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Smolensk: Tupolew schon früher abgestürzt Warschau - "Was geschah wirklich am 10. April in Smolensk ?" oder "Warum mussten Lech Kaczynski und viele andere führende Köpfe des Staates sterben ?", fragen sich immer mehr Polen nach einer wachsenden Zunahme von Ungereimtheiten im Zusammenhang mit der weitesgehends noch ungeklärten Ursache des Absturzes der polnischen Tupolew auf einem russischen Militärflughafen, nur 23 Kilometer von Katyn. In der Tat sieht es aktuell so aus, als ob russische aber auch polnische Behörden einiges zu verbergen haben, falsche Spuren legen, wichtige Ermittlungsergebnisse zurückhalten, oder insgesamt nur halbherzig recherchieren. Hierzu gibt es eine ganze Reihe von Anhaltspunkte. Alleine in den letzten 48 Stunden, tauchten neue Fakten auf, die schon jede für sich eine Schlagzeile wert sind. Kurioserweise scheinen hierunter auch Reaktionen auf die Berichte der wenigen Medien, hierunter auch "Polskaweb" zu sein, die aus nachvollziehbaren Gründen nicht in allem mit dem konform gehen, was Mainstream Medien und Politiker über den Fall aktuell berichten.
Am Donnerstag hatten wir nach der Analsyse von Videos und hunderten Fotos hieraus, welche kurz nach dem Absturz der Präsidenten Tupolew und noch vor dem Eintreffen der Rettungskräfte gemacht wurden berichtet, dass die bei einem Flugzeugabsturz mit fast hundert Toten normalerweise erscheinenden Koffer, Schuhe, Blusen, Mäntel und vor allen Dingen Leichen und Teile hiervon komplett fehlten. In der Nacht zum Freitag tauchten dann plötzlich Fotos "unbekannter Herkunft" beim größten russischen Internetportal yandex.ru auf, die genau solche Bilder zeigten. Allerdings hatte man Teile von Menschen schwarz übertüncht, auch ist nicht zu erkennen ob diese Fotos nicht bei einem anderen Flugzeugabsturz gemacht worden sein könnten.
Dies ist kein offizielles Bild. Es könnte aber gezielt yandex.ru zugespielt worden sein, um die Reaktion der gutgläubigen Öffentlichkeit zu testen. Klicken Sie für mehr Fotos
"Polskaweb" hatte auch darüber berichtet, dass schon am Tage nach dem Absturz Agenten des polnischen Geheimdienstes ABW sich Zugang zu Wohnungen und Häusern von Absturzopfern verschafft habe, um dort angeblich DNA- Material an Kämmen und Haarbürsten der Opfer der Katastrophe sicherzustellen, was zu ihrer Identifizierung beitragen sollte. Zu dem Zeitpunkt war dem ABW aber noch nicht bekannt, wer überhaupt noch zu erkennen war und wer nicht, da die Russen Leichen und Überreste bis auf Lech Kaczynski abtransportiert hatten. Am Freitag kommt nun hierzu eine Meldung von "Rzeczpospolita" rein die besagt, der Geheimdienst sei schon 3 Stunden nach dem Absturz der Tupolew in den Wohnungen wichtigster Geheimnisträger eingebrochen, habe Schubladen durchsucht und das Notebook des ehemaligen Verteidigungsminister Aleksander Szczyglo, sowie möglicherweise Unterlagen des ehemaligen Chefes der polnischen Geheimdienste Zbigniew Wassermann sowie des IPN - Direktors Janusz Kurtyka mitgenommen.
Russische Ermittler halten weiterhin ihre polnischen Kollegen mit der Übergabe von Beweismaterial, wie z.B. die Ergebnisse der Auswertungen vom Voice- Rekorder hin. Angeblich wollen sie aber Anfang nächsten Monat diese Dinge liefern. Die unnötige und nicht nachvollziehbare Verzögerung könnte damit zusammenhängen, dass man auch in Moskau mitbekommen hatte, dass die dritte Blackbox, die man bereits den polnischen Ermittlern überlassen hatte und eigentlich nur Daten wie Höhe und Geschwindigkeit des Flugzeuges aufzeichnen sollte, auch Gespräche in Cockpit und Passagierraum aufnahm. Polnische Spezialisten hatte das Gerät eingebaut, nachdem die Maschine von einer Generalüberholung Ende Dezember aus dem russischen Samara Ende Dezember zurückgekommen war. Jetzt sollen die Minister für Justiz und Inneres persönlich und gemeinsam in Moskau wegen der Herausgabe der Beweismaterialien intervenieren.
Passend zu der nun nicht mehr übereinstimmenden genauen Uhrzeit der Katastrophe ist auch eine weitere Meldung vom Freitag, worin es heisst, dass der Pilot der polnischen Militärmaschine mit dem Journalistentross an Bord, der vor der Tupolew in Smolensk war, seinen heranfliegenden Kollegen vor dem schlechten Wetter, vor allen Dingen Nebel vor Ort gewarnt haben soll. Warum er dies erst jetzt sagte, ist nicht bekannt. Polnische Ermittler schliessen natürlich nicht aus, dass der Nebel am Flughafen künstlich erzeugt wurde, die Standorte der Landelichter verändert wurden, oder sogar die Funktionsfähigkeit der Technik der Tu- 154M über die Erzeugung starker elektromagnetischer Felder durch Dritte beeinflusst worden sein könnte.
Zu einem Film worauf Schüsse am Ort der Tragödie zu hören sind, sowie Bildern die Soldaten bei einer möglichen Manipulation von Beweiswmitteln (Landelichtern) zeigen, hats sich die russische Staatanwaltschaft noch nicht geäussert. Eine Stellungnahme hierzu hat man, trotz Mahnung aus Polen, noch nicht abgeben wollen.
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MFG
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