Menschenstrom Afrika
03.09.2015 um 12:18derpreusse schrieb:Weil das ja auch früher so gut geklappt und die Entstehung von Parallelgesellschaften verhindert hat.Ja damals, als die Regierung meinte, sie bräuchten keine Integrationsmaßnahmen ;)
derpreusse schrieb:Weil das ja auch früher so gut geklappt und die Entstehung von Parallelgesellschaften verhindert hat.Ja damals, als die Regierung meinte, sie bräuchten keine Integrationsmaßnahmen ;)
Issomad schrieb:...nur Alawiten, Schiiten, Sunniten ...Aha .. und die haben sich alle total lieb ?
niurick schrieb:Der Satz ist eine Unverschämtheit!Politische und wirtschaftliche Flucht gehen halt auch Hand in Hand. In Syrien herrscht ein Bürgerkrieg, aber das Land ist gleichzeitig auch nicht wohlhabend. Und wird morgen auch nicht wohlhabender als gestern. Insofern sind die Leutz halt Kriegsflüchtlinge als auch Wirtschaftsflüchtlinge, weil ihre Lebensverhätlnisse auch bei Nicht Krieg in Syrien in D besser sind. Das kannst du im Prinzip kaum trennen. Sorry @derpreusse, ich weiß, dein Herz hängt so bisschen an den Syrern. Aber die meisten von ihnen werden selbst nach evtl. Beendigung des Bürgerkrieges in D bleiben wollen. Was sollen sie auch da in Syrien? Gibts ja nicht mehr Arbeit und Wohlstand als vorher. Insofern sind die Flüchtlinge aus Syrien und die anderen auch irgendwo Zuwanderer, die quasi eine sehr, sehr lange Zeit in D bleiben werden. Unsinn ist der Begriff "temporär". Dann heiraten halt einzelne, um in D bleiben zu dürfen.
Die Frage ist, warum Deutschland von Flüchtlingen überrannt wird, wenn sie hier doch gar keine Perspektive haben. Das wirft sogleich die Frage der Intelligenz auf, wie sie in diesem Zusammenhang immer wieder gestellt wird. Ist der Antrieb der Flucht also in menschlichem Elend zu suchen, oder ist es eine Flucht um der Flucht willen, in der Hoffnung auf Wohlstand in Europa?
Deutschland ist in erster Linie sich als Standort verpflichtet – ein Standort der Hochtechnologie, der Industrie, der Kunst und Kultur. Das ist die DNA. Kein Land, und erst recht nicht dieses, wird sich danach richten, einer Flüchtlingshorde eine Perspektive zu bieten.
In dem Zusammenhang sei auch an die Definition des Begriffs Hilfe erinnert. Dabei handelt es sich um eine Wechselwirkung aus Geben und Nehmen. Davon kann bei dem Thema allerdings keine Rede sein, deshalb muss der euphemistische Missbrauch dieses Wortes auch aufhören.
derpreusse schrieb:Tja wir haben es bis heute nicht geschafft die Menschen zu integrieren die hier seit mehreren Generationen leben. Aber jetzt soll es auf einen Schlag mit hunderttausenden Flüchtlingen funktionieren?Man hat es damals doch gar nicht probiert und als die nächste Generation da war, war es zu spät ...
derpreusse schrieb: Wieder mal 1a Argumentation von der Lasstsieallerein-Fraktion.Wen du so blöd fragst, kann ich doch nichts dafür. :D
derpreusse schrieb:Hat man nicht?Nein! Was gab es denn an Integrationsmaßnahmen im 20. Jahrhundert? Kohl war der Weltmeister in der Integrationsverweigerung ...
stanmarsh schrieb:Das geht nur langsam und über Generationen hinweg. Klar werden es einzelne auch direkt aus der Ruine an die Uni schaffen, das sind aber nur Ausnahmen.Genau, das sind ja die Problemfelder zur Zeit, mit denen sich vor allem so manche Kommunalpolitik beschäftigen muss. Weil eine Stadt braucht ja Zukunft, eine solide Arbeiterschaft, wenn man es so nennen will. Leute, die die Stadt voranbringen. Klar, ein Klientel ob deutsch oder mit migrantischen Wurzeln bleibt immer in der Perspektivlosigkeit hängen. Das gehört dazu. Aber trotzdem möchte Kommunalpolitik vor allem das ja möglichst beeinflussen.
Die Kinder haben ja oft bereits schon bei Schulbeginn einen dermaßen großen Aufholbedarf, denn selbst so für uns trivial erscheindende Dinge wie Buch umblättern, Stift halten oder aufs Klo gehen müssen in den Jahren davor mit den Eltern zusammen mühsam gelernt werden. Das bleibt bei Kinder aus solcher Herkunft verständlicherweise auf der Strecke.
Unsere leistungsfordernde Gesellschaft kommt da nicht gerade entgegen. Das Kind eines Freundes hatte vor ein paar Tagen seinen ersten Schultag. Es kann bereits relativ gut lesen, schreiben und rechnen, die Eltern fragen sich trotzdem ob sie bisher alles richtig gemacht haben. Wie soll da ein mehr oder weniger gemeinsamer, integrativer Unterricht stattfinden?
derpreusse schrieb: Ne es geht mir einfach auf den SackAber mal ehrlich. Es kann doch nun wirklich niemand außer dir etwas dafür, das dir etwas auf den Sack geht oder? Nun reiß dich mal wieder zusammen...
derpreusse schrieb:diese VölkerwanderungJa und nun? Es wandern menschen ab und auch wieder ein. So war das schon immer in der Menschheitsgeschichte. Man muss ja nun nicht immer nur voller sorge deswegen sein, den ich glaube das das auf Dauer nicht gut für die eigene Psyche ausfallen kann. Ist doch kein Wunder wen Psychiater in letzter Zeit so viel Zulauf haben....
monster_IQ schrieb:So war das schon immer in der Menschheitsgeschichte.Ja? Wann war denn die letzte Völkerwanderung bei der millionen Flüchtlinge aus der dritten Welt in die erste geströmt sind?
derpreusse schrieb:Tja wir haben es bis heute nicht geschafft die Menschen zu integrieren die hier seit mehreren Generationen leben. Aber jetzt soll es auf einen Schlag mit hunderttausenden Flüchtlingen funktionieren?Die wenigsten Migranten sind nicht integriert...
Das ist reines Wunschdenken
derpreusse schrieb:Ja? Wann war denn die letzte Völkerwanderung bei der millionen Flüchtlinge aus der dritten Welt in die erste geströmt sind?Verzeihung, es liegt nun mal in der menschlichen Natur das menschen ein- und auswandern, aus welchen Gründen auch immer. Das es jetzt so viele auf einmal sind, kommt halt auch mal vor. Is ja nicht so, das es dafür auch keine Gründe gibt oder?
derpreusse schrieb: Ja gutNa siehst du. Einsicht zeigen ist doch auch mal was.
derpreusse schrieb:dann sag mir wann wir das letzte mal eine Durchmischung von so gegensätzlichen Kulturen hatten wie heute.Keine Ahnung, aber du weist doch selber: irgendwann ist immer das erste Mal.