Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?
03.02.2013 um 22:10@Thawra
So. Schlepptop putt. Muss ich kommende Woche wohl wieder das Wachstum ankurbeln.
Qualitatives Wachstum trifft erstmal gar keine Aussage über irgendwelche Lebensstandards.
Dass wir uns nicht verschlechtern wollen brauchen wir nicht zu diskutieren. Ob wir unseren liebgewonnen Standard halten können, darüber lässt sich nur spekulieren (und ggfls hoffen).
Fakt ist (ich hoffe darin sind wir uns einig), dass Ressourcen bereits knapp sind oder es recht schnell werden.
Daher setzt qualitatives Wachstum gezielt auf längere Produktlebenszyklen, verbunden mit nachhaltiger und umweltschonender Ressourcenwirtschaft.
Sinkende Absatzzahlen würden dürch höheren Preisen kompensiert, das ist heute ja auch nicht anders. Für höhere Qualität zahlt man mehr.
Wir können natürlich nicht in die Zukunft blicken.
Wichtige Aufgaben, Märkte, Betätigungsfelder gibt es jedenfalls mehr als genug, ob sich das alles realisieren lässt weiß ich nicht.
Dennoch kann ich qualitatives Wachstum nicht kategorisch ausschließen. Auf welcher Grundlage denn?
_____
Desweiteren, und das ist mEn der deutlich wichtigere Punkt, kann Wachstum nur langfristig funktionieren, wenn wir Menschen in Arbeit bringen und auch dort halten können. Steigende Arbeitslosigkeit kann uns schneller "killen" als das Ende der natürlichen Ressourcen. Und genau deshalb bin ich der Meinung, dass wir uns zuerst mit den zeitnahen und aktuellen Problemen auseinandersetzen müssen, denn bekommen wir diese nicht in den Griff, dann brauchen wir uns über Zukunftsmusik wirklich keinen Kopp machen.
Schulden machen um Menschen in Arbeit zu bringen?
Ja, ich bin dafür, weil das mEn alternativlos ist. Innerhalb einer Währungsunion muss man aber auch an die Arbeitsplätze der Mitgliedstaaten denken, sonst braucht´s keine Union, dann kann jeder für sich selbst rumbollern.
Schulden machen um in die Bildung der Leute zu investieren?
Ja klar, wenn es nicht anders geht. Ohne Nachwuchs können wir den Laden zuschließen.
So seh ich das jedenfalls.
Kann man durchaus anders sehen, das mag damit zusammenhängen, dass ich nicht weit genug denken kann (dafür nochmals herzlichstenen Dank). Damit muss ich dann wohl leben.
So. Schlepptop putt. Muss ich kommende Woche wohl wieder das Wachstum ankurbeln.
Qualitatives Wachstum trifft erstmal gar keine Aussage über irgendwelche Lebensstandards.
Dass wir uns nicht verschlechtern wollen brauchen wir nicht zu diskutieren. Ob wir unseren liebgewonnen Standard halten können, darüber lässt sich nur spekulieren (und ggfls hoffen).
Fakt ist (ich hoffe darin sind wir uns einig), dass Ressourcen bereits knapp sind oder es recht schnell werden.
Daher setzt qualitatives Wachstum gezielt auf längere Produktlebenszyklen, verbunden mit nachhaltiger und umweltschonender Ressourcenwirtschaft.
Sinkende Absatzzahlen würden dürch höheren Preisen kompensiert, das ist heute ja auch nicht anders. Für höhere Qualität zahlt man mehr.
Wir können natürlich nicht in die Zukunft blicken.
Wichtige Aufgaben, Märkte, Betätigungsfelder gibt es jedenfalls mehr als genug, ob sich das alles realisieren lässt weiß ich nicht.
Dennoch kann ich qualitatives Wachstum nicht kategorisch ausschließen. Auf welcher Grundlage denn?
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Desweiteren, und das ist mEn der deutlich wichtigere Punkt, kann Wachstum nur langfristig funktionieren, wenn wir Menschen in Arbeit bringen und auch dort halten können. Steigende Arbeitslosigkeit kann uns schneller "killen" als das Ende der natürlichen Ressourcen. Und genau deshalb bin ich der Meinung, dass wir uns zuerst mit den zeitnahen und aktuellen Problemen auseinandersetzen müssen, denn bekommen wir diese nicht in den Griff, dann brauchen wir uns über Zukunftsmusik wirklich keinen Kopp machen.
Schulden machen um Menschen in Arbeit zu bringen?
Ja, ich bin dafür, weil das mEn alternativlos ist. Innerhalb einer Währungsunion muss man aber auch an die Arbeitsplätze der Mitgliedstaaten denken, sonst braucht´s keine Union, dann kann jeder für sich selbst rumbollern.
Schulden machen um in die Bildung der Leute zu investieren?
Ja klar, wenn es nicht anders geht. Ohne Nachwuchs können wir den Laden zuschließen.
So seh ich das jedenfalls.
Kann man durchaus anders sehen, das mag damit zusammenhängen, dass ich nicht weit genug denken kann (dafür nochmals herzlichstenen Dank). Damit muss ich dann wohl leben.