verursacht er keinen Trend, das ist einfach falsch.

Dazu benötigt es Kommunikation.
Zitat von LightstormLightstorm schrieb:Es IST ein Teil der Kultur sofern es in einer Gesellschaft vorhanden ist. Ob Wirtschaftsordnung, Religion, Politik... alles was der Mensch in irgendeiner Form entscheidet und formt ist Kultur. Man kann nicht ein Element wie die Religion selektieren und behaupten das gehöre nicht zu Kultur wenn es immer noch von Millionen Menschen ausgeht in verschiedener Intensität.
Wenn dem so wäre, würden mir die Lehren Jesus draussen vor der Haustüre begegnen, dem ist aber nicht so. Oder es gäbe wenigstens Hexenverbrennungen, das waren noch kulturelle Ereignisse. Der Anteil an der Kultur ist so gering, dass man ihn fast als nichtig beschreiben kann, somit ist die religiöse Symbolik kein wichtiges kulturelles Element.

Betrachten wir es genauer, Kultur wird heute ganz anders vermittelt.

Nicht durch Lehren und Handeln, sondern duch Symbolik, die für sich allein schon als "Wert" steht, ohne jemals zu ergründen, ob und was sich dahinter verbirgt. Da habe ich aber ein grundsätzlich anderes Kulturverständnis als Du, ein Symbol ist nichts Wert und hat keinen kulturellen Inhalt, Kultur spricht aus dem Menschen heraus und blendet nicht andere mit billiger Symbolik. Kultur ist das, was zwischen den Menschen passiert, Kommunikation,
und Kommunikation ist das genaue Gegenteil von reiner Verbildlichung.
Symbolik ist politisch, da Symbolik zur Abzugrenzung führt.
Religion darf nicht politisch sein, Klassenbildung sollte ausschliesslich der Politik überlassen bleiben.
Ich persönlich würde gern auf Klassenbildung verzichten, und ausschliesslich in einer Qualitätswelt leben, in einer Welt mit Inhalt und nicht nur schöder Verpackung.
Zitat von LightstormLightstorm schrieb:Laizismus ist eine Religionsfeindliche Ideologie. Es trennt eine Denkweise aus der Politik genau wie die Iraner mit ihrer Verfassungsform nur islamische Parteien zulassen.
Die selbe Intoleranz in umgekehrter Richtung, die selbe Methodik. Nur aufgrund des anderen Inhalts denkt man hier man ist im Recht.
Das sind alles keine objektiven Denkweisen, sind höchst ideologisch und genau so intolerant.
Ein politisches System ist das Gegenteil eines religiösen Systems, wenn Du so willst, richtig, ich will mich jetzt nicht in Details dieses Vergleichs verlieren.
Intolerant finde ich es nicht, es sind halt 2 grundlegend verschiedene Systeme, die auf unterschiedlichen Denkweisen basieren. Beide können nicht miteinander, also müssen sie sich deutlich distanzieren. Der Iran ist praktisch das Gegenteil des laizistischen Staates, das allein sagt jedoch nichts über die Regierungsform aus, ich kann mir auch einen religiösen und dennoch demokratischen Staat vorstellen, der gravierende Unterschied dabei wäre allerdings, dass dort hauptsächlich Menschen leben würden, die eine ziemlich breite Gemeinsamkeit haben müssten.

Ich hab damit kein Problem, wenn ein anderes Land religiös regiert wird, solang es keine Expanisonsbestrebungen hat, und das Volk auch hinter dem System steht.

Aber wir leben nun mal in einem dem gegensätzlichen System, einem noch nicht ganz "rein" politischen System. Ich kann Deine Unzufriedenheit verstehen, und ja, es ist nicht fair, dass nicht jeder an dem Ort wo er ist in einem System leben kann,wie er es mag, so lang er niemand Anderes schädigt.

Es gibt aber auch eine Dritte Alternative.^^


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04.07.2010 um 18:23
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Kann man durchaus so sehen. Aber: Vermittelt eine Firma ebenfalls eine gesamte Weltanschauung, so wie es Religionen tun?
Ob und inwieweit das nun doch der Fall ist, da kann man endlos streiten glaube ich.
Aber ich denke wir sind uns darüber einig, dass kapitalistische Propaganda sich eben nicht die religiöse Propaganda zum Vorbild nehmen sollte.

Das wäre dann auch eine eindeutige Grenze, die man der kapitalistischen Propaganda setzen könnte, wenn man religiöse Symbolik im staatlich geordneten öffentlichen Raum abschafft.

Sollte man kapitalistischer Symbolik das selbe Manipulationspotential in Einzelfällen beweisen können, wie religiöse Symbolik es tut (zB. Scientology), so würde das eventuell Möglichkeiten bieten, dagegen vorzugehen.


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04.07.2010 um 18:25
@instinct

Also ich für meinen Teil wäre froh, wenn diese "kapitalistische Propaganda", wie Du so schön formuliert hast, verschwinden würde. :D

Aber das ist, aufgrund der Gegebenheiten, einfach nicht realisierbar und auch nicht durchführbar.


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04.07.2010 um 18:29
@Mr.Dextar
Vielleicht, aber man sollte zumindest versuchen, dagegen vorzugehen.
Wenn man etwas nicht versucht, kann die Idee auch keinen Erfolg haben.


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04.07.2010 um 18:30
@instinct

Meiner Meinung nach wird eine Idee nie klappen, solange nicht jeder dahinter steht.

Deswegen wird es immer Seiten geben, die solche Ideen eben als "faschistisch" oder "totalitär" einstufen werden. ;)


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04.07.2010 um 18:54
@Mr.Dextar
Und wie kann man selbst hinter etwas stehen, wenn man nicht dran glaubt, dass es möglich ist ?
Wie soll das funktionieren, wenn man es nicht mal selbst versucht ?
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Meiner Meinung nach wird eine Idee nie klappen, solange nicht jeder dahinter steht.
Das kann man auf jede Idee anwenden, und dennoch gibt es umgesetze Ideen.
Ideen können auch im nachhinen überzeugen, und zwar dadurch, dass sie dem Individuum nicht schaden.

Früher dachte man sicher auch, Politik ohne religiöse Führung kann es nicht geben.


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04.07.2010 um 19:11
@ alle

Wo bitte sind bei uns im Land denn so vielle religiöse Symbole, daß man sich derart darüber aufregen kann? Ich habe eben alle 10 Seiten nachgelesen - es wirkt auf mich lächerlich, wie der Sturm im Wasserglas!!!
Wenn ich nicht alles falsch verstanden habe, so stößt man sich an Burka, Kopftüchern, Kreuzen und ?
Mir ist bisher noch keine Burkaträgerin begegnet (ich lebe in einer Großstadt und es gibt hier viele Islamisten und auch Moscheen). Kopftücher und lange unförmige Kleider und Mäntel, wie sie von etlichen Bekennenden getragen werden, na und? Die schwitzen, nicht ich.
Kreuze - oh! So manch ein Mafioso oder dickbäuchiger Protz mit braungebrannter Brust trägt darauf diverse Goldkettchen und Kreuz - möglichst groß und solides Gold! Will der religiöse Zeichen setzen?
Und - ich finde es schön und weltoffen, wenn Minarette, Kirchen, Moscheen und andere Tempel friedlich nebeneinander stehen. Man sollte die alle respektieren, man sollte möglichst auch einmal hineingehen (was ich bei meinen vielen Auslandsreisen auch tat). Es ist eine bereichernde Erfahrung - man lernt nie aus.
Zum Schluß: die Vorstellung von Fabiano, möglichst Vielfältigkeit zu gestalten, ist wunderbar!

Und alle, die sich von diesen "schlimmen" Symbolen belästigt fühlen:
Was kümmert`s den Mond, wenn ihn der Mops anbellt? Also seid ein Mond! :)


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04.07.2010 um 19:15
Zitat von FritziFritzi schrieb:Was kümmert`s den Mond, wenn ihn der Mops anbellt? Also seid ein Mond!
Das Zitat kann man auch wenden wie man will.
Die klare Mehrheit macht aus den religiösen Symbolikfanatikern den Mops ;)


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04.07.2010 um 19:17
@instinct

An mir soll Neues sicher nicht scheitern. ^^

Die Frage ist, wie die Reaktion sein wird. Experimentieren kann man ja durchaus.


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04.07.2010 um 19:24
@instinct
Sorry, ich möchte Dir nicht zu nahe treten, aber mein Eindruck ist, daß Du auch ein Fanatiker bist, aber auf der anderen Seite.
Ich habe mit meinem Beitrag zeigen wollen, daß die "Antisymbolisten" es meiner Meinung nach übertreiben, denn ich finde nicht so viele störende Symbole im Alltag, daß es sich lohnt, dafür "auf die Barrikaden" zu gehen.
Laßt sie doch, sie sind eine farbige Bereicherung in der "bunten Suppe des Lebens"!


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instinct Diskussionsleiter
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Sollte man religiöse Symbole aus dem öffentl. Raum verbannen ?

04.07.2010 um 19:27
@Mr.Dextar
Ich schätze mal, dass es primär zu Ausschreitungen kommt, die dann deutlich zeigen, dass man Religionen zu recht aus der öffentlichen Meinungsbildung fernhalten muss.
Dann wird sich zeigen, wie sehr "der Christ" seinen Feind liebt - die anderen religiösen Minderheiten sind unbedeutend in ihrer Zahl.

Aber da es sich bei den Christen um eine Minderheit handelt, und schon gar nicht von solchen Menschen zu erwarten wäre, dass sie grösstenteils öffentlich dagegen demonstrieren würden ( sonst hätten wir ja mindestens 1/4 der Deutschen auf der Strasse, wenn man sich die Demos anschaut, es sind nur ganz wenige - sie lieben doch angeblich ihre Mitmenschen aber für diese zu demonstirenen also zu handeln is nicht drin ) gehe ich davon aus, dass diese Ausschreitungen sich in Grenzen halten, und dann nur hin und wieder Einzelprovokateure auftauchen würden.

Gesellschaftlich würde sich nicht viel ändern, zumindest kurzfristig betrachtet, die langfristigen Wirkungen sind nicht ganz klar abzuschätzen, aber man kann sich schon tendentiell dazu Gedanken machen, in welche Richtung sich so etwas auswirken würde.

Man weiss erst genaueres, wenn man es überprüft ;D


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