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Tu-154 Absturz ein Coup von Geheimdiensten ?Berlin - Es ist kein Geheimnis, dass osteuropäische Geheimdienste, anders als z.B. der CIA oder Mossad, sich bei der Planung und den Ausführung von Verbechen weniger einen Kopf über die Perfektion ihrer Taten machen als ihre westlichen Kollegen. Sie setzen mehr auf Schockwirkungen und guter Nacharbeit wie Einschüchterungen von Zeugen und Verschleierungen über ein Netz von Medien, Juristen, Militärs und Politikern. Zwei Flugzeugabstürze, bei welchen jeweils höchste Militärs Polens aus noch ungeklärter Ursache ums Leben kamen, tragen gerade deshalb die Handschrift von östlichen Geheimdiensten, weil die "miserablen" Vorbereitungen, in Kombination mit darauffolgenden Verschleierungsversuchen, schon kurz nach den Abstürzen der Maschinen nicht mehr zu übersehen waren. Der Absturz einer polnischen Casa C-295M am 23. Januar 2008 in Miroslawiec und die Tupolew Katastrophe vom 10. April 2010 bei Smolensk in Russland, scheinen gar, was Umstände und Nacharbeit betrifft, wie aus einer Hand geschaffen. Nutzen vom Tode der führenden polnischen Militärs und anderen wichtigen Köpfen Polens, haben vor allen Dingen Moskau und die von ihr unterstützte Mafia, bestehend aus vielen Tausend ehemaligen Agenten, die schon lange die wirtschaftlichen, aber auch politischen Geschicke vieler vermeintlich demokratischer Staaten mitbestimmen und hierbei dem Kreml in seinem neoimperialistischen Gedränge mehr als nur zur Hand gehen.
Beim Absturz einer polnischen Casa auf einem Militärflughafen im Nordwesten Polens waren im Jahre 2008 mindestens 16 hohe und höchste Offiziere der Luftwaffe, sowie 4 Besatzungsmitglieder getötet worden. Wie viele Menschen wirklich an Bord waren ist genausowenig geklärt wie die Ursache der Katastrophe. Wie üblich gab man den Piloten die Schuld, eine Version, die man auch weiterhin vertritt, obwohl es offiziell noch keine Erklärung zur Unfallursache gibt. Ähnlich wie zuletzt bei dem Tupolew Absturz, behauptet man, dass der Pilot zu weit gegangen sei, da das Wetter sehr schlecht war, hätte er nicht landen dürfen. Ein Militärstaatsanwalt hatte sich zwar darüber aufgeregt, dass beim Landeanflug der Casa auch mal zwischendurch die Landebeleuchtung ein und ausgeschaltet wurde, doch daran erinnert sich heute kaum noch jemand. Die Angehörigen der Opfer bekamen großzügige Soforthilfen und anschliessend eine lebenslange Rente in Höhe der Bruttobezüge ihrer in den Bäumen von Miroslawiec getöteten Lieben.
Auch in Smolensk begann das Unglück der polnischen Militärs in einer C-295M. Am frühen Morgen des 10. April, dem Tage der Katastrophe saßen Sie, zusammen mit etwa einem Dutzend polnischer Journalisten, auf dem militärischem Teil des Warschauer Frederic- Chopin Flughafens in einer solchen Maschine und warteten bereits angeschnallt auf den Start nach Smolensk, wo sie im naheliegenden Katyn an den Feierlichkeiten zum Jahrestag des Genozides der Sowjets an mehr als 20 000 Polen teilnehmen wollten oder sollten. Doch plötzlich hiess, die Casa habe technische Probleme und man müsse in ein anderes Flugzeug, eine Jakolew-42 umsteigen, welche sie nach Russland bringen solle. Die Journalisten kamen der Aufforderung nach, doch die polnische Militärführung hatte gleichzeitig eine Einladung bekommen, die freien Plätze in der Tupolew des polnischen Präsidenten, die alsbald ebenfalls nach Smolensk aufbreche, besetzen zu dürfen. Diese Einladung war bekanntlich ihrem Todesurteil gleichzusetzen.
Während die Jak-42 ohne große Probleme auf einem Militärflughafen bei Smolenks landen konnte, stürzte die Tupolew kurz danach (8.41 MEZ) hier ab. Das Wetter wurde oder hatte sich dramatisch verändert. Wie schon beim Casa Absturz war man auch hier in die Bäume geflogen. Wie schon beim Casa Absturz, könnte das Rumspielen an der Beleuchtung des Flughafens, aus Landelichtern und Beacon- Strahler eine Rolle gespielt haben. Es gibt Fotos von Soldaten die Glühbirnen der Landbeleuchtung einschrauben und eine Kabeltrommel wegschleppen, es gibt darüberhinaus Aussagen, dass die Lichterreihen nicht alle funktioniert haben. Doch unabhängig von den Mysteriösitäten um den Hergang des Absturzes fragt man sich natürlich, wer denn überhaupt die Generäle in die Präsidentenmaschine eingeladen hatte und somit das polnische Drama komplettierte. Nun, keiner war es, wie immer wenn man der Wahrheit zu nahe kommt. Der polnische Verteidigungsminister Bogdan Klich, schon durch Widersprüche zum CASA Abturz aufgefallen, behauptet, dass die Einladung vom Büro des Präsidenten kam, doch dies wird bestritten.
Journalisten die damals mehr zu dem Absturz der CASA herausfinden wollten, wurden übrigens nachweislich vom polnischen Inlandsgeheimdienst ABW abgehört, Zeugen meldeten der Staatsanwaltschaft, dass sie bedroht worden seien. Wenn wunderts also, dass nun auch der Smolensker Fluglotse, der am Vormittag des 10. April Dienst hatte und mit den Besatzungen von Jak und Tupolew gesprochen haben soll, seit über einer Woche an seinem Arbeitsplatz vermisst wird. Wen wundert es da noch, dass bewaffnete polnische "Sicherheitskräfte" schon vor den "Rettern" am Absturzort waren. Wen wunderts da noch, dass eine 11,4 Meter hohe Tupolew Bäume in bis zu 2,5 Metern Tiefe um ihre Kronen bringen konnte. Wen wunderst da noch, dass 4 Zeugen unabhängig voneinander von einer heftigen Explosion mit oder vor dem schrillen Aufheulen der Triebwerke der Maschine sprachen. Es gibt über 70 solcher Ungereimtheiten und offenen Fragen im Zusammenhang mit dem mysteriösen Absturz. Einzig der "Nebel" könnte hierunter für einen Unfall sprechen, das glaubt aber in Polen bereits kaum moch jemand.
Der bei der Katastrophe in Smolensk getötete polnische Präsident Lech Kaczynski war nicht nur Moskau ein Dorn im Auge, was auch für die meisten seiner Begleiter zutraf. Sie standen Russland wirtschaftlich, geschichtlich und auch bei allen imperialistischen Umsetzungen nicht nur geographisch im Wege und waren darüberhinaus eine Gefahr für das Mitteleuropäische Symphatisanten- Netz der russischen Geheimdienste FSB und GRU, das sich aus ehemaligen Agenten und Zuträgern wie z.B. aus Polen, der Ukraine, Ungarn, Bulgarien, Litauen, Rumänien oder der DDR zusammensetzt, welche den Auftrag haben politische und wirtschaftliche Strukturen im Interesse Moskaus heimlich aufzubauen. Die ehemaligen polnischen Geheimdienste "SB" und die militärische "WSI" wurden zwar offiziell aufgelöst, leben aber teils illegal als kriminelle Organisationen weiter, sagte erst vor wenigen Tagen der ehemalige stellvertretende Verteidigungsminister und Chef des Militärischen Abschirmdienstes Antoni Macierewicz (PIS) in den Medien. Die bei den Flugzeugkatastrophen getötete polnische Militärführung war vor allen Dingen der im verborgenen herrschenden WSI im Wege, denn sie verhinderte ihre legale Rückkehr in den Staatsapparat, den sie nach ihrer Auflösung im Jahre 2007 verloren hatte.
"Polskaweb" berichtete vor einigen Tagen über Durchsuchungen in Wohnungen und Häusern durch den ABW von bei in Smolensk getöteten VIPs, hierunter dem Leiter des Nationalen Sicherheitsbüros, dessen Notebook danach verschwunden war. Wen wunderts, denn Lech Kaczynski verfügte über Unterlagen und einem Untersuchungsbericht zur Auflösung des WSI, wobei bereits die Namen von 60 ehemaligen Geheimdienstlern und ihren Zuträgern vorab an die Öffentlichkeit gelang waren. Politiker, bekannte Jounalisten, Milliardäre und Leiter der großen Wirtschaftsbetriebe Polens fand man hierunter. Hierzu gehören auch jene Herren, die z.B. deutschen Konzernen wie Telekom, VW, Siemens oder MAN Vorteile in Polen verschafft haben sollen. Kaczynski Mitarbeiter und er selbst hatten in den letzten Monaten, die nur zu einem kleinen Teil veröffentlichte, "WSI- Liste" wieder ins Spiel gebracht und im Bezug zu den anstehenden Präsidentenwahlen von "Leichen" in den Kellern von Radoslaw Sikorski, Donald Tusk und Bronislaw Komorowski gesprochen. Eine Verbindung von Komorowski oder Sikorski zu ehemaligen WSI- Größen scheint nicht unwahrscheinlich, denn beide waren bereits Verteidigungsminister und hatten sich gegen eine Auflösung dieses Geheimdienstes ausgesprochen.
Was Donald Tusk angeht, ist uns aufgefallen, dass er bei seinem Amerika Besuch im vergangenen Jahr, ausgerechnet die Freundin des ehemaligen WSI - Chefes Marek Dukaczewski ins Büro von US- Präsident George Bush als "Übersetzerin" zu einem "Vieraugen- Gespräch" mitnahm. Aus dem WSI- Bericht geht auch hervor, dass der Geheimdienst die kriminellen Aktivitäten der russischen Mafia schützend begleitete, die sich seit 1990 um die Übernahme des polnischen Energiesektors bemühe. Auch die Deutschen kommen hierin nicht gut weg, denn ihnen wird vorgeworfen die polnische Kohleindustrie unter einem Vorwand (Umweltschutz) zerstören zu wollen, um Gasprom und Co. zu fördern. Der Bericht beschreibt auch die Tätigkeit russischer Agenten in Zusammenarbeit mit den polnischen Kollegen von der WSI. Waffen- und Drogenhandel, aber auch Bestechung und Erpressung sollen ihre Zusammenarbeit ebenso ausfüllen. Am vergangenen Freitag kam aus Ungarn eine kleine unscheinbare Meldung, dass man versucht habe die DHL in Budpest zu erpressen. Wuindert und auch nicht, denn die Mafia sitzt überall und sie haben die gleichen Informationen, welche zum Beispiel der getötete Leiter des polnischen Sicherheitsbüros auf seinem Notebook hatte.
Die WSI- Konnektion ist vor allen Dingen im Medienbereich stark ausgeprägt, sie und andere, hierunter auch Politiker wie Kwasniewski, Walesa sowie Polens Milliardäre waren es welche Tusk, Klich und Komorowski an die Macht gebracht haben. Wir dürfen gespannt darauf sein, welches Feedback man hierfür erwartet. Putin hat bereits einen Vertrag über 100 Milliarden Euro Gaslieferungen in der Tasche. Es hat sich für viele gelohnt damals in Moskau "Marxismus und Leninismus" beim Gru oder KGB zu studieren. Sie sind alle wieder im Aufwind. Egal ob sie heute bei der Springer Presse arbeiten, im Sejm oder Bundestag hochoben vertreten, im Vorstand von Banken oder Energiekonzernen kassieren oder einfach nur fürs Töten zuständig sind. Was die beiden mysteriösen Flugzeugabstürze angeht die zum Tode von höchsten polnischen Militärs führte, dürfte es sich nach unserer Ansicht um Verbrechen gehandelt haben. Eine Kooperation von verschiedenen Geheimdiensten, unter der Oberaufsicht des russischen "GRU", kann nach Lage der Dinge nicht mehr ausgeschlossen werden. Die "Hilflosigkeit" von Tusk, Sikorski, Komorowski und Klich gegenüber Moskau, erscheint uns ebenso sehr dubios.
Polen könnte schon bald wieder in russischen Händen sein. Geldgier und russische Geopolitik sind eben wie füreinander geschaffen.
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