@paranomal Optimist schrieb:
Zudem kann man mit dem gleichen Geld in den Heimatländern viel mehr ausrichten, als HIER, weil dort die Lebenshaltungskosten nicht so hoch sind wie hier...
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Wobei das Geld auch nur dann dort ankommt, wenn man die korrupten Herrschaftsstrukturen dort beseitigt. In vielen afrikanischen Ländern ist die Wirtschaft im Aufschwung, nur hat dort davon kaum jemand etwas.
Das ist richtig und da sehe ich auch das Problem.
Ich kenne mich - organisatiorisch geshen - nicht aus und bitte um NachhilfeUnterricht
:)Wie wäre die Möglichkeit, dass Hilfsorganisationen Gelder ganz DIREKT an die Armen verteilen könnten - also die Verwaltungsstrukturen in den Ländern umgehen?
Könnte mir natürlich vorstellen, dass die da nicht mitmachen würden. Aber könnte da nicht z.B. die UNO intervenieren und erzwingen, dass die solche Hilfen zulassen?
Wie liefen eigentlich die Hilfen bei Erdbeben usw...?
Bekamen da auch nur die Verwaltungen die Hilfsgelder?
Im übrigen geht es mir nicht nur um die Armen in Afrika, sondern überall in der Welt.
@monster_IQ Optimist schrieb:
Aber diesen wird dann gerne mal verbal eins drüber gebraten, wenn sie Wahrheiten unverblühmt und ehrlich aussprechen.
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Wer ist diesen?
verstehe Deine Frage nicht? Ging es denn nicht eindeutig aus dem Zusammenhang hervor, dass ich Politker gemeint hatte, welche gesagt hatten, was Sache ist?
Das waren einige in der BRD-Geschichte, soll ich die jetzt etwa alle aufzählen?
Optimist schrieb:
Ja,, den mag ich auch. Allerdings möchte ich wetten, dass der, wenn er in der Regierung wäre, auch keinen Ar... mehr in der Hose hätte.
Denn wer einmal in diesen Reihen ist bzw. an den Schalthebeln der Macht, hat sich der PC. anzupassen oder wird rausgemobbt, so sieht es aus, mein Guter :)
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Also meinst du, die Chance ist sehr gering, das irgendwann mal ein Politiker daherkommt mit dem man endlich was reißen kann und mit dem sich die Mehrheit Deutschlands auch identifizieren kann?
Korrekt.
Und weißt du weshalb ich das denke? Weil es an der Psyche des Menschen im Allgemeinen liegt - der Mensch (als Art) hat seine Defizite, es gibt keinen vollkommenen Menschen, oder glaubst du das etwa?
Wie ich das meine (und nur meine persönliche Meinung natürlich):
Ein Mensch, der in der Politik was zu sagen haben will (also Regierungsmacht anstrebt) ist im besten Falle altruistisch und/oder idealistisch und möchte die Gesellschaft zum Positiven verändern.
Wenn er "oben" angekommen ist, bekommt er mit, dass er seine Ziele nicht in dem Maße umsetzen kann, wie er möchte. Er stößt überall auf irgendwelche Widerstände und Tabus...
Nun hat er die Wahl: Entweder er resigniert und tritt von selbst wieder von der "Bühne".
Oder er passt sich an (der Masse und dem was vonn ihm da "oben" erwartet wird) - er lässt sich also "einnorden".
Vielleicht findet er sogar Gefallen am Machtausleben und Annehmlichkeiten "da oben" (auch wenn er damit für die Gesellschaft nichts positves bewirken kann)
Wenn das alles nicht zutrifft gibt es noch die Alternative, zu versuchen gegen den Strom zu schwimmen, er versucht seine Ansichten zu kommunizieren in der Hoffnung, dass sich doch Einige seiner "Kollegen" umstimmen lassen. Das klappt jedoch in den seltensten Fällen.
Wenn er - dieser Querulant - für die Mehrheitsmeinung (oft eine aufoktroierte Meinung, eine Art Dogma, ähnlich wie bei Religionen) zu gefährlich erscheint - weil man feststellt, seine Argumente sind für das Volk zum größten Teil nachvollziehbar, muss man etwas dagegen unternehmen.
Entweder man hängt ihm etwas an (irgendwas wird sich immer finden lassen), oder findet einen unerklärlichen und misteriösen Tod oder Unfall (da denke ich an einen politiker in USA - schon Jahre her).
Dann gibt es ja auch noch die, welche einfach nur deswegen Macht anstreben, um etwas zu sagen zu haben - ihr Ego ausleben und/oder auch wegen des Geldes (in der freien Wirtschaft haben sie keine Chance genommen zu werden...
Sie sind ohne Ideale und lassen sich dadurch leicht korumpieren und sind ein Blatt im Winde. Das ist natürlich die gefährlichste und destruktivste Mischung.
Optimist schrieb:
Ich würde mal denken, die Meisten
--->
Zählst du dich auch zu den meisten?
Mal eine Bitte fürs nächste mal, ich weiß jetzt nach den vielen Stunden gar nicht mehr worauf sich meine Äußerung bezog, mal bitte einen größeren Zusammenhang zitieren.
Muss nun erst mal nachschauen, um was es ging.
So, darum ging es also:
Ich glaube, das der freie moderne mensch sich politisch mittig positioniert. Das schwarz weiß denken (rechts, links) so wie wir es noch kennen, gibt es bei ihm nicht, denn er sucht immer nach einen gemeinsamen nenner.
Wenn wir in zukunft alle miteinander klar kommen wollen, ist das mMn auch der einzige weg zum ziel.
Aber wer will das schon?
---->O:
Ich würde mal denken, die Meisten ... außer die Regierenden selbst. ;)
--->M:
Zählst du dich auch zu den meisten?
Jetzt mal ehrlich, hast du das noch nicht mitbekommen, dass ich mich dazu zähle?