@babykecks Ich hab nirgendwo geschrieben, dass ich im Asylwesen arbeite.
Außerdem geht es um deinen Ansatz, mehr Repressalien und Druck und weniger Sozialarbeit. Weil im Endeffekt gehen deine Vorschläge ja darauf hinaus, auch wenn du das anscheinend nicht so siehst.
Du sprichst von "Missbrauch", wenn wir um geringe Geldbeträge als "Taschengeld" für Asylbewerber reden/schreiben. Und immernoch ist das Geld weg, wenn es ins Ausland transferiert wird. Was für ein Ersatz steht denn da zur Verfügung? Von was sollen die Leute denn da noch leben? Hast du die ganze Sache zu Ende gedacht?
Selbst wenn ich nicht im Asylwesen arbeite, bin ich fähig mitzudenken.
Politische und wirtschaftliche Schwierigkeiten eines Landes gehen nicht selten Hand in Hand. Syrien ist ohne oder mit Krieg kein wohlhabendes Land, insofern sind die Leutz genauso gleichzeitig Kriegsflüchtlinge als auch Wirtschaftsflüchtlinge, weil du selbst bei syrischen Flüchtlingen Leutchen finden wirst,die Geldbeträge nach Syrien schicken, auf welchem Weg auch immer. Und arbeiten gehen wollen, um bisschen Kohle zu verdienen. Eigentlich gibt es sicherlich überhaupt kaum Flüchtlingsgruppen jedweder Migrantengruppen, die nur "Sicherheit" suchen. Die Existenzsicherung ist doch in vielen Fällen irgendwo doch mit Anliegen.
@KillingTime Komm schon, du bist älter und hast doch Erfahrung und Wissen. Ich schätze, deine Quelle ist nicht nur die FAZ. Leben in Griechenland ist selbst für den Ottonormal Griechen gerade momentan nicht einfach. Vielleicht hat Athen noch schöne Ruinen und Parks, in denen Flüchtlinge hausen können? Wie soll sich denn ein Flüchtling in Griechenland finanzieren? Ist nicht dein Problem, schon klar. Aber ich weiß, du denkst mit. Die ziehen dann halt weiter, irgendwohin, wo sie sich wie jeder Mensch finanzieren können.