Optimist schrieb:Ja, aber man bräuchte nicht unbedingt ein neues Smartphone, wenn das alte noch gut funktioniert.
Abahatschi schrieb:Ok...und wieder vergisst Du: vom neuen Handy kriegt dieser gierige Staat mindestens 20-30% als eigenen Anteil damit die Politiker sich beim "sozial" verteilen profilieren können.
nein, das ist mir vollkommen klar. Aber der Staat gehört ja auch mit zum System.
Ändert doch aber nichts daran, dass ständig etwas verkauft werden muss. Ohne dem gehts doch nicht, sonst klappt doch alles zusammen.
Abahatschi schrieb:Was wäre die erlaubte Mindestnutzungsdauer?
das weiß ich nicht, jedenfalls ist für die Industrie sicherlich 2 Jahre schon zu lange
;)2 Jahre kein Handy verkauft? Oje, wir können dicht machen
;) abberline schrieb:Ich hoffe, dass aus der derzeitigen Situation zumindest gelernt wird, dass wir unseren Konsum und Wohlstand bei manchen Dingen etwas herunterfahren.
Das hoffe ich auch, obwohl ich mich ja an die eigene Nase fassen muss, da ich ja auch gerne mal dieses und jenes konsumiere
;) abberline schrieb:Alle zwei Jahre neues Handy, neue Playstation etc muss nicht sein.
richtig.
Und nach Corona werden sich das sicher auch weniger Leute leisten können, davon bin ich überzeugt.
abberline schrieb:Vielleicht werden auch wieder ein paar Produktionsstätten zurück ins Inland verlegt und die Globalisierung etwas gebremst.
fänd ich auch sehr wünschenswert.
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Optimist schrieb:Also das Wachstum muss immer angekubelt werden, damit man Absatzmärkte (Binnenkonjunktur z.B.) hat
kuno7 schrieb:Behauptest du, aber kannst du mir auch die Konsequenzen darlegen, die deiner Meinung nach ein gleichbleiben der Binnenmarkt Umsätze nach sich ziehen würden?
Nehmen wir wieder Handy: wenn da kein Überschuss produziert würde (also alle 2 Jahre ein neues Modell - oder auch bei den Autos), dann käme es doch unweigerlich zu Stillstand für den jeweiligen Betrieb.
Wenn sie keine Handys verkaufen schrumpft der Gewinn.
Zum Konkurrenzkampf, dass es den nicht nur im Kapitalismus gibt und ich frage, wo noch:
kuno7 schrieb:Überall da, wo mehrere Unternehmen die gleichen Waren/Dienstleistungen anbieten
wo ist das "überall"? Im Sozialismus gabs zumindest keinen Konkurrenzkampf.
Optimist schrieb:Wenn alles stagniert, dann haben wir doch genau die Probleme worunter jetzt einige Unternehmen stöhnen: Es gibt keine Kunden die was kaufen.
Fedaykin schrieb:Wieso bestimmte Dinge werden doch immer gebraucht..
Waren des täglichen Bedarf, ja. Aber was ist mit anderen, welche nicht ständig gebraucht werden? Da baut man dann Schwachstellen ein, damit's schneller kaputt geht?
;) Optimist schrieb:sehe ich auch so, aufgrund des Konkurrenzkampfes sind Produkte veraltet, es will sie keiner mehr und Neues muss her (sh. Smartphones z.B.).
Fedaykin schrieb:Veralterung entsteht eher durch Neuer, Anders besser..
so meinte ich das ja auch. Es wird suggieriert, es sei zu alt, auch wenn es eigentlich noch gut funktioniert.
Und warum werden neue und Verbesserte hergestellt? Damit man wieder was zu verkaufen hat.
Wenn man keine neuen herstellen würde, hätten die AN nichts zu tun und der Unternehmer keine Gewinne.
Optimist schrieb:Durch Werbung usw. bekommt man aber suggestiert, dass man unbedingt was Neues braucht
Fedaykin schrieb:Hast du keine Mündigkeit?
Es geht ja nicht um mich alleine. Es gibt aber Viele welche sich beeinflussen lassen. Umsonst wird keine Werbung gemacht - also können es nicht nur ein paar sein.
Man weiß das ja und kennt sich in Psychologie aus
;)Wenn es nicht so wäre, bräuchte man ja auch keine Werbung machen.